Softwarefehler intern
SW_fehler int
Modul: %1, Zeile: %2
Hardware-/Softwarefehler
Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Störpuffer auswerten (r0945).
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Gegebenenfalls die Daten auf dem nichtflüchtigen Speicher prüfen (z. B. Speicherkarte).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
- Control Unit austauschen.
FloatingPoint Ausnahme
FloatingPoint Ausn
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist eine Ausnahme bei einer Operation mit dem Datentyp FloatingPoint aufgetreten.
Der Fehler kann durch das Grundsystem oder eine OA-Applikation (z. B. FBLOCKS, DCC) verursacht werden.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Hinweis:
Weitere Informationen zu dieser Störung können r9999 entnommen werden.
r9999[0]: Störungsnummer.
r9999[1]: Programmzähler in dem Zeitpunkt, als die Ausnahme aufgetreten ist.
r9999[2]: Ursache für die Ausnahme bei FloatingPoint.
Bit 0 = 1: Operation ungültig
Bit 1 = 1: Division durch Null
Bit 2 = 1: Überlauf
Bit 3 = 1: Unterlauf
Bit 4 = 1: Ergebnis ungenau
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Projektierung und Signale der Bausteine bei FBLOCKS prüfen.
- Projektierung und Signale der Pläne bei DCC prüfen.
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Softwarefehler intern
SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Quittungsverzug bei Speicherzugriff
QVZ Speicherzugriff
%1
Hardware-/Softwarefehler
Zugriff auf einen Speicherbereich, der kein "READY" zurückliefert.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Hotline kontaktieren.
Softwarefehler intern
SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Diagnoseparameter auslesen (r9999).
- Hotline kontaktieren.
Datei Upload/Download fehlgeschlagen
Up/Download fehlge
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Hardware-/Softwarefehler
Der Upload oder Download von EEPROM-Daten ist fehlgeschlagen.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyxxxx hex: yy = Komponentennummer, xxxx = Fehlerursache
xxxx = 000B hex = 11 dez:
Leistungsteil-Komponente hat Checksummenfehler erkannt.
xxxx = 000F hex = 15 dez:
Inhalt der EEPROM-Datei wird von angewählter Leistungsteil-Komponente nicht akzeptiert.
xxxx = 0011 hex = 17 dez:
Leistungsteil-Komponente hat einen internen Zugriffsfehler erkannt.
xxxx = 0012 hex = 18 dez:
Nach mehreren Kommunikationsversuchen keine Antwort von Leistungsteil-Komponente.
xxxx = 008B hex = 140 dez:
EEPROM-Datei für Leistungsteil-Komponente auf Speicherkarte nicht vorhanden.
xxxx = 008D hex = 141 dez:
Es wurde eine inkonsistente Länge der Firmware-Datei gemeldet. Eventuell wurde der Download/Upload unterbrochen.
xxxx = 0090 hex = 144 dez:
Bei der Prüfung der geladenen Datei hat die Komponente einen Fehler (Checksumme) erkannt. Eventuell ist die Datei auf der Speicherkarte defekt.
xxxx = 0092 hex = 146 dez:
Die gewählte Funktion wird mit dieser SW oder HW nicht unterstützt.
xxxx = 009C hex = 156 dez:
Komponente mit der angegebenen Komponentennummer nicht vorhanden (p7828).
xxxx = Weitere Werte:
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Geeignete Firmware-Datei oder EEPROM-Datei für den Upload oder Download in das Verzeichnis "/ee_sac/" auf der Speicherkarte ablegen.
Firmware-Update bei DRIVE-CLiQ-Komponente erforderlich
FW-Update erforderlich
Komponentennummer: %1
Allgemeiner Antriebsfehler
Der Firmware-Update einer DRIVE-CLiQ-Komponente ist erforderlich, da für den Betrieb mit der Control Unit keine geeignete Firmware oder Firmware-Version in der Komponente vorhanden ist.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Komponentennummer der DRIVE-CLiQ-Komponente.
Firmware-Update über Inbetriebnahme-Software:
Im Projektnavigator unter "Konfiguration" des zugehörigen Antriebsgeräts kann die Firmware-Version aller Komponenten auf der Seite "Versionsübersicht" gelesen und ein entsprechendes Firmware-Update durchgeführt werden.
Firmware-Update über Parameter:
- Komponentennummer aus Warnwert übernehmen und in p7828 eintragen.
- Firmware-Download mit p7829 = 1 starten.
POWER ON bei DRIVE-CLiQ-Komponente erforderlich
POWER ON erforderlich
Komponentennummer: %1
Allgemeiner Antriebsfehler
Ein erneuter POWER ON einer DRIVE-CLiQ-Komponente ist erforderlich (z. B. aufgrund Firmware-Update).
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Komponentennummer der DRIVE-CLiQ-Komponente.
Hinweis:
Bei Komponentennummer = 1 ist ein POWER ON der Control Unit erforderlich.
- Die Spannungsversorgung der angegebenen DRIVE-CLiQ-Komponente aus-/einschalten.
- Bei SINUMERIK wird eine Auto-Inbetriebnahme verhindert. In diesem Fall ist ein POWER ON bei allen Komponenten erforderlich und die Auto-Inbetriebnahme muss erneut gestartet werden.
CU: Regelungsbaugruppe Übertemperatur
CU: Reg_baugr Übertemp
-
Übertemperatur Elektronikkomponente
Die Temperatur (r0037[0]) auf der Regelungsbaugruppe (Control Unit) hat den vorgegebenen Grenzwert überschritten.
- Zuluft für die Control Unit prüfen.
- Lüfter für die Control Unit prüfen.
Hinweis:
Die Warnung verschwindet automatisch mit Unterschreiten des Grenzwerts.
Antriebstyp unbekannt
Antr_typ unbekannt
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde ein unbekannter Antriebstyp gefunden.
- Power Module tauschen.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Softwarefehler intern
SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Firmware verändert
FW verändert
%1
Hardware-/Softwarefehler
Mindestens eine zur Firmware gehörende Datei wurde auf dem nichtflüchtigen Speicher (Speicherkarte/Gerätespeicher) gegenüber dem Auslieferungszustand unzulässig verändert.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
0: Prüfsumme einer Datei falsch.
1: Datei fehlt.
2: Datei zuviel.
3: Firmware-Version falsch.
4: Prüfsumme der Sicherungsdatei falsch.
Beim nichtflüchtigen Speicher für die Firmware (Speicherkarte/Gerätespeicher) den Auslieferungszustand wieder herstellen.
Hinweis:
Die betroffene Datei kann über r9925 ausgelesen werden.
Der Status der Firmware-Prüfung wird über r9926 angezeigt.
Komponentenlisten verändert
Kompo_listen verändert
%1
Hardware-/Softwarefehler
Auf der Speicherkarte ist eine Datei im Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/DATA oder /ADDON/SINAMICS/DATA gegenüber der Werksauslieferung unzulässig verändert. In diesem Verzeichnis sind keine Änderungen zugelassen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
zyx dez: x = Problem, y = Verzeichnis, z = Dateiname
x = 1: Datei existiert nicht.
x = 2: Firmware-Version der Datei stimmt mit der Software-Version nicht überein.
x = 3: Checksumme der Datei stimmt nicht.
y = 0: Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/DATA/
y = 1: Verzeichnis /ADDON/SINAMICS/DATA/
z = 0: Datei MOTARM.ACX
z = 1: Datei MOTSRM.ACX
z = 2: Datei MOTSLM.ACX
z = 3: Datei ENCDATA.ACX
z = 4: Datei FILTDATA.ACX
z = 5: Datei BRKDATA.ACX
z = 6: Datei DAT_BEAR.ACX
z = 7: Datei CFG_BEAR.ACX
Bei der betroffenen Datei auf der Speicherkarte den Zustand wie bei Werksauslieferung herstellen.
Hochlauf mehrmals abgebrochen
Hochl mehrmals abgebr
-
Hardware-/Softwarefehler
Der Hochlauf der Baugruppe wurde mehrmals abgebrochen. Deshalb erfolgt ein Hochlauf der Baugruppe mit Werkseinstellung.
Mögliche Gründe für einen Abbruch des Hochlaufs:
- Spannungsversorgung unterbrochen.
- CPU abgestürzt.
- Parametrierung ungültig.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). Nach dem Einschalten läuft die Baugruppe aus der gültigen Parametrierung wieder hoch (falls vorhanden).
- Gültige Parametrierung wieder herstellen.
Beispiele:
a) Erstinbetriebnahme durchführen, speichern, POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
b) Andere gültige Parametersicherung laden (z. B. von Speicherkarte), speichern, POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
Hinweis:
Bei wiederholtem Fehlerfall wird diese Störung nach mehrmalig abgebrochenen Hochläufen erneut ausgegeben.
Wechselmedium schreiben fehlgeschlagen
Wechselmedium schr fehlge
-
Hardware-/Softwarefehler
Der Schreibzugriff auf das Wechselmedium ist fehlgeschlagen.
Das Wechselmedium entfernen und prüfen. Danach die Datensicherung nochmals durchführen.
RAM disk Schreiben fehlgeschlagen
RAM disk Schr fehlge
-
Hardware-/Softwarefehler
Ein Schreibzugriff auf die interne RAM disk ist fehlgeschlagen.
Die Dateigröße für das Systemlogbuch auf der internen RAM disk anpassen (p9930).
Wechselmedium als USB-Datenträger von PC verwendet
Wechs_med von PC verw
%1
Allgemeiner Antriebsfehler
Das Wechselmedium wird als USB-Datenträger von einem PC verwendet.
Der Antrieb kann deshalb nicht auf das Wechselmedium zugreifen. Beim Sichern können die Projektierungsdaten nicht auf das Wechselmedium gespeichert werden.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Der Know-how-Schutz mit Kopierschutz für das Wechselmedium ist aktiv. Das Sichern ist gesperrt.
2: Die Projektierungsdaten werden nur in der Control Unit gesichert.
Deaktivieren Sie die USB-Verbindung zum PC und sichern Sie die Projektierungsdaten.
Hinweis:
Die Warnung wird automatisch beim Auftrennen der USB-Verbindung oder beim Entfernen des Wechselmediums gelöscht.
Software Timeout intern
SW Timeout intern
%1
Hardware-/Softwarefehler
Ein interner Software Timeout ist aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Konfigurationsfehler
Konfig_fehler
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die eingelesene Parametrierung wurde mit einer Baugruppe anderen Typs (Bestellnummer, MLFB) erzeugt.
Parameter nichtflüchtig speichern (p0971 = 1).
Lebenszeichenausfall bei Steuerungshoheit
LZ_ausf bei Strg_hoheit
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Bei aktiver Steuerungshoheit beim PC wurde innerhalb der Überwachungszeit kein Lebenszeichen empfangen.
Die Steuerungshoheit wurde wieder der aktiven BICO-Verschaltung zurückgegeben.
Die Überwachungszeit am PC höher einstellen oder gegebenenfalls die Überwachung ganz ausschalten.
Bei der Inbetriebnahme-Software wird die Überwachungszeit wie folgt eingestellt:
<Antrieb> -> Inbetriebnahme -> Steuertafel -> Schaltfläche "Steuerungshoheit holen" -> Es erscheint ein Fenster zum Einstellen der Überwachungszeit in Millisekunden.
Achtung:
Die Überwachungszeit ist so klein wie möglich einzustellen. Eine hohe Überwachungszeit bedeutet eine späte Reaktion bei Ausfall der Kommunikation!
Einheitenumschaltung: Bezugsparameterwert ungültig
Bezugspar ungültig
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei einer Einheitenumschaltung in die bezogene Darstellung darf kein benötigter Bezugsparameter gleich 0.0 sein.
Störwert (r0949, Parameter):
Bezugsparameter, dessen Wert 0.0 ist.
Den Wert des Bezugsparameters ungleich 0.0 setzen.
Einheitenumschaltung: Berechnung Parameterwerte nach Bezugswertänderung fehlgeschlagen
Berechn Par fehlge
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Änderung eines Bezugsparameters führte dazu, dass bei einem betroffenen Parameter der eingestellte Wert in bezogener Darstellung nicht neu gerechnet werden konnte. Die Änderung wurde abgewiesen und der ursprüngliche Parameterwert wieder hergestellt.
Störwert (r0949, Parameter):
Parameter, dessen Wert nicht neu gerechnet werden konnte.
- Den Wert des Bezugsparameters so wählen, dass betroffene Parameter in bezogener Darstellung gerechnet werden können.
- Technologische Einheit Auswahl (p0595) vor der Änderung des Bezugsparameters p0596 auf p0595 = 1 stellen.
ACX: Parametersicherungsdateien beschädigt
ACX: Sicherung beschädigt
%1
Hardware-/Softwarefehler
Beim Hochlauf der Control Unit wurde kein vollständiger Datensatz aus Parametersicherungsdateien gefunden. Das letzte Speichern der Parametrierung wurde nicht vollständig durchgeführt.
Eventuell wurde die Sicherung durch Ausschalten oder gegebenenfalls Ziehen der Speicherkarte unterbrochen.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
aa = 01 hex:
Der Hochlauf erfolgte ohne Datensicherung. Der Antrieb befindet sich in Werkseinstellung.
aa = 02 hex:
Es wurde der letzte verfügbare interne Backup-Datensatz geladen. Die Parametrierung muss überprüft werden. Ein erneuter Download der Parametrierung wird empfohlen.
aa = 03 hex:
Es wurde der letzte verfügbare Datensatz von der Speicherkarte geladen. Die Parametrierung muss überprüft werden.
aa = 04 hex:
Es wurde eine ungültige Datensicherung von der Speicherkarte in den Antrieb geladen. Der Antrieb befindet sich in Werkseinstellung.
dd, cc, bb:
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Projekt-Download mit Inbetriebnahme-Software erneut durchführen.
- Alle Parameter speichern (p0971 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren").
ACX: Parametersicherungsdatei fehlt
ACX: PS-Datei fehlt
%1
Hardware-/Softwarefehler
Beim Laden der Geräteparametrierung kann eine Parametersicherungsdatei PSxxxyyy.ACX zu einem Antriebsobjekt nicht gefunden werden.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Byte 1: yyy im Dateinamen PSxxxyyy.ACX
yyy = 000 --> Konsistenzsicherungsdatei
yyy = 001 ... 062 --> Antriebsobjektnummer
yyy = 099 --> PROFIBUS-Parametersicherungsdatei
Byte 2, 3, 4:
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Falls Sie Ihre Projektdaten mit der Inbetriebnahme-Software gesichert haben, führen Sie für Ihr Projekt erneut einen Download durch.
Speichern Sie mit der Funktion "RAM nach ROM kopieren" oder mit p0971 = 1.
Damit werden die Parameterdateien wieder vollständig in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben.
Hinweis:
Bei nicht gesicherten Projektdaten ist eine erneute Erstinbetriebnahme notwendig.
ACX: Parametersicherungsdatei laden fehlgeschlagen
ACX: PS-Datei laden nok
%1
Hardware-/Softwarefehler
Beim Laden von PSxxxyyy.ACX oder PTxxxyyy.ACX-Dateien aus dem nichtflüchtigen Speicher ist ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Byte 1: yyy im Dateinamen PSxxxyyy.ACX
yyy = 000 --> Konsistenzsicherungsdatei
yyy = 001 ... 062 --> Antriebsobjektnummer
yyy = 099 --> PROFIBUS-Parametersicherungsdatei
Byte 2:
255: Antriebsobjekttyp falsch.
254: Topologievergleich fehlgeschlagen -> Antriebsobjekttyp konnte nicht spezialisiert werden.
Gründe hierfür können sein:
- Falscher Komponententyp in der Isttopologie.
- Komponente nicht in der Isttopologie vorhanden.
- Komponente nicht aktiv.
Weitere Werte:
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Byte 4, 3:
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Falls Sie Ihre Projektdaten mit der Inbetriebnahme-Software gesichert haben, führen Sie erneut einen Projekt-Download durch. Speichern Sie mit der Funktion "RAM nach ROM kopieren" oder mit p0971 = 1. Damit werden die Parameterdateien wieder vollständig auf den nichtflüchtigen Speicher geschrieben.
- Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
ACX: Parametersicherungsdatei schreiben fehlgeschlagen
ACX: PS-Datei schr fehlge
%1
Hardware-/Softwarefehler
Das Schreiben mindestens einer Parametersicherungsdatei PSxxxyyy.*** in den nichtflüchtigen Speicher ist fehlgeschlagen.
- Im Verzeichnis /USER/SINAMICS/DATA/ hat mindestens eine Parametersicherungsdatei PSxxxyyy.*** das Dateiattribut "read only" und kann nicht überschrieben werden.
- Es ist nicht genügend freier Speicherplatz vorhanden.
- Der nichtflüchtige Speicher ist defekt und kann nicht beschrieben werden.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
dcba hex
a = yyy im Dateinamen PSxxxyyy.***
a = 000 --> Konsistenzsicherungsdatei
a = 001 ... 062 --> Antriebsobjektnummer
a = 099 --> PROFIBUS-Parametersicherungsdatei
b = xxx im Dateinamen PSxxxyyy.***
b = 000 --> Speichern gestartet mit p0971 = 1
b = 010 --> Speichern gestartet mit p0971 = 10
b = 011 --> Speichern gestartet mit p0971 = 11
b = 012 --> Speichern gestartet mit p0971 = 12
d, c:
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Das Dateiattribut der Dateien (PSxxxyyy.***, CAxxxyyy.***, CCxxxyyy.***) überprüfen und gegebenenfalls von "read only" auf "writeable" ändern.
- Freien Speicherplatz des nichtflüchtigen Speichers überprüfen. Für jedes vorhandene Antriebsobjekt im System sind ca. 80 kByte freier Speicherplatz notwendig.
- Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
Parameter sichern und POWER ON erforderlich
Par sichern + POWER ON
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde ein Parameter geändert, der ein Sichern der Parameter und ein Aus-/Einschalten (POWER ON) der Control Unit erforderlich macht.
- Parameter sichern (p0971).
- POWER ON bei der Control Unit durchführen (Aus-/Einschalten).
Parameterfehler beim Projekt-Download
Par_fehler beim Download
Parameter: %1, Index: %2, Fehlerursache: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei einem Projekt-Download über die Inbetriebnahme-Software wurde ein Fehler erkannt (z. B. falscher Parameterwert).
Bei dem angegebenen Parameter wurde eine Überschreitung von dynamischen Grenzen erkannt, die eventuell von anderen Parametern abhängen.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
ccbbaaaa hex
aaaa = Parameter
bb = Index
cc = Fehlerursache
0: Parameternummer unzulässig.
1: Parameterwert nicht änderbar.
2: Untere oder obere Wertegrenze überschritten.
3: Subindex fehlerhaft.
4: Kein Array, kein Subindex.
5: Datentyp falsch.
6: Kein Setzen erlaubt (nur Zurücksetzen).
7: Beschreibungselement nicht änderbar.
9: Beschreibungsdaten nicht vorhanden.
11: Keine Bedienhoheit.
15: Kein Textarray vorhanden.
17: Auftrag wegen Betriebszustand nicht ausführbar.
20: Wert unzulässig.
21: Antwort zu lang.
22: Parameteradresse unzulässig.
23: Format unzulässig.
24: Anzahl Werte nicht konsistent.
108: Einheit unbekannt.
Weitere Werte:
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Richtigen Wert in den angegebenen Parameter eintragen.
- Den Parameter feststellen, der die Grenzen des angegebenen Parameters einengt.
Schwerer Fehler beim Projekt-Download
Schwerer Fehler Download
Fehlerursache: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei einem Projekt-Download über die Inbetriebnahme-Software wurde ein schwerer Fehler erkannt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Geräte-Zustandsänderung auf Geräte-Download nicht möglich (Antriebsobjekt EIN?).
2: Antriebsobjektnummer falsch.
8: Maximale Anzahl von erzeugbaren Antriebsobjekten überschritten.
11: Fehler beim Erzeugen eines Antriebsobjektes (Globaler Teil).
12: Fehler beim Erzeugen eines Antriebsobjektes (Antriebsteil).
13: Antriebsobjekttyp unbekannt.
14: Antriebs-Zustandsänderung auf Betriebsbereit nicht möglich (r0947 und r0949).
15: Antriebs-Zustandsänderung auf Antriebs-Download nicht möglich.
16: Geräte-Zustandsänderung auf Betriebsbereit nicht möglich.
18: Ein erneuter Download ist erst möglich, wenn für das Antriebsgerät die Werkseinstellungen wieder hergestellt sind.
20: Die Konfiguration ist inkonsistent.
21: Fehler bei der Übernahme der Download-Parameter.
22: SW-interner Download-Fehler.
100: Der Download wurde abgebrochen, weil vom Inbetriebnahme-Client keine Schreibaufträge empfangen wurden (z. B. bei Kommunikationsabbruch).
Weitere Werte:
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Inbetriebnahme-Software mit aktueller Version verwenden.
- Offline-Projekt verändern und erneut einen Download durchführen (z. B. Motor, Power Module im Offline-Projekt und am Antrieb vergleichen).
- Zustand des Antriebs verändern (dreht ein Antrieb oder steht eine Meldung an?).
- Anstehende weitere Meldungen beachten und deren Ursache beheben.
- Hochlauf aus zuvor gesicherten Dateien (Aus-/Einschalten oder p0970).
CU: Beschreibungsdaten fehlerhaft
CU: Beschr_dat fehlerh
%1
Hardware-/Softwarefehler
Beim Laden der auf dem nichtflüchtigen Speicher abgelegten Beschreibungsdaten wurde ein Fehler erkannt.
Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
Projektierungsdaten ungültig
Proj_daten ungültig
%1
Hardware-/Softwarefehler
Beim Auswerten der auf dem nichtflüchtigen Speicher abgelegten Parameterdateien PSxxxyyy.ACX, PTxxxyyy.ACX, CAxxxyyy.ACX oder CCxxxyyy.ACX wurde ein Fehler erkannt. Unter Umständen konnten deshalb einige der darin gespeicherten Parameterwerte nicht übernommen werden. Siehe hierzu auch r9406 bis r9408.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Prüfen Sie die in r9406 bis r9408 angezeigten Parameter und korrigieren Sie diese gegebenenfalls.
- Führen Sie eine Werkseinstellung durch (p0970 = 1) und laden Sie das Projekt erneut in das Antriebsgerät.
Speichern Sie danach die Parametrierung im STARTER mit der Funktion "RAM nach ROM kopieren" oder mit p0971 = 1. Damit werden die fehlerhaften Parameterdateien auf dem nichtflüchtigen Speicher überschrieben und die Warnung zurückgenommen.
Schreiben in Datei nicht möglich
Schr in Datei nicht mögl
%1
Hardware-/Softwarefehler
Das Schreiben in eine schreibgeschützte Datei ist nicht möglich (PSxxxxxx.acx). Der Schreibauftrag wurde abgebrochen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Antriebsobjektnummer.
Prüfen, ob die Dateien im nichtflüchtigen Speicher unter .../USER/SINAMICS/DATA/... das Attribut "schreibgeschützt" gesetzt haben. Bei Bedarf das Attribut aufheben und den Speichervorgang wiederholen (z. B. p0971 = 1 setzen).
CU: Systemgrenze überschritten
CU: Systemgrenze überschr
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde eine Systemüberlastung aufgrund zu vieler rechenzeitintensiver Funktionen festgestellt.
Mindestens eine der folgenden Regeln wurde nicht beachtet:
- Funktionsmodul "Lageregelung" (r0108.3) darf nicht zusammen mit "Freie Funktionsblöcke" (r0108.18) aktiviert sein.
- Funktionsmodul "Einfachpositionierer" (r0108.4) darf nicht zusammen mit "Freie Funktionsblöcke" (r0108.18) aktiviert sein.
- Bei aktiviertem Funktionsmodul "Freie Funktionsblöcke" (r0108.18) darf nur 1 Drehzahlgeber betrieben werden.
Das Antriebsgerät entsprechend den unter Ursache aufgeführten Regeln konfigurieren.
CU: Interner Fehler (CRC)
CU: Int Fehler (CRC)
-
Hardware-/Softwarefehler
CRC-Fehler im Programmspeicher der Control Unit
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Zwischenspeicher: Füllstand 70 % erreicht oder überschritten
Zwischensp 70% erreicht
-
Allgemeiner Antriebsfehler
Der nichtflüchtige Zwischenspeicher für die Parameteränderungen ist mindestens zu 70 % gefüllt.
Dies kann unter anderem auftreten, wenn der Zwischenspeicher aktiv ist (p0014 = 1) und über ein Feldbussystem fortwährend Parameter verändert werden.
Den Zwischenspeicher gegebenenfalls deaktivieren und löschen (p0014 = 0).
Gegebenenfalls den Zwischenspeicher löschen (p0014 = 2).
Die Eintragungen im Zwischenspeicher werden in folgenden Fällen in das ROM übertragen und der Zwischenspeicher gelöscht:
- p0971 = 1
- Control Unit aus-/einschalten
Zwischenspeicher: Füllstand 100 % erreicht
Zwischensp 100% erreicht
-
Allgemeiner Antriebsfehler
Der nichtflüchtige Zwischenspeicher für die Parameteränderungen ist zu 100 % gefüllt.
Alle weiteren Parameteränderungen werden im nichtflüchtigen Zwischenspeicher nicht mehr berücksichtigt. Parameteränderungen sind aber im flüchtigen Speicher (RAM) weiterhin möglich.
Dies kann unter anderem auftreten, wenn der Zwischenspeicher aktiv ist (p0014 = 1) und über ein Feldbussystem fortwährend Parameter verändert werden.
Den Zwischenspeicher gegebenenfalls deaktivieren und löschen (p0014 = 0).
Gegebenenfalls den Zwischenspeicher löschen (p0014 = 2).
Die Eintragungen im Zwischenspeicher werden in folgenden Fällen in das ROM übertragen und der Zwischenspeicher gelöscht:
- p0971 = 1
- Control Unit aus-/einschalten
CU: Datenspeicher Speicherüberlauf
CU: Datensp Sp_überlauf
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Auslastung für einen Datenspeicherbereich ist zu groß.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0 = 1: Schneller Datenspeicher 1 nicht ausreichend.
Bit 1 = 1: Schneller Datenspeicher 2 nicht ausreichend.
Bit 2 = 1: Schneller Datenspeicher 3 nicht ausreichend.
Bit 3 = 1: Schneller Datenspeicher 4 nicht ausreichend.
- Funktionsmodul deaktivieren.
- Antriebsobjekt deaktivieren.
- Antriebsobjekt aus der Solltopologie entnehmen.
Parametersicherung und Gerät inkompatibel
Par_sich und Gerät inkomp
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Parametersicherung (auf der Speicherkarte oder im Antriebsgerät) und das Antriebsgerät passen nicht zusammen.
Es erfolgt ein Hochlauf der Baugruppe mit Werkseinstellungen.
Beispiel:
Gerät A und B sind nicht kompatibel und eine Speicherkarte mit Parametersicherung für Gerät A steckt in Gerät B.
- Speicherkarte mit kompatibler Parametersicherung stecken und POWER ON durchführen.
- Speicherkarte ohne Parametersicherung stecken und POWER ON durchführen.
- Gegebenenfalls die Speicherkarte ziehen und POWER ON durchführen.
- Hardware-Reset durchführen (p0972 = 1).
- Parameter sichern durchführen (p0971 = 1).
Speicherkarte aus Sicherungskopie wieder hergestellt
Sp_karte restauriert
-
Allgemeiner Antriebsfehler
Während eines Schreibzugriffs auf die Speicherkarte wurde die Control Unit ausgeschaltet. Deshalb wurde die sichtbare Partition defekt.
Nach dem Einschalten wurden die Daten aus der nicht sichtbaren Partition (Sicherungskopie) auf die sichtbare Partition geschrieben.
Aktualität der Firmware und Parametersicherung überprüfen.
POWER ON für Sicherungskopie auf Speicherkarte erforderlich
PO für Sp_karte erf
-
Allgemeiner Antriebsfehler
Die Parametrierung auf der sichtbaren Partition der Speicherkarte hat sich geändert.
Damit die Sicherungskopie auf der nicht sichtbaren Partition aktualisiert wird, ist ein POWER ON oder ein Hardware-Reset (p0972) der Control Unit erforderlich.
Hinweis:
Gegebenenfalls wird ein erneuter POWER ON über diese Warnung angefordert (z. B. nach Speichern mit p0971 = 1).
- POWER ON bei der Control Unit durchführen (aus-/einschalten).
- Hardware-Reset durchführen (Taste RESET, p0972).
CU: Speicher nicht ausreichend
CU: Speicher zu klein
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Auf dieser Control Unit sind zu viele Datensätze konfiguriert.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Anzahl der Datensätze reduzieren.
Speichern auf Speicherkarte fehlgeschlagen
Speichern Sp_karte fehlge
%1
Hardware-/Softwarefehler
Ein Speichervorgang auf die Speicherkarte konnte nicht erfolgreich durchgeführt werden.
- Speicherkarte ist defekt.
- Speicherkarte hat nicht ausreichend Speicherplatz.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Datei auf RAM kann nicht geöffnet werden.
2: Datei auf RAM kann nicht gelesen werden.
3: Neues Verzeichnis auf der Speicherkarte kann nicht angelegt werden.
4: Neue Datei auf der Speicherkarte kann nicht angelegt werden.
5: Neue Datei auf der Speicherkarte kann nicht geschrieben werden.
- Speichern erneut versuchen.
- Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
CU: Mehr als ein SINAMICS G an einer Control Unit
CU: Mehr als 1 SINAMICS G
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es werden mehr als ein Leistungsteil vom Typ SINAMICS G mit der Control Unit betrieben.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nummer des zweiten Antriebs mit Leistungsteil vom Typ SINAMICS G.
Es ist nur der Betrieb von einem Antrieb des Typs SINAMICS G erlaubt.
CU: Mischbetrieb von Antriebsgeräten unzulässig
CU: Mischbetr unzul
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
An einer Control Unit werden unzulässigerweise verschiedene Antriebsgeräte betrieben:
- SINAMICS S zusammen mit SINAMICS G
- SINAMICS S zusammen mit SINAMICS S Value oder Combi
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nummer des ersten Antriebsobjekts mit abweichendem Leistungsteiltyp.
Nur Leistungsgeräte eines Antriebstyps an einer Control Unit betreiben.
CU: Leistungsteil unzulässig
CU: LT unzulässig
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Das angeschlossene Leistungsteil kann nicht zusammen mit dieser Control Unit betrieben werden.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Leistungsteil wird nicht unterstützt (z. B. PM340).
Unzulässiges Leistungsteil gegen zulässige Komponente austauschen.
Initialisierung Klemmen fehlgeschlagen
Init Klemmen fehlge
%1
Hardware-/Softwarefehler
Bei der Initialisierung der Klemmenfunktionen ist ein interner Softwarefehler aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
- Control Unit austauschen.
Frequenz am Messtastereingang zu hoch
Frequenz MT_eing zu hoch
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die Frequenz der Impulse am Messtastereingang ist zu hoch.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: DI/DO 9 (X122.8)
2: DI/DO 10 (X122.10)
4: DI/DO 11 (X122.11)
8: DI/DO 13 (X132.8)
16: DI/DO 14 (X132.10)
32: DI/DO 15 (X132.11)
64: DI/DO 8 (X122.7)
128: DI/DO 12 (X132.7)
Die Frequenz der Impulse am Messtastereingang erniedrigen.
CU: Anzahl Instanzen eines Antriebsobjekttyps überschritten
CU: Anz Instanzen DO-Typ
Antriebsobjekttyp: %1, Anzahl erlaubt: %2, Anzahl aktuell: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die maximal zulässige Anzahl von Instanzen eines Antriebsobjekttyps wurde überschritten.
Antriebsobjekttyp:
Antriebsobjekttyp (p0107), bei dem die maximal zulässige Anzahl der Instanzen überschritten wurde.
Anzahl erlaubt:
Maximal zulässige Anzahl Instanzen für diesen Antriebsobjekttyp.
Anzahl aktuell:
Aktuelle Anzahl Instanzen für diesen Antriebsobjekttyp.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
ddccbbaa hex: aa = Antriebsobjekttyp, bb = Anzahl erlaubt, cc = Anzahl aktuell, dd = Ohne Bedeutung
- Gerät ausschalten.
- Anzahl der Instanzen eines Antriebsobjekttyps durch Reduzierung der gesteckten Komponenten geeignet einschränken.
- Inbetriebnahme erneut durchführen.
CU: Anzahl Antriebsobjekte einer Kategorie überschritten
CU: Anz Antr_obj überschr
Antriebsobjektkategorie: %1, Anzahl erlaubt: %2, Anzahl aktuell: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die maximal zulässige Anzahl von Antriebsobjekten einer Kategorie wurde überschritten.
Antriebsobjektkategorie:
Antriebsobjektkategorie, bei der die maximal zulässige Anzahl der Antriebsobjekte überschritten wurde.
Anzahl erlaubt:
Maximal zulässige Anzahl für diese Antriebsobjektkategorie.
Anzahl aktuell:
Aktuelle Anzahl für diese Antriebsobjektkategorie.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
ddccbbaa hex: aa = Antriebsobjektkategorie, bb = Anzahl erlaubt, cc = Anzahl aktuell, dd = Ohne Bedeutung
- Gerät ausschalten.
- Anzahl Antriebsobjekte der angegebenen Kategorie durch Reduzierung der gesteckten Komponenten geeignet einschränken.
- Inbetriebnahme erneut durchführen.
CU: Zeitscheibenüberlauf
CU: Zeitscheibenüberlauf
%1
Hardware-/Softwarefehler
Die Rechenzeit reicht nicht aus.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Hotline kontaktieren.
CU: Basistakt zu klein
CU: Basistakt zu klein
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Regelung/Überwachung kann ihren vorgesehenen Takt nicht einhalten.
Die Laufzeit der Regelung/Überwachung ist für den vorgesehenen Takt zu lang oder die im System verbleibende Rechenzeit reicht für die Regelung/Überwachung nicht aus.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Basistakt der DRIVE-CLiQ-Kommunikation erhöhen.
CU: CU-EEPROM Read-Only-Daten fehlerhaft
CU: CU-EEPROM RO-Fehler
%1
Hardware-/Softwarefehler
Fehler beim Lesen der Read-Only-Daten des EEPROM auf der Control Unit.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON durchführen.
- Control Unit austauschen.
CU: CU-EEPROM Read-Write-Daten fehlerhaft
CU: CU-EEPROM RW-Fehler
%1
Hardware-/Softwarefehler
Fehler beim Lesen der Read-Write-Daten des EEPROM auf der Control Unit.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Bei Warnwert r2124 < 256 gilt:
- POWER ON durchführen.
- Control Unit austauschen.
Bei Warnwert r2124 >= 256 gilt:
- Störspeicher löschen (p0952 = 0).
- Control Unit austauschen.
Firmware-Version von DRIVE-CLiQ-Komponente nicht aktuell
FW-Vers DQ-Kompo n akt
%1
Allgemeiner Antriebsfehler
Im nichtflüchtigen Speicher befindet sich eine neuere Firmware-Version als in der angeschlossenen DRIVE-CLiQ-Komponente.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Komponentennummer der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente.
Firmware-Update durchführen (p7828, p7829 bzw. Inbetriebnahme-Software).
Firmware-Update bei DRIVE-CLiQ-Komponente läuft
FW-Update läuft
%1
Allgemeiner Antriebsfehler
Der Firmware-Update zu mindestens einer DRIVE-CLiQ-Komponente ist aktiv.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Komponentennummer der DRIVE-CLiQ-Komponente.
Keine notwendig.
Diese Warnung verschwindet automatisch nach Abschluss der Firmware-Updates.
Topologie: Komponente darf nicht vorhanden sein
Topo: Kompo zu viel vorh
%1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei einer Komponente ist "deaktivieren und nicht vorhanden" eingestellt und diese Komponente ist trotzdem in der Topologie vorhanden.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
aa = Komponentennummer
bb = Komponentenklasse der Komponente
cc = Anschlussnummer
Hinweis:
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
- Die entsprechende Komponente entfernen.
- Die Einstellung "deaktivieren und nicht vorhanden" ändern.
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Antriebsobjekt nicht betriebsfähig
DO nicht betriebsfähig
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei dem betreffenden aktiven Antriebsobjekt fehlt mindestens eine aktivierte Komponente.
Hinweis:
Alle anderen aktiven und betriebsfähigen Antriebsobjekte können sich im Zustand "RUN" befinden.
Die Warnung verschwindet automatisch nach folgender Handlung:
Betroffene Komponente wieder zustecken.
Antriebsobjekt inaktiv und wieder betriebsfähig
DO inaktiv und betr_fähig
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Wenn durch Zustecken einer Komponente der Solltopologie ein inaktives nicht betriebsfähiges Antriebsobjekt wieder betriebsfähig wird.
Hinweis:
Dies ist die einzige Meldung, die bei einem deaktivierten Antriebsobjekt angezeigt wird.
Die Warnung verschwindet automatisch nach folgender Handlung:
Betroffene Komponente wieder abziehen.
Deaktivierte Komponente wieder vorhanden
Deakt Kompo wieder vorh
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Wenn eine Komponente der Solltopologie bei einem aktiven Antriebsobjekt zugesteckt wird.
Hinweis:
Dies ist die einzige Meldung, die bei einer deaktivierten Komponente angezeigt wird.
Die Warnung verschwindet automatisch nach folgender Handlung:
Betroffene Komponente wieder abziehen.
BICO: Aufgelöste Verschaltungen vorhanden
BICO: Aufgelöste Versch
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Diese Warnung wird in folgenden Fällen ausgegeben:
- Ein inaktives/nicht betriebsbereites Antriebsobjekt ist wieder aktiv/betriebsbereit.
- Die Liste der BI/CI-Parameter ist nicht leer (r9498[0...29], r9499[0...29]).
- Die in der Liste der BI/CI-Parameter gespeicherten BICO-Verschaltungen wurden tatsächlich geändert (r9498[0...29], r9499[0...29]).
Warnung zurücksetzen:
- p9496 = 1 oder 2 setzen.
oder
- Antriebsobjekt wieder deaktivieren.
Zugesteckte Komponente nicht initialisiert
Kompo nicht init
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Für mindestens eine zugesteckte Komponente ist eine Initialisierung notwendig.
Dies ist nur möglich, wenn auf allen Antriebsobjekten die Impulssperre aktiv ist.
Impulssperre für alle Antriebsobjekte aktivieren.
Topologie: Antriebsobjektnummer existiert nicht in Konfiguration
Topo: DO_nr nicht vorh
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der p0978 beinhaltet eine nicht existierende Antriebsobjektnummer.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Index von p0978, unter dem die Antriebsobjektnummer ermittelt werden kann.
Setzen Sie p0009 = 1 und verändern Sie p0978:
Regeln:
- p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101).
- Es darf sich keine Antriebsobjektnummer wiederholen.
- Durch Eingabe einer 0 werden die Antriebsobjekte mit PZD von denen ohne getrennt.
- Es sind nur 2 Teillisten erlaubt. Nach der zweiten 0 müssen alle Werte 0 sein.
- Dummy Antriebsobjektnummern (255) sind nur in der ersten Teilliste erlaubt.
Topologie: Antriebsobjektnummer zweimal in Konfiguration vorhanden
Topo: DO_nr doppelt
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
In p0978 ist eine Antriebsobjektnummer mehr als ein Mal vorhanden.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Index von p0978, unter dem sich die betroffene Antriebsobjektnummer befindet.
Parameter p0009 = 1 setzen und p0978 verändern:
Regeln:
- p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101).
- Es darf sich keine Antriebsobjektnummer wiederholen.
- Durch Eingabe einer 0 werden die Antriebsobjekte mit PZD von denen ohne getrennt.
- Es sind nur 2 Teillisten erlaubt. Nach der zweiten 0 müssen alle Werte 0 sein.
- Dummy Antriebsobjektnummern (255) sind nur in der ersten Teilliste erlaubt.
Topologie: Mehr als zwei Teillisten angelegt
Topo: Mehr als 2 Listen
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
In p0978 sind Teillisten mehr als zwei Mal vorhanden. Nach der zweiten 0 müssen alle 0 sein.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Index von p0978, unter dem sich der nicht erlaubte Wert befindet.
Setzen Sie p0009 = 1 und verändern Sie p0978:
Regeln:
- p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101).
- Es darf sich keine Antriebsobjektnummer wiederholen.
- Durch Eingabe einer 0 werden die Antriebsobjekte mit PZD von denen ohne getrennt.
- Es sind nur 2 Teillisten erlaubt. Nach der zweiten 0 müssen alle Werte 0 sein.
- Dummy Antriebsobjektnummern (255) sind nur in der ersten Teilliste erlaubt.
Topologie: Dummy Antriebsobjektnummer falsch angelegt
Topo: Dummy DO_nr falsch
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
In p0978 sind Dummy Antriebsobjektnummern (255) nur in der ersten Teilliste erlaubt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Index von p0978, unter dem sich der nicht erlaubte Wert befindet.
Setzen Sie p0009 = 1 und verändern Sie p0978:
Regeln:
- p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101).
- Es darf sich keine Antriebsobjektnummer wiederholen.
- Durch Eingabe einer 0 werden die Antriebsobjekte mit PZD von denen ohne getrennt.
- Es sind nur 2 Teillisten erlaubt. Nach der zweiten 0 müssen alle Werte 0 sein.
- Dummy Antriebsobjektnummern (255) sind nur in der ersten Teilliste erlaubt.
Topologie: Komponentennummer nicht in Solltopologie enthalten
Topo: Kompo n in Solltopo
Komponentennummer: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die in einem Parameter (z. B. p0121, p0131, ...) konfigurierte Komponente ist nicht in der Solltopologie enthalten.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Projektierte Komponentennummer, die nicht in der Solltopologie enthalten ist.
Konsistenz von Topologie und DO-Projektierung herstellen.
Topologie: Schnellinbetriebnahme nicht möglich
Topo: Schnell-IBN n mögl
Fehlerursache: %1, Zusatzinformation: %2, Vorl. Komponentennummer: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Eine Schnellinbetriebnahme kann nicht durchgeführt werden. Die vorhandene Isttopologie erfüllt nicht die notwendigen Anforderungen.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ccccbbaa hex: cccc = Vorläufige Komponentennummer, bb = Zusatzinformation, aa = Fehlerursache
aa = 01 hex = 1 dez:
Bei einer Komponente wurden nicht zulässige Verbindungen erkannt.
- bb = 01 hex = 1 dez: Bei einem Motor Module wurde mehr als ein Motor mit DRIVE-CLiQ erkannt.
- bb = 02 hex = 2 dez: Bei einem Motor mit DRIVE-CLiQ ist die DRIVE-CLiQ-Leitung nicht an ein Motor Module angeschlossen.
aa = 02 hex = 2 dez:
Die Topologie enthält zu viele Komponenten eines Typs.
- bb = 01 hex = 1 dez: Mehr als eine Master Control Unit vorhanden.
- bb = 02 hex = 2 dez: Mehr als 1 Einspeisung vorhanden (8 bei Parallelschaltung).
- bb = 03 hex = 3 dez: Mehr als 10 Motor Modules vorhanden (8 bei Parallelschaltung).
- bb = 04 hex = 4 dez: Mehr als 9 Geber vorhanden.
- bb = 05 hex = 5 dez: Mehr als 8 Terminal Modules vorhanden.
- bb = 07 hex = 7 dez: Komponententyp unbekannt.
- bb = 08 hex = 8 dez: Mehr als 6 Drive-Slaves vorhanden.
- bb = 09 hex = 9 dez: Anschluss eines Drive-Slaves nicht erlaubt.
- bb = 0a hex = 10 dez: Kein Drive-Master vorhanden.
- bb = 0b hex = 11 dez: Mehr als ein Motor mit DRIVE-CLiQ bei Parallelschaltung vorhanden.
- bb = 0c hex = 12 dez: Unterschiedliche Leistungsteile bei Parallelschaltung vorhanden.
- cccc: Nicht verwendet.
aa = 03 hex = 3 dez:
An einer DRIVE-CLiQ-Buchse der Control Unit sind mehr als 16 Komponenten angeschlossen.
- bb = 0, 1, 2, 3 bedeutet z. B. erkannt an DRIVE-CLiQ-Buchse X100, X101, X102, X103.
- cccc: Nicht verwendet.
aa = 04 hex = 4 dez:
Die Anzahl der hintereinander geschalteten Komponenten ist größer als 125.
- bb: Nicht verwendet.
- cccc = Vorläufige Komponentennummer der ersten gefundenen und zum Fehler führenden Komponente.
aa = 05 hex = 5 dez:
Die Komponente ist nicht zulässig.
- bb = 01 hex = 1 dez: SINAMICS G vorhanden.
- bb = 02 hex = 2 dez: Chassis vorhanden.
- cccc = Vorläufige Komponentennummer der ersten gefundenen und zum Fehler führenden Komponente.
aa = 06 hex = 6 dez:
Bei einer Komponente wurden nicht zulässige EEPROM-Daten erkannt. Diese müssen vor dem weiteren Hochlauf korrigiert werden.
- bb = 01 hex = 1 dez: Die Bestellnummer (MLFB) des getauschten Leistungsteils enthält Platzhalter. Die Platzhalter (*) müssen durch korrekte Zeichen ersetzt werden.
- cccc = Vorläufige Komponentennummer der Komponente mit unzulässigen EEPROM-Daten.
aa = 07 hex = 7 dez:
Die Isttopologie enthält eine unzulässige Kombination von Komponenten.
- bb = 01 hex = 1 dez: Active Line Module (ALM) und Basic Line Module (BLM).
- bb = 02 hex = 2 dez: Active Line Module (ALM) und Smart Line Module (SLM).
- bb = 03 hex = 3 dez: SIMOTION-Steuerung (z. B. SIMOTION D445) und SINUMERIK-Komponente (z. B. NX15).
- bb = 04 hex = 4 dez: SINUMERIK-Steuerung (z. B. SINUMERIK 730.net) und SIMOTION-Komponente (z. B. CX32).
- cccc: Nicht verwendet.
Hinweis:
Anschlusstyp und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
- Anpassen der Isttopologie an die zulässigen Anforderungen.
- Inbetriebnahme über Inbetriebnahme-Software durchführen.
- Bei Motoren mit DRIVE-CLiQ die Leistungs- und DRIVE-CLiQ-Leitung an demselben Motor Module anschließen (Single Motor Module: DRIVE-CLiQ an X202, Double Motor Module: DRIVE-CLiQ von Motor 1 (X1) an X202, von Motor 2 (X2) an X203).
Zu aa = 06 hex = 6 dez und bb = 01 hex = 1 dez:
Die Bestellnummer durch Inbetriebnahme über Inbetriebnahme-Software korrigieren.
Topologie: Mindestens eine Komponente keinem Antriebsobjekt zugeordnet
Topo: Kompo nicht zugeord
Komponentennummer: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Mindestens eine Komponente ist keinem Antriebsobjekt zugeordnet.
- Bei der Inbetriebnahme konnte eine Komponente nicht automatisch einem Antriebsobjekt zugeordnet werden.
- Die Parameter für die Datensätze sind nicht korrekt eingestellt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Komponentennummer der nicht zugeordneten Komponente.
Diese Komponente einem Antriebsobjekt zuordnen.
Die Parameter für die Datensätze überprüfen.
Beispiele:
- Geberschnittstelle (p0140, p0141, p0187 ... p0189).
- Geber (p0140, p0142, p0187 ... p0189).
- Terminal Module (p0151).
- Option Board (p0161).
Topologie: Zu viele Komponenten an einem Strang
Topo: Viele Kompo Strang
Komponentennummer oder Anschlussnummer: %1, Fehlerursache: %2
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Für den eingestellten Kommunikationstakt sind zu viele DRIVE-CLiQ-Komponenten an einem Strang der Control Unit angeschlossen.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
xyy hex: x = Fehlerursache, yy = Komponentennummer oder Anschlussnummer.
1yy:
Der Kommunikationstakt des DRIVE-CLiQ-Anschlusses auf der Control Unit reicht nicht für alle Lesetransfers.
2yy:
Der Kommunikationstakt des DRIVE-CLiQ-Anschlusses auf der Control Unit reicht nicht für alle Schreibtransfers.
3yy:
Die zyklische Kommunikation ist ausgelastet.
4yy:
Der DRIVE-CLiQ-Zyklus beginnt vor dem frühesten Ende der Applikation. Eine zusätzliche Totzeit in der Regelung ist unausweichlich. Mit Lebenszeichenfehlern ist zu rechnen.
Die Bedingungen für den Betrieb mit einer Stromreglerabtastzeit von 31.25 µs sind nicht eingehalten.
5yy:
Interner Pufferüberlauf bei Nutzdaten einer DRIVE-CLiQ-Verbindung.
6yy:
Interner Pufferüberlauf bei Empfangsdaten einer DRIVE-CLiQ-Verbindung.
7yy:
Interner Pufferüberlauf bei Sendedaten einer DRIVE-CLiQ-Verbindung.
8yy:
Die Komponententakte lassen sich nicht miteinander kombinieren.
900:
Das kleinste gemeinsame Vielfache der Takte im System ist zu groß, um ermittelt werden zu können.
901:
Das kleinste gemeinsame Vielfache der Takte im System lässt sich mit der Hardware nicht erzeugen.
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen.
- Die Anzahl der Komponenten des betroffenen DRIVE-CLiQ-Strangs reduzieren und diese auf weitere DRIVE-CLiQ-Buchsen der Control Unit verteilen. Damit verteilt sich die Kommunikation gleichmäßig über mehrere Stränge.
Zu Störwert = 1yy - 4yy zusätzlich:
- Abtastzeiten erhöhen (p0112, p0115, p4099). Bei DCC oder FBLOCKS gegebenenfalls die Zuordnung der Ablaufgruppe (p21000, p20000) so ändern, dass die Abtastzeit vergrößert wird (r21001, r20001).
- Anzahl der zyklisch gerechneten Bausteine (DCC) bzw. Funktionsblöcke (FBLOCKS) gegebenenfalls reduzieren.
- Funktionsmodule reduzieren (r0108).
- Die Bedingungen für den Betrieb mit einer Stromreglerabtastzeit von 31.25 µs herstellen (am DRIVE-CLiQ-Strang mit dieser Abtastzeit nur Motor Module und Sensor Module betreiben und nur ein zugelassenes Sensor Module verwenden (z. B. SMC20, d. h. an letzter Stelle der Bestellnummer ist eine 3)).
- Bei einer NX ist das entsprechende Sensor Module für ein eventuell vorhandenes zweites Messsystem an einer freien DRIVE-CLiQ-Buchse der NX anzuschließen.
Zu Störwert = 8yy zusätzlich:
- Die Takteinstellungen (p0112, p0115, p4099) überprüfen. Takte an einem DRIVE-CLiQ-Strang müssen glatte Vielfache voneinander sein. Als Takt an einem Strang gelten alle Takte aller Antriebsobjekte in den vorgenannten Parametern, die Komponenten an dem betreffenden Strang haben.
Zu Störwert = 9yy zusätzlich:
- Die Takteinstellungen (p0112, p0115, p4099) überprüfen. Je geringer der numerische Wertunterschied zweier Takte ist, desto größer wird das kleinste gemeinsame Vielfache. Dieses Verhalten wirkt sich umso stärker aus, je größer die numerischen Werte der Takte sind.
Topologie: Maximale Anzahl DRIVE-CLiQ-Komponenten überschritten
Topo: Max Kompo überschr
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
In der Isttopologie werden zu viele DRIVE-CLiQ-Komponenten festgestellt.
Hinweis:
Die Impulsfreigabe wird zurückgenommen und verhindert.
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen.
- Die Anzahl der Komponenten des betroffenen DRIVE-CLiQ-Strangs reduzieren, um das maximale Mengengerüst einzuhalten.
Topologie: Isttopologie weist unzulässige Komponente auf
Topo: Isttopo unzul Kompo
Fehlerursache: %1, Komponentennummer: %2
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Isttopologie weist mindestens eine unzulässige Komponente auf.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Ursache.
xx = 1: Komponente an dieser Control Unit nicht zulässig.
xx = 2: Komponente in Kombination mit anderer Komponente nicht zulässig.
Hinweis:
Die Impulsfreigabe wird verhindert.
Unzulässige Komponenten entfernen und das System neu starten.
Topologie: Defekte DRIVE-CLiQ-Komponente vorhanden
Topo: Defekte Kompo vorh
Fehlerursache: %1, Komponentennummer: %2, Anschlussnummer: %3
Hardware-/Softwarefehler
Die Isttopologie weist mindestens eine defekte DRIVE-CLiQ-Komponente auf.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
zzyyxx hex:
zz = Anschlussnummer der Komponente, an der die defekte Komponente angeschlossen ist
yy = Komponentennummer der Komponente, an der die defekte Komponente angeschlossen ist
xx = Fehlerursache
xx = 1: Komponente an dieser Control Unit nicht zulässig.
xx = 2: Komponente mit Kommunikationsdefekt.
Hinweis:
Die Impulsfreigabe wird zurückgenommen und verhindert.
Defekte Komponente austauschen und das System neu starten.
Topologie: Zwei Control Units am DRIVE-CLiQ-Strang festgestellt
Topo: 2 CU in Isttopo
Komponentennummer: %1, Anschlussnummer: %2
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
In der Isttopologie sind 2 Control Units über DRIVE-CLiQ miteinander verbunden.
Dies ist standardmäßig nicht erlaubt.
Es ist nur erlaubt, wenn die OA-Applikation OALINK auf beiden Control Units bereits installiert ist.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyxx hex:
yy = Anschlussnummer der Control Unit, an der die zweite Control Unit angeschlossen ist
xx = Komponentennummer der Control Unit, an der die zweite Control Unit angeschlossen ist
Hinweis:
Die Impulsfreigabe wird zurückgenommen und verhindert.
- DRIVE-CLiQ-Verbindung aufheben, Systeme neu starten, OALINK auf beiden Control Units installieren und in Betrieb nehmen.
- Verbindung zur zweiten Control Unit aufheben und neu starten.
- Bei der S120M Komponente DRIVE-CLiQ Extension die Hybridleitung vertauschen (IN/OUT).
Topologie: Strangabschluss nicht vorhanden
Topo: Strangabschl n vorh
CU Anschlussnummer: %1, Komponentennummer: %2, Anschlussnummer: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Mindestens ein Strang mit dezentralen Antrieben ist nicht abgeschlossen. Der letzte Teilnehmer am Strang muss mit einem Strangabschlussstecker abgeschlossen werden.
Damit wird die Schutzart der dezentralen Antriebe sichergestellt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
zzyyxx hex:
zz = Anschlussnummer des dezentalen Antriebs mit fehlendem Abschlussstecker
yy = Komponentennummer
xx = CU Anschlussnummer
Den Strangabschlussstecker beim letzten dezentralen Antrieb montieren.
Topologie: DRIVE-CLiQ-Performance nicht ausreichend
Topo: DQ-Performance
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die DRIVE-CLiQ-Performance reicht an einem Strang nicht aus, um eine gesteckte Komponente zu erkennen.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Komponenten auf mehrere DRIVE-CLiQ-Stränge verteilen.
Hinweis:
Bei dieser Topologie keine Komponenten im Betrieb ziehen und stecken.
Topologie: Isttopologie unzulässig
Topo: Isttopo unzul
Fehlerursache: %1, Vorl. Komponentennummer: %2
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die erkannte Isttopologie ist unzulässig.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
ccccbbaa hex:
cccc = Vorläufige Komponentennummer, bb = Ohne Bedeutung, aa = Fehlerursache
aa = 01 hex = 1 dez:
Es wurden zu viele Komponenten an der Control Unit festgestellt. Maximal sind 199 Komponenten zulässig.
aa = 02 hex = 2 dez:
Der Komponententyp einer Komponente ist nicht bekannt.
aa = 03 hex = 3 dez:
Die Kombination aus ALM und BLM ist nicht erlaubt.
aa = 04 hex = 4 dez:
Die Kombination aus ALM und SLM ist nicht erlaubt.
aa = 05 hex = 5 dez:
Die Kombination aus BLM und SLM ist nicht erlaubt.
aa = 06 hex = 6 dez:
Eine CX32 wurde nicht direkt an eine zugelassene Control Unit angeschlossen.
aa = 07 hex = 7 dez:
Eine NX10 oder NX15 wurde nicht direkt an eine zugelassene Control Unit angeschlossen.
aa = 08 hex = 8 dez:
Es wurde eine Komponente an eine dafür nicht zugelassene Control Unit angeschlossen.
aa = 09 hex = 9 dez:
Es wurde eine Komponente an eine Control Unit mit veralteter Firmware angeschlossen.
aa = 0A hex = 10 dez:
Zuviele Komponenten eines bestimmten Typs erkannt.
aa = 0B hex = 11 dez:
Zuviele Komponenten eines bestimmten Typs an einem einzelnen Strang erkannt.
Hinweis:
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
Zu Fehlerursache = 1:
Konfiguration ändern. Weniger als 199 Komponenten mit der Control Unit verbinden.
Zu Fehlerursache = 2:
Die Komponente mit unbekanntem Komponententyp entfernen.
Zu Fehlerursache = 3, 4, 5:
Eine gültige Kombination herstellen.
Zu Fehlerursache = 6, 7:
Die Erweiterungsbaugruppe direkt an einer zugelassenen Control Unit anschließen.
Zu Fehlerursache = 8:
Komponente entfernen bzw. eine zulässige Komponente verwenden.
Zu Fehlerursache = 9:
Firmware der Control Unit auf neuere Version hochrüsten.
Zu Fehlerursache = 10, 11:
Anzahl der Komponenten reduzieren.
Topologie: Isttopologie enthält SINUMERIK und SIMOTION Komponenten
Topo: Isttopo SINUMERIK
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die erkannte Isttopologie enthält SINUMERIK- und SIMOTION-Komponenten.
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex: cc = Fehlerursache, bb = Komponentenklasse der Isttopologie, aa = Komponentennummer der Komponente
cc = 01 hex = 1 dez:
Eine NX10 oder NX15 wurde an einer SIMOTION-Steuerung angeschlossen.
cc = 02 hex = 2 dez:
Eine CX32 wurde an einer SINUMERIK-Steuerung angeschlossen.
Zu Warnwert = 1:
Alle NX10 oder NX15 durch eine CX32 ersetzen.
Zu Warnwert = 2:
Alle CX32 durch eine NX10 oder NX15 ersetzen.
Topologie: Topologieregel nicht eingehalten
Topo: Topo_regel verletzt
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde mindestens eine Topologieregel für den SINAMICS S120 Combi nicht eingehalten.
Im Fehlerfall wird der Hochlauf des Antriebssystems angehalten und die Antriebsregelung nicht freigegeben.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Der Warnwert gibt die verletzte Regel an.
1: Der S120 Combi darf nur über die DRIVE-CLiQ-Buchse X200 mit X100 der NCU verdrahtet werden.
2: In die DRIVE-CLiQ-Buchse X101 der NCU darf nur ein Single Motor Module (SMM) oder ein Double Motor Module (DMM) über X200 angeschlossen werden.
3: In die DRIVE-CLiQ-Buchse X102 der NCU darf nur ein Terminal Module 54F (TM54F) oder ein DRIVE-CLiQ Hub Module (Hub) über X500 angeschlossen werden.
4: In die DRIVE-CLiQ-Buchse X201 bis X203 (3-Achs) bzw. X204 (4-Achs) des S120 Combis dürfen nur Sensor Modules angeschlossen werden.
5: In die DRIVE-CLiQ-Buchse X205 (bei 3-Achs ist X204 nicht vorhanden) darf nur ein Sensor Module vom Typ SMC20 oder SME20 angeschlossen werden.
6: Im Falle eines Single Motor Modules als erste Erweiterungsachse darf nur ein weiteres Single Motor Module angeschlossen werden (über X200 an X201 des vorherigen Single Motor Modules).
7: In die jeweilige DRIVE-CLiQ-Buchse X202 der eventuell vorhandenen Single Motor Modules dürfen nur Sensor Modules angeschlossen werden.
8: Beim zweiten Single Motor Module oder beim Double Motor Module darf an X201 nichts angeschlossen werden.
9: Im Falle eines Double Motor Modules als Erweiterungsachsen dürfen bei X202 und X203 nur Sensor Modules angeschlossen werden.
10: Falls ein Terminal Module 54F (TM54F) konfiguriert ist, darf nur ein DRIVE-CLiQ Hub Module (DMC20, DME20) über die DRIVE-CLiQ-Buchse X500 mit X501 des TM54F Modules angeschlossen werden.
11: Beim DRIVE-CLiQ Hub Module dürfen an X501 bis X505 nur Sensor Modules Cabinet (SMC) und Sensor Modules External (SME) angeschlossen werden.
12: Für Erweiterungsachsen dürfen nur bestimmte Motor Modules verwendet werden.
13: Bei einem S120 Combi mit 3 Achsen darf beim DRIVE-CLiQ Hub Module an X503 nichts angeschlossen werden.
Den Warnwert auswerten und die entsprechende Topologieregel einhalten.
Topologie: Verbindung doppelt zwischen zwei Komponenten
Topo: Verb doppelt
Komponente: %1, %2, Anschluss: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei der Prüfung der Isttopologie wurde eine ringförmige Verbindung erkannt.
Der Störwert beschreibt eine im Ring enthaltene Komponente.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
ccbbaaaa hex:
cc = Anschlussnummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aaaa = Vorläufige Komponentennummer (%1)
Komponentenklasse:
0: Komponente unbekannt
1: Control Unit
2: Motor Module
3: Line Module
4: Sensor Module
5: Voltage Sensing Module
6: Terminal Module
7: DRIVE-CLiQ Hub Module
8: Controller Extension
9: Filter Module
10: Hydraulic Module
49: DRIVE-CLiQ-Komponente
50: Option Slot
60: Geber
70: DRIVE-CLiQ-Motor
71: Hydraulik Zylinder
72: Hydraulik Ventil
80: Motor
Anschlussnummer:
0: Port 0, 1: Port 1, 2: Port 2, 3: Port 3, 4: Port 4, 5: Port 5
10: X100, 11: X101, 12: X102, 13: X103, 14: X104, 15: X105
20: X200, 21: X201, 22: X202, 23: X203
50: X500, 51: X501, 52: X502, 53: X503, 54: X504, 55: X505
Den Störwert auslesen und die angegebene Verbindung entfernen.
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: Isttopologie EEPROM defekt
Topo: Isttopo EEPROM
Vorl. Komponentennummer: %1
Hardware-/Softwarefehler
Bei der Erkennung der Isttopologie wurde eine Komponente mit einem defekten EEPROM erkannt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
bbbbaaaa hex:
bbbb = Reserviert
aaaa = Vorläufige Komponentennummer der defekten Komponente
Den Störwert auslesen und die defekte Komponente entfernen.
Topologie: Leistungsteil falsch gesteckt
Topo: LT falsch gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gestecktes Leistungsteil festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
- Topologiefehler automatisch beheben (p9904).
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: Sensor Module falsch gesteckt
Topo: SM falsch gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gestecktes Sensor Module festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
- Topologiefehler automatisch beheben (p9904).
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: Terminal Module falsch gesteckt
Topo: TM falsch gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gestecktes Terminal Module festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
- Topologiefehler automatisch beheben (p9904).
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: DRIVE-CLiQ Hub Module falsch gesteckt
Topo: Hub falsch gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gestecktes DRIVE-CLiQ Hub Module festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
- Topologiefehler automatisch beheben (p9904).
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: Controller Extension falsch gesteckt
Topo: CX falsch gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine zur Solltopologie falsch gesteckte Controller Extension 32 (CX32) festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
- Topologiefehler automatisch beheben (p9904).
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: DRIVE-CLiQ-Komponente falsch gesteckt
Topo: DQ falsch gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine zur Solltopologie falsch gesteckte DRIVE-CLiQ-Komponente festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
- Topologiefehler automatisch beheben (p9904).
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: Motor mit DRIVE-CLiQ falsch gesteckt
Topo: Mot falsch gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gesteckter Motor mit DRIVE-CLiQ festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
- Topologiefehler automatisch beheben (p9904).
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: Komponente zusätzlich gesteckt
Topo: Kompo zus gesteckt
%1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Eine nicht projektierte Komponente wurde erkannt.
Topologien anpassen:
- Entfernen der zusätzlichen Komponente in der Isttopologie.
- Laden der mit der Isttopologie übereinstimmenden Solltopologie (Inbetriebnahme-Software).
DRIVE-CLiQ-Komponente unterschiedlich
DQ-Kompo versch
Komponente: %1, Soll: %2, Ist: %3, Unterschied: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die an die DRIVE-CLiQ-Buchse angeschlossene Komponente entspricht nicht der zuvor angeschlossenen DRIVE-CLiQ-Komponente.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Hinweis:
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
- Richtige Komponente anstecken.
- Werkseinstellung wiederherstellen.
- Download eines passenden Projektes.
Topologie: Seriennummer unterschiedlich
Topo: Seriennr untersch
Komponente: %1, %2, Unterschiede: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurden Unterschiede in einer Komponente zwischen Ist- und Solltopologie festgestellt. Die Seriennummer ist unterschiedlich.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Reserviert
cc = Anzahl der Unterschiede (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer (%1)
Hinweis:
Komponentenklasse ist in F01375 beschrieben.
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
Topologien anpassen:
- Isttopologie passend zur Solltopologie umstecken.
- Laden der mit der Isttopologie übereinstimmenden Solltopologie (Inbetriebnahme-Software).
Zu Byte cc:
cc = 1 --> Quittierbar über p9904 oder p9905.
cc > 1 --> Quittierbar über p9905 und deaktivierbar über p9906 oder p9907/p9908.
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: Falscher Anschluss verwendet
Topo: Falscher Anschluss
Komponente: %1, %2, Anschluss (Ist): %3, Anschluss (Soll): %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurden Unterschiede in einer Komponente zwischen Ist- und Solltopologie festgestellt. Bei einer Komponente wurde ein anderer Anschluss verwendet.
Im Warnwert werden die unterschiedlichen Anschlüsse der Komponente beschrieben.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer in der Solltopologie (%4)
cc = Anschlussnummer in der Isttopologie (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer (%1)
Hinweis:
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden.
Topologien anpassen:
- DRIVE-CLiQ-Leitung zur Komponente umstecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
- Topologiefehler automatisch beheben (p9904).
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: Solltopologie ungültig
Topo: Solltopo ungültig
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
In der Solltopologie wurde ein Fehler gefunden.
Die Solltopologie ist ungültig.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
ccccbbaa hex: cccc = Index fehlerhaft, bb = Komponentennummer, aa = Fehlerursache
aa = 1B hex = 27 dez: Fehler nicht spezifiziert.
aa = 1C hex = 28 dez: Wert unzulässig.
aa = 1D hex = 29 dez: Falsche Kennung.
aa = 1E hex = 30 dez: Falsche Länge für Kennung.
aa = 1F hex = 31 dez: Zu wenig Indizes übrig.
aa = 20 hex = 32 dez: Komponente hat keine Verbindung zur Control Unit.
Erneutes Laden der Solltopologie mit der Inbetriebnahme-Software durchführen.
Topologie: Leistungsteil nicht gesteckt
Topo: LT nicht gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandenes Leistungsteil festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
Hardware prüfen:
- 24-V-Versorgungsspannung überprüfen.
- DRIVE-CLiQ-Leitungen auf Leitungsbruch und Kontaktprobleme überprüfen.
- Komponente auf Funktionsfähigkeit testen.
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
DRIVE-CLiQ-Komponente Sensor Module fehlt
DQ-Kompo SM fehlt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
An der DRIVE-CLiQ-Buchse ist keine DRIVE-CLiQ-Komponente angeschlossen, obwohl eine parametriert ist.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- DRIVE-CLiQ-Komponente anschließen.
- Antriebsgerät entsprechend parametrieren.
Topologie: Terminal Module nicht gesteckt
Topo: TM nicht gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandenes Terminal Module festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
Hardware prüfen:
- 24-V-Versorgungsspannung überprüfen.
- DRIVE-CLiQ-Leitungen auf Leitungsbruch und Kontaktprobleme überprüfen.
- Komponente auf Funktionsfähigkeit testen.
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: DRIVE-CLiQ Hub Module nicht gesteckt
Topo: Hub nicht gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandenes DRIVE-CLiQ Hub Module festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
Hardware prüfen:
- 24-V-Versorgungsspannung überprüfen.
- DRIVE-CLiQ-Leitungen auf Leitungsbruch und Kontaktprobleme überprüfen.
- Komponente auf Funktionsfähigkeit testen.
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: Controller Extension nicht gesteckt
Topo: CX nicht gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine zur Solltopologie nicht vorhandene Controller Extension (CX32) festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
Hardware prüfen:
- 24-V-Versorgungsspannung überprüfen.
- DRIVE-CLiQ-Leitungen auf Leitungsbruch und Kontaktprobleme überprüfen.
- Komponente auf Funktionsfähigkeit testen.
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: DRIVE-CLiQ-Komponente nicht gesteckt
Topo: DQ nicht gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine zur Solltopologie nicht vorhandene DRIVE-CLiQ-Komponente festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
Hardware prüfen:
- 24-V-Versorgungsspannung überprüfen.
- DRIVE-CLiQ-Leitungen auf Leitungsbruch und Kontaktprobleme überprüfen.
- Komponente auf Funktionsfähigkeit testen.
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: Option Slot Komponente nicht gesteckt
Topo: Opt nicht gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine zur Solltopologie nicht vorhandene Option Slot Komponente festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
Hardware prüfen:
- 24-V-Versorgungsspannung überprüfen.
- DRIVE-CLiQ-Leitungen auf Leitungsbruch und Kontaktprobleme überprüfen.
- Komponente auf Funktionsfähigkeit testen.
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
Topologie: Motor mit DRIVE-CLiQ nicht gesteckt
Topo: Mot nicht gesteckt
Komponente: %1, An %2: %3, Anschluss: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandener Motor mit DRIVE-CLiQ festgestellt.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex:
dd = Anschlussnummer (%4)
cc = Komponentennummer (%3)
bb = Komponentenklasse (%2)
aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1)
Hinweis:
In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben.
Topologien anpassen:
- Betroffene Komponente an den richtigen Anschluss stecken (Isttopologie korrigieren).
- Projekt/Parametrierung in der Inbetriebnahme-Software anpassen (Solltopologie korrigieren).
Hardware prüfen:
- 24-V-Versorgungsspannung überprüfen.
- DRIVE-CLiQ-Leitungen auf Leitungsbruch und Kontaktprobleme überprüfen.
- Komponente auf Funktionsfähigkeit testen.
Hinweis:
Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diagnose (z. B. Soll-/Ist-Vergleich).
BICO: Verschaltung kann nicht hergestellt werden
BICO: Versch n mögl
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde ein PROFIdrive-Telegramm eingestellt (p0922).
Eine im Telegramm enthaltene Verschaltung konnte dabei nicht hergestellt werden.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Parametersenke, die geändert werden sollte.
Andere Verschaltung herstellen.
BICO: Verschaltungen zu inaktiven Objekten vorhanden
BICO: Versch zu inakt Obj
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es sind BICO-Verschaltungen zu einem inaktiven/nicht betriebsfähigen Antriebsobjekt vorhanden.
Die betroffenen BI/CI-Parameter werden in r9498 aufgelistet.
Die zugehörigen BO/CO-Parameter werden in r9499 aufgelistet.
In r9491 und r9492 des deaktivierten Antriebsobjektes wird die Liste der BICO-Verschaltungen zu anderen Antriebsobjekten angezeigt.
Hinweis:
r9498 und r9499 werden nur dann beschrieben, wenn p9495 ungleich 0 gesetzt wird.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Anzahl der gefundenen BICO-Verschaltungen zu inaktiven Antriebsobjekten.
- Alle offenen BICO-Verschaltungen zentral mit p9495 = 2 auf Werkseinstellung setzen.
- Das nicht betriebsfähige Antriebsobjekt wieder aktiv/betriebsfähig machen (wieder zustecken oder aktivieren von Komponenten).
BICO: Verschaltungen zu inaktiven Objekten überschritten
BICO: Versch Obj überschr
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die maximale Anzahl von BICO-Verschaltungen (Signalsenken) beim Deaktivieren eines Antriebsobjektes wurde überschritten.
Beim Deaktivieren eines Antriebsobjektes werden alle BICO-Verschaltungen (Signalsenken) in folgenden Parametern aufgelistet:
- r9498[0...29]: Auflistung der betroffenen BI/CI-Parameter.
- r9499[0...29]: Auflistung der zugehörigen BO/CO-Parameter.
Die Warnung verschwindet automatisch, sobald in r9498[29] und r9499[29] keine BICO-Verschaltung (Wert = 0) eingetragen ist.
Achtung:
Beim wieder Aktivieren des Antriebsobjektes sind alle BICO-Verschaltungen zu überprüfen und gegebenenfalls wieder herzustellen.
BICO: Signalquelle ist nicht Float
BICO: Quelle kein Float
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der gewünschte Konnektorausgang hat nicht den richtigen Datentyp. Diese Verschaltung wird nicht ausgeführt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Parameternummer, auf die verschaltet werden soll (Konnektorausgang).
Diesen Konnektoreingang mit einem Konnektorausgang mit Datentyp Float verschalten.
BICO: Verschaltung mit unterschiedlicher Normierung
BICO: Norm untersch
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die gewünschte BICO-Verschaltung wurde hergestellt. Es erfolgt jedoch eine Umrechnung zwischen BICO-Ausgang und BICO-Eingang über die Bezugswerte.
- Der BICO-Ausgang hat eine andere Normeinheit als der BICO-Eingang.
- Meldung nur bei Verschaltungen innerhalb eines Antriebsobjektes.
Beispiel:
Der BICO-Ausgang hat als Normeinheit Spannung und der BICO-Eingang hat Strom.
Zwischen BICO-Ausgang und BICO-Eingang wird also der Faktor p2002/p2001 gerechnet.
p2002: Enthält Bezugswert für Strom
p2001: Enthält Bezugswert für Spannung
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Parameternummer des BICO-Eingangs (Signalsenke).
Keine notwendig.
BICO: Keine Normierung vorhanden
BICO: Keine Norm vorh
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde versucht für eine nicht vorhandene Normierung einen Umrechnungsfaktor zu ermitteln.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Einheit (z. B. entsprechend zu SPEED), für die versucht wurde einen Faktor zu ermitteln.
Normierung anlegen oder Übergabewert prüfen.
BICO: Verschaltung DO-übergreifend mit unterschiedlicher Normierung
BICO: Norm untersch DO
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die gewünschte BICO-Verschaltung wurde hergestellt. Es erfolgt jedoch eine Umrechnung zwischen BICO-Ausgang und BICO-Eingang über die Bezugswerte.
Es wird zwischen unterschiedlichen Antriebsobjekten verschaltet und der BICO-Ausgang hat eine andere Normeinheit als der BICO-Eingang bzw. hat bei gleicher Normeinheit unterschiedliche Bezugswerte.
Beispiel 1:
BICO-Ausgang mit Normeinheit Spannung, BICO-Eingang mit Normeinheit Strom, BICO-Ausgang und BICO-Eingang liegen in unterschiedlichen Antriebsobjekten. Zwischen BICO-Ausgang und BICO-Eingang wird also der Faktor p2002/p2001 gerechnet.
p2002: Enthält Bezugswert für Strom
p2001: Enthält Bezugswert für Spannung
Beispiel 2:
BICO-Ausgang mit Normeinheit Spannung im Antriebobjekt 1 (DO1), BICO-Eingang mit Normeinheit Spannung im Antriebsobjekt 2 (DO2). Die Bezugswerte für Spannung (p2001) der beiden Antriebsobjekte haben unterschiedliche Werte. Zwischen BICO-Ausgang und BICO-Eingang wird also der Faktor p2001(DO1)/p2001(DO2) gerechnet.
p2001: Enthält Bezugswert für Spannung Antriebsobjekt 1, 2
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Parameternummer des BICO-Eingangs (Signalsenke).
Keine notwendig.
BICO: Fehler beim Schreiben während Reconnect
BICO: Reconnect-Fehler
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Während des Reconnect-Vorgangs (z. B. im Hochlauf oder Download, kann aber auch im Normalbetrieb stattfinden) konnte ein Parameter nicht geschrieben werden.
Beispiel:
Beim Schreiben auf einen BICO-Eingang mit Doppelwort-Format (DWORD) in den zweiten Index überlappen die Speicherbereiche (z. B. p8861). Der Parameter wird dann auf Werkseinstellung zurückgesetzt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Parameternummer des BICO-Eingangs (Signalsenke).
Keine notwendig.
BICO: Parameterschreiben nicht erlaubt da Steuerungshoheit aktiv
BICO: Strgs_hoheit akt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Ändern der Anzahl der CDS oder beim Kopieren von CDS ist die Steuerungshoheit aktiv.
Gegebenenfalls die Steuerungshoheit zurückgeben und den Vorgang wiederholen.
Antrieb: Motor Wartungsintervall abgelaufen
Antr: t_Wartung erreicht
Fehlerursache: %1 bin
Allgemeiner Antriebsfehler
Das für diesen Motor eingestellte Wartungsintervall wurde erreicht.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Motordatensatznummer.
Die Wartung durchführen und das Wartungsintervall neu einstellen (p0651).
SI P1 (CU): STOP A ausgelöst
SI P1: STOP A ausgelöst
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 1 hat einen Fehler erkannt und STOP A ausgelöst.
- Zwangsdynamisierung des Safety-Abschaltpfades auf Prozessor 1 fehlgeschlagen.
- Folgereaktion der Störung F01611 (Defekt in einem Überwachungskanal).
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0: Stopanforderung von Prozessor 2.
1005: Impulse gelöscht, obwohl kein STO angewählt ist und kein interner STOP A ansteht.
1010: Impulse freigegeben, obwohl STO angewählt ist oder ein interner STOP A ansteht.
1011: Interner Fehler bei Impulsfreigabe im Power Module.
9999: Folgereaktion der Störung F01611.
- Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Betroffenes Power Module austauschen.
Zu Störwert = 9999:
- Diagnose bei der anstehenden Störung F01611 durchführen.
Hinweis:
STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment)
SI P1 (CU): Defekt in einem Überwachungskanal
SI P1: Defekt in Kanal
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 1 hat einen Fehler im kreuzweisen Datenvergleich zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP F ausgelöst.
Als Folge dieser Störung wird Störung F01600 (SI P1: STOP A ausgelöst) ausgegeben.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0: Stopanforderung von Prozessor 2.
1 ... 999:
Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat. Diese Nummer wird auch in r9795 angezeigt.
2: SI Freigabe sichere Funktionen (p9601, p9801). Nur die unterstützten Bits werden kreuzweise verglichen.
3: SI F-DI-Umschaltung Toleranzzeit (p9650, p9850).
8: SI PROFIsafe-Adresse (p9610, p9810).
9: SI Entprellzeit für STO (p9651, p9851).
1000: Kontrolltimer abgelaufen.
Innerhalb der Zeit von ca. 5 x p9650 wurde alternativ folgendes festgestellt:
- Es sind zu viele Signalwechsel am F-DI aufgetreten.
- Es wurde über PROFIsafe zu häufig STO (auch als Folgereaktion) ausgelöst.
1001, 1002: Initialisierungsfehler Änderungstimer/Kontrolltimer.
2000: Status der STO-Anwahl auf beiden Überwachungskanälen unterschiedlich.
2001: Rückmeldung der sicheren Impulslöschung auf beiden Überwachungskanälen unterschiedlich.
2002: Status der Verzögerungstimer SS1 auf beiden Überwachungskanälen unterschiedlich (Status des Timers in p9650/p9850).
2003: Status der STO-Klemme auf beiden Überwachungskanälen unterschiedlich.
6000 ... 6166:
PROFIsafe-Störwerte (PROFIsafe-Treiber für PROFIBUS DP V1/V2 und PROFINET).
Bei diesen Störwerten werden Failsafe-Ansteuersignale (Failsafe Values) an die Sicherheitsfunktionen übertragen.
6000: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten (Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose).
6064 ... 6071: Fehler bei der Auswertung der F-Parameter. Die Werte der übertragenen F-Parameter stimmen nicht mit den erwarteten Werten im PROFIsafe-Treiber überein.
6064: Zieladresse und PROFIsafe-Adresse sind verschieden (F_Dest_Add).
6065: Zieladresse ungültig (F_Dest_Add).
6066: Quelladresse ungültig (F_Source_Add).
6067: Watchdog Zeitwert ungültig (F_WD_Time).
6068: Falscher SIL Level (F_SIL).
6069: Falsche F-CRC Länge (F_CRC_Length).
6070: Falsche F-Parameterversion (F_Par_Version).
6071: CRC-Fehler bei den F-Parametern (CRC1). Der übertragene CRC-Wert der F-Parameter stimmt nicht mit dem im PROFIsafe-Treiber berechneten Wert überein.
6072: F-Parametrierung ist inkonsistent.
6165: Beim Empfangen des PROFIsafe-Telegramms wurde ein Kommunikationsfehler festgestellt. Der Fehler kann auch auftreten, wenn nach dem Aus- und Einschalten der Control Unit oder nach dem Stecken der PROFIBUS-/PROFINET-Leitung ein inkonsistentes oder veraltetes PROFIsafe-Telegramm empfangen wurde.
6166: Beim Empfangen des PROFIsafe-Telegramms wurde ein Zeitüberwachungsfehler festgestellt.
Zu den in "Ursache" beschriebenen Störwerten 1 ... 999:
- Das kreuzweise verglichene Datum überprüfen, das zum STOP F geführt hat.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
Zu Störwert = 1000:
- Verdrahtung der F-DI überprüfen (Kontaktprobleme).
- PROFIsafe: Kontaktprobleme/Störungen am PROFIBUS-Master/PROFINET-Controller beheben.
- Toleranzzeit F-DI-Umschaltung überprüfen und eventuell vergrößern (p9650/p9850).
Zu Störwert = 1001, 1002:
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
Zu Störwert = 2000, 2001, 2002, 2003:
- Toleranzzeit F-DI-Umschaltung überprüfen und eventuell vergrößern (p9650/p9850).
- Verdrahtung der F-DI überprüfen (Kontaktprobleme).
- Kontrolle der Ursachen für STO-Anwahl in r9772. Bei aktiven SI Motion-Funktionen (p9501 = 1) kann die STO-Anwahl auch durch diese Funktionen erfolgen.
Zu Störwert = 6000:
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
- Control Unit tauschen.
Zu Störwert = 6064:
- Einstellung des Wertes im F-Parameter F_Dest_Add am PROFIsafe-Slave prüfen.
- Einstellung der PROFIsafe-Adresse auf Prozessor 1 (p9610) und auf Prozessor 2 (p9810) prüfen.
Zu Störwert = 6065:
- Einstellung des Wertes im F-Parameter F_Dest_Add am PROFIsafe-Slave prüfen. Die Ziel-Adresse darf nicht 0 oder FFFF sein!
Zu Störwert = 6066:
- Einstellung des Wertes im F-Parameter F_Source_Add am PROFIsafe-Slave prüfen. Die Quell-Adresse darf nicht 0 oder FFFF sein!
Zu Störwert = 6067:
- Einstellung des Wertes im F-Parameter F_WD_Time am PROFIsafe-Slave prüfen. Der Watchdog Zeitwert darf nicht 0 sein!
Zu Störwert = 6068:
- Einstellung des Wertes im F-Parameter F_SIL am PROFIsafe-Slave prüfen. Der SIL Level muss SIL2 entsprechen!
Zu Störwert = 6069:
- Einstellung des Wertes im F-Parameter F_CRC_Length am PROFIsafe-Slave prüfen. Die Einstellung der CRC2-Länge ist 2-Byte-CRC im V1-Mode und 3-Byte-CRC im V2-Mode!
Zu Störwert = 6070:
- Einstellung des Wertes im F-Parameter F_Par_Version am PROFIsafe-Slave prüfen. Der Wert für die F-Parameter Version ist 0 im V1-Mode und 1 im V2-Mode!
Zu Störwert = 6071:
- Einstellung der Werte der F-Parameter und den daraus errechneten F-Parameter-CRC (CRC1) am PROFIsafe-Slave prüfen und eventuell aktualisieren.
Zu Störwert = 6072:
- Einstellung der Werte der F-Parameter überprüfen und eventuell korrigieren.
Für die F-Parameter F_CRC_Length und F_Par_Version sind folgende Kombinationen zulässig:
F_CRC_Length = 2-Byte-CRC und F_Par_Version = 0
F_CRC_Length = 3-Byte-CRC und F_Par_Version = 1
Zu Störwert = 6165:
- Beim Auftreten des Fehlers nach dem Hochlauf oder nach dem Stecken der PROFIBUS-/PROFINET-Leitung den Fehler quittieren.
- Projektierung und Kommunikation am PROFIsafe-Slave prüfen.
- Einstellung des Wertes für F-Parameter F_WD_Time am PROFIsafe-Slave prüfen und eventuell vergrößern.
- Prüfen, ob alle F-Parameter des Antriebs mit den F-Parametern des F-Hosts übereinstimmen.
Zu Störwert = 6166:
- Projektierung und Kommunikation am PROFIsafe-Slave prüfen.
- Einstellung des Wertes für F-Parameter F_WD_Time am PROFIsafe-Slave prüfen und eventuell vergrößern.
- Diagnoseinformation im F-Host auswerten.
- PROFIsafe-Verbindung überprüfen.
- Prüfen, ob alle F-Parameter des Antriebs mit den F-Parametern des F-Hosts übereinstimmen.
Zu allen in "Ursache" nicht beschriebenen Störwerten:
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Hotline kontaktieren.
- Control Unit tauschen.
Hinweis:
F-DI: Failsafe Digital Input (Fehlersicherer Digitaleingang)
STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment)
SI P1 (CU): Sicher abgeschaltetes Moment aktiv
SI P1: STO aktiv
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" (STO) wurde auf Prozessor 1 über Eingangsklemme angewählt und ist aktiv.
Hinweis:
Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Keine notwendig.
Hinweis:
STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment)
SI P1 (CU): Safe Stop 1 aktiv
SI P1: Safe Stop 1 aktiv
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die Funktion "Safe Stop 1" (SS1) wurde auf dem Prozessor 1 (P1) angewählt und ist aktiv.
Hinweis:
Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Keine notwendig.
Hinweis:
SI: Safety Integrated
SS1: Safe Stop 1 (entspricht Stop Kategorie 1 nach EN60204)
SI P1 (CU): Lebenszeichen in Safety-Daten fehlerhaft
SI P1: Lebensz fehlerh
%1
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 1 hat einen Fehler im Lebenszeichen der Safety-Daten erkannt und STOP A ausgelöst.
- Die Kommunikation zwischen Prozessor 1 und Prozessor 2 ist gestört oder ausgefallen.
- Ein Zeitscheibenüberlauf der Safety-Software ist aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Prüfen, ob weitere Störungen vorliegen und gegebenenfalls Diagnose durchführen.
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
SI P1 (CU): Bremsenansteuerung fehlerhaft
SI P1: Brems_strg fehlerh
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf dem Prozessor 1 (P1) hat einen Fehler bei der Bremsenansteuerung erkannt und STOP A ausgelöst.
- Schirmung der Motorleitung ist nicht korrekt aufgelegt.
- Defekt im Safe Brake Module, im Power Module oder in der Control Unit.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
10, 11:
Fehler beim Vorgang "Bremse öffnen".
- Parameter p1278 falsch eingestellt.
- Bremse nicht angeschlossen oder Leitungsbruch (prüfen ob bei p1278 = 1 und p9602/p9802 = 0 (SBC ausgeschaltet) die Bremse öffnet).
- Erdschluss der Bremsenleitung.
20:
Fehler im Zustand "Bremse geöffnet".
- Kurzschluss in der Bremsenwicklung.
30, 31:
Fehler beim Vorgang "Bremse schließen".
- Bremse nicht angeschlossen oder Leitungsbruch (prüfen ob bei p1278 = 1 und p9602/p9802 = 0 (SBC ausgeschaltet) die Bremse öffnet).
- Kurzschluss in der Bremsenwicklung.
40:
Fehler im Zustand "Bremse geschlossen".
50:
Fehler in der Bremsenansteuerung der Control Unit oder Kommunikationsstörung zwischen Control Unit und Motor Module (Diagnose der Bremsenansteuerung).
- Parameter p1278 prüfen (mit SBC ist nur p1278 = 0 zulässig).
- Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen.
- Anschluss der Motorhaltebremse überprüfen.
- Funktion der Motorhaltebremse überprüfen.
- Anschluss Safe Brake Module überprüfen.
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen (z. B. Schirm der Motorleitung und Bremsenadern mit dem Schirmblech verbinden bzw. Motorstecker mit dem Gehäuse verschrauben).
- Safe Brake Module austauschen.
- Power Module austauschen.
- Control Unit austauschen.
Hinweis:
SBC: Safe Brake Control (Sichere Bremsenansteuerung)
SI: Safety Integrated
SI P1 (CU): Motorhaltebremse/SBC Konfiguration nicht sinnvoll
SI P1: Bremse/SBC Konfig
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde eine nicht sinnvolle Konfiguration von Motorhaltebremse und SBC erkannt.
Folgende Konfigurationen können zu dieser Meldung führen:
- "Keine Motorhaltebremse vorhanden" (p1215 = 0) und "SBC" freigegeben (p9602 = 1).
- "Motorhaltebremse wie Ablaufsteuerung, Anschluss über BICO" (p1215 = 3) und "SBC" freigegeben (p9602 = 1).
Hinweis:
SBC: Safe Brake Control (Sichere Bremsenansteuerung)
Die Parametrierung der Motorhaltebremse und SBC überprüfen und berichtigen.
SI P1 (CU): Komponententausch erkannt und Quittieren/Speichern notwendig
SI P1: Kompo_tausch Qu/Sp
%1
Allgemeiner Antriebsfehler
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" hat einen Komponententausch erkannt.
Der Betrieb des jeweiligen Antriebs ist nicht mehr möglich.
Bei aktiven Safety-Funktionen ist nach einem Komponententausch ein partieller Abnahmetest erforderlich.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0 = 1:
Tausch der Control Unit wurde erkannt.
Bit 1 = 1:
Tausch des Motor Modules/Hydraulic Modules wurde erkannt.
Bit 2 = 1:
Tausch des Power Modules wurde erkannt.
Bit 3 = 1:
Tausch des Sensor Modules Kanal 1 wurde erkannt.
Bit 4 = 1:
Tausch des Sensor Modules Kanal 2 wurde erkannt.
Bit 5 = 1:
Tausch des Sensors Kanal 1 wurde erkannt.
Bit 6 = 1:
Tausch des Sensors Kanal 2 wurde erkannt.
- Komponententausch quittieren (p9702 = 29).
- Alle Parameter speichern (p0977 = 1 bzw. p0971 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren").
- Störung quittieren (z. B. BI: p2103).
Hinweis:
Zusätzlich zu der Störung wird das Diagnosebit r9776.2 und r9776.3 gesetzt.
SI P1 (CU): Komponententausch erkannt und Speichern notwendig
SI P1: Kompo_tausch Sp
%1
Allgemeiner Antriebsfehler
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" hat einen Komponententausch erkannt.
Es wird keine weitere Fehlerreaktion ausgelöst und der Betrieb des jeweiligen Antriebs wird dadurch nicht eingeschränkt.
Bei aktiven Safety-Funktionen ist nach einem Komponententausch ein partieller Abnahmetest erforderlich.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0 = 1:
Tausch der Control Unit wurde erkannt.
Bit 1 = 1:
Tausch des Motor Modules/Hydraulic Modules wurde erkannt.
Bit 2 = 1:
Tausch des Power Modules wurde erkannt.
Bit 3 = 1:
Tausch des Sensor Modules Kanal 1 wurde erkannt.
Bit 4 = 1:
Tausch des Sensor Modules Kanal 2 wurde erkannt.
Bit 5 = 1:
Tausch des Sensors Kanal 1 wurde erkannt.
Bit 6 = 1:
Tausch des Sensors Kanal 2 wurde erkannt.
- Alle Parameter speichern (p0977 = 1 bzw. p0971 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren").
- Störung quittieren (z. B. BI: p2103).
SI P1 (CU): Softwarefehler intern
SI P1: SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
In der Safety Integrated Software auf Prozessor 1 ist ein interner Fehler aufgetreten.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Inbetriebnahme der Funktion "Safety Integrated" wiederholen und POWER ON durchführen.
- Hotline kontaktieren.
- Control Unit tauschen.
SI P1 (CU): Abnahmetest erforderlich
SI P1: Abn_test notw
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 1 erfordert einen Abnahmetest.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
130: Safety-Parameter für Prozessor 2 nicht vorhanden.
Hinweis:
Dieser Störwert wird immer bei der Erstinbetriebnahme von Safety Integrated ausgegeben.
1000: Soll- und Ist-Prüfsumme auf Prozessor 1 nicht identisch (Hochlauf).
- Mindestens ein checksummengeprüftes Datum ist defekt.
- Safety-Parameter offline eingestellt und in die Control Unit geladen.
2000: Soll- und Ist-Prüfsumme auf Prozessor 1 nicht identisch (Inbetriebnahmemodus).
- Soll-Prüfsumme auf Prozessor 1 nicht richtig eingetragen (p9799 ungleich r9798).
- Beim Deaktivieren der Sicherheitsfunktionen wurde p9501 nicht gelöscht.
2001: Soll- und Ist-Prüfsumme auf Prozessor 2 nicht identisch (Inbetriebnahmemodus).
- Soll-Prüfsumme auf Prozessor 2 nicht richtig eingetragen (p9899 ungleich r9898).
- Beim Deaktivieren der Sicherheitsfunktionen wurde p9501 nicht gelöscht.
2002: Freigabe sichere Funktionen zwischen Prozessor 1 und Prozessor 2 unterschiedlich (p9601 ungleich p9801).
2003: Abnahmetest erforderlich aufgrund der Änderung eines Safety-Parameters.
2004: Abnahmetest erforderlich wegen Download eines Projektes mit freigegebenen Safety-Funktionen.
2005: Das Safety-Logbuch hat festgestellt, dass sich eine funktionale Safety-Prüfsumme geändert hat. Es ist ein Abnahmetest erforderlich.
2020: Fehler beim Speichern der Safety-Parameter für Prozessor 2.
9999: Folgereaktion einer anderen im Hochlauf aufgetretenen Safety-Störung, die einen Abnahmetest erfordert.
Zu Störwert = 130:
- Safety-Inbetriebnahme durchführen.
Zu Störwert = 1000:
- Safety-Inbetriebnahme wiederholt durchführen.
- Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
- Safety-Parameter beim betreffenden Antrieb mit STARTER aktivieren (Einstellungen ändern, Parameter kopieren, Einstellungen aktivieren).
Zu Störwert = 2000:
- Safety-Parameter auf Prozessor 1 überprüfen und Soll-Prüfsumme anpassen (p9799).
Zu Störwert = 2001:
- Safety-Parameter auf Prozessor 2 überprüfen und Soll-Prüfsumme anpassen (p9899).
Zu Störwert = 2002:
- Freigabe der sicheren Funktionen auf Prozessor 1 und Prozessor 2 überprüfen (p9601 = p9801).
Zu Störwert = 2003, 2004, 2005:
- Abnahmetest durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen.
Die Störung mit Störwert 2005 ist nur bei abgewählter Funktion "STO" quittierbar.
Zu Störwert = 2020:
- Safety-Inbetriebnahme wiederholt durchführen.
- Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
Zu Störwert = 9999:
- Diagnose bei der anderen anstehenden Safety-Störung durchführen.
Hinweis:
STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment)
SI P1 (CU): Synchronisation Safety-Zeitscheiben fehlgeschlagen
SI P1: Sync fehlgeschl
%1
Hardware-/Softwarefehler
Die Funktion "Safety Integrated" erfordert eine Synchronisation der Safety-Zeitscheiben zwischen Prozessor 1 und Prozessor 2. Diese Synchronisation ist fehlgeschlagen.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
SI P1 (CU): PROFIBUS/PROFINET-Projektierung fehlerhaft
SI P1: PB/PN-Proj fehlerh
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die PROFIBUS/PROFINET-Projektierung für den Betrieb der Safety Integrated Überwachungsfunktionen mit einer übergeordneten Steuerung ist fehlerhaft.
Hinweis:
Diese Störung führt bei freigegebenen Safety-Funktionen zu einem nicht quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
200: Es ist kein Safety-Slot für die Empfangsdaten von der Steuerung projektiert.
210, 220: Der projektierte Safety-Slot für die Empfangsdaten von der Steuerung hat ein unbekanntes Format.
230: Der projektierte Safety-Slot für die Empfangsdaten von der F-PLC hat die falsche Länge.
231: Der projektierte Safety-Slot für die Empfangsdaten von der F-PLC hat die falsche Länge.
250: In der übergeordneten F-Steuerung ist ein PROFIsafe-Slot projektiert, im Antrieb ist PROFIsafe aber nicht freigegeben.
300: Es ist kein Safety-Slot für die Sendedaten zur Steuerung projektiert.
310, 320: Der projektierte Safety-Slot für die Sendedaten zur Steuerung hat ein unbekanntes Format.
330: Der projektierte Safety-Slot für die Sendedaten zur F-PLC hat die falsche Länge.
331: Der projektierte Safety-Slot für die Sendedaten zur F-PLC hat die falsche Länge.
Allgemein gilt:
- PROFIBUS/PROFINET-Projektierung des Safety-Slots auf Masterseite überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
- Software der Control Unit hochrüsten.
Zu Störwert = 250:
- In der übergeordneten F-Steuerung die PROFIsafe-Projektierung entfernen oder im Antrieb PROFIsafe freigeben.
Zu Störwert = 231, 331:
- In der F-PLC das zur Parametrierung passende PROFIsafe-Telegramm konfigurieren.
Bei p9501.30 = 1 (F-DI über PROFIsafe freigegeben) gilt:
- PROFIsafe-Telegramm 900 muss konfiguriert sein.
Bei p9501.30 = 0 (F-DI über PROFIsafe nicht freigegeben) gilt:
- PROFIsafe-Telegramm 30 muss konfiguriert sein.
SI P1 (CU): PROFIsafe-Projektierung abweichend
SI P1: Ps-Proj abweichend
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Projektierung eines PROFIsafe-Telegramms in der übergeordneten Steuerung (F-PLC) passt nicht zur Parametrierung im Antrieb.
Hinweis:
Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1:
In der übergeordneten Steuerung ist ein PROFIsafe-Telegramm projektiert, aber im Antrieb ist PROFIsafe nicht freigegeben (p9601.3).
2:
Im Antrieb ist PROFIsafe parametriert, aber in der übergeordneten Steuerung ist kein PROFIsafe-Telegramm konfiguriert.
Allgemein gilt:
- PROFIsafe-Projektierung in der übergeordneten Steuerung überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
Zu Warnwert = 1:
- In der übergeordneten F-Steuerung die PROFIsafe-Projektierung entfernen oder im Antrieb PROFIsafe freigeben.
Zu Warnwert = 2:
- In der übergeordneten F-Steuerung das zur Parametrierung passende PROFIsafe-Telegramm konfigurieren.
SI P1 (CU): Abgleich der Überwachungsfunktionen
SI P1: Funktionsabgleich
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Ein Fehler beim Abgleich der Safety Integrated Überwachungsfunktionen von Prozessor 1 und Prozessor 2 ist aufgetreten. Es konnte kein gemeinsamer Satz an unterstützten SI-Überwachungsfunktionen ermittelt werden.
- Kommunikation zwischen Prozessor 1 und Prozessor 2 gestört oder ausgefallen.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
SI P1 (CU): Parameter Prozessor 2 fehlerhaft
SI P1: Par P2 fehlerh
%1
Hardware-/Softwarefehler
Beim Zugriff auf die Safety Integrated Parameter für Prozessor 2 im nichtflüchtigen Speicher ist ein Fehler aufgetreten.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
129: Safety-Parameter für Prozessor 2 beschädigt.
131: Interner Softwarefehler.
132: Kommunikationsstörungen beim Hoch- bzw. Herunterladen der Safety-Parameter.
255: Interner Softwarefehler der Control Unit.
- Neue Safety-Inbetriebnahme durchführen.
- Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
Zu Störwert = 129:
- Safety-Inbetriebnahmemodus aktivieren (p0010 = 95).
- PROFIsafe-Adresse anpassen (p9610).
- Kopierfunktion für SI-Parameter starten (p9700 = D0 hex).
- Datenänderung bestätigen (p9701 = DC hex).
- Safety-Inbetriebnahmemodus beenden (p0010 = 0).
- Alle Parameter speichern (p0971 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren").
- POWER ON der Control Unit durchführen (Aus-/Einschalten).
Zu Störwert = 132:
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
SI P1 (CU): PROFIsafe-Telegrammnummer ungeeignet
SI P1: Ps-Telegr_nr ung
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die PROFIsafe-Telegrammnummer in p60022 ist ungeeignet für die freigegebenen Safety-Funktionen.
Mögliche Ursachen:
- Bei nicht freigegebenem PROFIsafe (p9601.3 = 0) darf in p60022 kein PROFIsafe-Telegramm ausgewählt sein.
- Bei freigegebenem PROFIsafe (p9601.3 = 1) muss in p60022 ein PROFIsafe-Telegramm ausgewählt sein.
- Bei angewählter Übertragung der F-DIs über PROFIsafe (p9501.30 = 1) muss in p60022 das Telegramm 900 ausgewählt sein (gilt nur für Control Units, die Extended Functions über PROFIsafe unterstützen (r9771.4 = 1)).
Hinweis:
Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Die Telegrammnummer passend zu den freigegebenen Safety-Funktionen auswählen.
SI P1 (CU): Schreibauftrag für Parameter abgewiesen
SI P1: Schr abgewiesen
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf Prozessor 1 wurde abgewiesen.
Hinweis:
Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Das Safety Integrated Passwort ist nicht gesetzt.
2: Ein Zurücksetzen der Antriebsparameter wurde angewählt. Die Safety Integrated Parameter wurden jedoch nicht zurückgesetzt, da Safety Integrated gerade freigegeben ist.
3: Der verschaltete STO-Eingang befindet sich im Simulationsmodus.
10: Es wurde versucht, die Funktion STO freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden kann.
14: Es wurde versucht, die PROFIsafe-Kommunikation freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden kann.
15: Es wurde versucht, die antriebsintegrierten Bewegungsüberwachungen freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden können.
18: Es wurde versucht, die Funktion PROFIsafe für Basic Functions freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden kann.
20: Es wurde versucht, die antriebsintegrierten Bewegungsüberwachungen über integrierte F-DI und gleichzeitig STO über Klemmen freizugeben, obwohl diese nicht gleichzeitig unterstützt werden können.
21: Es wurde versucht, die Safety Integrated Funktionen freizugeben, obwohl diese vom angeschlossenen Power Module nicht unterstützt werden können.
26: Es wurde versucht, bei einem Digitaleingang der Control Unit den Simulationsmodus zu aktivieren (p0795), der von Safety Integrated verwendet wird (p10049).
Zu Störwert = 1:
- Safety Integrated Passwort setzen (p9761).
Zu Störwert = 2:
- Safety Integrated sperren (p9501, p9601) oder Safety Parameter zurücksetzen (p0970 = 5), dann Zurücksetzen der Antriebsparameter erneut durchführen.
Zu Störwert = 3:
- Simulationsmodus für den Digitaleingang beenden (p0795).
Zu Störwert = 10, 14, 15, 18, 20:
- Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
- Control Unit einsetzen, die die gewünschte Funktion unterstützt.
Zu Störwert = 21:
- Power Module verwenden, das die Safety Integrated Funktionen unterstützt.
Zu Störwert = 26:
- prüfen Sie ob p10049 gesetzt ist. Prüfen Sie zudem p10006 und p10009. Prüfen sie ob in p10046, p10047
ein Teststop des FDO mit Rückleseeingang parametriert ist.
Hinweis:
STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment)
SI P1 (CU): Sichere Funktionen nicht unterstützt
SI P1: SI nicht unterst
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Das Power Module unterstützt die sicheren Funktionen nicht. Es ist keine Inbetriebnahme von Safety Integrated möglich.
Hinweis:
Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
- Power Module einsetzen, das die sicheren Funktionen unterstützt.
SI P1 (CU): Simulation der Safety-Eingänge aktiv
SI P1: Sim Safety-DI akt
Fehlerursache: %1 bin
Allgemeiner Antriebsfehler
Die Simulation der Digitaleingänge der Control Unit ist aktiv (p0795).
Es dürfen keine Safety-Eingänge simuliert werden.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Die angezeigten Bits zeigen, welche Digitaleingänge nicht simuliert werden dürfen.
- Simulation der Digitaleingänge der Control Unit für die Safety-Eingänge deaktivieren (p0795).
- Störung quittieren.
Fehler interne Kommunikation
Fehler int Komm
%1
Hardware-/Softwarefehler
Ein Fehler in der baugruppeninternen Kommunikation ist aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
SI P1 (CU): Kopieren der SI-Parameter abgelehnt
SI P1: Kopieren abgelehnt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
In p9700 ist der Wert 87 oder 208 gespeichert oder wurde offline eingetragen.
Deshalb wird beim Hochlauf versucht, die SI-Parameter von Prozessor 1 zum Prozessor 2 zu kopieren. Auf Prozessor 1 ist jedoch keine sichere Funktion angewählt (p9501 = 0, p9601 = 0). Das Kopieren ist deshalb nicht möglich.
Hinweis:
Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
- p9700 = 0 setzen.
- p9501und/oder p9601 kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren.
- Kopierfunktion nochmals starten durch Eintragen des entsprechenden Wertes in p9700.
SI P1 (CU): System ist defekt
SI P1: System defekt
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es wurde ein Defekt im System vor dem letzten oder im aktuellen Hochlauf erkannt. Gegebenenfalls wurde ein neuer Hochlauf (Reset) durchgeführt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
200000 hex, 400000 hex, 8000yy hex (yy beliebig):
- Fehler im aktuellen Hochlauf/Betrieb.
Weitere Werte:
- Defekt vor dem letzten Hochlauf im System.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Zu Störwert = 200000 hex, 400000 hex, 8000yy hex (yy beliebig):
- Stellen Sie sicher, dass die Control Unit mit dem Power Module verbunden ist.
SI Motion P1 (CU): Statisches 1-Signal am F-DI für sichere Quittierung
SI Mtn: Stat 1 sich Quit
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es steht an dem in p10006 parametrierten F-DI länger als 10 Sekunden ein logisches 1-Signal an.
Wenn am F-DI für sichere Quittierung keine Quittierung durchgeführt wird, muss statisch ein logisches 0-Signal anliegen. Hierdurch wird eine unbeabsichtigte sichere Quittierung (bzw. das Signal "Internal Event Acknowledge") vermieden, wenn ein Drahtbruch auftritt oder einer der beiden Digitaleingänge prellt.
Den fehlersicheren Digitaleingang (F-DI) auf logisches 0-Signal setzen (p10006).
Hinweis:
F-DI: Failsafe Digital Input (Fehlersicherer Digitaleingang)
SI Motion: Kombination von Motor und Leistungsteil ungünstig
SI Mtn: Kombi Mot/LT
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die verwendete Kombination aus Motor und Leistungsteil ist für den Einsatz der geberlosen sicheren Bewegungsüberwachungen nicht geeignet.
Das Verhältnis zwischen Leistungsteil-Bemessungsstrom (r0207[0]) und Motor-Bemessungsstrom (p0305) ist größer als 5.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des Motordatensatzes, der den Fehler verursacht hat.
Achtung:
Das nicht Beachten dieser Warnung kann zum sporadischen Auftreten der Meldung C01711 bzw. C30711 mit Wert 1041 ... 1044 führen.
Ein geeignetes Leistungsteil mit geringerer Leistung oder einen Motor mit größerer Leistung verwenden.
SI Motion P1 (CU): Prüfsummenfehler sichere Überwachungen
SI Mtn P1: Prüfsum_fehler
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die vom Antrieb errechnete und in r9728 eingetragene Ist-Prüfsumme über die sicherheitsrelevanten Parameter stimmt nicht mit der bei der letzten Maschinenabnahme gespeicherten Soll-Prüfsumme in p9729 überein.
Es wurden sicherheitsrelevante Parameter geändert oder es liegt ein Fehler vor.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0: Prüfsummenfehler bei SI-Parametern für Bewegungsüberwachung.
1: Prüfsummenfehler bei SI-Parametern für Istwerte.
2: Prüfsummenfehler bei SI-Parametern für Komponentenzuordnung.
- Sicherheitsrelevante Parameter überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
- Funktion "RAM nach ROM kopieren" ausführen.
- POWER ON durchführen, falls Safety-Parameter geändert wurden, die POWER ON benötigen.
- Abnahmetest durchführen.
SI Motion P1 (CU): Parameterwert falsch
SI Mtn P1: Par falsch
Parameter: %1, Zusatzinformation: %2
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Parameter kann mit diesem Wert nicht parametriert werden.
Hinweis:
Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter
yyyy = 0:
Keine weiteren Informationen vorhanden.
xxxx = 9501:
Freigabe der Funktion "n < nx Hysterese und Filterung" (p9501.16) ist in Kombination mit der Funktion "Erweiterte Funktionen ohne Anwahl" (p9601.5) nicht erlaubt.
xxxx = 9522:
Die Getriebestufe wurde zu hoch eingestellt.
xxxx = 9547:
Der Parameter p9547 ist zu klein eingestellt.
xxxx = 9585:
Bei Safety ohne Geber und Synchronmotor muss p9585 = 4 eingestellt sein.
Parameterwert korrigieren.
Zu xxxx = 9547:
Bei freigegebener Hysterese/Filterung (p9501.16 = 1) gilt:
Parameter p9546/p9346 und p9547/p9347 nach folgender Regel einstellen: p9546 >= 2 x p9547; p9346 >= 2 x p9347
Zu xxxx = 9522 und 9585:
Parameterwert korrigieren.
SI Motion P1 (CU): Überwachungsfunktion nicht unterstützt
SI Mtn P1: Fkt n unterst
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die in p9501, p9601 oder p9801 freigegebene Überwachungsfunktion wird in dieser Firmware-Version nicht unterstützt.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Überwachungsfunktion SLP nicht unterstützt (p9501.1).
2: Überwachungsfunktion SCA nicht unterstützt (p9501.7 und p9501.8 ... 15).
3: Überwachungsfunktion SLS-Override nicht unterstützt (p9501.5).
4: Überwachungsfunktion externe ESR-Aktivierung nicht unterstützt (p9501.4).
5: Überwachungsfunktion F-DI in PROFIsafe nicht unterstützt (p9501.30).
6: Freigabe Istwertsynchronisation nicht unterstützt (p9501.3).
9: Überwachungsfunktion durch Firmware nicht unterstützt oder Freigabebit nicht verwendet.
11: Geberlose Überwachungsfunktionen nur antriebsintern unterstützt.
12: Safety Integrated für SINUMERIK wird auf dieser Control Unit nicht unterstützt.
20: Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungsfunktionen nur im Zusammenhang mit PROFIsafe unterstützt (p9501/p9601.1 ... 2 und p9801.1 ... 2).
21: PROFIsafe nur im Zusammenhang mit antriebsintegrierten Bewegungsüberwachungsfunktionen unterstützt (p9501/p9601.1 ... 2 und p9801.1 ... 2).
23: Geberbehaftete Überwachungsfunktionen bei CU240 nicht unterstützt.
25: Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungsfunktionen nicht unterstützt (p9501, p9601.2).
28: Geberlose Überwachungsfunktionen werden bei Synchronmotoren nicht unterstützt (p9507.2).
Betroffene Überwachungsfunktion abwählen (p9501, p9601, p9801).
Hinweis:
SCA: Safe Cam (Sicherer Nocken)
SDI: Safe Direction (Sichere Bewegungsrichtung)
SLP: Safely-Limited Position (Sicher begrenzte Position)
SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit)
SI Motion P1 (CU): SLS-Freigabe fehlt
SI Mtn P1: SLS fehlt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
In p9501 ist die sichere Funktion "SLS" nicht freigegeben, obwohl andere sichere Überwachungen freigegeben sind.
Hinweis:
Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Die Funktion "SLS" freigeben (p9501.0) und POWER ON durchführen.
Hinweis:
Vor dem POWER ON Änderungen speichern (RAM nach ROM kopieren).
SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit)
SI Motion: Datensicherungsproblem beim NVRAM
SI Mtn: Kein NVRAM frei
%1
Hardware-/Softwarefehler
Für die Speicherung der Parameter r9781 und r9782 (Safety-Logbuch) steht nicht genügend Speicherplatz im NVRAM auf dem Antrieb zur Verfügung.
Hinweis:
Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0: Es ist kein physikalisches NVRAM im Antrieb vorhanden.
1: Es ist kein Speicherplatz im NVRAM mehr frei.
Zu Störwert = 0:
- Control Unit mit NVRAM verwenden.
Zu Störwert = 1:
- Funktionen abwählen, die nicht benötigt werden und Speicherplatz im NVRAM belegen.
- Hotline kontaktieren.
Hinweis:
NVRAM: Non-Volatile Random Access Memory (Nichtflüchtiger Speicher zum Lesen und Schreiben)
SI Motion P1 (CU): Parameterwert geberlos unzulässig
SI Mtn P1: Par geberlos
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Parameter kann bei geberlosen Bewegungsüberwachungsfunktionen nicht mit diesem Wert parametriert werden.
Hinweis:
Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Parameternummer mit dem falschen Wert.
Den im Störwert angegebenen Parameter korrigieren.
SI P1 (CU): Safety-Parametrierung geändert POWER ON erforderlich
SI P1: Par geä PO erf
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurden Safety-Parameter geändert, die erst nach einem POWER ON wirksam werden.
Achtung:
Alle geänderten Parameter der sicheren Bewegungsüberwachungsfunktionen werden erst nach einem POWER ON wirksam.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Parameternummer des Safety-Parameters, aufgrund dessen Änderung ein POWER ON notwendig ist.
- Funktion "RAM nach ROM kopieren" ausführen.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
SI Motion: Testanwahl der Bewegungsüberwachungen im Hochlauf
SI Mtn: Testanw im Hochl
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Test der Bewegungsüberwachungsfunktionen war unzulässigerweise bereits beim Hochlauf aktiv.
Es wird deshalb der Test erst nach einer erneuten Anwahl der in p9705 parametrierten Zwangsdynamisierung durchgeführt.
Hinweis:
Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Zwangsdynamisierung der sicheren Bewegungsüberwachungen abwählen und erneut anwählen.
Die Signalquelle zur Auslösung ist in Binektoreingang p9705 parametriert.
SI Motion: Test der Bewegungsüberwachungen erforderlich
SI Mtn: Test Überw erf
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die in p9559 eingestellte Zeit zur Zwangsdynamisierung der Safety-Bewegungsüberwachungsfunktionen ist überschritten. Ein neuer Test ist erforderlich.
Nach der nächsten Anwahl der in p9705 parametrierten Zwangsdynamisierung wird die Meldung zurückgenommen und die Überwachungszeit zurückgesetzt.
Hinweis:
- Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
- Während eines Hochlaufs werden die Abschaltpfade nicht automatisch geprüft, deshalb steht die Warnung nach dem Hochlauf immer an.
- Der Test muss innerhalb des festgelegten maximalen Zeitintervalls (p9559, maximal 9000 Stunden) durchgeführt werden, um die normativen Anforderungen nach einer rechtzeitigen Fehleraufdeckung und die Bedingungen der Berechnung der Ausfallsrate der Sicherheitsfunktionen (PFH-Wert) zu erfüllen. Ein Betrieb über diesen maximalen Zeitraum hinaus ist zulässig, wenn sichergestellt werden kann, dass die Zwangsdynamisierung durchgeführt wird, bevor sich Personen in den Gefahrenbereich begeben und auf das Funktionieren der Sicherheitsfunktionen angewiesen sind.
Zwangsdynamisierung der sicheren Bewegungsüberwachungen durchführen.
Die Signalquelle zur Auslösung ist in Binektoreingang p9705 parametriert.
SI P1 (CU): Inbetriebnahmemodus aktiv
SI P1: IBN_modus aktiv
-
Allgemeiner Antriebsfehler
Die Inbetriebnahme der Funktion "Safety Integrated" ist angewählt.
Diese Meldung wird nach Beendigung der Safety-Inbetriebnahme zurückgenommen.
Hinweis:
- Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
- Während des Safety-Inbetriebnahmemodus ist die Funktion "STO" intern angewählt.
Keine notwendig.
SI P1 (CU): Test der Abschaltpfade erforderlich
SI P1: Test Abschaltpfade
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die in p9659 eingestellte Zeit zur Zwangsdynamisierung der Safety-Abschaltpfade ist überschritten. Ein neuer Test der Safety-Abschaltpfade ist erforderlich.
Nach der nächsten Abwahl der Funktion "STO" wird die Meldung zurückgenommen und die Überwachungszeit zurückgesetzt.
Hinweis:
- Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
- Der Test muss innerhalb des festgelegten maximalen Zeitintervalls (p9659, maximal 9000 Stunden) durchgeführt werden, um die normativen Anforderungen nach einer rechtzeitigen Fehleraufdeckung und die Bedingungen der Berechnung der Ausfallsrate der Sicherheitsfunktionen (PFH-Wert) zu erfüllen.
Ein Betrieb über diesen maximalen Zeitraum hinaus ist zulässig, wenn sichergestellt werden kann, dass die Zwangsdynamisierung durchgeführt wird, bevor sich Personen in den Gefahrenbereich begeben und auf das Funktionieren der Sicherheitsfunktionen angewiesen sind.
STO anwählen und wieder abwählen.
Hinweis:
STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment)
SI Motion P1 (CU): STOP A ausgelöst
SI Mtn P1: STOP A aktiv
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Antrieb wird über STOP A stillgesetzt (Impulslöschung über den Safety-Abschaltpfad von Prozessor 1).
Mögliche Ursachen:
- Stopanforderung von Prozessor 2.
- Impulse nicht gelöscht nach Teststop-Anwahl.
- Folgereaktion der Meldung C01706 "SI Motion P1: SAM/SBR Grenze überschritten".
- Folgereaktion der Meldung C01714 "SI Motion P1: Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten".
- Folgereaktion der Meldung C01701 "SI Motion P1: STOP B ausgelöst".
- Störungsursache auf dem Überwachungskanal von Prozessor 2 beheben.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C01706 durchführen.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C01714 durchführen.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C01701 durchführen.
- Abschaltpfad von Prozessor 1 überprüfen.
- Power Module tauschen.
- Control Unit tauschen.
Diese Meldung kann ohne POWER ON über "Quittierung internes Ereignis" quittiert werden:
Hinweis:
SAM: Safe Acceleration Monitor (Sichere Überwachung auf Beschleunigung)
SBR: Safe Brake Ramp (Sichere Bremsrampenüberwachung)
SI Motion P1 (CU): STOP B ausgelöst
SI Mtn P1: STOP B aktiv
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Antrieb wird über STOP B stillgesetzt (Abbremsen an der AUS3-Rücklauframpe).
Als Folge dieser Störung wird nach Unterschreiten der in p9560 parametrierten Drehzahlschwelle die Meldung C01700 "STOP A ausgelöst" ausgegeben.
Mögliche Ursachen:
- Stopanforderung von Prozessor 2.
- Folgereaktion der Meldung C01714 "SI Motion P1: Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten".
- Folgereaktion der Meldung C01711 "SI Motion P1: Defekt in einem Überwachungskanal".
- Folgereaktion der Meldung C01707 "SI Motion P1: Toleranz für Sicheren Betriebshalt überschritten".
- Störungsursache auf dem Überwachungskanal von Prozessor 2 beheben.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C01714 durchführen.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C01711 durchführen.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C01707 durchführen.
Diese Meldung kann ohne POWER ON über "Quittierung internes Ereignis" quittiert werden.
SI Motion P1 (CU): SAM/SBR Grenze überschritten
SI Mtn P1: SBR überschr
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Bewegungsüberwachungsfunktionen mit eingestellter Überwachung auf Beschleunigung (SAM, p9506 = 3):
- Nach dem Einleiten von STOP B (SS1) hat die Geschwindigkeit die eingestellte Toleranz überschritten.
Bewegungsüberwachungsfunktionen mit eingestellter Bremsrampenüberwachung (SBR, p9506 = 1):
- Nach dem Einleiten von STOP B (SS1) oder SLS-Umschaltung auf die niedrigere Geschwindigkeitsstufe hat die Geschwindigkeit die eingestellte Toleranz überschritten.
Der Antrieb wird durch die Meldung C01700 "SI Motion: STOP A ausgelöst" stillgesetzt.
Das Bremsverhalten überprüfen und gegebenenfalls die Parametrierung der Funktion "SAM" bzw. "SBR" anpassen.
Diese Meldung kann ohne POWER ON über "Quittierung internes Ereignis" quittiert werden.
Hinweis:
SAM: Safe Acceleration Monitor (Sichere Überwachung auf Beschleunigung)
SBR: Safe Brake Ramp (Sichere Bremsrampenüberwachung)
SI: Safety Integrated
SI Motion P1 (CU): Defekt in einem Überwachungskanal
SI Mtn P1: Defekter Kanal
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Antrieb hat beim kreuzweisen Vergleich der beiden Überwachungskanäle einen Unterschied zwischen Eingangsdaten oder Ergebnissen der Überwachungen festgestellt und STOP F ausgelöst. Eine der Überwachungen funktioniert nicht mehr zuverlässig, d. h. es ist kein sicherer Betrieb mehr möglich.
Ist mindestens eine Überwachungsfunktion aktiv, so wird die Meldung C01701 "SI Motion: STOP B ausgelöst" ausgegeben.
Der Meldungswert, der zum STOP F geführt hat, wird in r9725 angezeigt. Die beschriebenen Meldungswerte betreffen den kreuzweisen Datenvergleich zwischen Prozessor 1 und Prozessor 2.
Die nachfolgend beschriebenen Meldungswerte können auch in folgenden Fällen auftreten, falls die explizit genannte Ursache nicht zutrifft:
- Fehlerhafte Synchronisation zwischen Prozessor 1 und Prozessor 2.
Meldungswert (r2124, dezimal interpretieren):
0 bis 999: Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat.
0: Stopanforderung vom anderen Überwachungskanal.
1: Zustandsabbild der Überwachungsfunktionen SLS oder SAM/SBR (Ergebnisliste 1) (r9710[0], r9710[1]).
2: Zustandsabbild der Überwachungsfunktion n < nx (Ergebnisliste 2) (r9711[0], r9711[1]).
3: Differenz des Lageistwert (r9713[0/1]) zwischen den beiden Überwachungskanälen ist größer als die Toleranz in p9542/p9342.
4: Synchronisation des kreuzweisen Datenvergleichs zwischen den beiden Kanälen fehlerhaft.
5: Funktions-Freigaben (p9501/p9301). Safety-Überwachungstakt zu klein (p9500/p9300).
6: Grenzwert für SLS1 (p9531[0]/p9331[0]).
7: Grenzwert für SLS2 (p9531[1]/p9331[1]).
8: Grenzwert für SLS3 (p9531[2]/p9331[2]).
9: Grenzwert für SLS4 (p9531[3]/p9331[3]).
31: Positionstoleranz (p9542/p9342).
42: Abschaltdrehzahl Impulslöschung (p9560/p9360).
43: Speichertest Stopreaktion (STOP A).
44 ... 57: Allgemein
Mögliche Ursache 1 (bei Inbetriebnahme bzw. Parameteränderung)
Der Toleranzwert für die Überwachungsfunktion ist zwischen den beiden Überwachungskanälen
unterschiedlich.
Mögliche Ursache 2 (bei laufendem Betrieb)
Die Grenzwerte basieren auf dem aktuellem Istwert (r9713[0/1]). Bei einer Abweichung der sicheren Istwerte zwischen den beiden Überwachungskanälen sind auch die im definierten Abstand liegenden Grenzwerte unterschiedlich (d. h. entspricht Störwert 3). Dies ist feststellbar durch Kontrolle der sicheren Istpositionen.
44: Lageistwert (r9713[0/1]) + Grenzwert SLS1 (p9531[0]/p9331[0]) * Safety-Überwachungstakt (12 ms).
45: Lageistwert (r9713[0/1]) - Grenzwert SLS1 (p9531[0]/p9331[0]) * Safety-Überwachungstakt (12 ms).
46: Lageistwert (r9713[0/1]) + Grenzwert SLS2 (p9531[1]/p9331[1]) * Safety-Überwachungstakt (12 ms).
47: Lageistwert (r9713[0/1]) - Grenzwert SLS2 (p9531[1]/p9331[1]) * Safety-Überwachungstakt (12 ms).
48: Lageistwert (r9713[0/1]) + Grenzwert SLS3 (p9531[2]/p9331[2]) * Safety-Überwachungstakt (12 ms).
49: Lageistwert (r9713[0/1]) - Grenzwert SLS3 (p9531[2]/p9331[2]) * Safety-Überwachungstakt (12 ms).
50: Lageistwert (r9713[0/1]) + Grenzwert SLS4 (p9531[3]/p9331[3]) * Safety-Überwachungstakt (12 ms).
51: Lageistwert (r9713[0/1]) - Grenzwert SLS4 (p9531[3]/p9331[3]) * Safety-Überwachungstakt (12 ms).
54: Lageistwert (r9713[0/1]) + Grenzwert nx (p9546/p9346) * Safety-Überwachungstakt (12 ms) + Toleranz (p9542/p9342).
55: Lageistwert (r9713[0/1]) + Grenzwert nx (p9546/p9346) * Safety-Überwachungstakt (12 ms).
56: Lageistwert (r9713[0/1]) - Grenzwert nx (p9546/p9346) * Safety-Überwachungstakt (12 ms).
57: Lageistwert (r9713[0/1]) - Grenzwert nx (p9546/p9346) * Safety-Überwachungstakt (12 ms) - Toleranz (p9542/p9342).
58: Aktuelle Stillsetzanforderung.
75: Geschwindigkeitsgrenze nx (p9546, p9346).
76: Stopreaktion bei SLS1 (p9563[0]/p9363[0]).
77: Stopreaktion bei SLS2 (p9563[1]/p9363[1]).
78: Stopreaktion bei SLS3 (p9563[2]/p9363[2]).
79: Stopreaktion bei SLS4 (p9563[3]/p9363[3]).
81: Geschwindigkeitstoleranz für SAM (p9548/p9348).
83: Abnahmetesttimer (p9558/p9358).
230: Filterzeitkonstante für n < nx.
231: Hysteresetoleranz für n < nx.
232: Geglätteter Geschwindigkeitsistwert.
233: Geglätteter Geschwindigkeitsistwert + Grenzwert nx / Safety-Überwachungstakt + Hysteresetoleranz.
234: Geglätteter Geschwindigkeitsistwert + Grenzwert nx / Safety-Überwachungstakt.
235: Geglätteter Geschwindigkeitsistwert - Grenzwert nx / Safety-Überwachungstakt.
236: Geglätteter Geschwindigkeitsistwert - Grenzwert nx / Safety-Überwachungstakt - Hysteresetoleranz.
237: SGA n < nx.
238: Geschwindigkeitsgrenzwert für SAM (p9568/p9368).
239: Beschleunigung für SBR (p9581/p9381 und p9583/p9383).
240: Kehrwert der Beschleunigung für SBR (p9581/p9381 und p9583/p9383).
241: Verzögerungszeit für SBR (p9582/p9382).
244: Istwerterfassung geberlos Filterzeit (p9587/p9387).
245: Minimalstrom Istwerterfassung geberlos (p9588/p9388).
246: Spannungstoleranz Beschleunigung (p9589/p9389).
247: SDI Toleranz (p9564/p9364).
248: SDI positiv obere Grenze (7FFFFFFF hex).
249: Lageistwert (r9713[0/1]) - SDI Toleranz (p9564/p9364).
250: Lageistwert (r9713[0/1]) + SDI Toleranz (p9564/p9364).
251: SDI negativ untere Grenze (80000001 hex).
252: SDI Stopreaktion (p9566/p9366).
253: SDI Verzögerungszeit (p9565/p9365).
254: Einstellung Verhalten während Impulslöschung (p9509/p9309).
256: Zustandsabbild der Überwachungsfunktionen SOS, SLS, SLP, Teststop, SBR, SDI (Ergebnisliste 1 Erw) (r9710).
258: Fehlertoleranz Istwerterfassung geberlos (p9585/p9385).
1000: Kontrolltimer abgelaufen. Es sind zu viele Signalveränderungen an den F-DI aufgetreten.
1001: Initialisierungsfehler des Kontrolltimers.
1005: Impulse bereits gelöscht bei Teststop-Anwahl.
1011: Abnahmeteststatus zwischen den Überwachungskanälen unterschiedlich.
1020: Ausfall der zyklischen Kommunikation zwischen den Überwachungskanälen.
1041: Strombetrag zu gering (geberlos).
1042: Plausibilitätsfehler Strom/Spannung.
1043: Zu viele Beschleunigungsvorgänge.
1044: Plausibilitätsfehler Stromistwerte.
6000 ... 6999:
Fehler in der PROFIsafe-Ansteuerung.
Bei diesen Meldungswerten werden Failsafe-Ansteuersignale (Failsafe Values) an die Sicherheitsfunktionen übertragen.
Die Bedeutung der einzelnen Meldungswerte ist in der Safety-Störung F01611 beschrieben.
Nicht aufgelistetete Meldungswerte sind nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Zu Meldungswert = 0:
- In diesem Überwachungskanal wurde kein Fehler festgestellt. Fehlermeldung des anderen Überwachungskanal beachten (bei Prozessor 2: C30711).
Zu Meldungswert = 3:
Inbetriebnahmephase:
- Überprüfung der Einstellung der Getriebeparameter auf beiden Überwachungskanälen (p9521/p9321, p9522/p9322).
- Überprüfung des Zählers des Getriebeverhältnisses auf Berücksichtigung der Motorpolpaarzahl (p9522/p9322).
Im Betrieb:
- Hochlaufgeber Hochlaufzeit/Rücklaufzeit vergrößern (p1120/p1121), Dynamik des Antriebs verringern.
Zu Meldungswert = 1 ... 999:
- Wenn der Meldungswert unter Ursache aufgelistet ist: Überprüfen der kreuzweise verglichenen Parameter, auf die sich der Meldungswert bezieht.
- Safety-Parameter kopieren.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Software der Control Unit hochrüsten.
Zu Meldungswert = 1000:
- Untersuchen des zum F-DI zugehörigen Signals (Kontaktprobleme).
Zu Meldungswert = 1001:
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Software der Control Unit hochrüsten.
Zu Meldungswert = 1005:
- Prüfen der Bedingungen für Impulsfreigabe.
Zu Meldungswert = 1011:
- Für Diagnose siehe Parameter (r9571).
Zu Meldungswert = 1020:
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Control Unit tauschen.
Zu Meldungswert = 1041:
- Minimalstrom reduzieren (p9588).
Zu Meldungswert = 1042:
- Hochlaufgeber Hochlaufzeit/Rücklaufzeit erhöhen (p1120/p1121).
- Strom-/Drehzahlregelung auf korrekte Einstellung prüfen (Momentenbildender/Feldbildender Strom und Drehlzahlistwert darf nicht schwingen).
- Dynamik des Sollwertes reduzieren.
- Minimalstrom erhöhen (p9588).
Zu Meldungswert = 1043:
- Spannungstoleranz erhöhen (p9589).
- Hochlaufgeber Hochlaufzeit/Rücklaufzeit erhöhen (p1120/p1121).
- Strom-/Drehzahlregelung auf korrekte Einstellung prüfen (Momentenbildender/Feldbildender Strom und Drehlzahlistwert darf nicht schwingen).
- Dynamik des Sollwertes reduzieren.
Zu Meldungswert = 6000 ... 6999:
Siehe Beschreibung der Meldungswerte bei Safety-Störung F01611.
Diese Meldung kann über "Quittierung internes Ereignis" quittiert werden.
SI Motion P1 (CU): Defekt bei F-IO-Verarbeitung
SI Mtn P1: Defekt F-IO
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Antrieb hat beim kreuzweisen Vergleich der beiden Überwachungskanäle einen Unterschied zwischen Parametern oder Ergebnissen der F-IO-Verarbeitung festgestellt und STOP F ausgelöst. Eine der Überwachungen funktioniert nicht mehr zuverlässig, d. h. es ist kein sicherer Betrieb mehr möglich.
Die Safety-Meldung C01711 mit Meldungswert 0 wird wegen der Auslösung eines STOP F zusätzlich angezeigt.
Ist mindestens eine Überwachungsfunktion aktiv, so wird die Safety-Meldung C01701 "SI Motion: STOP B ausgelöst" ausgegeben.
Meldungswert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Meldung geführt hat.
1: SI Diskrepanz Überwachungszeit Eingänge (p10002, p10102).
2: SI Quittierung internes Ereignis Eingangsklemme (p10006, p10106).
3: SI STO Eingangsklemme (p10022, p10122).
4: SI SS1 Eingangsklemme (p10023, p10123).
7: SI SLS Eingangsklemme (p10026, p10126).
13: Zustand der statisch inaktiven Signalquellen unterschiedlich (p10006, p10022 ... p10026).
14: SI Diskrepanz Überwachungszeit Ausgänge (p10002, p10102).
15: SI Quittierung Internes Ereignis (p10006, p10106).
46: SI Digitaleingänge Entprellzeit (p10017, p10117).
47: Auswahl F-DI für PROFIsafe (p10050, p10150).
48: Auswahl F-DI für PROFIsafe (p10050, p10150).
49: SI SDI Positiv Eingangsklemme (p10030, p10130).
50: SI SDI Negativ Eingangsklemme (p10031, p10131).
- Parametrierung in den betroffenen Parametern kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren.
- Gleichheit durch Kopieren der SI-Daten auf Prozessor 2 sicherstellen und danach einen Abnahmetest durchführen.
Hinweis:
Diese Meldung kann über F-DI oder PROFIsafe quittiert werden.
Hinweis:
F-DI: Failsafe Digital Input (Fehlersicherer Digitaleingang)
SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit)
SS1: Safe Stop 1 (Sicherer Stop 1)
STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment)
SI Motion P1 (CU): Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten
SI Mtn P1: SLS überschr
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Antrieb hat sich schneller bewegt als durch den Geschwindigkeitsgrenzwert (p9531) vorgegeben. Der Antrieb wird durch die projektierte Stopreaktion stillgesetzt (p9563).
Meldungswert (r2124, dezimal interpretieren):
100: SLS1 überschritten.
200: SLS2 überschritten.
300: SLS3 überschritten.
400: SLS4 überschritten.
- Verfahrprogramm auf der Steuerung überprüfen.
- Grenzwerte für SLS überprüfen und gegebenenfalls anpassen (p9531).
Diese Meldung kann über "Quittierung internes Ereignis" quittiert werden.
Hinweis:
SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit)
SI Motion P1 (CU): Toleranz für sichere Bewegungsrichtung überschritten
SI Mtn P1: Tol SDI falsch
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Es wurde die Toleranz bei der Funktion "Sichere Bewegungsrichtung" überschritten. Der Antrieb wird durch die projektierte Stopreaktion stillgesetzt (p9566).
Meldungswert (r2124, dezimal interpretieren):
0: Die Toleranz für die Funktion "Sichere Bewegungsrichtung positiv" überschritten.
1: Die Toleranz für die Funktion "Sichere Bewegungsrichtung negativ" überschritten.
- Verfahrprogramm auf der Steuerung überprüfen.
- Toleranz für die Funktion "SDI" überprüfen und gegebenenfalls anpassen (p9564).
Diese Meldung kann wie folgt quittiert werden:
- Funktion "SDI" abwählen und wieder anwählen.
- Sichere Quittierung über "Quittierung internes Ereignis" durchführen.
Hinweis:
SDI: Safe Direction (Sichere Bewegungsrichtung)
SI: Safety Integrated
SI Motion P1 (CU): Diskrepanzfehler der fehlersicheren Eingänge
SI Mtn P1: Diskrepanzfehl
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die fehlersicheren Digitaleingänge (F-DI) weisen länger als in p10002/p10102 parametriert einen unterschiedlichen Zustand auf.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: Diskrepanzfehler bei F-DI 0
Bit 1: Diskrepanzfehler bei F-DI 1
...
Hinweis:
Treten mehrere Diskrepanzfehler aufeinanderfolgend auf, so wird diese Meldung nur für den zuerst aufgetretenen Fehler gemeldet.
- Verdrahtung der F-DI überprüfen (Kontaktprobleme).
Hinweis:
Diese Meldung kann über F-DI oder PROFIsafe quittiert werden.
Diskrepanzfehler eines F-DI können nur vollständig quittiert werden, wenn nach dem Beseitigen der Fehlerursache eine sichere Quittierung durchgeführt wurde (p10006 oder Quittierung über PROFIsafe). Solange die sichere Quittierung nicht durchgeführt wurde, verharrt der entsprechende F-DI intern im sicheren Zustand.
Bei zyklischen Schaltvorgängen am F-DI muss die Diskrepanzzeit eventuell an die Schaltfrequenz angepasst werden.
Entspricht die Periodendauer eines zyklischen Schaltimpulses des zweifachen Wertes von p10002, so sind folgende Formeln zu prüfen:
- p10002 < (tp/2) - td (Diskrepanzzeit muss kleiner als halbe Periodendauer abzüglich realer Diskrepanzzeit sein)
- p10002 >= p9500 (Diskrepanzzeit muss mindestens p9500 betragen)
- p10002 > td (Diskrepanzzeit muss größer als die real auftretbare Schalt-Diskrepanzzeit sein)
td = Mögliche reale Diskrepanzzeit in ms, die bei einem Schaltvorgang auftreten kann. Diese muss mindestens 1 SI-Überwachungstakt sein (siehe p9500).
tp = Periodendauer eines Schaltvorganges in ms.
Bei aktiver Entprellung p10017 wird die Diskrepanzzeit direkt durch die Entprellzeit vorgegeben.
Entspricht die Periodendauer eines zyklischen Schaltimpulses der zweifachen Entprellzeit, so sind folgende Formeln zu prüfen:
- p10002 < p10017 + 1 ms - td
- p10002 > td
- p10002 >= p9500
Beispiel:
Bei 12 ms SI-Überwachungstakt und 110 ms Schaltfrequenz (p10017 = 0) darf die Diskrepanzzeit maximal folgendermaßen eingestellt werden:
p10002 <= (110/2 ms) - 12 ms = 43 ms
Es ergibt sich gerundet p10002 <= 36 ms (da die Diskrepanzzeit auf ganze SI-Überwachungstakte gerundet übernommen wird, muss auf einen ganzen SI-Überwachungstakt abgerundet werden, falls das Ergebnis kein Vielfaches eines SI-Überwachungstaktes ist).
Hinweis:
F-DI: Failsafe Digital Input (Fehlersicherer Digitaleingang)
SI Motion P1 (CU): Teststop fehlersichere Eingänge/Ausgänge aktiv
SI Mtn P1: Test F-IO akt
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Teststop für die fehlersicheren Digitaleingänge (F-DI) und/oder fehlersicheren Digitalausgänge (F-DO) wird gerade durchgeführt.
Hinweis:
F-DI: Failsafe Digital Input (Fehlersicherer Digitaleingang)
F-DO: Failsafe Digital Output (Fehlersicherer Digitalausgang)
Die Warnung verschwindet automatisch nach erfolgreichem Beenden oder Abbruch (Fehlerfall) des Teststops.
SI Motion P1 (CU): Teststop fehlerhaft
SI Mtn P1: Test fehlerh
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Beim Teststop der fehlersicheren Ausgänge ist auf dem Prozessor 1 (P1) ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
RRRVWXYZ hex:
R: Reserviert.
V: Ist-Zustand des betroffenen DO Kanals (vgl. X) auf P1 (entspricht aus HW zurückgelesenen Zuständen, Bit 0 = DO 0, Bit 1 = DO 1, usw.).
W: Erforderlicher Zustand des betroffenen DO Kanals (vgl. X, Bit 0 = DO 0, Bit 1 = DO 1, usw.).
X: Betroffene DO Kanäle, die einen Fehler zeigen (Bit 0 = DO 0, Bit 1 = DO 1, usw.).
Y: Fehlergrund des Testop-Fehlers.
Z: Zustand des Teststops, in dem der Fehler aufgetreten ist.
Y: Fehlergrund des Teststops
Y = 1: MM-Seite im falschen Teststop Zustand (interner Fehler).
Y = 2: Erwartete Zustände der/des DOs wurden nicht erfüllt (CU240D-2: Readback über DI 5 / CU250S-2: Readback über DI 6).
Y = 3: Fehlerhafter Timerzustand auf CU-Seite (interner Fehler).
Y = 4: Erwartete Zustände der/des Diag-DOs wurden nicht erfüllt (CU240D-2: interner Readback auf P2-Kanal / CU250S-2: Readback über DI 6).
Y = 5: Erwartete Zustände der/des zweiten Diag-DOs wurden nicht erfüllt (CU240D-2: interner Readback auf P1-Kanal).
Je nach Fehlergrund (2, 4 oder 5) zeigen X und V den DI bzw. den Diag-DO Zustand an.
Bei mehreren Teststopfehlern wird der zuerst aufgetretene angezeigt.
Z: Teststop Zustand und damit verbundene Testaktionen
Z = 0 ... 3: Synchronisierungsphase des Teststops zwischen P1 und P2 keine Schalthandlungen
Z = 4: DO + OFF und DO - OFF
Z = 5: Prüfung Erwartungshaltung
Z = 6: DO + ON und DO - ON
Z = 7: Prüfung Erwartungshaltung
Z = 8: DO + OFF und DO - ON
Z = 9: Prüfung Erwartungshaltung
Z = 10: DO + ON und DO - OFF
Z = 11: Prüfung Erwartungshaltung
Z = 12: DO + OFF und DO - OFF
Z = 13: Prüfung Erwartungshaltung
Z = 14: Teststop Ende
Diag Erwartungshaltungen tabellarisch:
Teststop Zustand: Erwartungshaltung Mode 1 / Mode 2 / Mode 3 / Mode 4
5: 0/-/-/1
7: 0/-/-/0
9: 0/-/-/0
11: 1/-/-/1
13: 0/-/-/1
Zweiter Diag Erwartungshaltungen tabellarisch:
Teststop Zustand: Erwartungshaltung Mode 1 / Mode 2 / Mode 3 / Mode 4
5: -/-/-/1
7: -/-/-/0
9: -/-/-/1
11: -/-/-/0
13: -/-/-/1
DI Erwartungshaltungen tabellarisch:
Teststop Zustand: Erwartungshaltung Mode 1 / Mode 2 / Mode 3 / Mode 4
5: -/1/1/-
7: -/0/0/-
9: -/0/1/-
11: -/0/1/-
13: -/1/1/-
Beispiel:
Es wird Störung F01773 (P1) mit Störwert = 0001_0127 und Störung F30773 (P2) mit Störwert = 0000_0127 gemeldet.
Dies bedeutet, dass im Zustand 7 (Z = 7) nach dem Schalten des DO-0 (X = 1) auf ON/ON der Zustand des externen Rücklesesignals nicht korrekt gesetzt wurde (Y = 2).
Störwert 0001_0127 gibt hierbei an, dass 0 erwartet wurde (W = 0) und 1 (V = 1) aus der Hardware zurückgelesen wurde.
Störwert 0000_0127 auf dem P2 gibt hierbei die Erwartungshaltung an.
W und V sind bei Störung F30773 immer identisch und zeigen mit 0 an, dass 0 am Rückleseeingang erwartet wurde, dies jedoch nicht auf dem anderen Kanal (P1) vorhanden war.
Verdrahtung der F-DOs überprüfen und den Teststop erneut starten.
Hinweis:
Die Störung wird zurückgenommen, wenn der Teststop erfolgreich durchgeführt wird.
Bei mehreren Teststop-Fehlern wird der zuerst aufgetretene angezeigt.
Nach Neustart des Teststops wird gegebenenfalls der nächste bereits vorhandene Teststop-Fehler gemeldet.
SI Motion P1 (CU): Teststop notwendig
SI Mtn P1: Teststop notw
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
- Nach dem Einschalten des Antriebs wurde noch kein Teststop durchgeführt.
- Nach einer Inbetriebnahme ist ein neuer Teststop erforderlich.
- Die Zeit zur Durchführung der Zwangsdynamisierung (Teststop) ist abgelaufen (p10003).
Hinweis:
Der Test muss innerhalb des festgelegten maximalen Zeitintervalls (p10003, maximal 8760 Stunden) durchgeführt werden, um die normativen Anforderungen nach einer rechtzeitigen Fehleraufdeckung und die Bedingungen der Berechnung der Ausfallsrate der Sicherheitsfunktionen (PFH-Wert) zu erfüllen. Ein Betrieb über diesen maximalen Zeitraum hinaus ist zulässig, wenn sichergestellt werden kann, dass die Zwangsdynamisierung durchgeführt wird, bevor sich Personen in den Gefahrenbereich begeben und auf das Funktionieren der Sicherheitsfunktionen angewiesen sind.
Teststop auslösen (BI: p10007).
Teststop automatisch: Warten auf STO-Abwahl über SMM
Test auto: Warte STO-Abw
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die Funktion STO ist über Safety Extended Functions angewählt oder es steht eine Safety-Meldung an, die zum STO führte.
Der automatische Teststop konnte seit dem Hochlauf noch nicht durchgeführt werden.
Nach Abwahl von STO wird der automatische Teststop durchgeführt.
STO über Safety Extended Functions abwählen.
Ursache für anstehende Safety-Meldung beheben und Fehler quittieren.
Automatischer Teststop und Bremsentest bei Teststop-Anwahl nicht erlaubt
Teststop mit Br_test
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die Parametrierung des automatischen Teststops (p9507.6/p9307.6) und des Bremsentests bei Teststop-Anwahl (p10203 = 2) ist unzulässig.
Der Teststop wird im Hochlauf nicht automatisch durchgeführt.
- Parametrierung korrigieren.
- Parameter p10203 ungleich 2 einstellen oder den automatischen Teststop deaktivieren.
Hinweis:
Um den automatischen Teststop durchzuführen ist ein Warmstart oder POWER ON notwendig.
SI P1 (CU): Warten auf Kommunikation
SI P1: Warten Komm
%1
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Der Antrieb wartet auf den Kommunikationsaufbau für die Ausführung der sicheren Funktionen.
Hinweis:
In diesem Zustand sind die Impulse sicher gelöscht.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
3: Warten auf Kommunikationsaufbau mit PROFIsafe F-Host.
Wird die Meldung nach längerer Zeit nicht automatisch zurückgenommen, sind folgende Überprüfungen durchzuführen:
- Weitere anstehende Meldungen zur PROFIsafe-Kommunikation auswerten.
- Betriebszustand des F-Hosts überprüfen.
- Kommunikationsverbindung zum F-Host überprüfen.
SI Motion P1 (CU): Teststop läuft
SI Mtn P1: Teststop läuft
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Teststop ist aktiv.
Keine notwendig.
Die Meldung wird mit Beenden des Teststops zurückgenommen.
SI Motion P1 (CU): Abnahmetestmodus aktiv
SI Mtn P1: Abn_mode akt
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Abnahmetestmodus ist aktiv.
Keine notwendig.
Die Meldung wird mit Verlassen des Abnahmetestmodus zurückgenommen.
DRIVE-CLiQ: Hardware/Konfiguration fehlerhaft
DQ: HW/Konfig fehlerh
%1
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Es ist ein Fehler bei der DRIVE-CLiQ-Verbindung aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
100 ... 107:
Die Kommunikation über DRIVE-CLiQ-Buchse X100 ... X107 ist nicht in den zyklischen Betrieb gewechselt. Die Ursache kann ein fehlerhafter Aufbau oder eine Konfiguration sein, die zu unmöglichem Bustiming führt.
10:
Verlust der DRIVE-CLiQ-Verbindung. Die Ursache kann z. B. das Abziehen der DRIVE-CLiQ-Leitung von der Control Unit sein oder durch Kurzschluss bei Motoren mit DRIVE-CLiQ entstehen. Dieser Fehler ist erst bei zyklischer Kommunikation quittierbar.
11:
Wiederholte Fehler bei der Verbindungserkennung. Dieser Fehler ist erst bei zyklischer Kommunikation quittierbar.
12:
Eine Verbindung wurde erkannt aber der Austausch der Teilnehmerkennung funktioniert nicht. Die Ursache ist wahrscheinlich eine defekte Komponente. Dieser Fehler ist erst bei zyklischer Kommunikation quittierbar.
Zu Störwert = 100 ... 107:
- Einheitliche Firmware-Version in den DRIVE-CLiQ-Komponenten sicherstellen.
- Vermeidung langer Topologien bei kurzen Stromreglertakten.
Zu Störwert = 10:
- DRIVE-CLiQ-Leitungen an der Control Unit prüfen.
- Möglichen Kurzschluss bei Motoren mit DRIVE-CLiQ beseitigen.
- POWER ON durchführen.
Zu Störwert = 11:
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
Zu Störwert = 12:
- Betreffende Komponente austauschen.
DRIVE-CLiQ-Diagnose: Leitungsfehler zu Komponente
DQ-Diag Leit_fehler Kompo
Komponentennummer: %1
Allgemeiner Antriebsfehler
Der Fehlerzähler (r9936[0...199]) für die Überwachung der DRIVE-CLiQ-Verbindungen/Leitungen hat sich erhöht.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Komponentennummer.
Hinweis:
Die Komponentennummer gibt die Komponente an, deren Zuleitung aus Richtung der Control Unit gestört ist.
Die Warnung geht nach 5 s automatisch wieder weg, wenn keine weiteren Übertragungsfehler aufgetreten sind.
- Entsprechende DRIVE-CLiQ-Leitung prüfen.
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
SMI: Komponente ohne Motordaten gefunden
SMI: Kompo ohne Mot_dat
Komponentennummer: %1
Hardware-/Softwarefehler
Es wurde ein SMI/DQI ohne Motordaten gefunden (z. B. SMI als Ersatzteil eingetauscht).
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Komponentennummer aus der Solltopologie.
1. Die SMI/DQI-Daten (Motor-/Geberdaten) aus der Datensicherung wieder einspielen (p4690, p4691).
2. POWER ON bei dieser Komponente durchführen (Aus-/Einschalten).
Hinweis:
DQI: DRIVE-CLiQ Sensor Integrated
SMI: SINAMICS Sensor Module Integrated
PROFIBUS: Konfigurationstelegramm fehlerhaft
PB: Kfg_telegr fehlerh
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Ein PROFIBUS-Master versucht mit einem fehlerhaften Konfiguriertelegramm eine Verbindung aufzubauen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
2: Zu viele PZD Datenworte für Input oder Output. Die Anzahl der möglichen PZD wird durch die Anzahl der Indizes in r2050/p2051 vorgegeben.
3: Ungerade Byteanzahl für Input oder Output.
211: Unbekannter Parametrierblock.
501: PROFIsafe Parameter fehlerhaft (z. B. F_Dest).
502: PROFIsafe Telegramm nicht passend.
Weitere Werte:
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Überprüfung der Busprojektierung auf der Master- und Slave-Seite.
Zu Warnwert = 2:
Anzahl Datenworte für Input und Output prüfen.
Zu Warnwert = 211:
Offline-Version <= Online-Version sicherstellen.
Zu Warnwert = 501:
Eingestellte PROFIsafe Adresse prüfen (p9610).
Zu Warnwert = 502:
Freigabe F-DI prüfen (p9501.30).
Feldbus SS Sollwert Timeout
Feldbus Sollwert Timeout
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Der Empfang der Sollwerte von der Feldbus-Schnittstelle ist unterbrochen.
- Busverbindung unterbrochen.
- Kommunikationspartner abgeschaltet.
Bei PROFIBUS:
- PROFIBUS-Master in Zustand STOP gesetzt.
Busverbindung sicherstellen und Kommunikationspartner einschalten.
- Eventuell p2040 anpassen.
Bei PROFIBUS:
- PROFIBUS-Master in Zustand RUN setzen.
- Slave-Redundancy: Bei Betrieb an einem Y-Link ist sicherzustellen, dass in der Slave-Parametrierung "DP-Alarm-Mode = DPV1" eingestellt ist.
PB/PN Taktsynchroner Betrieb Lebenszeichenausfall
Taktsync LZ_ausf
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Die maximal zulässige Anzahl von Lebenszeichenfehlern des Controllers (taktsynchroner Betrieb) wurde im zyklischen Betrieb überschritten.
- Busphysik prüfen (Leitungen, Stecker, Abschlusswiderstand, Schirmung, usw.).
- Die Verschaltung des Controller-Lebenszeichens richtigstellen (p2045).
- Prüfen, ob das Lebenszeichen vom Controller richtig gesendet wird (z. B. Trace erstellen mit STW2.12 ... STW2.15 und Triggersignal ZSW1.3).
- Prüfen der zulässigen Ausfallrate der Telegramme (p0925).
- Bus bzw. Controller auf Auslastung prüfen (z. B. Buszykluszeit Tdp zu kurz eingestellt).
Hinweis:
PB: PROFIBUS
PN: PROFINET
PROFIBUS: Unterbrechung zyklische Verbindung
PB: Unterbr zyk Verbind
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Die zyklische Verbindung zum PROFIBUS-Master ist unterbrochen.
PROFIBUS-Verbindung herstellen und PROFIBUS-Master mit zyklischem Betrieb aktivieren.
Hinweis:
Ist keine Kommunikation zu einer übergeordneten Steuerung vorhanden, sollte zur Unterdrückung dieser Meldung p2030 = 0 eingestellt werden.
PB/PN Lebenszeichensynchronität nicht erreicht
LZ_sync nicht err
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Der Bus befindet sich im Zustand Datenaustausch (Data Exchange) und über das Parametriertelegramm wurde der taktsynchrone Betrieb angewählt.
Die Synchronisierung auf das Master-Lebenszeichen (STW2.12 ... STW2.15) konnte noch nicht durchgeführt werden, weil sich das Lebenszeichen anders als im projektierten Zeitraster Tmapc ändert.
- Sicherstellen, dass der Master das Lebenszeichen korrekt im Master-Applikationstakt Tmapc inkrementiert.
- Die Verschaltung des Master-Lebenszeichens richtigstellen (p2045).
Hinweis:
PB: PROFIBUS
PN: PROFINET
PROFIBUS: Verbindung zum Publisher gestört
PB: Verbindung gestört
Fehlerursache: %1 bin
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Die Verbindung zu mindestens einem Publisher bei PROFIBUS Querverkehr ist gestört.
Warnwert (r2124, binär interpretieren):
Bit 0 = 1: Publisher mit Adresse in r2077[0], Verbindung gestört.
...
Bit 15 = 1: Publisher mit Adresse in r2077[15], Verbindung gestört.
PROFIBUS Leitungen kontrollieren.
PROFIBUS: Verbindung zum Publisher abgebrochen
PB: Verbind abgebrochen
Fehlerursache: %1 bin
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Die Verbindung zu mindestens einem Publisher bei PROFIBUS Querverkehr im zyklischen Betrieb wurde abgebrochen.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0 = 1: Publisher mit Adresse in r2077[0], Verbindung abgebrochen.
...
Bit 15 = 1: Publisher mit Adresse in r2077[15], Verbindung abgebrochen.
- PROFIBUS Leitungen kontrollieren.
- Zustand des Publishers mit der abgebrochenen Verbindung prüfen.
CU SYNC: Synchronisation Applikationstakt fehlt
CU: Sync Appl_takt
%1
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Interne Synchronisation der Applikationstakte ist fehlgeschlagen.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Software der Control Unit hochrüsten.
CU SYNC: Synchronisation nicht abgeschlossen
CU: Sync n abgeschl
%1
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Nach dem Einschalten des Antriebsystems wurde die Synchronisation zwischen Basistakt und Applikationstakt gestartet und noch nicht innerhalb der tolerierten Zeit abgeschlossen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
Trace: Start nicht möglich
Trace: Start nicht mögl
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Trace ist bereits gestartet.
Den Trace stoppen und dann eventuell erneut starten.
Trace: Aufzeichnung wegen Know-how-Schutz nicht möglich
Trace: Aufz KHP n mögl
Betrifft %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die TRACE-Aufzeichnung ist nicht möglich, weil mindestens ein verwendetes Signal oder Triggersignal unter Know-how-Schutz steht.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Recorder 0
2: Recoreder 1
3: Recorder 0 und 1
- Know-how-Schutz vorübergehend aufsperren oder deaktivieren (p7766).
- Das Signal in die OEM-Ausnahmeliste aufnehmen (p7763, p7764).
- Gegebenenfalls das Signal nicht aufzeichnen.
Trace: Aufzeichnungsdauer zu klein
Trace: Aufz_dauer klein
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Wert für die Aufzeichnungsdauer ist zu klein.
Das Minimum ist der doppelte Wert des Aufzeichnungstaktes.
Wert für die Aufzeichnungsdauer überprüfen und entsprechend anpassen.
Trace: Aufzeichnungstakt zu klein
Trace: Aufz_takt zu klein
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der gewählte Aufzeichnungstakt ist kleiner als der eingestellte Basistakt 0 (p0110[0]).
Wert für den Aufzeichnungstakt erhöhen.
Trace: Zeitscheibentakt ungültig
Trace: Zeitscheibentakt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der gewählte Zeitscheibentakt entspricht keiner vorhandenen Zeitscheibe.
Den Takt einer vorhandenen Zeitscheibe eingeben. Die Zeitscheiben können über p7901 ausgelesen werden.
Trace: Zeitscheibentakt für Endlostrace ungültig
Trace: Takt ungültig
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der gewählte Zeitscheibentakt kann für den Endlostrace nicht verwendet werden.
Den Takt einer vorhandenen Zeitscheibe mit einer Zykluszeit >= 2 ms bei bis zu 4 Aufzeichnungskanälen pro Trace oder >= 4 ms ab 5 Aufzeichnungskanälen pro Trace eingeben.
Die Zeitscheiben können über p7901 ausgelesen werden.
Trace: Zeitscheibentakt für 2 x 8 Aufzeichnungskanäle ungültig
Trace: Takt 2x8 ungültig
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der gewählte Zeitscheibentakt kann bei mehr als 4 Aufzeichnungskanälen nicht verwendet werden.
Den Takt einer vorhandenen Zeitscheibe mit einer Zykluszeit >= 4 ms eingeben oder die Anzahl der Aufzeichnungskanäle auf 4 pro Trace reduzieren.
Die Zeitscheiben können über p7901 ausgelesen werden.
Trace: Aufzuzeichnendes Signal fehlt
Trace: Signal fehlt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
- Es wurde kein aufzuzeichnendes Signal angegeben.
- Die angegebenen Signale sind nicht gültig.
- Aufzuzeichnendes Signal angeben.
- Prüfen, ob das jeweilige Signal vom Trace aufgezeichnet werden kann.
Trace: Signal ungültig
Trace: Signal ungültig
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
- Das angegebene Signal existiert nicht.
- Das angegebene Signal kann nicht mit dem Trace aufgezeichnet werden.
- Aufzuzeichnendes Signal angeben.
- Prüfen, ob das jeweilige Signal vom Trace aufgezeichnet werden kann.
Trace: Triggersignal ungültig
Trace: Trig_sig ungültig
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
- Es wurde kein Triggersignal angegeben.
- Das angegebene Signal existiert nicht.
- Das angegebene Signal ist kein Festpunktsignal.
- Das angegebene Signal kann nicht als Triggersignal für den Trace verwendet werden.
Gültiges Triggersignal angeben.
Trace: Datentyp ungültig
Trace: Datentyp ungültig
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der angegebene Datentyp für die Signalauswahl über physikalische Adresse ist ungültig.
Gültigen Datentyp verwenden.
Trace: Parameter nicht änderbar
Trace: Par nicht änderbar
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei aktiviertem Trace kann dessen Parametrierung nicht geändert werden.
- Vor dem Parametrieren den Trace stoppen.
- Eventuell Trace starten.
Trace: Pretriggerzeit zu groß
Trace: Pretrigger zu groß
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die eingestellte Pretriggerzeit muss kleiner sein als der Wert für die Aufzeichnungsdauer.
Wert für die Pretriggerzeit überprüfen und entsprechend anpassen.
Trace: Parametrierung wegen Einheitenumschaltung gelöscht
Trace: Par gelöscht
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Aufgrund einer Einheitenumschaltung bzw. einer Änderung der Bezugsparameter wurde die Parametrierung des Trace im Antriebsgerät gelöscht.
Trace erneut starten.
MTrace 0: Mehrfachtrace aktivieren nicht möglich
MTrace 0: Akt n mögl
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
In Kombination mit einem Mehrfachtrace sind folgende Funktionen oder Einstellungen nicht zulässig (Tracerecorder 0):
- Messfunktion.
- Langzeittrace.
- Triggerbedingung "Aufzeichnungsstart sofort" (IMMEDIATE).
- Triggerbedingung "Start mit Funktionsgenerator" (FG_START).
- Gegebenenfalls den Mehrfachtrace deaktivieren (p4840[0] = 0).
- Nicht zulässige Funktion oder Einstellung deaktivieren.
MTrace 0: Speichern nicht möglich
MTrace 0: Sp n mögl
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Das Speichern der Messergebnisse eines Mehrfachtrace auf die Speicherkarte ist nicht möglich (Tracerecorder 0).
Ein Mehrfachtrace wird nicht gestartet bzw. abgebrochen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Speicherkarte nicht erreichbar.
- Karte nicht gesteckt oder durch ein gemountetes USB-Laufwerk blockiert.
3: Speichervorgang zu langsam.
- Ein zweiter Trace ist beendet bevor das Speichern der Messergebnisse eines ersten Trace abgeschlossen werden konnte.
- Das Schreiben der Messergebnisdateien auf die Karte wird durch Parameter speichern blockiert.
4: Speichervorgang abgebrochen.
- Beispielsweise konnte eine für den Ablagevorgang benötigte Datei nicht mehr gefunden werden.
- Speicherkarte stecken bzw. unmounten.
- Größere Speicherkarte verwenden.
- Längere Tracezeit konfigurieren oder Endlostrace verwenden.
- Parameter speichern während laufendem Mehrfachtrace vermeiden.
- Prüfen, ob andere Funktionen gerade auf Messergebnisdateien zugreifen.
MTrace 1: Mehrfachtrace aktivieren nicht möglich
MTrace 1: Akt n mögl
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
In Kombination mit einem Mehrfachtrace sind folgende Funktionen oder Einstellungen nicht zulässig (Tracerecorder 1):
- Messfunktion.
- Langzeittrace.
- Triggerbedingung "Aufzeichnungsstart sofort" (IMMEDIATE).
- Triggerbedingung "Start mit Funktionsgenerator" (FG_START).
- Gegebenenfalls den Mehrfachtrace deaktivieren (p4840[1] = 0).
- Nicht zulässige Funktion oder Einstellung deaktivieren.
MTrace 1: Speichern nicht möglich
MTrace 1: Sp n mögl
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Das Speichern der Messergebnisse eines Mehrfachtrace auf die Speicherkarte ist nicht möglich (Tracerecorder 1).
Ein Mehrfachtrace wird nicht gestartet bzw. abgebrochen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Speicherkarte nicht erreichbar.
- Karte nicht gesteckt oder durch ein gemountetes USB-Laufwerk blockiert.
3: Speichervorgang zu langsam.
- Ein zweiter Trace ist beendet bevor das Speichern der Messergebnisse eines ersten Trace abgeschlossen werden konnte.
- Das Schreiben der Messergebnisdateien auf die Karte wird durch Parameter speichern blockiert.
4: Speichervorgang abgebrochen.
- Beispielsweise konnte eine für den Ablagevorgang benötigte Datei nicht mehr gefunden werden.
- Speicherkarte stecken bzw. unmounten.
- Größere Speicherkarte verwenden.
- Längere Tracezeit konfigurieren oder Endlostrace verwenden.
- Parameter speichern während laufendem Mehrfachtrace vermeiden.
- Prüfen, ob andere Funktionen gerade auf Messergebnisdateien zugreifen.
Trace: Speicherplatz der Control Unit nicht ausreichend
Trace: Speicher CU fehlt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der noch verfügbare Speicherplatz auf der Control Unit ist für die Funktion Trace nicht mehr ausreichend.
Speicherbedarf reduzieren, z. B. wie folgt:
- Aufzeichnungsdauer verkürzen.
- Aufzeichnungstakt erhöhen.
- Anzahl der aufzuzeichnenden Signale verringern.
OA: Applikation nicht ladbar
OA: Appl nicht ladbar
%1
Hardware-/Softwarefehler
Das System konnte eine OA-Applikation nicht laden.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
16:
Die Schnittstellenversion in der DCB-Anwenderbibliothek ist nicht kompatibel zur geladenen DCC-Standardbibliothek.
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Zu Warnwert = 16:
Laden Sie eine (zur Schnittstelle der DCC-Standardbibliothek) kompatible DCB-Anwenderbibliothek.
Hinweis:
OA: Open Architecture
OA: Softwarefehler intern
OA: SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
Innerhalb einer OA-Applikation ist ein interner Softwarefehler aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
- Control Unit austauschen.
Hinweis:
OA: Open Architecture
OA: Speicher nicht ausreichend
OA: Speicher zu klein
%1
Hardware-/Softwarefehler
Auf dieser Control Unit sind zu viele Funktionen konfiguriert (z. B. zu viele Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA-Applikationen, Bausteine, usw.).
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Konfiguration auf dieser Control Unit ändern (z. B. weniger Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA-Applikationen, Bausteine, usw.).
- Weitere Control Unit einsetzen.
Hinweis:
OA: Open Architecture
NVRAM Fehler bei Aktion
NVRAM Fehler bei Aktion
%1
Hardware-/Softwarefehler
Bei der Ausführung der Aktion p7770 = 1 oder 2 für die NVRAM-Daten ist ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyxx hex: yy = Fehlerursache, xx = Applikations-ID
yy = 1:
Die Aktion p7770 = 1 wird in der vorliegenden Version nicht unterstützt, wenn für das betroffene Antriebsobjekt Drive Control Chart (DCC) aktiviert ist.
yy = 2:
Die Datenlänge der angegebenen Applikation ist im NVRAM und der Sicherung unterschiedlich.
yy = 3:
Die Checksumme der Daten in p7774 ist fehlerhaft.
yy = 4:
Keine Daten zum Einspielen vorhanden.
- Entsprechend der Fehlerursache die Abhilfe durchführen.
- Gegebenenfalls die Aktion erneut starten.
NVRAM Prüfsumme fehlerhaft
NVRAM Prüfsumme fehlerh
%1
Hardware-/Softwarefehler
Bei der Auswertung der nichtflüchtigen Daten (NVRAM) auf der Control Unit ist ein Prüfsummenfehler aufgetreten.
Die betroffenen NVRAM-Daten wurden gelöscht.
POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
TM: Initialisierung
TM: Initialisierung
%1
Hardware-/Softwarefehler
Bei der Initialisierung des Terminal Modules, der Klemmen der Control Unit oder des Terminal Board 30 ist ein interner Softwarefehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
yxxx dex
y = Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose
xxx = Komponentennummer (p0151)
- Spannungsversorgung der Control Unit aus-/einschalten.
- DRIVE-CLiQ-Verbindung prüfen.
- Eventuell Terminal Module tauschen.
Das Terminal Module sollte direkt an einer DRIVE-CLiQ-Buchse der Control Unit angeschlossen sein.
Tritt der Fehler erneut auf, Terminal Module tauschen.
TM: Abtastzeiten Änderung
TM: Abtastzeiten Änderung
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Abtastzeiten der Ein-/Ausgänge wurden verändert.
Diese Änderung wird erst nach dem nächsten Hochlauf gültig.
POWER ON durchführen.
Analogeingang Drahtbruch
Analogeing Drahtbruch
%1
Externer Messwert/Signalzustand außerhalb des zulässigen Bereichs
Die Drahtbruchüberwachung für einen Analogeingang hat angesprochen.
Der Eingangsstrom des Analogeingangs hat den in p0761[0...1] parametrierten Schwellwert unterschritten. p0756[0]: Analogeingang 0 (Kl 3/4)
p0756[1]: Analogeingang 1 (Kl 10/11)
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Hinweis:
Die Drahtbruchüberwachung ist bei folgendem Typ des Analogeingangs aktiv:
p0756[0...1] = 3 (4 ... 20 mA mit Überwachung)
- Verdrahtung zur Signalquelle auf Unterbrechungen prüfen.
- Höhe des eingeprägten Stroms überprüfen, eventuell ist das eingespeiste Signal zu klein.
- Bürdenwiderstand prüfen (250 Ohm).
Hinweis:
Der vom Analogeingang gemessene Eingangsstrom kann in r0752[0] gelesen werden.
Bei p756[0...1] = 3 (Stromeingang unipolar überwacht (+4 ... +20 mA)) gilt:
Ein Strom kleiner als 4 mA wird in r752[0...1] nicht angezeigt, sondern r752[0...1] = 4 mA ausgegeben.
Spannungsversorgung 24 V fehlt
24 V fehlt
%1
Fehler Versorgungsspannung (Unterspannung)
Die 24-V-Spannungsversorgung für die Digitalausgänge (X124) fehlt.
Überprüfen der Klemmen für die Spannungsversorgung (X124, L1+, M).
Kalibrierdaten nicht plausibel
Kalibr_dat n plausib
%1
Hardware-/Softwarefehler
Beim Hochlauf werden die Kalibrierdaten für die Analogeingänge gelesen und auf Plausibilität überprüft.
Es wurde mindestens ein Kalibrierdatum als ungültig erkannt.
- Spannungsversorgung der Control Unit aus-/einschalten.
Hinweis:
Bei wiederholtem Auftreten ist die Baugruppe zu tauschen.
Es ist grundsätzlich ein weiterer Betrieb möglich.
Der betroffene Analogkanal erreicht eventuell nicht die spezifizierte Genauigkeit.
Fehler Temperatursensor
Fehler Temp_sensor
%1
Externer Messwert/Signalzustand außerhalb des zulässigen Bereichs
Bei der Auswertung des Temperatursensors ist ein Fehler aufgetreten.
Es wird erwartet, dass ein Temperatursensor LG-Ni1000 (p0756[2...3] = 6) oder PT1000 p0756[2...3] = 7 über Analogeingang angeschlossen ist.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
33: Analogeingang 2 (AI2) Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen.
34: Analogeingang 2 (AI2) gemessener Widerstand zu klein (Kurzschluss).
49: Analogeingang 3 (AI3) Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen.
50: Analogeingang 3 (AI3) gemessener Widerstand zu klein (Kurzschluss).
- Sensor auf korrekten Anschluss überprüfen.
- Sensor auf korrekte Funktion prüfen und gegebenenfalls austauschen.
- Analogeingang auf Typ "Kein Sensor angeschlossen" umstellen (p0756 = 8).
TM: Drehzahlsollwertfilter Eigenfrequenz > Shannon-Frequenz
TM: fn_n > Shannon
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Filtereigenfrequenz des Drehzahlsollwertfilters (p1417) ist größer oder gleich der Shannon-Frequenz.
Die Shannon-Frequenz berechnet sich nach folgender Formel:
0.5 / p4099[3]
Die Eigenfrequenz des Drehzahlsollwertfilters (PT2-Tiefpass) verkleinern (p1417).
Leistungsteil: Übertemperatur Kühlkörper Wechselrichter
LT: Übertemp Kühlk WR
-
Leistungselektronik gestört
Die Warnschwelle für Übertemperatur am Kühlkörper des Wechselrichters wurde erreicht. Die Reaktion wird über p0290 eingestellt.
Erhöht sich die Temperatur des Kühlkörpers um weitere 5 K, so wird die Störung F30004 ausgelöst.
Folgendes überprüfen:
- Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte?
- Sind die Lastbedingungen und das Lastspiel entsprechend ausgelegt?
- Ist die Kühlung ausgefallen?
Leistungsteil: Übertemperatur Sperrschicht Chip
LT: Übertemp Sperrschicht
-
Leistungselektronik gestört
Die Warnschwelle für Übertemperatur der Leistungshalbleiter des Wechselrichters wurde erreicht.
Hinweis:
- Die Reaktion wird über p0290 eingestellt.
- Erhöht sich die Temperatur der Sperrschicht um weitere 15 K, so wird die Störung F30025 ausgelöst.
Folgendes überprüfen:
- Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte?
- Sind die Lastbedingungen und das Lastspiel entsprechend ausgelegt?
- Ist die Kühlung ausgefallen?
- Pulsfrequenz zu hoch?
Leistungsteil: Übertemperatur Zuluft
LT: Übertemp Zuluft
-
Leistungselektronik gestört
Für Chassis-Leistungsteile gilt:
Die Warnschwelle für Übertemperatur der Zuluft wurde erreicht. Bei luftgekühlten Leistungsteilen liegt die Schwelle bei 42 °C (Hysterese 2 K). Die Reaktion wird über p0290 eingestellt.
Erhöht sich die Temperatur der Zuluft um weitere 13 K, so wird die Störung F30035 ausgelöst.
Folgendes überprüfen:
- Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte?
- Ist der Lüfter ausgefallen? Drehrichtung prüfen.
Leistungsteil: Übertemperatur Gleichrichter
LT: Übertemp Gleichr
-
Leistungselektronik gestört
Die Warnschwelle für Übertemperatur des Gleichrichters wurde erreicht. Die Reaktion wird über p0290 eingestellt.
Erhöht sich die Temperatur des Gleichrichters um weitere 5 K, so wird die Störung F30037 ausgelöst.
Folgendes überprüfen:
- Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte?
- Sind die Lastbedingungen und das Lastspiel entsprechend ausgelegt?
- Ist der Lüfter ausgefallen? Drehrichtung prüfen.
- Ist eine Phase des Netzes ausgefallen?
- Ist ein Zweig des Eingangsgleichrichters defekt?
Leistungsteil: Übertemperatur Thermisches Modell
LT: Übertemp Modell
-
Leistungselektronik gestört
Die Temperaturdifferenz zwischen Chip und Kühlkörper hat den zulässigen Grenzwert überschritten (nur bei Blocksize-Leistungsteilen).
Abhängig von p0290 wird eine entsprechende Überlastreaktion ausgeführt.
Keine notwendig.
Die Warnung verschwindet automatisch nach Unterschreiten des Grenzwertes.
Hinweis:
Verschwindet die Warnung nicht automatisch und steigt die Temperatur weiter, so kann dies zur Störung F30024 führen.
Spannungsmesswerte nicht plausibel
U_messwerte n plausibel
%1
Leistungselektronik gestört
Die Spannungsmessung liefert keine plausiblen Werte und wird nicht verwendet.
Warnwert (r2124, bitweise interpretieren):
Bit 1: Phase U
Bit 2: Phase V
Bit 3: Phase W
Um die Warnung zu deaktivieren, müssen folgende Parametrierungen vorgenommen werden:
- Spannungsmessung deaktivieren (p0247.0 = 0).
- Fangen mit Spannungsmessung deaktivieren (p0247.5 = 0) und schnelles Fangen deaktivieren (p1780.11 = 0).
Vorladeschütz Gleichzeitigkeitsüberwachung Zeit überschritten
Vorl Gleich_überw
Fehlerursache: %1, Zusatzinformation: %2
Einspeisung gestört
Es ist eine Rückmeldung für das Vorladeschütz (ALM, SLM, BLM Diode) bzw. Netzschütz (BLM Thyristor) verschaltet und die Gleichzeitigkeitsüberwachung (p0255[4, 6]) aktiviert.
Nach dem Öffnen bzw. Schließen eines Schützes der Parallelschaltung haben nach Ablauf der Überwachungszeit nicht alle Schütze denselben Zustand angenommen.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0 = 1: Gleichzeitigkeitsfehler beim Schließen der Schütze.
Bit 1 = 1: Gleichzeitigkeitsfehler beim Öffnen der Schütze.
Bit 16 = 1: PDS0 Schütz ist geschlossen.
Bit 17 = 1: PDS1 Schütz ist geschlossen.
Bit 18 = 1: PDS2 Schütz ist geschlossen.
Bit 19 = 1: PDS3 Schütz ist geschlossen.
Bit 20 = 1: PDS4 Schütz ist geschlossen.
Bit 21 = 1: PDS5 Schütz ist geschlossen.
Bit 22 = 1: PDS6 Schütz ist geschlossen.
Bit 23 = 1: PDS7 Schütz ist geschlossen.
Hinweis:
PDS: Power unit Data Set (Leistungsteildatensatz)
- Einstellung der Überwachungszeit prüfen (p0255[4, 6]).
- Schützverdrahtung und Ansteuerung prüfen.
- Gegebenenfalls Schütz tauschen.
Überbrückungsschütz Gleichzeitigkeitsüberwachung Zeit überschritten
Überbr Gleich_überw
Fehlerursache: %1, Zusatzinformation: %2
Einspeisung gestört
Es ist eine Rückmeldung für das Überbrückungsschütz verschaltet und die Gleichzeitigkeitsüberwachung (p0255[5, 7]) aktiviert.
Nach dem Öffnen bzw. Schließen eines Schützes der Parallelschaltung haben nach Ablauf der Überwachungszeit nicht alle Schütze denselben Zustand angenommen.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0 = 1: Gleichzeitigkeitsfehler beim Schließen der Schütze.
Bit 1 = 1: Gleichzeitigkeitsfehler beim Öffnen der Schütze.
Bit 16 = 1: PDS0 Schütz ist geschlossen.
Bit 17 = 1: PDS1 Schütz ist geschlossen.
Bit 18 = 1: PDS2 Schütz ist geschlossen.
Bit 19 = 1: PDS3 Schütz ist geschlossen.
Bit 20 = 1: PDS4 Schütz ist geschlossen.
Bit 21 = 1: PDS5 Schütz ist geschlossen.
Bit 22 = 1: PDS6 Schütz ist geschlossen.
Bit 23 = 1: PDS7 Schütz ist geschlossen.
Hinweis:
PDS: Power unit Data Set (Leistungsteildatensatz)
- Einstellung der Überwachungszeit prüfen (p0255[5, 7]).
- Verdrahtung und Ansteuerung des Schützes prüfen.
- Gegebenenfalls Schütz tauschen.
Anschlussspannung (p0210) fehlerhaft parametriert
U_Anschl fehlerh par
-
Netzfehler
Die gemessenen Zwischenkreisspannung liegt nach beendeter Vorladung außerhalb des Toleranzbereichs.
Erlaubter Bereich: 1.16 * p0210 < r0070 < 1.6 * p0210
Hinweis:
Der Fehler kann nur bei ausgeschaltetem Antrieb quittiert werden.
- Parametrierte Anschlussspannung prüfen und gegebenenfalls ändern (p0210).
- Netzspannung kontrollieren.
Bremswiderstand Phasenunsymmetrie
R_Brems Phasenunsym
-
Bremssteller/Braking Module gestört
- Die drei Widerstände des Bremsstellers sind nicht symmetrisch.
- Schwingungen der Zwischenkreisspannung, die durch wechselnde Lasten der angeschlossenen Antriebe hervorgerufen werden.
- Zuleitungen der Bremswiderstände prüfen.
- Gegebenenfalls den Wert für die Erkennung der Unsymmetrie vergrößern (p1364).
Bremswiderstand Phasenausfall
R_Brems Phasenausf
%1
Bremssteller/Braking Module gestört
Es wurde ein Phasenausfall beim Bremswiderstand erkannt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
11: Phase U
12: Phase V
13: Phase W
Zuleitungen der Bremswiderstände prüfen.
Antrieb: Motor Übertemperatur
Antr: Mot Übertemp
%1
Überlastung Motor
KTY:
Die Motortemperatur hat die Störschwelle (p0605) überschritten oder die Zeitstufe (p0606) nach Überschreitung der Warnschwelle (p0604) ist abgelaufen. Es erfolgt die in p0610 parametrierte Reaktion. Die Warnung wird zurückgenommen, wenn die Auslöseschwelle für Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (R > 2120 Ohm) überschritten wird.
PTC oder Bimetall-Öffner:
Die Auslöseschwelle von 1650 Ohm wurde überschritten oder der Öffner geöffnet und die Zeitstufe (p0606) ist abgelaufen. Es erfolgt die in p0610 parametrierte Reaktion.
Mögliche Ursachen:
- Motor ist überlastet.
- Motor Umgebungstemperatur zu hoch.
- Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
200:
Das Motortemperaturmodell 1 (I2t) meldet Übertemperatur (p0612.0 = 1, p0611 > 0, p0615 erreicht).
- Motorlast verringern.
- Umgebungstemperatur und Motorbelüftung prüfen.
- Verdrahtung und Anschluss des PTC oder Bimetall-Öffners prüfen.
Antrieb: Motortemperaturmodell 1/3 Übertemperatur
Antr: Temp_mod Übertemp
%1
Überlastung Motor
Durch das Motortemperaturmodell 1/3 wurde eine Überschreitung der Warnschwelle festgestellt.
Hysterese:2K.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
200:
Motortemperaturmodell 1 (I2t): Temperatur zu hoch (p0605).
300:
Motortemperaturmodell 3: Temperatur zu hoch (p5398).
- Motorlast überprüfen und gegebenenfalls reduzieren.
- Umgebungstemperatur des Motors überprüfen.
- Aktivierung des Motortemperaturmodells prüfen (p0612).
Motortemperaturmodell 1 (I2t):
- Thermische Zeitkonstante überprüfen (p0611).
- Warnschwelle überprüfen (p0605).
Motortemperaturmodell 3:
- Motortyp kontrollieren.
- Warnschwelle prüfen (p5398).
- Modellparameter prüfen.
Antrieb: Motortemperaturmodell Konfiguration Warnung
Antr: Mot_temp_mod Konf A
%1
Überlastung Motor
Ein Fehler in der Konfiguration des Motortemperaturmodells ist aufgetreten.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1:
Alle Motortemperaturmodelle: Das Speichern der Modelltemperatur ist nicht möglich.
- Reaktion bei Motorübertemperatur auf "Warnung und Störung, keine Reduzierung von I_max" einstellen (p0610 = 2).
Antrieb: Motortemperatursensor Warnung
Antr: Mot_temp A
%1
Externer Messwert/Signalzustand außerhalb des zulässigen Bereichs
Bei der Auswertung des in p0601 eingestellten Temperatursensors wurde ein Fehler erkannt.
Mit dem Fehler wird die Zeit in p0607 gestartet. Liegt der Fehler nach Ablauf dieser Zeit noch an, so wird die Störung F07016 ausgegeben, frühestens jedoch 50 ms nach der Warnung A07015.
Mögliche Ursachen:
- Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (KTY: R > 2120 Ohm).
- Gemessener Widerstand zu klein (PTC: R < 20 Ohm, KTY: R < 50 Ohm).
- Sensor auf korrekten Anschluss überprüfen.
- Parametrierung überprüfen (p0601).
Antrieb: Motortemperatursensor Störung
Antr: Mot_temp F
%1
Externer Messwert/Signalzustand außerhalb des zulässigen Bereichs
Bei der Auswertung des in p0601 eingestellten Temperatursensors wurde ein Fehler erkannt.
Mögliche Ursachen:
- Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (KTY: R > 2120 Ohm).
- Gemessener Widerstand zu klein (PTC: R < 20 Ohm, KTY: R < 50 Ohm).
Hinweis:
Bei anstehender Warnung A07015 wird die Zeit in p0607 gestartet. Liegt der Fehler nach Ablauf dieser Zeit noch an, so wird die Störung F07016 ausgegeben, frühestens jedoch 50 ms nach der Warnung A07015.
- Sensor auf korrekten Anschluss überprüfen.
- Parametrierung überprüfen (p0601).
- Asynchronmotoren: Temperatursensorfehler abschalten (p0607 = 0).
Antrieb: Regelungsparameter fehlerhaft
Antr: Reg_par fehlerh
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Parameter der Regelung sind fehlerhaft parametriert (z. B. p0356 = L_Streuung = 0).
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Der Störwert enthält die betroffene Parameternummer.
Folgende Parameternummern treten als Störwerte nur bei Vektorantrieben auf:
p0310, bei Synchronmotoren: p0341, p0344, p0350, p0357
Folgende Parameternummern treten als Störwerte nicht bei Synchronmotoren auf:
p0354, p0358, p0360
Parameter ändern, der im Störwert (r0949) angezeigt wird (z. B. p0640 = Stromgrenze > 0).
Makro: Ausführung nicht möglich
Makro: Ausführung n mögl
Fehlerursache: %1, Zusatzinformation: %2, Vorl. Parameternummer: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Das Makro kann nicht ausgeführt werden.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
ccccbbaa hex:
cccc = Vorläufige Parameternummer, bb = Zusatzinformation, aa = Fehlerursache
Fehlerursachen beim Triggerparameter selbst:
19: Aufgerufenes File ist für den Triggerparameter nicht gültig.
20: Aufgerufenes File ist für Parameter 15 nicht gültig.
21: Aufgerufenes File ist für Parameter 700 nicht gültig.
22: Aufgerufenes File ist für Parameter 1000 nicht gültig.
23: Aufgerufenes File ist für Parameter 1500 nicht gültig.
24: Datentyp eines TAG ist falsch (z. B. Index, Number oder Bit ist nicht U16).
Fehlerursachen bei zu setzenden Parametern:
25: ErrorLevel hat einen undefinierten Wert.
26: Mode hat einen undefinierten Wert.
27: Im Tag Value wurde ein Wert als String eingegeben, der nicht "DEFAULT" ist.
31: Eingegebener Antriebsobjekttyp unbekannt.
32: Für die ermittelte Antriebsobjektnummer konnte kein Gerät gefunden werden.
34: Ein Triggerparameter wurde rekursiv aufgerufen.
35: Das Schreiben des Parameters über Makro ist nicht erlaubt.
36: Prüfung Parameterbeschreibung fehlgeschlagen, Parameter nur lesbar, nicht vorhanden, falscher Datentyp, Wertebereich oder Zuordnung falsch.
37: Quellparameter für eine BICO-Verschaltung konnte nicht ermittelt werden.
38: Für einen nichtindizierten (bzw. CDS-abhängigen) Parameter wurde ein Index gesetzt.
39: Für einen indizierten Parameter wurde kein Index gesetzt.
41: Eine BitOperation ist nur für Parameter mit dem Parameterformat DISPLAY_BIN zulässig.
42: Für eine BitOperation wurde ein Werte ungleich 0 bzw. 1 gesetzt.
43: Das Lesen des durch die BitOperation zu verändernden Parameters ist fehlgeschlagen.
51: Werkseinstellung für DEVICE darf nur auf dem DEVICE ausgeführt werden.
61: Das Setzen eines Wertes ist fehlgeschlagen.
- Den betroffenen Parameter überprüfen.
- Makrodatei und BICO-Verschaltung überprüfen.
Makro: ACX-File nicht gefunden
Makro: File nicht gef
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Das auszuführende ACX-File (Makro) konnte im entsprechenden Verzeichnis nicht gefunden werden.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Parameternummer, mit dem die Ausführung gestartet wurde.
- Prüfen, ob das File im entsprechenden Verzeichnis auf der Speicherkarte abgelegt ist.
Makro: Bedingung für WaitUntil nicht erfüllt
Makro: WaitUntil falsch
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die im Makro eingestellte Warte-Bedingung wurde in einer bestimmten Anzahl von Versuchen nicht erfüllt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Parameternummer, für den die Bedingung gesetzt wurde.
Die Bedingung für die WaitUntil-Schleife überprüfen und richtigstellen.
Einheitenumschaltung: Parametergrenzverletzung durch Bezugswertänderung
Parametergrenzverletzung
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde systemintern ein Bezugsparameter geändert. Das führte dazu, dass bei betroffenen Parametern der eingestellte Wert in bezogener Darstellung nicht geschrieben werden konnte.
Die Werte der Parameter wurden auf die entsprechend verletzte Minimalgrenze/Maximalgrenze bzw. auf Werkseinstellung gesetzt.
Mögliche Ursache:
- Verletzung der statischen oder applikativen Minimalgrenze/Maximalgrenze.
Störwert (r0949, Parameter):
Diagnoseparameter zur Anzeige der Parameter, die nicht neu gerechnet werden konnten.
Den angepassten Parameterwert prüfen und gegebenenfalls korrigieren.
Einheitenumschaltung: Parametergrenzverletzung durch Einheitenumschaltung
Par_gr_verl durch Einh_um
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde eine Einheitenumschaltung angestoßen. Dadurch kam es zur Verletzung einer Parametergrenze.
Mögliche Ursachen für die Verletzung einer Parametergrenze:
- Bei der Rundung eines Parameters entsprechend seiner Nachkommastellen wurde die statische Minimalgrenze oder Maximalgrenze verletzt.
- Ungenauigkeiten beim Datentyp "FloatingPoint".
In diesen Fällen wird bei Verletzung der Minimalgrenze aufgerundet und bei Verletzung der Maximalgrenze abgerundet.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Diagnoseparameter r9451 zur Anzeige aller Parameter, deren Wert angepasst werden musste.
Die angepassten Parameterwerte prüfen und gegebenenfalls korrigieren.
Einheitenumschaltung: Funktionsmodul aktivieren ist blockiert weil Einheiten umgeschaltet
Fkt_modul blockiert
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde versucht ein Funktionsmodul zu aktivieren. Das ist nicht zulässig, wenn bereits Einheiten umgeschaltet wurden.
Einheitenumschaltung(en) auf Werkseinstellung zurückstellen.
Antrieb: Trägheitsschätzer noch nicht fertig
J_schätzer nicht fertig
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Trägheitschätzer hat noch keine gültigen Werte.
Die Berechnung der Beschleunigung kann nicht durchgeführt werden.
Der Trägheitsschätzer ist fertig, wenn die Reibwerte (p1563, p1564) sowie der Trägheitswert (p1493) ermittelt wurde (r1407.26 = 1).
Vorgang wiederholen, wenn der Trägheitsschätzer fertig ist (r1407.26 = 1).
Antrieb: Steuerungshoheit EIN-Befehl steht an
Antr: EIN-Befehl steht an
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der EIN/AUS1-Befehl steht an (kein 0-Signal).
Der Befehl wird entweder über Binektoreingang p0840 (aktueller CDS) oder Steuerwort Bit 0 über die Steuerungshoheit beeinflusst.
Das Signal über Binektoreingang p0840 (aktueller CDS) oder Steuerwort Bit 0 über die Steuerungshoheit auf 0 schalten.
Antrieb: Führung durch PLC fehlt
Führung durch PLC fehlt
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Das Signal "Führung durch PLC" fehlt während des Betriebs.
- Verschaltung des Binektoreingangs für "Führung durch PLC" falsch (p0854).
- Die überlagerte Steuerung hat das Signal "Führung durch PLC" weggenommen.
- Die Datenübertragung über den Feldbus (Master/Antrieb) wurde unterbrochen.
- Verschaltung des Binektoreingangs für "Führung durch PLC" überprüfen (p0854).
- Das Signal "Führung durch PLC" überprüfen und eventuell einschalten.
- Die Datenübertragung über den Feldbus (Master/Antrieb) überprüfen.
Hinweis:
Falls nach Wegnehmen von "Führung durch PLC" der Antrieb weiterfahren soll, muss die Störreaktion auf KEINE oder der Meldungstyp auf Warnung parametriert werden.
Antrieb: Netzschütz Rückmeldung fehlt
Netzschütz Rückm fehlt
-
Hilfsaggregat gestört
- Das Netzschütz konnte nicht innerhalb der Zeit in p0861 eingeschaltet werden.
- Das Netzschütz konnte nicht innerhalb der Zeit in p0861 ausgeschaltet werden.
- Das Netzschütz ist im Betrieb abgefallen.
- Das Netzschütz ist eingeschaltet, obwohl der Umrichter ausgeschaltet ist.
- Einstellung von p0860 überprüfen.
- Rückmeldeschleife vom Netzschütz überprüfen.
- Überwachungszeit in p0861 erhöhen.
Antrieb: Automatischer Wiederanlauf abgebrochen
Auto Wiederanlauf abgebr
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
- Die vorgegebene Anzahl der Wiederanlaufversuche (p1211) wurde aufgebraucht, da innerhalb der Überwachungszeit (p1213) die Störungen nicht quittiert werden konnten. Bei jedem neuen Anlaufversuch wird die Anzahl der Wiederanlaufversuche (p1211) dekrementiert.
- Es steht kein aktiver EIN-Befehl an.
- Die Überwachungszeit des Leistungsteils ist abgelaufen (p0857).
- Bei Verlassen der Inbetriebnahme bzw. bei Ende der Motoridentifikation oder der Drehzahlregleroptimierung wird nicht automatisch wiedereingeschaltet.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Anzahl der Wiederanlaufversuche erhöhen (p1211). Die aktuelle Anzahl der Anlaufversuche wird in r1214 angezeigt.
- Die Wartezeit in p1212 und/oder die Überwachungszeit in p1213 erhöhen.
- EIN-Befehl anlegen (p0840).
- Die Überwachungszeit des Leistungsteils erhöhen oder abschalten (p0857).
- Die Wartezeit für das Rücksetzen des Anlaufzählers verringern (p1213[1]), so dass weniger Fehler im Zeitinterval registriert werden.
Antrieb: Automatischer Wiederanlauf aktiv
Auto Wiederanlauf aktiv
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die Wiedereinschaltautomatik (WEA) ist aktiv. Bei Netzwiederkehr und/oder Beseitigung von Ursachen für anstehende Störungen wird der Antrieb automatisch wieder eingeschaltet. Die Impulse werden freigegeben und der Motor beginnt zu drehen.
Bei p1210 = 26 erfolgt das Wiedereinschalten mit dem verzögerten Setzen des EIN-Befehls.
- Die Wiedereinschaltautomatik (WEA) gegebenenfalls sperren (p1210 = 0).
- Durch Wegnahme des Einschaltbefehls (BI: p0840) den Wiedereinschaltvorgang gegebenenfalls direkt abbrechen.
- Bei p1210 = 26: Durch Wegnahme der AUS2- / AUS3-Steuerbefehle.
Fangen: Gemessener Suchstrom zu klein
Fangen: Strom zu klein
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Während dem Fangen wurde festgestellt, dass der erreichte Suchstrom zu klein ist.
Möglicherweise ist der Motor nicht angeschlossen.
Anschlussleitungen des Motors überprüfen.
Fangen: Funktion nicht unterstützt
Fangen: Fkt n unterstützt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Ein Aufschalten auf den drehenden Motor ist nicht möglich. Die Funktion "Fangen" wird in folgenden Fällen nicht unterstützt:
Permanenterregter Synchronmotor (PEM): Betrieb mit U/f-Kennlinie und geberlose Vektorregelung.
Funktion "Fangen" abwählen (p1200 = 0).
Antrieb: Messtaster auf Digitalausgang parametriert
Antr: Messtaster auf DO
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Messtaster ist an einen bidirektionalen Digitaleingang/-ausgang angeschlossen und die Klemme als Ausgang eingestellt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
8: DI/DO 8 (X122.9/X132.1)
9: DI/DO 9 (X122.10/X132.2)
10: DI/DO 10 (X122.12/X132.3)
11: DI/DO 11 (X122.13/X132.4)
12: DI/DO 12 (X132.9)
13: DI/DO 13 (X132.10)
14: DI/DO 14 (X132.12)
15: DI/DO 15 (X132.13)
Zur Klemmenbezeichnung:
Die erste Bezeichnung gilt für CU320, die zweite für CU305.
- Klemme als Eingang einstellen (p0728).
- Messtaster abwählen (p0488, p0489, p0580).
Antrieb: Zwischenkreisspannungs-Maximum-Regler aktiv
Antr: Vdc_max-Reg aktiv
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Zwischenkreisspannungsregler ist durch Überschreiten der oberen Einschaltschwelle (r1242, r1282) aktiviert worden.
Die Rücklaufzeiten werden automatisch erhöht, um die Zwischenkreisspannung (r0070) innerhalb der zulässigen Grenzen zu halten. Es entsteht eine Regelabweichung zwischen Soll- und Istdrehzahl.
Beim Abschalten des Zwischenkreisspannungsreglers wird deshalb der Ausgang des Hochlaufgebers auf den Drehzahlistwert gesetzt.
Falls ein Eingreifen des Reglers nicht erwünscht ist:
- Rücklaufzeiten erhöhen.
- Vdc_max-Regler abschalten (p1240 = 0 bei Vektorregelung, p1280 = 0 bei U/f-Steuerung).
Wenn Rücklaufzeiten nicht verändert werden sollen:
- Chopper bzw. Rückspeiseeinheit einsetzen.
Antrieb: Zwischenkreisspannungs-Maximum-Regler deaktiviert
Antr: Vdc_max-Regler aus
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Vdc_max-Regler kann die Zwischenkreisspannung (r0070) nicht unterhalb des Grenzwertes (r1242, r1282) halten und wurde deshalb abgeschaltet.
- Die Netzspannung ist permanent höher als für das Leistungsteil spezifiziert.
- Der Motor ist permanent im generatorischen Betrieb bedingt durch eine antreibende Last.
- Überprüfen, ob die Eingangsspannung innerhalb des zulässigen Bereiches liegt (p0210 eventuell vergrößern).
- Überprüfen, ob Lastspiel und Lastgrenzen innerhalb der zulässigen Grenzen liegen.
Antrieb: Zwischenkreisspannungs-Minimum-Regler aktiv
Antr: Vdc_min-Reg aktiv
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Zwischenkreisspannungsregler ist durch Unterschreiten der unteren Einschaltschwelle (r1246, r1286) aktiviert worden.
Die kinetische Energie des Motors wird verwendet, um den Zwischenkreis zu puffern. Der Antrieb wird dadurch abgebremst.
Warnung geht mit Wiederkehr des speisenden Netzes.
Antrieb: Zwischenkreisspannungsüberwachnung Vdc_max
Antr: Vdc_max-Überwachung
-
Zwischenkreisüberspannung
Die Überwachung der Zwischenkreisspannung p1284 hat angesprochen (nur U/f-Steuerung).
- Netzspannung überprüfen.
- Bremsmodul überprüfen.
- Geräte-Anschlussspannung anpassen (p0210).
- Überwachung der Zwischenkreisspannung anpassen (p1284).
Antrieb: Kinetische Pufferung minimale Drehzahl unterschritten
Antr: Kin Puff n < n_min
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Während der kinetischen Pufferung ist die minimale Drehzahl (p1257 bzw. p1297 bei Vektorantrieben mit U/f-Steuerung) unterschritten worden, ohne dass das Netz wiedergekehrt ist.
Drehzahlschwelle für Vdc_min-Regler (Kinetische Pufferung) überprüfen (p1257, p1297).
Antrieb: Kinetische Pufferung maximale Dauer überschritten
Antr: Kin Puff t > t_max
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die maximale Pufferzeit (p1255 bzw. p1295 bei Vektorantrieben mit U/f-Steuerung) ist überschritten worden, ohne dass das Netz wiedergekehrt ist.
Zeitschwelle für Vdc-min-Regler (Kinetische Pufferung) überprüfen (p1255, p1295).
Antrieb: U/f-Steuerung Strombegrenzungsregler aktiv
U/f I_begr_reg akt
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Strombegrenzungsregler der U/f-Steuerung wurde durch Überschreiten der Stromgrenze aktiviert.
Die Warnung verschwindet automatisch nach einer der folgenden Maßnahmen:
- Stromgrenze erhöhen (p0640).
- Last reduzieren.
- Hochlauframpen für Solldrehzahl verlangsamen.
Antrieb: Stromreglerausgang begrenzt
Stromregler begrenzt
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die Bedingung "I_ist = 0 und Uq_soll_1 länger als 16 ms in Begrenzung" steht an und kann folgende Ursachen haben:
- Motor nicht angeschlossen oder Motorschütz geöffnet.
- Motordaten und Schaltungsart des Motors (Stern/Dreieck) passen nicht zusammen.
- Keine Zwischenkreisspannung vorhanden.
- Leistungsteil defekt.
- Die Funktion "Fangen" ist nicht aktiviert.
- Motor anschließen oder Motorschütz überprüfen.
- Motorparametrierung und Schaltungsart (Stern/Dreieck) prüfen.
- Zwischenkreisspannung überprüfen (r0070).
- Leistungsteil überprüfen.
- Funktion "Fangen" aktivieren (p1200).
Antrieb: Flusssollwert beim Auferregen nicht erreicht
Antr: Flusssollw n err
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei konfigurierter Schnellmagnetisierung (p1401.6 = 1) wird der vorgegebene Flusssollwert nicht erreicht, obwohl 90 % des Maximalstroms vorgegeben wird.
- Motordaten sind falsch.
- Motordaten und Schaltungsart des Motors (Stern/Dreieck) passen nicht zusammen.
- Stromgrenze ist zu niedrig für den Motor eingestellt.
- Asynchronmotor (geberlos, gesteuert) in I2t-Begrenzung.
- Leistungsteil zu klein.
- Aufmagnetisierungszeit zu klein.
- Motordaten richtigstellen. Motordatenidentifikation und drehende Messung durchführen.
- Schaltungsart des Motors überprüfen.
- Stromgrenzen richtigstellen (p0640).
- Belastung des Asynchronmotors verringern.
- Eventuell größeres Leistungsteil einsetzen.
- Motorzuleitung prüfen.
- Leistungsteil prüfen.
- p0346 vergrößern.
Antrieb: Konfiguration Flussregler
Antr: Konfig Flussregler
Parameter: %1, Index: %2, Fehlerursache: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Konfiguration der Flusssteuerung (p1401) weist Widersprüche auf.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
ccbbaaaa hex
aaaa = Parameter
bb = Index
cc = Fehlerursache
1: Schnellmagnetisierung (p1401.6) zu Sanftanlauf (p1401.0).
2: Schnellmagnetisierung zu Flussaufbausteuerung (p1401.2).
3: Schnellmagnetisierung (p1401.6) zu Rs-Identifizierung nach Wiederanlauf (p0621 = 2).
Zu Fehlerursache = 1:
- Sanftanlauf ausschalten (p1401.0 = 0).
- Schnellmagnetisierung ausschalten (p1401.6 = 0).
Zu Fehlerursache = 2:
- Flussaufbau-Steuerung ausschalten (p1401.2 = 0).
- Schnellmagnetisierung ausschalten (p1401.6 = 0).
Zu Fehlerursache = 3:
- Rs-Identifikation umparametrieren (p0621 = 0, 1).
- Schnellmagnetisierung ausschalten (p1401.6 = 0).
Technologieregler Istwert begrenzt
Tec_reg Istwert begrenzt
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der über Konnektoreingang p2264 verschaltete Istwert für den Technologieregler hat eine Begrenzung erreicht.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Obergrenze erreicht.
2: Untergrenze erreicht.
- Grenzen an Signalpegel anpassen (p2267, p2268).
- Normierung des Istwerts prüfen (p0595, p0596).
- Auswertung der Grenzen abschalten (p2252 Bit 3)
Technologieregler Parametrierfehler
Tec_reg Parametrierfehler
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Im Technologieregler liegt ein Parametrierfehler vor.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1:
Die obere Ausgangsbegrenzung in p2291 ist kleiner eingestellt als die untere Ausgangsbegrenzung in p2292.
Zu Warnwert = 1:
Die Ausgangsbegrenzung in p2291 größer einstellen als in p2292.
Antrieb: Hochlaufgebersetzen bei geberloser Vektorregelung
HLG_setzen bei geberl Reg
Parameter: %1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Während des Betriebs mit geberloser Vektorregelung (r1407.1) wurde der Hochlaufgeber angehalten (p1141). Ein interner Setzbefehl des Hochlaufgeberausgangs führte zum Einfrieren der gesetzten Solldrehzahl.
- Haltbefehl für Hochlaufgeber deaktivieren (p1141).
- Störung unterdrücken (p2101, p2119). Dies ist notwendig, wenn der Hochlaufgeber über Tippen bei gleichzeitiger Sperre des Drehzahlsollwertes (r0898.6) angehalten wird.
EPOS: Ruckzeit wird begrenzt
Ruckzeit wird begrenzt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Berechnung der Ruckzeit Tr = max(p2572, p2573) / p2574 ergab einen zu großen Wert, so dass die Ruckzeit intern auf 1000 ms begrenzt wird.
Hinweis:
Die Warnung wird auch ausgegeben, wenn die Ruckbegrenzung nicht aktiv ist.
- Ruckbegrenzung vergrößern (p2574).
- Maximalbeschleunigung bzw. Maximalverzögerung verkleinern (p2572, p2573).
LR: Lageoffset der Absolutwertgeberjustage sichern
Lageoffset sichern
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Status der Absolutwertgeberjustage hat sich geändert.
Zur permanenten Übernahme des ermittelten Lageoffsets (p2525) ist nichtflüchtig zu speichern (p0971).
Keine notwendig.
Diese Warnung verschwindet automatisch nach dem Speichern des Offsets.
LR: Multiturn passt nicht zum Modulobereich
Multiturn nicht Modulo
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Das Verhältnis von Multiturnauflösung zum Modulobereich (p2576) ist nicht ganzzahlig.
Dies führt zum Zurücksetzen der Justage, weil der Lageistwert nach dem Aus-/Einschalten nicht reproduzierbar ist.
Das Verhältnis von Multiturnauflösung zum Modulobereich ganzzahlig machen.
Das Verhältnis v berechnet sich wie folgt:
1. Motorgeber
v = (p0421 * p2506 * p2505) / (p2504 * p2576)
2. Direkter Geber
v = (p0421 * p2506) / p2576
LR: Referenzpunkt-Koordinate nicht im zulässigen Bereich
Ref_pkt-Koord unzul
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die bei der Geberjustage über den Konnektoreingang p2599 empfangene Referenzpunkt-Koordinate liegt außerhalb des halben Geberbereiches und kann nicht als aktuelle Achsposition gesetzt werden.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Maximal zulässige Wert für die Referenzpunkt-Koordinate.
Für die Referenzpunkt-Koordinate einen kleineren Wert als im Störwert angegeben einstellen.
LR: Stillstandsüberwachung hat angesprochen
Stillstandsüberw aktiv
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Antrieb hat nach Ablauf der Stillstandsüberwachungszeit (p2543) das Stillstandsfenster (p2542) verlassen.
- Lageistwert-Invertierung falsch eingestellt (p0410).
- Stillstandsfenster zu klein eingestellt (p2542).
- Stillstandsüberwachungszeit zu klein eingestellt (p2543).
- Lagekreisverstärkung zu klein (p2538).
- Lagekreisverstärkung zu groß (Instabilität/Schwingverhalten, p2538).
- Mechanische Überlast.
- Anschlussleitung Motor/Umrichter falsch (Phase fehlt, vertauscht).
- Bei Anwahl Motoridentifikation den Nachführbetrieb anwählen (BI: p2655[0] = 1-Signal).
- Bei Anwahl Funktionsgenerator den Nachführbetrieb anwählen (BI: p2655[0] = 1-Signal) und die Lageregelung deaktivieren (BI: p2550 = 0-Signal).
Die Ursachen überprüfen und beseitigen.
LR: Positionierüberwachung hat angesprochen
Positionierüberw aktiv
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Antrieb hat mit Ablauf der Positionierüberwachungszeit (p2545) das Positionierfenster (p2544) noch nicht erreicht.
- Positionierfenster zu klein parametriert (p2544).
- Positionierüberwachungszeit zu klein parametriert (p2545).
- Lagekreisverstärkung zu klein (p2538).
- Lagekreisverstärkung zu groß (Instabilität/Schwingverhalten, p2538).
- Mechanische Klemmung.
Die Ursachen überprüfen und beseitigen.
LR: Schleppabstand zu groß
Schleppabstand zu groß
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die Differenz aus dem Lagesollwert und dem Lageistwert (Schleppabstand dynamisches Modell, r2563) ist größer als die Toleranz (p2546).
- Drehmomenten- bzw. Beschleunigungsvermögen des Antriebs überschritten.
- Störung des Lagemesssystems.
- Lageregelsinn stimmt nicht.
- Verklemmung der Mechanik.
- Zu hohe Verfahrgeschwindigkeit oder zu große Lagesollwertdifferenzen.
Die Ursachen überprüfen und beseitigen.
LR: Lageistwertaufbereitung fehlerhaft
Lageistwertaufb fehlerh
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei der Lageistwertaufbereitung ist ein Fehler aufgetreten.
Den Geber für die Lageistwertaufbereitung kontrollieren.
LR: Lageistwertaufbereitung hat keinen gültigen Geber
s_istw_aufb Geb ungültig
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei der Lageistwertaufbereitung ist eines der folgenden Probleme aufgetreten:
- Es ist kein Geber für die Lageistwertaufbereitung zugeordnet (p2502 = 0).
- Es ist ein Geber zugeordnet, diesem aber kein Geberdatensatz (p0187 = 99 bzw. p0188 = 99).
- Es ist ein Geber und ein Geberdatensatz zugeordnet, der Geberdatensatz enthält aber keine Geberdaten (p0400 = 0) bzw. ungültige Daten (z. B. p0408 = 0).
Antriebsdatensätze, Geberdatensätze bzw. Geberzuordnung überprüfen.
EPOS: Maximalgeschwindigkeit begrenzt
v_Max begrenzt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Maximalgeschwindigkeit (p2571) ist zu groß für eine korrekte Berechnung der Modulokorrektur.
Innerhalb der Abtastzeit für Positionieren (8 ms) darf mit der Maximalgeschwindigkeit maximal die halbe Modulolänge zurückgelegt werden. Auf diesen Wert wurde p2571 begrenzt.
Maximalgeschwindigkeit verringern (p2571).
EPOS: Sollgeschwindigkeit begrenzt
v_Soll begrenzt
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die aktuelle Sollgeschwindigkeit ist größer als die parametrierte Maximalgeschwindigkeit (p2571) und wird deshalb begrenzt.
- Vorgegebene Sollgeschwindigkeit überprüfen.
- Geschwindigkeitsoverride verringern (CI: p2646).
- Maximalgeschwindigkeit erhöhen (p2571).
- Die Signalquelle für die extern begrenzte Geschwindigkeit überprüfen (CI: p2594).
EPOS: Eingangssignale Kombination unzulässig
Signale Kombination unzul
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Es wurde eine unzulässige Kombination von gleichzeitig gesetzten Eingangssignalen erkannt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
0: Tippen 1 und Tippen 2 (p2589, p2590).
1: Tippen 1 oder Tippen 2 und Sollwertdirektvorgabe/MDI (p2589, p2590, p2647).
2: Tippen 1 oder Tippen 2 und Referenzieren Start (p2589, p2590, p2595).
3: Tippen 1 oder Tippen 2 und Verfahrauftrag aktivieren (p2589, p2590, p2631).
4: Sollwertdirektvorgabe/MDI und Referenzieren Start (p2647, p2595).
5: Sollwertdirektvorgabe/MDI und Verfahrauftrag aktivieren (p2647, p2631).
6: Referenzieren Start und Verfahrauftrag aktivieren (p2595, p2631).
Die entsprechende Eingangssignale überprüfen und korrigieren.
EPOS: Referenznocken nicht gefunden
Ref_nocken nicht gefunden
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Nach dem Starten der Referenzpunktfahrt ist die Achse den maximal zulässigen Weg zum Suchen des Referenznocken gefahren, ohne den Referenznocken zu finden.
- Binektoreingang "Referenznocken" überprüfen (BI: p2612).
- Maximal zulässigen Weg zum Referenznocken überprüfen (p2606).
- Wenn Achse ohne Referenznocken, dann p2607 = 0 setzen.
EPOS: Keine Nullmarke vorhanden
Keine Nullmarke vorhanden
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Nach dem Verlassen des Referenznockens ist die Achse den maximal zulässigen Weg zwischen Referenznocken und Nullmarke gefahren, ohne die Nullmarke zu finden.
- Geber hinsichtlich der Nullmarke überprüfen.
- Maximal zulässigen Weg zwischen Referenznocken und Nullmarke überprüfen (p2609).
- Externe Gebernullmarke (Nullmarkenersatz) verwenden (p0494).
EPOS: Referenznockenende nicht gefunden
Ref_nock_ende n gefunden
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Während der Referenzpunktfahrt hat die Achse beim Anfahren der Nullmarke das Verfahrbereichsende erreicht, ohne eine Flanke am Binektoreingang "Referenznocken" (BI: p2612) zu erkennen.
Maximaler Verfahrbereich: -2147483648 [LU] ... -2147483647 [LU]
- Binektoreingang "Referenznocken" (BI: p2612) überprüfen.
- Referenzpunktfahrt wiederholen.
EPOS: Referenzpunkt nicht gesetzt
Ref_punkt nicht gesetzt
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Beim Starten eines Verfahrsatzes/Sollwertdirektvorgabe ist kein Referenzpunkt gesetzt (r2684.11 = 0).
Referenzieren durchführen (Referenzpunktfahrt, Fliegendes Referenzieren, Referenzpunkt setzen).
EPOS: Angewählte Verfahrsatznummer existiert nicht
Satznr existiert nicht
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Ein über Binektoreingang p2625 ... p2630 angewählter Verfahrsatz wurde über Binektoreingang p2631 = 0/1-Flanke "Verfahrauftrag aktivieren" gestartet.
- Die Nummer des gestarteten Verfahrsatzes ist in p2616[0...n] nicht enthalten.
- Der gestartete Verfahrsatz ist ausgeblendet.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des angewählten und nicht verfügbaren Verfahrsatzes.
- Verfahrprogramm korrigieren.
- Eine verfügbare Verfahrsatznummer anwählen.
EPOS: Externer Satzwechsel im Verfahrsatz nicht angefordert
Ext Satzw nicht angef
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei einem Verfahrsatz mit der Satzweiterschaltung WEITER_EXTERN_ALARM wurde der externe Satzwechsel nicht angefordert.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des Verfahrsatzes.
Die Ursache für das Ausbleiben der Flanke am Binektoreingang (BI: p2632) beheben.
EPOS: Verfahrsatz ist inkonsistent
Verfahrsatz inkonsistent
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Verfahrsatz enthält nicht gültige Informationen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des Verfahrsatzes mit ungültigen Informationen.
Den Verfahrsatz überprüfen und gegebenenfalls anstehende Warnungen beachten.
EPOS: Verfahrsatz hat keinen Folgesatz
Folgesatz fehlt
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Im Verfahrsatz existiert kein Folgesatz.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des Verfahrsatzes mit fehlendem Folgesatz.
- Diesen Verfahrsatz mit Weiterschaltbedingung ENDE parametrieren.
- Weitere Verfahrsätze mit größerer Satznummer und beim letzten Satz die Weiterschaltbedingung ENDE parametrieren.
EPOS: Verfahrsatznummer mehrfach vergeben
Satznr mehrfach vergeben
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde die gleiche Verfahrsatznummer mehrfach vergeben.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Mehrfach vergebene Nummer des Verfahrsatzes.
Verfahrsätze korrigieren.
EPOS: Verfahrsatz hat unzulässigen Auftragsparameter
Unzul Auftragspar
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Auftragsparameter im Verfahrsatz beinhaltet einen unzulässigen Wert.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des Verfahrsatzes mit unzulässigem Auftragsparameter.
Im Verfahrsatz den Auftragsparameter korrigieren.
EPOS: Verfahrsatz Sprungziel existiert nicht
Sprungziel fehlt
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde in einem Verfahrsatz ein Sprung zu einem nicht vorhandenen Satz programmiert.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des Verfahrsatzes mit nicht vorhandenem Sprungziel.
- Verfahrsatz korrigieren.
- Fehlenden Verfahrsatz ergänzen.
EPOS: Verfahrsatz Zielposition < Software-Endschalter Minus
Pos < SW-Endsch Minus
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Im Verfahrsatz liegt die angegebene absolute Zielposition außerhalb des durch Software-Endschalter Minus begrenzten Bereichs.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des Verfahrsatzes mit nicht erlaubter Zielposition.
- Verfahrsatz korrigieren.
- Software-Endschalter Minus ändern (CI: p2578, p2580).
EPOS: Verfahrsatz Zielposition > Software-Endschalter Plus
Pos > SW-Endsch Plus
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Im Verfahrsatz liegt die angegebene absolute Zielposition außerhalb des durch den Software-Endschalter Plus begrenzten Bereichs.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des Verfahrsatzes mit nicht erlaubter Zielposition.
- Verfahrsatz korrigieren.
- Software-Endschalter Plus ändern (CI: p2579, p2581).
EPOS: Verfahrsatz Zielposition außerhalb Modulobereich
Pos außerh Modulobereich
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Im Verfahrsatz liegt die Zielposition außerhalb des Modulobereichs.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des Verfahrsatzes mit nicht erlaubter Zielposition.
- Im Verfahrsatz die Zielposition korrigieren.
- Modulobereich ändern (p2576).
EPOS: Verfahrsatz ABS_POS/ABS_NEG nicht möglich
ABS_POS/ABS_NEG n mögl
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Im Verfahrsatz wurde der Positioniermodus ABS_POS oder ABS_NEG bei nicht aktivierter Modulokorrektur parametriert.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des Verfahrsatzes mit nicht erlaubtem Positioniermodus.
Verfahrsatz korrigieren.
EPOS: Verfahrbereichsanfang angefahren
Bereichsanfang angefahren
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die Achse ist beim Verfahren an die Verfahrbereichsgrenze gefahren.
In positiver Richtung wegfahren.
EPOS: Verfahrbereichsende angefahren
Bereichsende angefahren
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die Achse ist beim Verfahren an die Verfahrbereichsgrenze gefahren.
In negativer Richtung wegfahren.
EPOS: Zielposition < Verfahrbereichsanfang
Pos < Bereichsanfang
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Zielposition beim relativen Verfahren liegt außerhalb des Verfahrbereichs.
Zielposition korrigieren.
EPOS: Zielposition > Verfahrbereichsende
Pos > Bereichsende
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Zielposition beim relativen Verfahren liegt außerhalb des Verfahrbereichs.
Zielposition korrigieren.
EPOS: Zielposition < Software-Endschalter Minus
Pos < SW-Endsch Minus
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Zielposition beim aktuellen Verfahren ist kleiner als der Software-Endschalter Minus.
- Zielposition korrigieren.
- Software-Endschalter Minus ändern (CI: p2578, p2580).
EPOS: Zielposition > Software-Endschalter Plus
Pos > SW-Endsch Plus
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Zielposition beim aktuellen Verfahren ist größer als der Software-Endschalter Plus.
- Zielposition korrigieren.
- Software-Endschalter Plus ändern (CI: p2579, p2581).
EPOS: Software-Endschalter Minus angefahren
SW-Endsch Minus angef
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die Achse befindet sich an der Position von Software-Endschalter Minus. Ein aktiver Verfahrsatz wurde abgebrochen.
- Zielposition korrigieren.
- Software-Endschalter Minus ändern (CI: p2578, p2580).
EPOS: Software-Endschalter Plus angefahren
SW-Endsch Plus angefahren
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die Achse befindet sich an der Position von Software-Endschalter Plus. Ein aktiver Verfahrsatz wurde abgebrochen.
- Zielposition korrigieren.
- Software-Endschalter Plus ändern (CI: p2579, p2581).
EPOS: Achsposition < Software-Endschalter Minus
Pos < SW-Endsch Minus
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die aktuelle Position der Achse ist kleiner als die Position von Software-Endschalter Minus.
- Zielposition korrigieren.
- Software-Endschalter Minus ändern (CI: p2578, p2580).
EPOS: Achsposition > Software-Endschalter Plus
Pos > SW-Endsch Plus
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die aktuelle Position der Achse ist größer als die Position von Software-Endschalter Plus.
- Zielposition korrigieren.
- Software-Endschalter Plus ändern (CI: p2579, p2581).
EPOS: Fahren auf Festanschlag Klemmmoment nicht erreicht
M_Klemm nicht erreicht
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Festanschlag im Verfahrsatz wurde erreicht ohne dass das Klemmmoment/Klemmkraft erlangt wurde.
- Maximalen momentenbildenden Strom prüfen (r1533).
- Momentengrenzen prüfen (p1520, p1521).
- Leistungsgrenzen prüfen (p1530, p1531).
- BICO-Verschaltungen der Momentengrenzen prüfen (p1522, p1523, p1528, p1529).
EPOS: Festanschlag außerhalb Überwachungsfenster
Festanschl außerh Fenster
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Im Zustand "Festanschlag erreicht" hat sich die Achse außerhalb des festgelegten Überwachungsfensters (p2635) bewegt.
- Überwachungsfenster überprüfen (p2635).
- Mechanik überprüfen.
EPOS: Festanschlag nicht erreicht
Festanschl nicht erreicht
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
In einem Verfahrsatz mit dem Auftrag FESTANSCHLAG wurde die Endposition erreicht ohne einen Festanschlag zu erkennen.
- Verfahrsatz überprüfen und Zielposition weiter ins Werkstück legen.
- Steuersignal "Festanschlag erreicht" überprüfen (p2637).
- Gegebenenfalls das maximale Schleppabstandsfenster zur Festanschlagserkennung verringern (p2634).
EPOS: Zwischenhalt fehlt
Zwischenhalt fehlt
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
In den Betriebsarten "Verfahrsätze" oder "Sollwertdirektvorgabe/MDI" hat zum Starten der Bewegung der Binektoreingang "Kein Zwischenhalt/Zwischenhalt" (BI: p2640) kein 1-Signal.
Ein 1-Signal am Binektoreingang "Kein Zwischenhalt/Zwischenhalt" (BI: p2640) anlegen und die Bewegung erneut starten.
EPOS: Verfahrauftrag verwerfen fehlt
Ver_auftr verwerfen fehlt
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
In den Betriebsarten "Verfahrsätze" oder "Sollwertdirektvorgabe/MDI" hat zum Starten der Bewegung der Binektoreingang "Kein Verfahrauftrag verwerfen/Verfahrauftrag verwerfen" (BI: p2641) kein 1-Signal.
Ein 1-Signal am Binektoreingang "Kein Verfahrauftrag verwerfen/Verfahrauftrag verwerfen" (BI: p2641) anlegen und die Bewegung erneut starten.
EPOS: Relative Positionierung nicht möglich
Rel Pos nicht möglich
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
In der Betriebsart "Sollwertdirektvorgabe/MDI" wurde bei kontinuierlicher Übernahme (p2649 = 1) eine relative Positionierung angewählt (BI: p2648 = 0-Signal).
Die Ansteuerung überprüfen.
EPOS: Referenzpunktkorrektur außerhalb Fenster
Ref_korr außerh Fenster
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei der Funktion "Fliegendes Referenzieren" liegt die Differenz zwischen der gemessenen Position am Messtaster und der Referenzpunkt-Koordinate außerhalb des parametrierten Fensters.
- Mechanik überprüfen.
- Parametrierung des Fensters überprüfen (p2602).
EPOS: Freigabe während Verfahren weggenommen
Frg im Fahren weggenommen
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
- Bei Standardbelegung kann eine andere Störung aufgetreten sein, die als Folge die Wegnahme der Freigabesignale hatte.
- Der Antrieb befindet sich im Zustand "Einschaltsperre" (bei Standardbelegung).
- Die Freigabesignale setzen bzw. die Ursache der zuerst aufgetretenen Störung überprüfen und beseitigen (bei Standardbelegung).
- Belegung für die Freigabe des Einfachpositionierers überprüfen.
EPOS: STOP-Nocken Minus angefahren
STOP-Nocken Minus angef
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Am Binektoreingang BI: p2569 wurde ein 0-Signal erkannt, d. h. der STOP-Nocken Minus wurde angefahren.
Bei positiver Verfahrrichtung wurde der STOP-Nocken Minus angefahren, d. h. die Verdrahtung der STOP-Nocken ist falsch.
- Den STOP-Nocken Minus in positiver Verfahrrichtung verlassen und die Achse in den gültigen Verfahrbereich zurückfahren.
- Verdrahtung der STOP-Nocken überprüfen.
EPOS: STOP-Nocken Plus angefahren
STOP-Nocken Plus angef
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Am Binektoreingang BI: p2570 wurde ein 0-Signal erkannt, d. h. der STOP-Nocken Plus wurde angefahren.
Bei negativer Verfahrrichtung wurde der STOP-Nocken Plus angefahren, d. h. die Verdrahtung der STOP-Nocken ist falsch.
- Den STOP-Nocken Plus in negativer Verfahrrichtung verlassen und die Achse in den gültigen Verfahrbereich zurückfahren.
- Verdrahtung der STOP-Nocken überprüfen.
LR: Überlauf des Wertebereiches für Lageistwert
Überlauf s_ist
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Wertebereich (-2147483648 ... 2147483647) für die Lageistwertdarstellung wurde überschritten.
Mit dem Überlauf wird der Status "Referenziert" bzw. "Justage absolutes Messsystem" zurückgesetzt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Der Lageistwert (r2521) hat den Wertebereich überschritten.
2: Der Geberlageistwert Gn_XIST2 (r0483) bzw. der Absolutwert nach dem Lastgetriebe (r2723) hat den Wertebereich überschritten.
3: Der maximale Geberwert mal dem Faktor zur Umrechnung der absoluten Lage (r0483 bzw. r2723) von Inkrementen nach Längeneinheiten (LU) hat den Wertebereich für die Lageistwertdarstellung überschritten.
Hinweis:
Bei einem Lineargeber muss Folgendes eingehalten werden:
- p0407 * p2503 / (2^p0418*10^7) < 1
- p0407 * p2503 / (2^p0419*10^7) < 1
Verfahrbereich bzw. Lageauflösung (p2506) gegebenenfalls reduzieren.
Feinauflösung des absoluten Lageistwertes erhöhen (p0419).
Hinweis zu Störwert = 3:
Ist die maximal mögliche absolute Lage (LU) betragsmäßig größer als 4294967296, so kann aufgrund eines Überlaufs nicht justiert werden.
Bei rotatorischen Gebern berechnet sich die maximal mögliche absolute Lage (LU) wie folgt:
1. Motorgeber
p2506 * p2505 / p2504
p2506 * p2505 * p0421 / p2504 bei Multiturngeber
2. Direkter Geber
p2506
p2506 * p0421 bei Multiturngeber
LR: Antriebsdatensatz-Umschaltung während Betrieb
DDS-Umsch während Betr
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Eine Antriebsdatensatz-Umschaltung (DDS-Umschaltung) mit Änderung der mechanischen Verhältnisse (p2503 ... 2506), der Drehrichtung (p1821) oder der Geberzuordnung (p2502) wurde während des Betriebs angefordert.
Hinweis:
DDS: Drive Data Set (Antriebsdatensatz)
Zur Umschaltung des Antriebsdatensatzes zunächst den Modus "Betrieb" verlassen.
LR: Referenzfunktion abgebrochen
Ref_fkt abgebrochen
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Eine aktivierte Referenzfunktion (Referenzmarkensuche oder Messtasterauswertung) wurde abgebrochen.
Mögliche Ursachen:
- Ein Geberfehler ist aufgetreten (Gn_ZSW.15 = 1).
- Lageistwert während aktivierter Referenzfunktion gesetzt.
- Referenzmarkensuche und Messtasterauswertung gleichzeitig aktiviert (BI: p2508 und BI: p2509 = 1-Signal).
- Aktivierte Referenzfunktion (Referenzmarkensuche oder Messtasterauswertung) wurde deaktiviert (BI: p2508 und BI: p2509 = 0-Signal).
- Ursachen überprüfen und beseitigen.
- Ansteuerung zurücksetzen (BI: p2508 und BI: p2509 = 0-Signal) und gewünschte Funktion aktivieren.
EPOS: Freigabe nicht möglich
Frg nicht möglich
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die Freigabe für den Einfachpositionierer ist wegen mindestens einem fehlenden Signal nicht möglich.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: EPOS Freigabe fehlt (BI: p2656).
2: Lageistwert gültig Rückmeldung fehlt (BI: p2658).
Entsprechende Binektoreingänge und Signale prüfen.
LR: Lagesetzwert aktiviert
Lagesetzwert aktiviert
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Lageistwert wird während BI: p2514 = 1-Signal auf den über CI: p2515 erhaltenen Wert gesetzt. Eine mögliche Regeldifferenz kann nicht ausgeregelt werden.
Keine notwendig.
Die Warnung verschwindet automatisch mit BI: p2514 = 0-Signal.
LR: Messtasterauswertung nicht möglich
LR: MT_ausw nicht mögl
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei der Auswertung des Messtasters ist ein Fehler aufgetreten.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
6:
Die Eingangsklemme für den Messtaster ist nicht eingestellt.
4098:
Fehler bei der Initialiserung des Messtasters.
4100:
Die Frequenz der Messpulse ist zu hoch.
> 50000:
Der Messtakt ist kein ganzzahliges Vielfaches des Lagereglertaktes.
Messtasterauswertung deaktivieren (BI: p2509 = 0-Signal).
Zu Warnwert = 6:
Eingangsklemme für Messtaster einstellen (p0488, p0489 bzw. p2517, p2518).
Zu Warnwert = 4098:
Die Hardware der Control Unit prüfen.
Zu Warnwert = 4100:
Die Frequenz der Messpulse am Messtaster reduzieren.
Zu Warnwert > 50000:
Das Taktverhältnis Messtakt zu Lagereglertakt ganzzahlig einstellen.
Dazu kann der aktuell wirksame Messtakt wie folgt aus dem Warnwert ermittelt werden:
Tmess [125 µs] = Warnwert - 50000
Mit PROFIBUS entspricht der Messtakt dem PROFIBUS-Takt (r2064[1]).
Ohne PROFIBUS ist der Messtakt eine nicht beeinflussbare interne Zykluszeit.
EPOS: Umkehrnocken mit falscher Verfahrrichtung angefahren
Umkehrnocken falsch angef
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Umkehrnocken MINUS wurde in positiver Verfahrrichtung angefahren oder der Umkehrnocken PLUS wurde in negativer Verfahrrichtung angefahren.
- Verdrahtung der Umkehrnocken überprüfen (BI: p2613, BI: p2614).
- Verfahrrichtung zum Anfahren der Umkehrnocken prüfen.
EPOS: STOP-Nocken mit falscher Verfahrrichtung angefahren
STOP-Nocken falsch angef
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der STOP-Nocken MINUS wurde in positiver Verfahrrichtung angefahren oder der STOP-Nocken PLUS wurde in negativer Verfahrrichtung angefahren.
- Verdrahtung der STOP-Nocken überprüfen (BI: p2569, BI: p2570).
- Verfahrrichtung zum Anfahren der STOP-Nocken prüfen.
EPOS: Auftrag Festanschlag bei U/f/SLVC-Betrieb nicht möglich
Festanschl Uf/SLVC n mögl
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Im U/f/SLVC-Betrieb wurde versucht, einen Verfahrsatz mit Auftrag "Festanschlag" abzufahren. Dies ist nicht möglich.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des Verfahrsatzes mit unzulässigem Auftragsparameter.
- Verfahrsatz prüfen und Auftrag ändern.
- Steuerungs-/Regelungs-Betriebsart ändern (p1300).
Antrieb: Komponentenzuordnung fehlt
Antr: Kompo_zuordn fehlt
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde ein Geber (p0187, p0188) ausgewählt, aber keinem physikalischen Anschluss (p0468) zugeordnet.
Bei Betrieb mit Geber die Geberschnittstelle einstellen (p0468).
Hinweis:
Wenn Betrieb ohne Geber gewünscht ist, die Geberzuordnung auf "Nicht verwendet" einstellen (p0187 = 99 bzw. p0188 = 99).
Antrieb: Antriebsdatensatz DDS nicht vorhanden
Antr: DDS nicht vorhanden
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der angewählte Antriebsdatensatz ist nicht vorhanden (p0837 > p0180). Es wird keine Umschaltung des Antriebsdatensatzes durchgeführt.
- Vorhandenen Antriebsdatensatz anwählen.
- Zusätzliche Antriebsdatensätze anlegen.
Antrieb: Befehlsdatensatz CDS nicht vorhanden
Antr: CDS nicht vorhanden
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der angewählte Befehlsdatensatz ist nicht vorhanden (p0836 > p0170). Es wird keine Umschaltung des Befehlsdatensatzes durchgeführt.
- Vorhandenen Befehlsdatensatz anwählen.
- Zusätzliche Befehlsdatensätze anlegen.
Antrieb: Geberparameter zurücksetzen nicht möglich
Antr: Geb_par res n mögl
%1
Hardware-/Softwarefehler
Beim Durchführen einer Werkseinstellung (z. B. über p0970 = 1) war das Zurücksetzen der Geberparameter nicht möglich. Die Geberparameter werden über DRIVE-CLiQ direkt aus dem Geber gelesen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Komponentennummer des betroffenen Gebers.
- Vorgang wiederholen.
- DRIVE-CLiQ-Verbindung überprüfen.
Antrieb Geber: Keine Kommutierungswinkel-Information
Geber ohne Kommutierung
Fehlerursache: %1, Antriebsdatensatz: %2
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Kommutierungswinkel-Information fehlt. Damit ist die Regelung von Synchronmotoren nicht möglich.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
yyyyxxxx dez: yyyy = Fehlerursache, xxxx = Antriebsdatensatz
yyyy = 1 dez:
Der verwendete Motorgeber liefert keinen absoluten Kommutierungswinkel.
yyyy = 2 dez:
Die eingestellte Übersetzung des Messgetriebes passt nicht zur Polpaarzahl des Motors.
Zu Fehlerursache = 1:
- Geberparametrierung überprüfen (p0404).
- Geber mit Spur C/D, EnDat-Schnittstelle oder Hallsensoren einsetzen.
- Geber mit sinusförmiger Spur A/B einsetzen, für den die Motorpolpaarzahl (r0313) ein ganzzahliges Vielfaches der Geberstrichzahl (p0408) ist.
- Pollageidentifikation aktivieren (p1982 = 1) bei Motorgebern ohne Absolutlage-Information. Anschließend ist mit einer Geberjustage (p1990) der Kommutierungswinkeloffset zu bestimmen.
Zu Fehlerursache = 2:
- Der Quotient Polpaarzahl durch Übersetzung des Messgetriebes muss ganzzahlig sein: (p0314 * p0433) / p0432
Hinweis:
Bei Betrieb mit Spur C/D muss dieser Quotient kleiner gleich 8 sein.
Antrieb Geber: Geberkonfiguration nicht unterstützt
Antr: Geberkonfiguration
Fehlerursache: %1, Komponentennummer: %2, Geberdatensatz: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die angeforderte Geberkonfiguration wird nicht unterstützt. Es dürfen in p0404 nur Bits angefordert werden, die von der Geberauswertung in r0456 als unterstützt gemeldet werden.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
ccccbbaa hex: cccc = Fehlerursache, bb = Komponentennummer, aa = Geberdatensatz
cccc = 1: Geber sin/cos mit Absolutspur (wird unterstützt von SME25).
cccc = 3: Rechteckgeber (wird unterstützt von SMC30).
cccc = 4: Geber sin/cos (wird unterstützt von SMC20, SMI20, SME20, SME25).
cccc = 10: DRIVE-CLiQ-Geber (wird unterstützt von DQI).
cccc = 12: Geber sin/cos mit Referenzmarke (wird unterstützt von SME20).
cccc = 15: Kommutierung mit Nullmarke bei fremderregten Synchronmotoren mit VECTORMV.
cccc = 23: Resolver (wird unterstützt von SMC10, SMI10).
cccc = 65535: Sonstige Funktion (r0456 und p0404 vergleichen).
- Geberparametrierung prüfen (p0400, p0404).
- Passende Geberauswertung einsetzen (r0456).
Antrieb Geber: Sensor Module Konfiguration nicht unterstützt
Antr: SM Konfiguration
Geberdatensatz: %1, Erstes fehlerhaftes Bit: %2, Fehlerhafter Parameter: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die angeforderte Konfiguration wird vom Sensor Module nicht unterstützt.
Bei fehlerhaftem p0430 (cc = 0) gilt:
- Im p0430 (angeforderte Funktionen) wurde mindestens 1 Bit gesetzt, das in r0458 (unterstützte Funktionen) nicht gesetzt ist (Ausnahme: Bit 19, 28, 29, 30, 31).
- Es ist p1982 > 0 (Pollageidentifikation angefordert), aber r0458.16 = 0 (Pollageidentifikation nicht unterstützt).
Bei fehlerhaftem p0437 (cc = 1) gilt:
- Im p0437 (angeforderte Funktionen) wurde mindestens 1 Bit gesetzt, das in r0459 (unterstützte Funktionen) nicht gesetzt ist.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex
aa: Geberdatensatznummer
bb: Erstes fehlerhaftes Bit
cc: Fehlerhafter Parameter
cc = 0: Fehlerhafter Parameter ist p0430
cc = 1: Fehlerhafter Parameter ist p0437
cc = 2: Fehlerhafter Parameter ist r0459
dd: Reserviert (immer 0)
- Geberparametrierung prüfen (p0430, p0437).
- Pollageidentifikation prüfen (p1982).
- Passende Geberauswertung einsetzen (r0458, r0459).
Antrieb Geber: Konfiguration Lageverfolgung
Antr: Konfig Lageverf
Komponentennummer: %1, Geberdatensatz: %2, Antriebsdatensatz: %3, Fehlerursache: %4
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Konfiguration wird bei der Lageverfolgung nicht unterstützt.
Die Lageverfolgung kann nur bei Absolutwertgebern aktiviert werden.
Bei Linearachsen kann die Lageverfolgung von Last- und Messgetriebe nicht gleichzeitig aktiviert werden.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
ddccbbaa hex
aa = Geberdatensatz
bb = Komponentennummer
cc = Antriebsdatensatz
dd = Fehlerursache
dd = 00 hex = 0 dez
Es wird kein Absolutwertgeber eingesetzt.
dd = 01 hex = 1 dez
Die Lageverfolgung kann nicht aktiviert werden, weil der Speicher des internen NVRAM nicht ausreicht oder eine Control Unit ohne NVRAM vorhanden ist.
dd = 02 hex = 2 dez
Bei einer Linearachse wurde die Lageverfolgung für Last- und Messgetriebe aktiviert.
dd = 03 hex = 3 dez
Die Lageverfolgung kann nicht aktiviert werden, weil für diesen Geberdatensatz bereits eine Lageverfolgung mit anderem Getriebefaktor, Achstyp oder Toleranzfenster erkannt wurde.
dd = 04 hex = 4 dez
Es wird ein Lineargeber eingesetzt.
Zu Störwert 0:
- Absolutwertgeber einsetzen.
Zu Störwert 1:
- Control Unit mit ausreichendem NVRAM einsetzen.
Zu Störwert 2, 4:
- Lageverfolgung gegebenenfalls abwählen (p0411 für Messgetriebe, p2720 für Lastgetriebe).
Zu Störwert 3:
- Die Lageverfolgung des Lastgetriebes im selben Geberdatensatz nur aktivieren, wenn auch Getriebefaktor (p2504, p2505), Achstyp (p2720.1) und Toleranzfenster (p2722) gleich sind. Diese Parameter müssen in allen Antriebsdatensätzen, die den gleichen Motorgeber (p187) benutzen, gleich sein.
Messgetriebe: Lageverfolgung maximaler Istwert überschritten
Messgetr: Max Istwert
Komponentennummer: %1, Geberdatensatz: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Antrieb/Geber erkennt bei projektierter Lageverfolgung des Messgetriebes einen maximal möglichen, absoluten Lageistwert (r0483), der nicht mehr innerhalb von 32 Bit dargestellt werden kann.
Maximaler Wert: p0408 * p0412 * 2^p0419
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
aaaayyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Geberdatensatz
- Feinauflösung verringern (p0419).
- Multiturnauflösung verringern (p0412).
Geber 1: Referenzpunkt-Koordinate nicht im zulässigen Bereich
Geb1: Ref_pkt-Koord unzul
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die bei der Geberjustage über den Konnektoreingang CI: p2599 empfangene Referenzpunkt-Koordinate liegt außerhalb des halben Geberbereiches und kann nicht als aktuelle Achsposition gesetzt werden. Der maximal zulässige Wert wird in der Zusatzinformation angezeigt.
Die Referenzpunkt-Koordinate kleiner als den Wert aus der Zusatzinformation einstellen.
Geber 2: Referenzpunkt-Koordinate nicht im zulässigen Bereich
Geb2: Ref_pkt-Koord unzul
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die bei der Geberjustage über den Konnektoreingang CI: p2599 empfangene Referenzpunkt-Koordinate liegt außerhalb des halben Geberbereiches und kann nicht als aktuelle Achsposition gesetzt werden. Der maximal zulässige Wert wird in der Zusatzinformation angezeigt.
Die Referenzpunkt-Koordinate kleiner als den Wert aus der Zusatzinformation einstellen.
Antrieb Geber: Strichzahl ist keine Zweierpotenz
Antr: Geberstrichzahl
Geberdatensatz: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei rotatorischen Absolutwertgebern muss die Strichzahl in p0408 eine Zweierpotenz sein.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Der Störwert enthält die betroffene Geberdatensatznummer.
- Parametrierung überprüfen (p0408, p0404.1, r0458.5).
- Gegebenenfalls die Firmware des Sensor Modules hochrüsten.
Antrieb Geber: Strichzahl Multiturn keine Zweierpotenz
Antr: Strichz Multiturn
Geberdatensatz: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Multiturnauflösung in p0421 muss eine Zweierpotenz sein.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Der Störwert enthält die betroffene Geberdatensatznummer.
- Parametrierung überprüfen (p0421, p0404.1, r0458.5).
- Gegebenenfalls die Firmware des Sensor Modules hochrüsten.
Antrieb Geber: Lageverfolgung Inkrementalgeber nicht möglich
Antr: Lageverf n mögl
Fehlerursache: %1, Komponentennummer: %2, Geberdatensatz: %3
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die angeforderte Lageverfolgung für Inkrementalgeber wird nicht unterstützt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
ccccbbaa hex
aa = Geberdatensatz
bb = Komponentennummer
cccc = Fehlerursache
cccc = 00 hex = 0 dez
Der Gebertyp unterstützt die Funktion "Lageverfolgung Inkrementalgeber" nicht.
cccc = 01 hex = 1 dez
Die Lageverfolgung kann nicht aktiviert werden, weil der Speicher des internen NVRAM nicht ausreicht oder eine Control Unit ohne NVRAM vorhanden ist.
cccc = 04 hex = 4 dez
Es wird ein Lineargeber eingesetzt, der nicht von der Funktion "Lageverfolgung" unterstützt wird.
- Geberparametrierung prüfen (p0400, p0404).
- Control Unit mit ausreichendem NVRAM einsetzen.
- Lageverfolgung für den Inkrementalgeber gegebenenfalls abwählen (p0411.3 = 0).
Antrieb Geber: XIST1_ERW Konfiguration fehlerhaft
XIST1_ERW Konfig fehlerh
Fehlerursache: %1, Geberdatensatz: %2
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei der Funktion "Absolutlage bei Inkrementalgeber" wurde eine fehlerhafte Konfiguration erkannt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Fehlerursache:
1 (= 01 hex):
Die Funktion "Absolutwert bei Inkrementalgeber" wird nicht unterstützt (r0459.13 = 0).
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
yyxx dez: yy = Fehlerursache, xx = Geberdatensatz
Zu Störwert = 1:
- Firmware-Version des Sensor Modules hochrüsten.
- Modus überprüfen (p4652 = 1, 3 benötigt die Eigenschaft r0459.13 = 1).
Antrieb: Geberfehler PROFIdrive-Geberschnittstelle 1
Antr: Geberfehler 1
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Über die PROFIdrive-Geberschnittstelle für Geber 1 wird ein Geberfehler gemeldet (G1_ZSW.15).
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Fehlercode aus G1_XIST2, siehe Beschreibung zu r0483.
Hinweis:
Diese Warnung wird nur bei p0480[0] ungleich Null ausgegeben.
Geberfehler über das Gebersteuerwort quittieren (G1_STW.15 = 1).
Antrieb: Geberfehler PROFIdrive-Geberschnittstelle 2
Antr: Geberfehler 2
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Über die PROFIdrive-Geberschnittstelle für Geber 2 wird ein Geberfehler gemeldet (G2_ZSW.15).
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Fehlercode aus G2_XIST2, siehe Beschreibung zu r0483.
Hinweis:
Diese Warnung wird nur bei p0480[1] ungleich Null ausgegeben.
Geberfehler über das Gebersteuerwort quittieren (G2_STW.15 = 1).
Geber Identifizierung aktiv
Geber Ident akt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Geber identifizieren (wartend) mit p0400 = 10100 konnte der Geber noch nicht identifiziert werden.
Eventuell ist ein falscher oder kein Geber vorhanden, eine falsche oder keine Geberleitung am Sensor Module gesteckt oder die DRIVE-CLiQ-Komponente nicht angeschlossen.
Hinweis:
Eine Geberidentifizierung setzt eine Unterstützung durch den Geber voraus und ist in folgenden Fällen möglich:
- Geber mit EnDat-Schnittstelle.
- Geber mit SSI-Schnittstelle.
- Motor mit DRIVE-CLiQ.
- Geber/Geberleitung prüfen und gegebenenfalls anschließen.
- DRIVE-CLiQ-Verbindung prüfen und eventuell herstellen.
- Bei SSI-Geber die benötigte Bedienhandlung durchführen (siehe Funktionshandbuch).
- Bei Gebern, die nicht identifiziert werden können (z. B. Geber ohne EnDat-Schnittstelle) den entsprechenden Gebertyp in p0400 eintragen.
Geber Identifizierung Datenübernahme läuft
Geber ident dat übernahme
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Gebertyp wurde mit p0400 = 10100 automatisch bestimmt.
Diese Störung bewirkt eine Impulslöschung, die zum Übertragen der Geberparametrierung nach p0400ff notwendig ist.
Die Störung kann ohne weitere Maßnahmen quittiert werden.
Geber 1: Messtasterauswertung nicht möglich
Geb1: MT_ausw nicht mögl
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei der Auswertung des Messtasters ist ein Fehler aufgetreten.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
6: Die Eingangsklemme für den Messtaster ist nicht eingestellt.
4098: Fehler bei der Initialiserung des Messtasters.
4100: Die Frequenz der Messpulse ist zu hoch.
4200: Der PROFIBUS-Takt ist kein ganzzahliges Vielfaches des Lagereglertaktes.
Messtasterauswertung deaktivieren (BI: p2509 = 0-Signal).
Zu Warnwert = 6:
Eingangsklemme für Messtaster einstellen (p0488, p0489 bzw. p2517, p2518).
Zu Warnwert = 4098:
Die Hardware der Control Unit prüfen.
Zu Warnwert = 4100:
Die Frequenz der Messpulse am Messtaster reduzieren.
Zu Warnwert = 4200:
Das Taktverhältnis PROFIBUS-Takt zu Lagereglertakt ganzzahlig einstellen.
Geber 2: Messtasterauswertung nicht möglich
Geb2: MT_ausw nicht mögl
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei der Auswertung des Messtasters ist ein Fehler aufgetreten.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
6: Die Eingangsklemme für den Messtaster ist nicht eingestellt.
4098: Fehler bei der Initialiserung des Messtasters.
4100: Die Frequenz der Messpulse ist zu hoch.
4200: Der PROFIBUS-Takt ist kein ganzzahliges Vielfaches des Lagereglertaktes.
Messtasterauswertung deaktivieren (BI: p2509 = 0-Signal).
Zu Warnwert = 6:
Eingangsklemme für Messtaster einstellen (p0488, p0489 bzw. p2517, p2518).
Zu Warnwert = 4098:
Die Hardware der Control Unit prüfen.
Zu Warnwert = 4100:
Die Frequenz der Messpulse am Messtaster reduzieren.
Zu Warnwert = 4200:
Das Taktverhältnis PROFIBUS-Takt zu Lagereglertakt ganzzahlig einstellen.
Geber 1: Lageistwertaufbereitung fehlerhaft
Geb1: s_ist_aufb fehlerh
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei der Lageistwertaufbereitung ist ein Fehler aufgetreten.
Den Geber für die Lageistwertaufbereitung kontrollieren.
Geber 2: Lageistwertaufbereitung fehlerhaft
Geb2: s_ist_aufb fehlerh
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei der Lageistwertaufbereitung ist ein Fehler aufgetreten.
Den Geber für die Lageistwertaufbereitung kontrollieren.
Geber 1: Lagesetzwert aktiviert
Geb1: Lagesetzw aktiviert
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Lageistwert wird während BI: p2514 = 1-Signal auf den über CI: p2515 erhaltenen Wert gesetzt. Eine mögliche Regeldifferenz kann nicht ausgeregelt werden.
Keine notwendig.
Die Warnung verschwindet automatisch mit BI: p2514 = 0-Signal.
Geber 2: Lagesetzwert aktiviert
Geb2: Lagesetzw aktiviert
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Lageistwert wird während BI: p2514 = 1-Signal auf den über CI: p2515 erhaltenen Wert gesetzt. Eine mögliche Regeldifferenz kann nicht ausgeregelt werden.
Keine notwendig.
Die Warnung verschwindet automatisch mit BI: p2514 = 0-Signal.
Geber 1: Lageistwertaufbereitung hat keinen gültigen Geber
Geb1: s_ist_aufb ungültig
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei der Lageistwertaufbereitung ist folgendes Problem aufgetreten:
- Es ist ein Geberdatensatz zugeordnet, der Geberdatensatz enthält aber keine Geberdaten (p0400 = 0) bzw. ungültige Daten (z. B. p0408 = 0).
Antriebsdatensätze, Geberdatensätze überprüfen.
Geber 2: Lageistwertaufbereitung hat keinen gültigen Geber
Geb2: s_ist_aufb ungültig
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei der Lageistwertaufbereitung ist folgendes Problem aufgetreten:
- Es ist ein Geberdatensatz zugeordnet, der Geberdatensatz enthält aber keine Geberdaten (p0400 = 0) bzw. ungültige Daten (z. B. p0408 = 0).
Antriebsdatensätze, Geberdatensätze überprüfen.
Geber 1: Antriebsdatensatz-Umschaltung während Betrieb
Geb1: DDS-Umsch im Betr
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Eine Antriebsdatensatz-Umschaltung (DDS-Umschaltung) mit Änderung der mechanischen Verhältnisse bzw. der Geberzuordnung (p2502) wurde während des Betriebs angefordert.
Für die Umschaltung des Antriebsdatensatzes zunächst den Betriebsmodus "Betrieb" verlassen.
Geber 2: Antriebsdatensatz-Umschaltung während Betrieb
Geb2: DDS-Umsch im Betr
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Eine Antriebsdatensatz-Umschaltung (DDS-Umschaltung) mit Änderung der mechanischen Verhältnisse bzw. der Geberzuordnung (p2502) wurde während des Betriebs angefordert.
Für die Umschaltung des Antriebsdatensatzes zunächst den Betriebsmodus "Betrieb" verlassen.
Geber 1: Wertebereich für Lageistwert überschritten
Geb1: Überlauf s_ist
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Wertebereich (-2147483648 ... 2147483647) für die Lageistwertdarstellung wurde überschritten.
Mit dem Überlauf wird der Status "Referenziert" bzw. "Absolutwertgeber justiert" zurückgesetzt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Der Lageistwert (r2521) hat den Wertebereich überschritten.
2: Der Geberlageistwert Gn_XIST2 (r0483) bzw. der Absolutwert nach dem Lastgetriebe (r2723) hat den Wertebereich überschritten.
3: Der maximale Geberwert multipliziert mit dem Faktor zur Umrechnung der absoluten Lage (r0483 bzw. r2723) von Inkrementen nach Längeneinheiten (LU) hat den Wertebereich für die Lageistwertdarstellung überschritten.
Verfahrbereich bzw. Lageauflösung gegebenenfalls reduzieren.
Zu Warnwert = 3:
Reduzierung von Lageauflösung und Umrechnungsfaktor:
- Längeneinheit (LU) pro Lastumdrehung bei rotatorischen Gebern reduzieren (p2506).
- Feinauflösung von absoluten Lageistwerten erhöhen (p0419).
Geber 2: Wertebereich für Lageistwert überschritten
Geb2: Überlauf s_ist
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Wertebereich (-2147483648 ... 2147483647) für die Lageistwertdarstellung wurde überschritten.
Mit dem Überlauf wird der Status "Referenziert" bzw. "Absolutwertgeber justiert" zurückgesetzt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Der Lageistwert (r2521) hat den Wertebereich überschritten.
2: Der Geberlageistwert Gn_XIST2 (r0483) bzw. der Absolutwert nach dem Lastgetriebe (r2723) hat den Wertebereich überschritten.
3: Der maximale Geberwert mal dem Faktor zur Umrechnung der absoluten Lage (r0483 bzw. r2723) von Inkrementen nach Längeneinheiten (LU) hat den Wertebereich für die Lageistwertdarstellung überschritten.
Verfahrbereich bzw. Lageauflösung gegebenenfalls reduzieren.
Zu Warnwert = 3:
Reduzierung von Lageauflösung und Umrechnungsfaktor:
- Längeneinheit (LU) pro Lastumdrehung bei rotatorischen Gebern reduzieren (p2506).
- Feinauflösung von absoluten Lageistwerten erhöhen (p0419).
Geber 1: Referenzfunktion abgebrochen
Ref_fkt abgebrochen
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Eine aktivierte Referenzfunktion (Referenzmarkensuche oder Messtasterauswertung) wurde abgebrochen.
- Ein Geberfehler ist aufgetreten (Gn_ZSW.15 = 1).
- Lageistwert während aktivierter Referenzfunktion gesetzt.
- Referenzmarkensuche und Messtasterauswertung gleichzeitig aktiviert (BI: p2508 und BI: p2509 = 1-Signal).
- Aktivierte Referenzfunktion (Referenzmarkensuche oder Messtasterauswertung) wurde deaktiviert (BI: p2508 und BI: p2509 = 0-Signal).
- Ursachen überprüfen und beseitigen.
- Ansteuerung zurücksetzen (BI: p2508 und BI: p2509 = 0-Signal) und gewünschte Funktion aktivieren.
Geber 2: Referenzfunktion abgebrochen
Ref_fkt abgebrochen
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Eine aktivierte Referenzfunktion (Referenzmarkensuche oder Messtasterauswertung) wurde abgebrochen.
- Ein Geberfehler ist aufgetreten (Gn_ZSW.15 = 1).
- Lageistwert während aktivierter Referenzfunktion gesetzt.
- Referenzmarkensuche und Messtasterauswertung gleichzeitig aktiviert (BI: p2508 und BI: p2509 = 1-Signal).
- Aktivierte Referenzfunktion (Referenzmarkensuche oder Messtasterauswertung) wurde deaktiviert (BI: p2508 und BI: p2509 = 0-Signal).
- Ursachen überprüfen und beseitigen.
- Ansteuerung zurücksetzen (BI: p2508 und BI: p2509 = 0-Signal) und gewünschte Funktion aktivieren.
Geber 1: Justage nicht möglich
Geb1: Justage nicht mögl
Antriebsdatensatz: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der maximale Geberwert mal dem Faktor zur Umrechnung der absoluten Lage (r0483 bzw. r2723) von Inkrementen nach Längeneinheiten (LU) hat den Wertebereich (-2147483648 ... 2147483647) für die Lageistwertdarstellung überschritten.
Ist die maximal mögliche absolute Lage (LU) betragsmäßig größer als 4294967296, so kann aufgrund eines Überlaufs nicht justiert werden.
Bei rotatorischen Gebern berechnet sich die maximal mögliche absolute Lage (LU) wie folgt:
1. Motorgeber:
p2506 * p2505 / p2504
p2506 * p2505 * p0421 / p2504 bei Multiturngeber
2. Direkter Geber:
p2506
p2506 * p0421 bei Multiturngeber
Geber 2: Justage nicht möglich
Geb2: Justage nicht mögl
Antriebsdatensatz: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der maximale Geberwert mal dem Faktor zur Umrechnung der absoluten Lage (r0483 bzw. r2723) von Inkrementen nach Längeneinheiten (LU) hat den Wertebereich (-2147483648 ... 2147483647) für die Lageistwertdarstellung überschritten.
Ist die maximal mögliche absolute Lage (LU) betragsmäßig größer als 4294967296, so kann aufgrund eines Überlaufs nicht justiert werden.
Bei rotatorischen Gebern berechnet sich die maximal mögliche absolute Lage (LU) wie folgt:
1. Motorgeber:
p2506 * p2505 / p2504
p2506 * p2505 * p0421 / p2504 bei Multiturngeber
2. Direkter Geber:
p2506
p2506 * p0421bei Multiturngeber
Antrieb: Absperrventil Konfiguration fehlerhaft
Absperrv Konfig fehlerh
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde eine fehlerhafte Konfiguration des Absperrventils erkannt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
100:
Safety Integrated freigegeben (p9601/p9801), aber p0218.0 = 0 (Absperrventil nicht vorhanden).
101:
Die Stellgrößensperrzeit ist kleiner als die Wartezeit zum Auswerten der Rückmeldekontakte beim Einschalten des Absperrventils eingestellt (p0230 < p9625[0]/p9825[0]).
102:
Die Stellgrößensperrzeit ist kleiner als die Wartezeit zum Auswerten der Rückmeldekontakte beim Ausschalten des Absperrventils eingestellt (p0230 < p9625[1]/p9825[1]).
Zu Störwert = 100:
Die Freigabe von Safety Integrated und des Absperrventils prüfen (p9601/p9801, p0218.0).
Zu Störwert = 101:
Die Stellgrößensperrzeit größer als die Wartezeit zum Auswerten der Rückmeldekontakte beim Einschalten des Absperrventils einstellen (p0230 > p9625[0]/p9825[0]).
Zu Störwert = 102:
Die Stellgrößensperrzeit größer als die Wartezeit zum Auswerten der Rückmeldekontakte beim Ausschalten des Absperrventils einstellen (p0230 > p9625[1]/p9825[1]).
Antrieb: Kein Leistungsteil vorhanden
Antr: Kein LT vorh
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Das Lesen von Leistungsteilparametern ist nicht möglich oder es sind keine Parameter im Leistungsteil gespeichert.
Hinweis:
Diese Störung tritt auch auf, wenn in der Inbetriebnahme-Software eine falsche Topologie ausgewählt ist und diese Parametrierung dann in die Control Unit geladen wird.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Leistungsteil prüfen und gegebenenfalls tauschen.
- Control Unit prüfen und gegebenenfalls tauschen.
- Nach Korrektur der Topologie das Laden der Parameter mittels Inbetriebnahme-Software erneut durchführen.
Antrieb: Motor Überstrom
Antr: Motor Überstrom
-
Überlastung Motor
Der zulässige Grenzstrom des Motors wurde überschritten.
- Wirksame Stromgrenze zu klein eingestellt.
- Stromregler nicht korrekt eingestellt.
- U/f-Betrieb: Hochlauframpe zu klein eingestellt oder Last zu groß.
- U/f-Betrieb: Kurzschluss in Motorleitung oder Erdschluss.
- U/f-Betrieb: Motorstrom passt nicht zum Strom des Leistungsteils.
- Einschalten auf drehenden Motor ohne Funktion Fangen (p1200).
Hinweis:
Grenzstrom = 2 x Minimum (p0640, 4 x p0305 x p0306) >= 2 x p0305 x p0306
- Stromgrenzen überprüfen (p0640).
- Vektorregelung: Stromregler überprüfen (p1715, p1717).
- U/f-Steuerung: Strombegrenzungsregler überprüfen (p1340 ... p1346).
- Hochlauframpe vergrößern (p1120) oder Last verringern.
- Motor und Motorleitungen auf Kurz- und Erdschluss überprüfen.
- Motor auf Stern-/Dreieck-Anschaltung und Typenschildparametrierung prüfen.
- Kombination Leistungsteil und Motor überprüfen.
- Funktion Fangen (p1200) wählen, wenn auf drehenden Motor geschaltet wird.
Antrieb: Einspeisung oder Leistungsteil nicht bereit
Einsp/LT nicht bereit
-
Einspeisung gestört
Einspeisung oder Antrieb meldet nach einem internen Einschaltbefehl kein Bereit zurück.
- Überwachungszeit zu kurz.
- Zwischenkreisspannung nicht vorhanden.
- Zugehörige Einspeisung oder Antrieb der meldenden Komponente defekt.
- Anschlussspannung falsch eingestellt.
- Überwachungszeit vergrößern (p0857).
- Für die Zwischenkreisspannung sorgen. Die Zwischenkreisverschienung überprüfen. Die Einspeisung freigeben.
- Zugehörige Einspeisung oder Antrieb der meldenden Komponente tauschen.
- Einstellung der Anschlussspannung überprüfen (p0210).
Antrieb: Leistungsteil Überlastung I2t
Antr: LT Überlastung I2t
-
Leistungselektronik gestört
Warnschwelle für I2t-Überlast (p0294) des Leistungsteils überschritten.
Es erfolgt die in p0290 parametrierte Reaktion.
- Dauerlast verringern.
- Lastspiel anpassen.
- Zuordnung der Nennströme von Motor und Leistungsteil überprüfen.
Antrieb: Generatorische Leistungsgrenze überschritten (F3E)
Antr: Gen P_max (F3E)
-
Leistungselektronik gestört
Bei Blocksize-Leistungsteilen vom Typ PM250 und PM260 wurde die generatorische Bemessungsleistung r0206[2] für mehr als 10 s überschritten.
- Rücklauframpe vergrößern.
- Antreibende Last reduzieren.
- Leistungsteil mit höherer Rückspeisefähigkeit einsetzen.
- Bei Vektorregelung kann die generatorische Leistungsgrenze in p1531 soweit reduziert werden, dass die Störung nicht mehr anspricht.
Antrieb: Kurzschluss/Erdschluss erkannt
Antr: Kurzschl/Erdschl
%1
Erdschluss/Phasenschluss erkannt
An den motorseitigen Ausgangsklemmen des Umrichters wurde ein Leiter-Leiter-Kurzschluss bzw. Erdschluss erkannt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Kurzschluss Phase U-V
2: Kurzschluss Phase U-W
3: Kurzschluss Phase V-W
4: Erdschluss mit Überstrom
1xxxx: Erdschluss mit Strom in Phase U erkannt (xxxx = Anteil des Stroms in Phase V in Promille)
2xxxx: Erdschluss mit Strom in Phase V erkannt (xxxx = Anteil des Stroms in Phase U in Promille)
Hinweis:
Auch ein Vertauschen der Netz- und Motorleitungen wird als motorseitiger Kurzschluss erkannt.
Das Einschalten auf einen nicht oder nur teilweise entregten Motor wird eventuell als Erdschluss erkannt.
- Den motorseitigen Anschluss des Umrichters auf einen vorhandenen Leiter-Leiter-Kurzschluss überprüfen.
- Den Vertausch von Netz- und Motorleitungen ausschließen.
- Auf Erdschluss überprüfen.
Bei Erdschlussfehler:
- Impulsfreigabe nicht auf drehenden Motor ohne aktivierter Funktion "Fangen" (p1200) einschalten.
- Entregungszeit vergrößern (p0347).
- Überwachung gegebenenfalls deaktivieren (p1901).
Antrieb: Leistungsteil-EEPROM ohne Nenndaten
Antr: LT-EEPROM ohne Dat
-
Hardware-/Softwarefehler
Im Leistungsteil-EEPROM sind keine Nenndaten abgelegt.
Leistungsteil tauschen oder Siemens Kundendienst informieren.
Externe Warnung 1
Ext Warnung 1
-
Externer Messwert/Signalzustand außerhalb des zulässigen Bereichs
Die Bedingung für die "Externe Warnung 1" steht an.
Hinweis:
Die "Externe Warnung 1" wird von einer 1/0-Flanke über Binektoreingang p2112 ausgelöst.
Die Ursachen für diese Warnung beseitigen.
Externe Warnung 2
Ext Warnung 2
-
Externer Messwert/Signalzustand außerhalb des zulässigen Bereichs
Die Bedingung für die "Externe Warnung 2" steht an.
Hinweis:
Die "Externe Warnung 2" wird von einer 1/0-Flanke über Binektoreingang p2116 ausgelöst.
Die Ursachen für diese Warnung beseitigen.
Externe Warnung 3
Ext Warnung 3
-
Externer Messwert/Signalzustand außerhalb des zulässigen Bereichs
Die Bedingung für die "Externe Warnung 3" steht an.
Hinweis:
Die "Externe Warnung 3" wird von einer 1/0-Flanke über Binektoreingang p2117 ausgelöst.
Die Ursachen für diese Warnung beseitigen.
Externe Störung 1
Ext Störung 1
-
Externer Messwert/Signalzustand außerhalb des zulässigen Bereichs
Die Bedingung für die "Externe Störung 1" steht an.
Hinweis:
Die "Externe Störung 1" wird von einer 1/0-Flanke über Binektoreingang p2106 ausgelöst.
- Die Ursachen für diese Störung beseitigen.
- Störung quittieren.
Externe Störung 2
Ext Störung 2
-
Externer Messwert/Signalzustand außerhalb des zulässigen Bereichs
Die Bedingung für die "Externe Störung 2" steht an.
Hinweis:
Die "Externe Störung 2" wird von einer 1/0-Flanke über Binektoreingang p2107 ausgelöst.
- Die Ursachen für diese Störung beseitigen.
- Störung quittieren.
Externe Störung 3
Ext Störung 3
-
Externer Messwert/Signalzustand außerhalb des zulässigen Bereichs
Die Bedingung für die "Externe Störung 3" steht an.
Hinweis:
Die "Externe Störung 3" wird von einer 1/0-Flanke über folgende Parameter ausgelöst:
- UND-Verknüpfung Binektoreingang p2108, p3111, p3112.
- Einschaltverzögerung p3110.
- Die Ursachen für diese Störung beseitigen.
- Störung quittieren.
Antrieb: Motor blockiert
Antr: Motor blockiert
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Motor arbeitet länger als die Zeit in p2177 an der Drehmomentgrenze und unterhalb der eingestellten Drehzahlschwelle in p2175.
Diese Meldung kann auch ausgelöst werden, wenn die Drehzahl schwingt und der Drehzahlreglerausgang immer wieder kurzzeitig an den Anschlag kommt.
Es ist auch möglich, dass die thermische Überwachung des Leistungsteils die Stromgrenze reduziert (siehe p0290) und dadurch der Motor abgebremst wird.
- Freies Bewegen des Motors überprüfen.
- Wirksame Drehmomentgrenze überprüfen (r1538, r1539).
- Parameter der Meldung "Motor blockiert" überprüfen und eventuell richtigstellen (p2175, p2177).
- Drehrichtungsfreigaben beim Fangen des Motors überprüfen (p1110, p1111).
- Bei U/f-Steuerung: Stromgrenzen und Hochlaufzeiten überprüfen (p0640, p1120).
Antrieb: Motor Überdrehzahl
Antr: Motor Überdrehzahl
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die maximal zulässige Drehzahl wurde positiv oder negativ überschritten.
Die maximal zulässige positive Drehzahl wird wie folgt gebildet: Minimum (p1082, CI: p1085) + p2162
Die maximal zulässige negative Drehzahl wird wie folgt gebildet: Maximum (-p1082, CI: 1088) - p2162
Bei positiver Drehrichtung gilt:
- r1084 überprüfen und eventuell p1082, CI: p1085 und p2162 richtigstellen.
Bei negativer Drehrichtung gilt:
- r1087 überprüfen und eventuell p1082, CI: p1088 und p2162 richtigstellen.
Vorsteuerung des Drehzahlbegrenzungsreglers aktivieren (p1401.7 = 1).
Hysterese für Überdrehzahlmeldung p2162 vergrößern. Dessen Obergrenze ist abhängig von der maximalen Motordrehzahl p0322 und der Maximaldrehzahl p1082 des Sollwertkanals.
Antrieb: Motor gekippt
Antr: Motor gekippt
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei einem Vektorantrieb wurde erkannt, dass der Motor länger als in p2178 eingestellt gekippt ist.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Kipperkennung über r1408.11 (p1744, p0492) Vektorregelung mit Geber.
2: Kipperkennung über r1408.12 (p1745) oder (r0084 ... r0083).
Grundsätzlich sollte sichergestellt sein, dass sowohl die Motordatenidentifikation als auch die drehende Messung durchgeführt wurde (siehe p1900, r3925).
Bei Drehzahl- und Drehmomentregelung mit Drehzahlgeber gilt:
- Drehzahlsignal überprüfen (Leitungsbruch, Polarität, Strichzahl, Bruch der Geberwelle).
- Drehzahlgeber überprüfen, wenn mittels Datensatzumschaltung auf einen anderen Drehzahlgeber umgeschaltet wurde. Dieser muss mit demselben Motor verbunden sein, der bei Datensatzumschaltung geregelt wird.
Wenn kein Fehler vorliegt, kann die Fehlertoleranz (p1744 bzw. p0492) vergrößert werden.
Bei Drehzahl- und Drehmomentregelung ohne Drehzahlgeber gilt:
- Überprüfen, ob Antrieb im gesteuerten Betrieb oder wenn der Drehzahlsollwert noch Null ist, allein durch die Last kippt. Wenn ja, Stromsollwert über p1610 erhöhen.
- Wurde die Motor-Auferregungszeit (p0346) stark verringert und kippt der Antreib beim Einschalten und sofortigen Losfahren, sollte p0346 wieder angehoben werden.
Wenn kein Fehler vorliegt, kann die Fehlertoleranz (p1745) vergrößert werden.
- Stromgrenzen prüfen (p0640, r0067, r0289). Bei zu kleinen Stromgrenzen kann der Antrieb nicht aufmagnetisiert werden.
- Tritt der Fehler mit Störwert 2 auf, wenn der Motor sehr schnell in den Bereich der Feldschwächung beschleunigt wird, kann durch Verkleinern von p1596 oder p1553 die Abweichung zwischen Flusssollwert und Flussistwert verringert und die Meldung dadurch vermieden werden.
Bei Drehzahl und Drehmomentregelung gilt allgemein:
- Prüfen, ob ein Netzphasenausfall bei Leistungsteil PM250D vorliegt.
- Prüfen, ob ein Abtrennen der Motorzuleitungen vorliegt (siehe A07929).
Wenn kein Fehler vorliegt, kann die Verzögerungszeit (p2178) vergrößert werden.
Antrieb: Motor Drehzahlabweichung
Antr: Motor Drehzahlabw
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Betrag der Drehzahldifferenz aus dem Sollwert (p2151) und dem Drehzahlistwert (r2169) überschreitet die Toleranzschwelle (p2163) länger als toleriert (p2164, p2166).
Die Warnung ist nur freigegeben bei p2149.0 = 1.
Mögliche Ursachen:
- Lastmoment ist größer als der Drehmomentsollwert.
- Beim Beschleunigen wird die Drehmoment-/Strom-/Leistungsgrenze erreicht. Wenn die Grenzen nicht ausreichen, kann es sein, dass der Antrieb zu klein projektiert ist.
- Bei Drehmomentregelung wird der Drehzahlsollwert nicht mit dem Drehzahlistwert mitgeführt.
- Bei aktivem Vdc-Regler.
Bei U/f-Steuerung wird die Überlast dadurch erkannt, dass der I_max-Regler aktiv ist.
- Vergrößern von p2163 und/oder p2166.
- Drehmoment-/Strom-/Leistungsgrenzen vergrößern.
- Bei Drehmomentregelung: Drehzahlsollwert dem Drehzahlistwert nachführen.
- Warnung abschalten mit p2149.0 = 0.
Antrieb: Motor Übertemperatur
Antr: Mot Übertemperatur
%1
Überlastung Motor
KTY oder kein Sensor:
Die gemessene Motortemperatur oder die Temperatur des Motortemperaturmodells 2 hat die Warnschwelle (p0604) überschritten. Es erfolgt die in p0610 parametrierte Reaktion.
PTC oder Bimetall-Öffner:
Die Auslöseschwelle von 1650 Ohm wurde überschritten oder der Öffner geöffnet.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
11: Keine Ausgangsstromreduktion.
12: Ausgangsstromreduktion aktiv.
- Motorlast überprüfen.
- Umgebungstemperatur des Motors überprüfen.
- KTY84 überprüfen.
- Übertemperaturen des Motortemperaturmodells 2 prüfen (p0626 ... p0628).
Antrieb: Drehmoment/Drehzahl zu niedrig
Antr: M/n zu niedrig
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei p2193 = 1:
Das Drehmoment weicht von der Drehmoment/Drehzahl-Hüllkurve ab (zu niedrig).
Bei p2193 = 2:
Das Drehzahlsignal vom externen Geber (siehe p3230) weicht von der Drehzahl (r2169) ab (zu niedrig).
- Verbindung zwischen Motor und Last prüfen.
- Parametrierung entsprechend der Last anpassen.
Antrieb: Drehmoment/Drehzahl zu hoch
Antr: M/n zu hoch
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei p2193 = 1:
Das Drehmoment weicht von der Drehmoment/Drehzahl-Hüllkurve ab (zu hoch).
Bei p2193 = 2:
Das Drehzahlsignal vom externen Geber (siehe p3230) weicht von der Drehzahl (r2169) ab (zu hoch).
- Verbindung zwischen Motor und Last prüfen.
- Parametrierung entsprechend der Last anpassen.
Antrieb: Drehmoment/Drehzahl außerhalb Toleranz
Antr: M/n außerhalb Tol
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei p2193 = 1:
Das Drehmoment weicht von der Drehmoment/Drehzahl-Hüllkurve ab.
Bei p2193 = 2:
Das Drehzahlsignal vom externen Geber (siehe p3230) weicht von der Drehzahl (r2169) ab.
- Verbindung zwischen Motor und Last prüfen.
- Parametrierung entsprechend der Last anpassen.
Antrieb: Drehmoment/Drehzahl zu niedrig
Antr: M/n zu niedrig
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei p2193 = 1:
Das Drehmoment weicht von der Drehmoment/Drehzahl-Hüllkurve ab (zu niedrig).
Bei p2193 = 2:
Das Drehzahlsignal vom externen Geber (siehe p3230) weicht von der Drehzahl (r2169) ab (zu niedrig).
- Verbindung zwischen Motor und Last prüfen.
- Parametrierung entsprechend der Last anpassen.
Antrieb: Drehmoment/Drehzahl zu hoch
Antr: M/n zu hoch
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei p2193 = 1:
Das Drehmoment weicht von der Drehmoment/Drehzahl-Hüllkurve ab (zu hoch).
Bei p2193 = 2:
Das Drehzahlsignal vom externen Geber (siehe p3230) weicht von der Drehzahl (r2169) ab (zu hoch).
- Verbindung zwischen Motor und Last prüfen.
- Parametrierung entsprechend der Last anpassen.
Antrieb: Drehmoment/Drehzahl außerhalb Toleranz
Antr: M/n außerhalb Tol
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Bei p2193 = 1:
Das Drehmoment weicht von der Drehmoment/Drehzahl-Hüllkurve ab.
Bei p2193 = 2:
Das Drehzahlsignal vom externen Geber (siehe p3230) weicht von der Drehzahl (r2169) ab.
- Verbindung zwischen Motor und Last prüfen.
- Parametrierung entsprechend der Last anpassen.
Gleichstrombremsung aktiv
DCBRK akt
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Motor wird mit Gleichstrom abgebremst. Die Gleichstrombremsung ist aktiv.
1)
Eine Meldung mit der Reaktion DCBRK ist aktiv. Der Motor wird mit dem Bremsstrom in p1232 für die Dauer in p1233 abgebremst. Wird die Stillstandsschwelle p1226 unterschritten, wird der Bremsvorgang vorzeitig abgebrochen.
2)
Die Gleichstrombremsung wurde am Binektoreingang p1230 bei eingestellter Gleichstrombremsung (p1230 = 4) aktiviert. Der Bremsstrom p1232 wird solange eingeprägt, bis dieser Binektoreingang inaktiv wird.
Keine notwendig.
Die Warnung verschwindet automatisch nach ausgeführter Gleichstrombremsung.
Antrieb: Kein Motor erkannt
Antr: Kein Motor erkannt
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Der Strombetrag ist nach Freigabe der Wechselrichterimpulse so klein, dass kein Motor erkannt wird.
Hinweis:
Bei Vektorregelung und Asynchronmotor folgt dieser Warnung die Störung F07902.
- Motorzuleitungen prüfen.
- Schwellwert verkleinern (p2179, z. B. bei Sychronmotoren).
- Spannungsanhebung der U/f-Steuerung kontrollieren (p1310).
- Stillstandsmessung zur Einstellung des Ständerwiderstands durchführen (p0350).
Antrieb: Bremsenansteuerung fehlerhaft
Antr: Brems_strg fehlerh
%1
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die Control Unit hat einen Fehler bei der Bremsenansteuerung erkannt.
- Motorleitung ist nicht korrekt angeschlossen.
- Schirmung der Motorleitung ist nicht korrekt aufgelegt.
- Defekt im Safe Brake Module, im Power Module oder in der Control Unit.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
10, 11:
Fehler beim Vorgang "Bremse öffnen".
- Bremse nicht angeschlossen oder Leitungsbruch (prüfen ob bei p1278 = 1 die Bremse öffnet).
- Erdschluss der Bremsenleitung.
20:
Fehler im Zustand "Bremse geöffnet".
- Kurzschluss in der Bremsenwicklung.
30, 31:
Fehler beim Vorgang "Bremse schließen".
- Bremse nicht angeschlossen oder Leitungsbruch (prüfen ob bei p1278 = 1 die Bremse öffnet).
- Kurzschluss in der Bremsenwicklung.
40:
Fehler im Zustand "Bremse geschlossen".
50:
Fehler in der Bremsenansteuerung der Control Unit oder Kommunikationsstörung zwischen Prozessor 1 und Prozessor 2 (Diagnose der Bremsenansteuerung).
- Anschluss der Motorhaltebremse überprüfen.
- Funktion der Motorhaltebremse überprüfen.
- Anschluss Safe Brake Module überprüfen.
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen (z. B. Schirm der Motorleitung und Bremsenadern mit dem Schirmblech verbinden bzw. Motorstecker mit dem Gehäuse verschrauben).
- Safe Brake Module austauschen.
- Power Module austauschen.
- Control Unit austauschen.
Antrieb: Motorhaltebremse Konfiguration fehlerhaft
Antr: Haltebremse Konfig
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde eine fehlerhafte Konfiguration der Motorhaltebremse erkannt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0:
Es wurde eine Motorhaltebremse bei nicht konfigurierter Bremsenansteuerung (p1215 = 0) erkannt.
Die Konfiguration der Bremsenansteuerung wurde auf "Motorhaltebremse wie Ablaufsteuerung" (p1215 = 1) eingestellt (nur bei Erstinbetriebnahme).
1:
Es wurde eine Motorhaltebremse bei nicht konfigurierter Bremsenansteuerung (p1215 = 0) erkannt.
Die Konfiguration der Bremsenansteuerung wurde auf "Keine Motorhaltebremse vorhanden" (p1215 = 0) belassen.
Zu Störwert = 0:
- Keine Abhilfe notwendig.
Zu Störwert = 1:
- Die Konfiguration der Motorhaltebremse gegebenenfalls ändern (p1215 = 1, 2).
- Bei unerwartetem Auftreten dieses Störwertes sind die Motoranschlüsse zu überprüfen, um ein Vertauschen mit anderen Antriebsgeräten auszuschließen.
Antrieb: Lastausfall
Antr: Lastausfall
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Die Lastüberwachung hat einen Lastausfall erkannt.
- Sensor überprüfen.
- Gegebenenfalls die Lastüberwachung ausschalten (p2193).
Motorparameter fehlerhaft
Motorpar fehlerh
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Motorparameter wurden innerhalb der Inbetriebnahme falsch eingegeben (z. B. p0300 = 0, Kein Motor).
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Betroffene Parameternummer.
Die Motordaten mit den Angaben auf dem Typenschild vergleichen und gegebenenfalls korrigieren.
Antrieb: Pollageidentifikation fehlerhaft
Antr: PLA_ID falsch
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Während der Pollageidentifikation ist ein Fehler aufgetreten.
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
POWER ON durchführen.
Antrieb: Lq-Ld-Messung fehlerhaft
Antr: Lq-Ld-Mes fehlerh
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Während der Lq-Ld-Messung ist ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
10: Stufe 1: Das Verhältnis von Messstrom zu Nullstrom ist zu klein.
12: Stufe 1: Der Maximalstrom wurde überschritten.
15: Zweite Harmonische zu klein.
16: Umrichter zu klein für das Messverfahren.
17: Abbruch durch Pulssperre.
Zu Störwert = 10:
Kontrollieren, ob Motor richtig angeschlossen ist.
Betroffenes Leistungsteil austauschen.
Verfahren deaktivieren (p1909).
Zu Störwert = 12:
Kontrollieren, ob Motordaten richtig eingegeben sind.
Verfahren deaktivieren (p1909).
Zu Störwert = 16:
Verfahren deaktivieren (p1909).
Zu Störwert = 17:
Verfahren wiederholen.
Antrieb: Pollageidentifikation fehlerhaft
Antr: PLA-ID fehlerhaft
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Während der Pollageidentifikation ist ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Stromregler begrenzt.
2: Motorwelle blockiert.
10: Stufe 1: Das Verhältnis von Messstrom zu Nullstrom ist zu klein.
11: Stufe 2: Das Verhältnis von Messstrom zu Nullstrom ist zu klein.
12: Stufe 1: Der Maximalstrom wurde überschritten.
13: Stufe 2: Der Maximalstrom wurde überschritten.
14: Stromdifferenz für die Bestimmung der +d-Achse zu klein.
15: Zweite Harmonische zu klein.
16: Umrichter zu klein für das Messverfahren.
17: Abbruch durch Pulssperre.
18: Erste Harmonische zu klein.
20: Pollageidentifikation angefordert bei drehender Motorwelle und aktivierter Funktion "Fangen".
Zu Störwert = 1:
Kontrollieren, ob Motor richtig angeschlossen ist.
Kontrollieren, ob Motordaten richtig eingegeben sind.
Betroffenes Leistungsteil austauschen.
Zu Störwert = 2:
Motor lastfrei schalten.
Zu Störwert = 10:
Bei Anwahl von p1980 = 4: Vergrößern des Wertes für p0325.
Bei Anwahl von p1980 = 1: Vergrößern des Wertes für p0329.
Kontrollieren, ob Motor richtig angeschlossen ist.
Betroffenes Leistungsteil austauschen.
Zu Störwert = 11:
Vergrößern des Wertes für p0329.
Kontrollieren, ob Motor richtig angeschlossen ist.
Betroffenes Leistungsteil austauschen.
Zu Störwert = 12:
Bei Anwahl von p1980 = 4: Verkleinern des Wertes für p0325.
Bei Anwahl von p1980 = 1: Verkleinern des Wertes für p0329.
Kontrollieren, ob Motordaten richtig eingegeben sind.
Zu Störwert = 13:
Verkleinern des Wertes für p0329.
Kontrollieren, ob Motordaten richtig eingegeben sind.
Zu Störwert = 14:
Vergrößern des Wertes für p0329.
Zu Störwert = 15:
Vergrößern des Wertes für p0325.
Motor nicht hinreichend anisotrop, Wechsel des Verfahrens (p1980 = 1 oder 10).
Zu Störwert = 16:
Verfahren wechseln (p1980).
Zu Störwert = 17:
Verfahren wiederholen.
Zu Störwert = 18:
Vergrößern des Wertes für p0329 (gegebenenfalls vorher p0323 einstellen).
Sättigung nicht hinreichend, Wechsel des Verfahrens (p1980 = 10).
Zu Störwert = 20:
Vor Durchführen einer Pollageidentifikation eine ruhende Motorwelle sicherstellen.
Antrieb: Fahren bis Nullmarke - Sollwertvorgabe erwartet
Antr: Sollwert erwartet
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Zur Justierung des Gebers ist die Auswertung der Nullmarke erforderlich.
Die Vorgabe eines Drehzahl- oder Drehmomentsollwertes wird erwartet.
Keine notwendig.
Die Warnung verschwindet nach Erkennen der Nullmarke.
Antrieb: Geberfeinabgleich aktiviert
Antr: Geberfeinabgl akt
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Warnung zeigt die Phasen des Geberfeinabgleichs über den Warnwert an.
Warnwert (dezimal interpretieren):
1: Geberfeinabgleich aktiv.
2: Drehende Messung gestartet (Solldrehzahl > 40 % Motor-Bemessungsdrehzahl einstellen).
3: Drehende Messung liegt innerhalb des Drehzahl- und Drehmomentenbereichs.
4: Drehende Messung erfolgreich, Impulssperre kann für Übernahme der Werte ausgelöst werden.
5: Geberfeinabgleich wird berechnet.
10: Drehzahl zu niedrig, drehende Messung unterbrochen.
12: Drehmoment zu hoch, drehende Messung unterbrochen.
Zu Warnwert = 10:
Die Drehzahl erhöhen.
Zu Warnwert = 12:
Den Antrieb lastfrei schalten.
Antrieb: Drehende Messung aktiviert
Antr: Drehende Mes akt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die drehende Messung (automatische Optimierung des Drehzahlreglers) ist aktiviert.
Mit dem nächsten Einschaltbefehl wird die drehende Messung durchgeführt.
Hinweis:
Während der drehenden Messung ist das Speichern von Parametern nicht möglich (p0971).
Keine notwendig.
Die Warnung verschwindet automatisch nach erfolgreicher Beendigung der Drehzahlregleroptimierung oder bei Einstellung von p1900 = 0.
Antrieb: Drehende Messung Freigaben fehlen
Antr: Dreh Mes Frg fehlen
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die drehende Messung kann aufgrund von fehlenden Freigaben nicht gestartet werden.
Bei p1959.13 = 1 gilt:
- Freigaben für den Hochlaufgeber fehlen (siehe p1140 ... p1142).
- Freigaben für den Drehzahlreglerintegrator fehlen (siehe p1476, p1477).
- Anstehende Störungen quittieren.
- Fehlende Freigaben herstellen.
Antrieb: Drehende Messung Gebertest
Antr: Dreh Mes Gebertest
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Während des Gebertests ist ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Es wurde kein stationärer Betriebspunkt der Drehzahl erreicht.
2: Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Minimalbegrenzung aktiv.
3: Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Ausblendband aktiv.
4: Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Maximalbegrenzung aktiv.
5: Geber liefert kein Signal.
6: Falsche Polarität.
7: Impulszahl fehlerhaft.
8: Störungen im Gebersignal oder Drehzahlregler instabil.
Zu Störwert = 1:
- Motorparameter überprüfen.
- Motordatenidentifikation durchführen (p1900 = 2).
- Eventuell Dynamikfaktor verkleinern (p1967).
Zu Störwert = 2:
- Drehzahlsollwert (p1965) oder Minimalbegrenzung (p1080) anpassen.
Zu Störwert = 3:
- Drehzahlsollwert (p1965) oder Ausblendbänder (p1091 ... p1094, p1101) anpassen.
Zu Störwert = 4:
- Drehzahlsollwert (p1965) oder Maximalbegrenzung (p1082, p1083 bzw. p1086) anpassen.
Zu Störwert = 5:
- Geberanschluss überprüfen. Notfalls Geber tauschen.
Zu Störwert = 6:
- Anschlussbelegung der Geberleitung überprüfen. Polarität anpassen (p0410).
Zu Störwert = 7:
- Impulszahl anpassen (p0408).
Zu Störwert = 8:
- Geberanschluss und Geberleitung überprüfen. Es liegt möglicherweise ein Masseproblem vor.
- Die Dynamik des Drehzahlreglers verringern (p1460, p1462 bzw. p1470, p1472).
Hinweis:
Der Gebertest kann über p1959.0 ausgeschaltet werden.
Antrieb: Drehende Messung Sättigungskennlinie
Antr: Dreh Mes Sätt_kennl
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Während der Bestimmung der Sättigungskennlinie ist ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Es wurde kein stationärer Betriebspunkt der Drehzahl erreicht.
2: Es wurde kein stationärer Betriebspunkt des Rotorflusses erreicht.
3: Es wurde kein stationärer Betriebspunkt des Adaptionskreises erreicht.
4: Der Adaptionskreis erhielt keine Freigabe.
5: Feldschwächung aktiv.
6: Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Minimalbegrenzung aktiv.
7: Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Ausblendband aktiv.
8: Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Maximalbegrenzung aktiv.
9: Einige Werte der ermittelten Sättigungskennlinie sind nicht plausibel.
10: Sättigungskennlinie konnte wegen zu großem Lastmoment nicht sinnvoll ermittelt werden.
Zu Störwert = 1:
- Gesamtes Trägheitsmoment des Antriebs ist sehr viel größer als das des Motors (p0341, p0342).
Drehende Messung (p1960) abwählen, Trägheitsverhältnis p0342 eintragen, Drehzahlregler neu berechnen p0340 = 4 und Messung wiederholen.
Zu Störwert = 1 ... 2:
- Messdrehzahl (p1961) vergrößern und Messung wiederholen.
Zu Störwert = 1 ... 4:
- Motorparameter überprüfen (Typenschilddaten). Nach Änderung: p0340 = 3 berechnen.
- Trägheitsmoment prüfen (p0341, p0342). Nach Änderung: p0340 = 3 berechnen.
- Motordatenidentifikation durchführen (p1910).
- Eventuell Dynamikfaktor verkleinern (p1967 < 25 %).
Zu Störwert = 5:
- Der Drehzahlsollwert (p1961) ist zu hoch gewählt. Drehzahl verringern.
Zu Störwert = 6:
- Drehzahlsollwert (p1961) oder Minimalbegrenzung (p1080) anpassen.
Zu Störwert = 7:
- Drehzahlsollwert (p1961) oder Ausblendbänder (p1091 ... p1094, p1101) anpassen.
Zu Störwert = 8:
- Drehzahlsollwert (p1961) oder Maximalbegrenzung (p1082, p1083 bzw. p1086) anpassen.
Zu Störwert = 9, 10:
- Die Messung wurde in einem Betriebspunkt durchgeführt, in dem das Lastmoment zu groß ist. Wählen Sie einen günstigeren Betriebspunkt aus, entweder durch Veränderung des Drehzahlsollwerts (p1961) oder durch Verringerung des Lastmoments. Eine Variation des Lastmoments während der Messung ist unbedingt zu vermeiden.
Hinweis:
Die Identifikation der Sättigungskennlinie kann über p1959.1 ausgeschaltet werden.
Antrieb: Drehzahlregleroptimierung Trägheitsmoment
Antr: n_opt M_Trägh
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Während der Identifikation des Trägheitsmoments ist ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Es wurde kein stationärer Betriebspunkt der Drehzahl erreicht.
2: Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Minimalbegrenzung aktiv.
3. Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Ausblendband aktiv.
4. Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Maximalbegrenzung aktiv.
5: Anhebung der Drehzahl um 10 % nicht möglich, da Minimalbegrenzung aktiv.
6: Anhebung der Drehzahl um 10 % nicht möglich, da Ausblendband aktiv.
7: Anhebung der Drehzahl um 10 % nicht möglich, da Maximalbegrenzung aktiv.
8: Die Drehmomentdifferenz nach dem Drehzahlsollwertsprung ist zu klein, um das Trägheitsmoment noch zuverlässig identifizieren zu können.
9: Es stehen zu wenig Daten für eine zuverlässige Identifikation des Trägheitsmoments zur Verfügung.
10: Die Drehzahl hat sich nach dem Sollwertsprung zu wenig oder in die falsche Richtung geändert.
11: Das identifizierte Trägheitsmoment ist nicht plausibel.
Zu Störwert = 1:
- Motorparameter überprüfen (Typenschilddaten). Nach Änderung: p0340 = 3 berechnen.
- Trägheitsmoment prüfen (p0341, p0342). Nach Änderung: p0340 = 3 berechnen.
- Motordatenidentifikation durchführen (p1910).
- Eventuell Dynamikfaktor verkleinern (p1967 < 25 %).
Zu Störwert = 2, 5:
- Drehzahlsollwert (p1965) oder Minimalbegrenzung (p1080) anpassen.
Zu Störwert = 3, 6:
- Drehzahlsollwert (p1965) oder Ausblendbänder (p1091 ... p1094, p1101) anpassen.
Zu Störwert = 4, 7:
- Drehzahlsollwert (p1965) oder Maximalbegrenzung (p1082, p1083 bzw. p1086) anpassen.
Zu Störwert = 8:
- Gesamtes Trägheitsmoment des Antriebs ist sehr viel größer als das des Motors (siehe p0341, p0342). Drehende Messung (p1960) abwählen, Trägheitsverhältnis p0342 eintragen, Drehzahlregler neu berechnen p0340 = 4 und Messung wiederholen.
Zu Störwert = 9:
- Trägheitsmoment prüfen (p0341, p0342). Nach Änderung Drehzahlregler neu berechnen (p0340 = 3 oder 4).
Zu Störwert = 10:
- Trägheitsmoment prüfen (p0341, p0342). Nach Änderung: p0340 = 3 berechnen.
Hinweis:
Die Identifikation des Trägheitsmoments kann über p1959.2 ausgeschaltet werden.
Antrieb: Drehzahlregleroptimierung (Schwingungstest)
Antr: n_opt Schwing_test
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Während dem Schwingungstest ist ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Es wurde kein stationärer Betriebspunkt der Drehzahl erreicht.
2: Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Minimalbegrenzung aktiv.
3: Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Ausblendband aktiv.
4: Drehzahlsollwert konnte nicht angefahren werden, da Maximalbegrenzung aktiv.
5: Drehmomentgrenzen zu klein für Drehmomentsprung.
6: Es konnte keine geeignete Einstellung des Drehzahlreglers gefunden werden.
Zu Störwert = 1:
- Motorparameter überprüfen (Typenschilddaten). Nach Änderung: p0340 = 3 berechnen.
- Trägheitsmoment prüfen (p0341, p0342). Nach Änderung: p0340 = 3 berechnen.
- Motordatenidentifikation durchführen (p1910).
- Eventuell Dynamikfaktor verkleinern (p1967 < 25 %).
Zu Störwert = 2:
- Drehzahlsollwert (p1965) oder Minimalbegrenzung (p1080) anpassen.
Zu Störwert = 3:
- Drehzahlsollwert (p1965) oder Ausblendbänder (p1091 ... p1094, p1101) anpassen.
Zu Störwert = 4:
- Drehzahlsollwert (p1965) oder Maximalbegrenzung (p1082, p1083 bzw. p1086) anpassen.
Zu Störwert = 5:
- Drehmomentgrenzen erhöhen (z. B. p1520, p1521).
Zu Störwert = 6:
- Dynamikfaktor verkleinern (p1967).
- Schwingungstest abschalten (p1959.4 = 0) und drehende Messung wiederholen.
Antrieb: Drehende Messung Hochlaufgeber
Antr: Dreh Mes HLG
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Während der drehenden Messung sind Probleme beim Hochlaufgeber aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Die positive und negative Richtung sind gesperrt.
Zu Störwert = 1:
Richtung freigeben (p1110 bzw. p1111).
Antrieb: Drehende Messung Keine Konfiguration ausgewählt
Antr: Dreh Mes Konfig
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei der Konfiguration der drehenden Messung (p1959) ist keine Funktion ausgewählt.
Mindestens eine Funktion für die automatische Optimierung des Drehzahlreglers auswählen (p1959).
Antrieb: Motordatenidentifikation fehlerhaft
Antr: MotID fehlerh
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Während der Identifikation ist eine Störung aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Strombegrenzungswert erreicht.
2: Identifizierter Statorwiderstand außerhalb des erwarteten Bereichs 0.1 ... 100 % von Zn.
3: Identifizierter Rotorwiderstand außerhalb des erwarteten Bereichs 0.1 ... 100 % von Zn.
4: Identifizierte Statorreaktanz außerhalb des erwarteten Bereichs 50 ... 500 % von Zn.
5: Identifizierte Hauptreaktanz außerhalb des erwarteten Bereichs 50 ... 500 % von Zn.
6: Identifizierte Rotorzeitkonstante außerhalb des erwarteten Bereichs 10 ms ... 5 s.
7: Identifizierte Gesamtstreureaktanz außerhalb des erwarteten Bereichs 4 ... 50 % von Zn.
8: Identifizierte Statorstreureaktanz außerhalb des erwarteten Bereichs 2 ... 50 % von Zn.
9: Identifizierte Rotorstreureaktanz außerhalb des erwarteten Bereichs 2 ... 50 % von Zn.
10: Motor ist fehlerhaft angeschlossen.
11: Motorwelle bewegt sich.
12: Erdschluss erkannt.
15: Pulssperre während Motordatenidentifikation aufgetreten
20: Identifizierte Schwellspannung der Halbleiterventile außerhalb des erwarteten Bereichs 0 ... 10 V.
30: Stromregler in der Spannungsbegrenzung.
40: Mindestens eine Identifikation ist fehlerhaft. Identifizierte Parameter werden aus Konsistenzgründen nicht übernommen.
Hinweis:
Prozentwerte sind bezogen auf die Nennimpedanz des Motors:
Zn = Vmot.nom / sqrt(3) / Imot,nom
Zu Störwert = 1 ... 40:
- Kontrollieren, ob Motordaten in p0300, p0304 ... p0311 richtig eingegeben sind.
- Steht die Leistung des Motors und des Leistungsteils in einem angemessenen Verhältnis zueinander? Das Verhältnis von Leistungsteil zu Motornennstrom sollte nicht kleiner als 0.5 und nicht größer als 4 sein.
- Schaltungsart kontrollieren (Stern/Dreieck).
Zu Störwert = 4, 7:
- Kontrollieren, ob die Induktivität in p0233 richtig eingestellt sind.
- Kontrollieren, ob der Motor richtig geschaltet wurde (Stern/Dreieck).
Zu Störwert = 11 zusätzlich:
- Schwingungsüberwachung ausschalten (p1909.7 = 1).
Zu Störwert = 12:
- Anschluss der Leistungsleitungen überprüfen.
- Motor überprüfen.
- Stromwandler überprüfen.
Antrieb: Motordatenidentifikation aktiviert
Antr: MotID aktiviert
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Motordatenidentifikation ist aktiviert.
Mit dem nächsten Einschaltbefehl wird die Motordatenidentifikation durchgeführt.
Bei Anwahl der drehenden Messung (siehe p1900, p1960) ist das Speichern der Parametrierung gesperrt. Nach der Durchführung oder Deaktivierung der Motordatenidentifikation ist das Sichern wieder möglich.
Keine notwendig.
Die Warnung verschwindet automatisch nach erfolgreicher Beendigung der Motordatenidentifikation oder bei Einstellung von p1900 = 0.
Antrieb: Motordatenidentifikation nicht durchgeführt
Antr: MotID fehlt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Betriebsart "Vektorregelung" ist eingestellt und es wurde noch keine Motordatenidentifikation durchgeführt.
Die Warnung wird bei Änderung des Antriebsdatensatzes (siehe r0051) in folgenden Fällen ausgelöst:
- Im aktuellen Antriebsdatensatz ist Vektorregelung parametriert (p1300 >= 20).
und
- Im aktuellen Antriebsdatensatz wurde noch keine Motordatenidentifikation durchgeführt (siehe r3925).
Hinweis:
Bei SINAMICS G120 erfolgt Überprüfung und Ausgeben Warnung auch beim Verlassen der Inbetriebnahme und beim Systemhochlauf.
- Motordatenidentifikation durchführen (siehe p1900).
- Gegebenenfalls "U/f-Steuerung" parametrieren (p1300 < 20).
- Auf einen Antriebsdatensatz umschalten, in dem die Bedingungen nicht zutreffen.
TB: Versorgungsspannung +/-15 V fehlerhaft
TB: Versorgung fehlerh
%1
Fehler Versorgungsspannung (Unterspannung)
Das Terminal Board 30 erkennt eine fehlerhafte interne Versorgungsspannung.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0: Fehler beim Test der Überwachungsschaltung.
1: Fehler im Normalbetrieb.
- Terminal Board 30 tauschen.
- Control Unit tauschen.
TB: Analog-Digital-Wandler
TB: A/D-Wandler
-
Hardware-/Softwarefehler
Der Analog-Digital-Wandler auf dem Terminal Board 30 hat keine gewandelten Daten geliefert.
- Spannungsversorgung überprüfen.
- Terminal Board 30 tauschen.
PROFINET: Sollwert Timeout
PN: Sollwert Timeout
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Der Empfang der Sollwerte vom PROFINET ist unterbrochen.
- Busverbindung unterbrochen.
- Controller abgeschaltet.
- Controller in Zustand STOP gesetzt.
- Busverbindung sicherstellen und Controller in Zustand RUN setzen.
- Bei wiederholtem Fehler die eingestellte Überwachungszeit kontrollieren (p2040).
PROFINET: Überwachungszeit Lebenszeichen abgelaufen
PN: t_Überw LZ
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Die Überwachungszeit des Lebenszeichenzählers ist abgelaufen.
Die Verbindung zur internen PROFINET-Schnittstelle wurde unterbrochen.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Hotline kontaktieren.
PROFINET: Empfangs-Konfigurationsdaten ungültig
PN: Empfangs-Konfig_daten
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Empfangs-Konfigurationsdaten wurden nicht akzeptiert vom Antriebsgerät.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Rückgabewert der Prüfung der Empfangs-Konfigurationsdaten.
2: Zu viele PZD Datenworte für Output oder Input zu einem Antriebsobjekt. Maximal 12 Worte sind möglich.
3: Ungerade Byteanzahl für Input oder Output.
501: PROFIsafe Parameter fehlerhaft (z. B. F_Dest).
502: PROFIsafe Telegramm nicht passend.
Empfangs-Konfigurationsdaten kontrollieren.
Zu Warnwert = 2:
- Prüfen der Anzahl Datenworte für Output und Input zu einem Antriebsobjekt.
Zu Warnwert = 501:
- Prüfen der eingestellten PROFIsafe Adresse (p9610).
Zu Warnwert = 502:
Freigabe F-DI prüfen (p9501.30).
PROFINET: Keine zyklische Verbindung
PN: Keine zyk Verbindung
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Es ist keine zyklische Verbindung zu einem PROFINET Controller vorhanden.
Zyklische Verbindung herstellen und Controller mit zyklischem Betrieb aktivieren.
Parameter "Name of Station" und "IP of Station" prüfen (r61000, r61001).
PROFINET: Konsistenzfehler bei Einstellparametern
PN: Konsistenzfehler
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Aktivieren der Konfiguration (p8925) für die PROFINET-Schnittstelle wurde ein Konsistenzfehler erkannt. Die aktuell eingestellte Konfiguration wurde nicht aktiviert.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
0: Allgemeiner Konsistenzfehler.
1: Fehler in der IP-Konfiguration(IP-Adresse, Subnetzmaske oder Standard-Gateway)
2: Fehler im Stationsnamen.
3: DHCP konnte nicht aktivert werden, da bereits eine zyklische PROFINET Verbindung besteht.
4: Keine zyklische PROFINET Verbindung möglich, da DHCP aktiviert ist.
- Die gewünschte Schnittstellen-Konfiguration (p8920 und folgende) prüfen, gegebenenfalls richtigstellen und aktivieren (p8925).
oder
- Über die Maske "Ethernet-Teilnehmer bearbeiten" die Station neu taufen (z. B. mit Inbetriebnahme-Software STARTER).
CAN: Kommunikation fehlerhaft
CAN: Kommunikation falsch
%1
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Ein Fehler in der CAN-Kommunikation ist aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Der Fehlerzähler für die Sendetelegramme hat den BUS OFF Wert 255 überschritten. Der CAN-Controller wird vom Bus abgeschaltet.
- Kurzschluss der Busleitung.
- Falsche Baudrate.
- Falsches Bit Timing.
2: Der CAN-Knotenstatus wurde vom Master länger als seine "Life Time" nicht mehr abgefragt. Die "Life Time" ergibt sich aus der "Guard Time" (p8604[0]) multipliziert mit dem "Life Time Factor" (p8604[1]).
- Busleitung unterbrochen.
- Busleitung nicht angeschlossen.
- Falsche Baudrate.
- Falsches Bit Timing.
- Störung beim Master.
Hinweis:
Über p8641 kann die Störreaktion wie gewünscht eingestellt werden.
- Überprüfen der Busleitung.
- Überprüfen der Baudrate (p8622).
- Überprüfen des Bit Timing (p8623).
- Überprüfen des Masters.
Der CAN-Controller muss mit p8608 = 1 nach Behebung der Fehlerursache manuell wieder gestartet werden!
CAN: NMT Zustandswechsel
CAN: NMT Zustandswechsel
%1
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Es erfolgte ein CANopen NMT Zustandsübergang von "Operational" nach "Pre-Operational" oder nach "Stopped".
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: CANopen NMT Zustandsübergang von "Operational" nach "Pre-Operational".
2: CANopen NMT Zustandsübergang von "Operational" nach "Stopped".
Hinweis:
Im NMT Zustand "Pre-Operational" können keine Prozessdaten übertragen werden und im NMT Zustand "Stopped" können keine Prozessdaten und keine Servicedaten übertragen werden.
Keine notwendig.
Störung quittieren und Betrieb fortsetzen.
CAN: RPDO Timeout
CAN: RPDO Timeout
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Die Überwachungszeit der CANopen RPDO Telegramme ist abgelaufen, weil die Busverbindung unterbrochen oder der CANopen Master abgeschaltet wurde.
- Überprüfen der Busleitung.
- Überprüfen des Masters.
- Gegebenenfalls die Überwachungszeit erhöhen (p8699).
CAN: Telegrammverlust
CAN: Telegrammverlust
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Der CAN-Controller hat eine Empfangsnachricht verloren.
Zykluszeiten der Empfangsnachrichten verringern.
CAN: Fehlerzähler für Error Passive überschritten
CAN: Error Passive
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Der Fehlerzähler für die Sende- oder Empfangstelegramme hat den Wert 127 überschritten.
- Überprüfen der Busleitung.
- Höhere Baudrate einstellen (p8622).
- Überprüfen des Bit Timing und eventuell optimieren (p8623).
CAN: Nachrichtenpuffer übergelaufen
CAN: Puffer übergelaufen
%1
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Ein Nachrichtenpuffer ist übergelaufen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Azyklischer Sendepuffer (SDO Antwortpuffer) übergelaufen.
2: Azyklischer Empfangspuffer (SDO Empfangspuffer) übergelaufen.
3: Zyklischer Sendepuffer (PDO Sendepuffer) übergelaufen.
- Busleitung überprüfen.
- Höhere Baudrate einstellen (p8622).
- Bit Timing überprüfen und eventuell optimieren (p8623).
Zu Warnwert = 2:
- Zykluszeiten der SDO Empfangsnachrichten verringern.
- SDO Anforderung vom Master erst nach SDO Rückmeldung der vorherigen SDO Anforderung.
CAN: Kommunikationsmodus falsch
CAN: Komm_modus falsch
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Im Modus "Operational" wurde ein Änderungsversuch bei den Parametern p8700 ... p8737 unternommen.
In den Modus "Pre-Operational" oder "Stopped" wechseln.
CAN: Objekt nicht mappbar
CAN: Objekt nicht mappbar
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Das CANopen-Objekt ist für das Process Data Object (PDO) Mapping nicht vorgesehen.
Ein für das PDO Mapping vorgesehenes CANopen-Objekt verwenden bzw. 0 eintragen.
Folgende Objekte lassen sich in das Receive Process Data Object (RPDO) bzw. Transmit Process Data Object (TPDO) mappen:
- RPDO: 6040 hex, 6060 hex, 60FF hex, 6071 hex; 5800 hex - 580F hex; 5820 hex - 5827 hex
- TPDO: 6041 hex, 6061 hex, 6063 hex, 6069 hex, 606B hex, 606C hex, 6074 hex; 5810 hex - 581F hex; 5830 hex - 5837 hex
Es ist jeweils nur Subindex 0 der angegebenen Objekte mappbar.
Hinweis:
Die COB-ID lässt sich nicht gültig setzen solange A08755 ansteht.
CAN: Anzahl gemappte Bytes überschritten
CAN: Anz Bytes überschr
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Anzahl der Bytes der gemappten Objekte überschreitet die Telegrammgröße für Nutzdaten. Zulässig sind maximal 8 Bytes.
Weniger Objekte oder Objekte mit kleinerem Datentyp mappen.
CAN: COB-ID ungültig setzen
CAN: COB-ID ungültig setz
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Online-Betrieb muss die entsprechende COB-ID vor dem Mappen ungültig gesetzt werden.
Beispiel:
Mapping für RPDO 1 soll geändert werden (p8710[0]).
--> p8700[0] = C00006E0 hex setzen (ungültige COB-ID)
--> p8710[0] wie gewünscht einstellen
--> p8700[0] gültige COB-ID eintragen
Die COB-ID auf ungültig setzen.
CAN: PDO COB-ID bereits vorhanden
CAN: PDO COB-ID vorh
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde eine bereits vorhandene PDO COB-ID vergeben.
Andere PDO COB-ID wählen.
CAN: Maximale Größe des IF PZD überschritten
Größe IF PZD überschr
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die maximale Größe des IF PZD wurde überschritten.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Fehler beim IF PZD empfangen.
2: Fehler beim IF PZD senden.
Hinweis:
IF: Interface
Weniger Prozessdaten in PDO mappen.
Zum Löschen der Warnung eine der folgenden Möglichkeiten anwenden:
- POWER ON (Aus-/Einschalten).
- Warmstart durchführen (p0009 = 30, p0976 = 2).
- CANopen NMT Befehl Reset Node ausführen.
- CANopen NMT Zustand wechseln.
- Warnpuffer [0...7] löschen (p2111 = 0).
PROFIenergy Energiesparmodus aktiv
Pe En_sparmodus akt
%1
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Der PROFIenergy Energiesparmodus ist aktiv.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Mode ID des aktiven PROFIenergy Energiesparmodus.
Die Warnung verschwindet automatisch mit Verlassen des Energiesparmodus.
Hinweis:
Nach Empfangen des PROFIenergy Kommandos "End_Pause" über PROFINET wird der Energiesparmodus verlassen.
PROFIenergy Inkrementalgeberversorgung ausschalten nicht möglich
Pe Inkr_geb aussch n mögl
%1
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Der Inkrementalgeber wird für die Lageregelung verwendet. Deshalb kann seine Versorgungsspannung während des PROFIenergy Energiesparmodus nicht abgeschaltet werden, da er sonst seinen Lageistwert verlieren würde.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Gebernummer
Die Warnung verschwindet automatisch mit Verlassen des Energiesparmodus.
Hinweis:
Nach Empfangen des PROFIenergy Kommandos "End_Pause" über PROFINET wird der Energiesparmodus verlassen.
Lizenzierung nicht ausreichend
Lizenz nicht ausreichend
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
- Bei dem Antriebsgerät werden lizenzierungspflichtige Optionen eingesetzt und die Lizenzierung ist nicht ausreichend.
- Bei der Überprüfung der vorhandenen Lizenzierung trat ein Fehler auf.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
0:
Die vorhandene Lizenzierung ist nicht ausreichend.
1:
Es konnte keine ausreichende Lizenz ermittelt werden, da die Speicherkarte mit den benötigten Lizenzierungsdaten im Betrieb gezogen wurde.
2:
Es konnte keine ausreichende Lizenz ermittelt werden, da auf der Speicherkarte keine Lizenzierungsdaten vorhanden sind.
3:
Es konnte keine ausreichende Lizenz ermittelt werden, da ein Prüfsummenfehler im License Key vorliegt.
4:
Bei der Lizenzierungsprüfung trat ein interner Fehler auf.
Zu Warnwert = 0:
Es sind zusätzliche Lizenzen notwendig und zu aktivieren (p9920, p9921).
Zu Warnwert = 1:
Die zur Anlage passende Speicherkarte im ausgeschalteten Zustand wieder stecken.
Zu Warnwert = 2:
License Key eingeben und aktivieren (p9920, p9921).
Zu Warnwert = 3:
Den eingegebenen License Key (p9920) mit dem License Key auf dem Certificate of License vergleichen.
License Key erneut eingeben und aktivieren (p9920, p9921).
Zu Warnwert = 4:
- POWER ON durchführen.
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Lizenzierung Prüfsumme fehlerhaft
Lizenz Prüfsumme fehlerh
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei der Überprüfung der Prüfsumme des License Key wurde ein Fehler erkannt.
Eingegebenen License Key (p9920) mit dem License Key auf dem Certificate of License vergleichen.
License Key erneut eingeben und aktivieren (p9920, p9921).
Lizenzierung OA-Applikation nicht lizenziert
Lizenz OA n lizenziert
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es ist mindestens eine lizenzpflichtige OA-Applikation nicht lizenziert.
Hinweis:
Informationen zu den installierten OA-Applikationen sind r4955 und p4955 zu entnehmen.
- Licence Key für lizenzpflichtige OA-Applikationen eingeben und aktivieren (p9920, p9921).
- Gegebenenfalls nicht lizenzierte OA-Applikationen deaktivieren (p4956).
Lizenzierung Funktionsmodul nicht lizenziert
Lizenz Fkt_mod n lizenz
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es ist mindestens ein lizenzpflichtiges Funktionsmodul nicht lizenziert.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Bit x = 1: Das entsprechende Funktionsmodul ist nicht lizenziert.
Hinweis:
Die Zuordnung zwischen Bitnummer und Funktionsmodul ist p0108 bzw. r0108 zu entnehmen.
- Licence Key für lizenzpflichtige Funktionsmodule eingeben und aktivieren (p9920, p9921).
- Gegebenenfalls nicht lizenzierte Funktionsmodule deaktivieren (p0108, r0108).
Know-how-Schutz: Kopierschutzfehler
KHP: Kopiersch_fehler
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Know-how-Schutz mit Kopierschutz für die Speicherkarte ist aktiv.
Bei der Überprüfung der Speicherkarte ist ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0: Es steckt keine Speicherkarte.
1: Es steckt eine ungültige Speicherkarte (nicht SIEMENS).
2: Es steckt eine ungültige Speicherkarte.
3: Die Speicherkarte wird in einer anderen Control Unit betrieben.
12: Es steckt eine ungültige Speicherkarte (OEM-Vorgabe falsch, p7769).
13: Die Speicherkarte wird in einer anderen Control Unit betrieben (OEM-Vorgabe falsch, p7759).
Zu Störwert = 0, 1:
- Passende Speicherkarte stecken und POWER ON durchführen.
Zu Störwert = 2, 3, 12, 13:
- Zuständigen OEM kontaktieren.
- Kopierschutz deaktivieren (p7765) und Störung quittieren (p3981).
- Know-how-Schutz deaktivieren (p7766 ... p7768) und Störung quittieren (p3981).
Hinweis:
Der Kopierschutz kann in der Regel nur bei deaktiviertem Know-how-Schutz geändert werden.
KHP: Know-how protection (Know-how-Schutz)
Know-how-Schutz: Kopierschutz nicht aktivierbar
KHP: Kopiersch n akt_bar
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Versuch den Kopierschutz für die Speicherkarte zu aktivieren ist ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0: Es steckt keine Speicherkarte.
1: Es steckt eine ungültige Speicherkarte (nicht SIEMENS).
Hinweis:
KHP: Know-how protection (Know-how-Schutz)
- Gültige Speicherkarte stecken.
- Erneut versuchen, den Kopierschutz zu aktivieren (p7765).
Know-how-Schutz: Konsistenzfehler der geschützten Daten
KHP: Konsistenzfehler
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei der Prüfung der Konsistenz der geschützten Dateien wurde ein Fehler festgestellt. Das Projekt auf der Speicherkarte ist daher nicht ablauffähig.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex: yyyy = Objektnummer, xxxx = Fehlerursache
xxxx = 1:
Eine Datei hat einen Prüfsummenfehler.
xxxx = 2:
Die Dateien sind untereinander inkonsistent.
xxxx = 3:
Die Projektdateien, die über Laden ins Dateisystem geladen wurden (Download von Speicherkarte), sind inkonsistent.
Hinweis:
KHP: Know-how protection (Know-how-Schutz)
- Projekt auf der Speicherkarte bzw. Projektdateien zum Download von Speicherkarte ersetzen.
- Werkseinstellung herstellen und einen neuen Download durchführen.
Leistungsteil: Überstrom
LT: Überstrom
Fehlerursache: %1 bin
Leistungselektronik gestört
Das Leistungsteil hat einen Überstrom detektiert.
- Regelung ist fehlerhaft parametriert.
- Motor hat einen Kurzschluss oder Erdschluss.
- U/f-Betrieb: Hochlauframpe zu klein eingestellt.
- U/f-Betrieb: Nennstrom des Motors wesentlich größer als vom Leistungsteil.
- Hohe Entlade- und Nachladeströme bei Netzspannungseinbruch.
- Hohe Nachladeströme bei motorischer Überlastung und Einbruch der Zwischenkreisspannung.
- Kurzschlussströme beim Einschalten wegen fehlender Kommutierungsdrossel.
- Leistungsleitungen sind nicht korrekt angeschlossen.
- Leistungsleitungen überschreiten maximal zulässige Länge.
- Leistungsteil defekt.
- Netzphase unterbrochen.
Störwert (r0949, bitweise interpretieren):
Bit 0: Phase U.
Bit 1: Phase V.
Bit 2: Phase W.
Bit 3: Überstrom im Zwischenkreis.
Hinweis:
Störwert = 0 bedeutet, dass die Phase mit Überstrom nicht bekannt ist.
- Motordaten überprüfen, gegebenenfalls Inbetriebnahme durchführen.
- Schaltungsart des Motors überprüfen (Stern/Dreieck).
- U/f-Betrieb: Hochlauframpe vergrößern.
- U/f-Betrieb: Zuordnung der Nennströme von Motor und Leistungsteil überprüfen.
- Netzqualität prüfen.
- Motorische Belastung verringern.
- Korrekter Anschluss der Netzkommutierungsdrossel.
- Anschlüsse der Leistungsleitungen überprüfen.
- Leistungsleitungen auf Kurzschluss oder Erdfehler prüfen.
- Länge der Leistungsleitungen überprüfen.
- Leistungsteil tauschen.
- Netzphasen prüfen.
Leistungsteil: Zwischenkreisspannung Überspannung
LT: Vdc Überspannung
%1
Zwischenkreisüberspannung
Das Leistungsteil hat Überspannung im Zwischenkreis erkannt.
- Motor speist zu viel Energie zurück.
- Netzanschlussspannung zu hoch.
- Netzphase unterbrochen.
- Zwischenkreisspannungsregelung ausgeschaltet.
- Dynamik des Zwischenkreisspannungsreglers zu groß oder zu klein.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Zwischenkreisspannung zum Zeitpunkt der Auslösung [0.1 V].
- Rücklaufzeit erhöhen (p1121).
- Verrundungszeiten einstellen (p1130, p1136). Dies ist vor allem bei U/f-Betrieb zu empfehlen, um den Zwischenkreisspannungsregler bei schnellen Rücklaufzeiten des Hochlaufgebers zu entlasten.
- Zwischenkreisspannungsregler aktivieren (p1240, p1280).
- Dynamik des Zwischenkreisspannungsreglers anpassen (p1243, p1247, p1283, p1287).
- Netzanschlussspannung und Einstellung in p0210 überprüfen.
- Phasenzuordnung am Leistungsteil überprüfen und korrigieren.
- Netzphasen prüfen.
Leistungsteil: Zwischenkreisspannung Unterspannung
LT: Vdc Unterspannung
-
Einspeisung gestört
Leistungsteil hat Unterspannung im Zwischenkreis erkannt.
- Netzausfall.
- Netzspannung unterhalb des zulässigen Wertes.
- Netzphase unterbrochen.
Hinweis:
Die Überwachungsschwelle für Unterspannung im Zwischenkreis ist das Minimum aus folgenden Werten:
- Berechnung siehe p0210.
- Netzspannung prüfen.
- Netzphasen prüfen.
Leistungsteil: Übertemperatur Kühlkörper Wechselrichter
LT: Übertemp Wechselr
%1
Leistungselektronik gestört
Temperatur am Kühlkörper des Leistungsteils hat den zulässigen Grenzwert überschritten.
- Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall.
- Überlast.
- Umgebungstemperatur zu hoch.
- Pulsfrequenz zu hoch.
Störwert (r0949):
Temperatur [1 Bit = 0.01 °C].
- Überprüfen, ob der Lüfter läuft.
- Lüftermatten prüfen.
- Prüfen, ob die Umgebungstemperatur im zulässigen Bereich ist.
- Motorlast prüfen.
- Pulsfrequenz reduzieren, wenn höher als Nennpulsfrequenz.
Achtung:
Diese Störung ist erst nach Unterschreiten der Warnschwelle für die Warnung A05000 quittierbar.
Leistungsteil: Überlastung I2t
LT: Überlastung I2t
%1
Leistungselektronik gestört
Das Leistungsteil wurde überlastet (r0036 = 100 %).
- Der zulässige Nennstrom des Leistungsteils wurde unzulässig lange überschritten.
- Das zulässige Lastspiel wurde nicht eingehalten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
I2t [100 % = 16384].
- Dauerlast verringern.
- Lastspiel anpassen.
- Nennströme von Motor und Leistungsteil überprüfen.
- Stromgrenze reduzieren (p0640).
- Bei Betrieb mit U/f-Kennlinie: Nachstellzeit des Strombegrenzungsreglers verkleinern (p1341).
Leistungsteil: Netzphasenausfall im Hauptstromkreis
LT: Netzphasenausfall
%1
Netzfehler
Am Leistungsteil überschreitet der Rippel der Zwischenkreisspannung den zulässigen Grenzwert.
Mögliche Ursachen:
- Eine Netzphase ist ausgefallen.
- Die 3 Netzphasen sind unzulässig unsymmetrisch.
- Die Kapazität des Zwischenkreis-Kondensators bildet eine Resonanzfrequenz mit der Netzinduktivität und gegebenenfalls der im Leistungsteil integrierten Drossel.
- Die Sicherung einer Phase des Hauptstromkreises ist ausgefallen.
- Eine Motorphase ist ausgefallen.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Sicherungen des Hauptstromkreises prüfen.
- Prüfen, ob ein einphasiger Verbraucher die Netzspannungen verzerrt.
- Die Resonanzfrequenz mit der Netzinduktivität durch Vorschalten einer Netzdrossel verstimmen.
- Die Resonanzfrequenz mit der Netzinduktivität durch Umschalten auf Zwischenkreisspannungs-Kompensation in Software (siehe p1810) oder stärkerer Glättung (siehe p1806) dämpfen. Dies kann jedoch die Drehmoment-Welligkeit am Motor verschlechtern.
- Motorzuleitungen prüfen.
Leistungsteil: Phasenausfall Motorleitung
LT: Ph_ausf Motorleitung
-
Anwendung/Technologische Funktion gestört
Es wurde ein Phasenausfall in der Motorzuleitung erkannt.
Die Meldung kann auch in folgenden Fällen ausgegeben werden:
- Der Motor ist korrekt angeschlossen, aber der Antrieb ist in U/f-Steuerung gekippt. In diesem Fall wird aufgrund der Unsymmetrie der Ströme gegebenenfalls in einer Phase ein Strom von 0 A gemessen.
- Der Motor ist korrekt angeschlossen, aber die Drehzahlregelung ist instabil und dadurch wird ein schwingendes Drehmoment erzeugt.
Hinweis:
Bei Chassis-Leistungsteilen gibt es keine Überwachung auf Phasenausfall.
- Motorzuleitungen prüfen.
- Hoch- oder Rücklaufzeit (p1120) vergrößern, falls der Antrieb in U/f-Steuerung gekippt ist.
- Einstellungen des Drehzahlreglers prüfen.
Leistungsteil: Lastversorgung ausgeschaltet
LT: Lastversorgung aus
%1
Netzfehler
Die Zwischenkreisspannung ist zu niedrig.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Zwischenkreisspannung zum Zeitpunkt der Auslösung [0.1 V].
Unter Umständen ist die AC-Netzversorgung nicht eingeschaltet.
Leistungsteil: Hardware Strombegrenzung zu oft angesprochen
LT: HW I_begr zu oft
Fehlerursache: %1 bin
Leistungselektronik gestört
Die Hardware Strombegrenzung in der jeweiligen Phase (siehe A30031, A30032, A30033) hat zu oft angesprochen. Die Anzahl der zulässigen Überschreitungen ist abhängig von Art und Typ des Leistungsteils.
- Regelung ist fehlerhaft parametriert.
- Fehler im Motor oder in den Leistungsleitungen.
- Leistungsleitungen überschreiten die maximal zulässige Länge.
- Motorlast zu groß.
- Leistungsteil defekt.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: Phase U
Bit 1: Phase V
Bit 2: Phase W
- Motordaten prüfen.
- Schaltungsart des Motors (Stern/Dreieck) prüfen.
- Motorlast prüfen.
- Anschlüsse der Leistungsleitungen prüfen.
- Leistungsleitungen auf Kurzschluss oder Erdfehler prüfen.
- Länge der Leistungsleitungen prüfen.
- Leistungsteil tauschen.
Leistungsteil: Erdschluss
LT: Erdschluss
%1
Erdschluss/Phasenschluss erkannt
Das Leistungsteil hat einen Erdschluss erkannt.
Mögliche Ursachen:
- Erdschluss in den Leistungsleitungen.
- Erdschluss am Motor.
- Stromwandler defekt.
- Schließende Bremse führt zum Ansprechen der Hardware-Gleichstromüberwachung.
- Kurzschluss am Bremswiderstand.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0:
- Die Hardware-Gleichstromüberwachung hat angesprochen.
- Kurzschluss am Bremswiderstand liegt vor.
> 0:
Betrag Summenstrom [32767 = 271 % Nennstrom].
- Anschluss der Leistungsleitungen überprüfen.
- Motor überprüfen.
- Stromwandler überprüfen.
- Leitungen und Kontakte des Bremsenanschlusses überprüfen (eventuell Drahtbruch).
- Bremswiderstand überprüfen.
Leistungsteil: Überwachung U_ce
LT: Überwachung U_ce
Fehlerursache: %1 bin
Erdschluss/Phasenschluss erkannt
Im Leistungsteil hat die Überwachung der Kollektor-Emitter-Spannung (U_ce) der Halbleiter angesprochen.
Mögliche Ursachen:
- Lichtwellenleiter unterbrochen.
- Spannungsversorgung der IGBT-Ansteuerbaugruppe fehlt.
- Kurzschluss am Ausgang des Leistungsteils.
- Defekter Halbleiter im Leistungsteil.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: Kurzschluss in Phase U
Bit 1: Kurzschluss in Phase V
Bit 2: Kurzschluss in Phase W
Bit 3: Lichtsender Freigabe defekt
Bit 4: Unterbrechung des U_ce Summenfehlersignals
- Lichtwellenleiter prüfen und gegebenenfalls ersetzen.
- Spannungsversorgung der IGBT-Ansteuerbaugruppe prüfen (24 V).
- Anschlüsse der Leistungsleitungen überprüfen.
- Defekten Halbleiter selektieren und auswechseln.
Leistungsteil: Übertemperatur Thermisches Modell
LT: Übertemperatur Modell
-
Leistungselektronik gestört
Temperaturdifferenz zwischen Kühlkörper und Chip und hat den zulässigen Grenzwert überschritten.
- Das zulässige Lastspiel wurde nicht eingehalten.
- Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall.
- Überlast.
- Umgebungstemperatur zu hoch.
- Pulsfrequenz zu hoch.
- Lastspiel anpassen.
- Überprüfen, ob der Lüfter läuft.
- Lüftermatten prüfen.
- Prüfen, ob die Umgebungstemperatur im zulässigen Bereich ist.
- Motorlast prüfen.
- Pulsfrequenz reduzieren, wenn höher als Nennpulsfrequenz.
- Falls Gleichstrombremsung aktiv: Bremsstrom reduzieren (p1232).
Leistungsteil: Übertemperatur Chip
LT: Übertemp Chip
%1
Leistungselektronik gestört
Die Chip-Temperatur der Halbleiter hat den zulässigen Grenzwert überschritten.
- Das zulässige Lastspiel wurde nicht eingehalten.
- Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall.
- Überlast.
- Umgebungstemperatur zu hoch.
- Pulsfrequenz zu hoch.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Temperaturdifferenz zwischen Kühlkörper und Chip [0.01 °C].
- Lastspiel anpassen.
- Überprüfen, ob der Lüfter läuft.
- Lüftermatten prüfen.
- Prüfen, ob die Umgebungstemperatur im zulässigen Bereich ist.
- Motorlast prüfen.
- Pulsfrequenz reduzieren, wenn höher als Nennpulsfrequenz.
Achtung:
Diese Störung ist erst nach Unterschreiten der Warnschwelle für die Warnung A05001 quittierbar.
Leistungsteil: Vorladung Zwischenkreis Zeitüberwachung
LT: Vorl Zk t_Überw
Freigaben: %1, Zustand: %2
Einspeisung gestört
Der Zwischenkreis des Leistungsteils konnte nicht innerhalb der erwarteten Zeit vorgeladen werden.
1) Es liegt keine Netzspannung an.
2) Netzschütz/Netzschalter ist nicht geschlossen.
3) Die Netzspannung ist zu gering.
4) Netzspannung falsch eingestellt (p0210).
5) Die Vorladewiderstände sind überhitzt, da zu viele Vorladungen pro Zeiteinheit vorgenommen wurden.
6) Die Vorladewiderstände sind überhitzt, da die Kapazität des Zwischenkreises zu groß ist.
7) Es liegt ein Erdschluss oder Kurzschluss im Zwischenkreis vor.
8) Vorladeschaltung eventuell defekt.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Zustand Leistungsteil
0: Fehlerzustand (Warten auf AUS und Fehlerquittierung).
1: Wiedereinschaltsperre (Warten auf AUS).
2: Überspannung erkannt -> Wechsel Fehlerzustand.
3: Unterspannung erkannt -> Wechsel in Fehlerzustand.
4: Warten Überbrückungsschütz öffnen -> Wechsel in Fehlerzustand.
5: Warten Überbrückungsschütz öffnen -> Wechsel in Wiedereinschaltsperre.
6: Inbetriebnahme.
7: Bereit für Vorladung.
8: Vorladung startet, Zwischenkreisspannung kleiner als Mindesteinschaltspannung.
9: Vorladung läuft, Zwischenkreisspannung Vorladeende noch nicht erkannt.
10: Warten auf Prellzeitende des Hauptschützes nach abgeschlossener Vorladung.
11: Vorladung beendet, Bereit für Impulsfreigabe.
12: Reserviert.
xxxx = Fehlende interne Freigaben Leistungsteil (invertiert bitcodiert, FFFF hex -> alle internen Freigaben vorhanden)
Bit 0: Spannungsversorgung der IGBT-Ansteuerung abgeschaltet.
Bit 1: Erdschluss erkannt.
Bit 2: Spitzenstromeingriff.
Bit 3: I2t überschritten.
Bit 4: Thermisches Modell Übertemperatur berechnet.
Bit 5: (Kühlkörper, Ansteuerbaugruppe Leistungsteil) Übertemperatur gemessen.
Bit 6: Reserviert.
Bit 7: Überspannung erkannt.
Bit 8: Leistungsteil hat Vorladung beendet, Bereit für Impulsfreigabe.
Bit 9: Reserviert.
Bit 10: Überstrom erkannt.
Bit 11: Reserviert.
Bit 12: Reserviert.
Bit 13: Uce-Fehler erkannt, Transistor entsättigt wegen Überstrom/Kurzschluss.
Bit 14: Unterspannung erkannt.
Allgemein:
- Netzspannung an den Eingangsklemmen prüfen.
- Einstellung der Netzspannung überprüfen (p0210).
- Warten bis die Vorladewiderstände abgekühlt sind. Dazu vorzugsweise die Einspeisung vom Netz trennen.
Zu 5):
- Die zulässige Vorladehäufigkeit beachten (siehe entsprechendes Gerätehandbuch).
Zu 6):
- Kapazität des Zwischenkreises prüfen und gegebenenfalls entsprechend der maximal zulässigen Zwischenkreiskapazität verringern (siehe entsprechendes Gerätehandbuch).
Zu 7):
- Zwischenkreis auf Erdschluss oder Kurzschluss prüfen.
Leistungsteil: Übertemperatur Innenraum Warnung
LT: Übertemp Innenraum A
%1
Leistungselektronik gestört
Die Temperatur im Innenraum des Umrichters hat den zulässigen Temperaturgrenzwert überschritten.
- Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall.
- Überlast.
- Umgebungstemperatur zu hoch.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Eventuell Zusatzlüfter vorsehen.
- Prüfen, ob die Umgebungstemperatur im zulässigen Bereich ist.
Achtung:
Diese Störung ist erst nach Unterschreiten des zulässigen Temperaturgrenzwertes abzüglich 5 K quittierbar.
Leistungsteil: Hardware Strombegrenzung in Phase U
LT: HW I_begr Phase U
-
Leistungselektronik gestört
Die Hardware Strombegrenzung der Phase U hat angesprochen. Die Pulsung in dieser Phase wird für eine Pulsperiode gesperrt.
- Regelung ist fehlerhaft parametriert.
- Fehler im Motor oder in den Leistungsleitungen.
- Leistungsleitungen überschreiten die maximal zulässige Länge.
- Motorlast zu groß.
- Leistungsteil defekt.
Hinweis:
Spricht bei einem Power Module die Hardware Strombegrenzung der Phase U, V oder W an, so wird immer die Warnung A30031 ausgegeben.
- Motordaten prüfen und gegebenenfalls die Regelungsparameter neu berechnen (p0340 = 3). Alternativ eine Motordatenidentifikation ausführen (p1910 = 1, p1960 = 1).
- Schaltungsart des Motors überprüfen (Stern/Dreieck).
- Motorlast überprüfen.
- Anschlüsse der Leistungsleitungen überprüfen.
- Leistungsleitungen auf Kurzschluss oder Erdfehler prüfen.
- Länge der Leitungsleitungen überprüfen.
Leistungsteil: Hardware Strombegrenzung in Phase V
LT: HW I_begr Phase V
-
Leistungselektronik gestört
Die Hardware Strombegrenzung der Phase V hat angesprochen. Die Pulsung in dieser Phase wird für eine Pulsperiode gesperrt.
- Regelung ist fehlerhaft parametriert.
- Fehler im Motor oder in den Leistungsleitungen.
- Leistungsleitungen überschreiten die maximal zulässige Länge.
- Motorlast zu groß.
- Leistungsteil defekt.
Hinweis:
Spricht bei einem Power Module die Hardware Strombegrenzung der Phase U, V oder W an, so wird immer die Warnung A30031 ausgegeben.
Motordaten prüfen und gegebenenfalls die Regelungsparameter neu berechnen (p0340 = 3). Alternativ eine Motordatenidentifikation ausführen (p1910 = 1, p1960 = 1).
- Schaltungsart des Motors überprüfen (Stern/Dreieck).
- Motorlast überprüfen.
- Anschlüsse der Leistungsleitungen überprüfen.
- Leistungsleitungen auf Kurzschluss oder Erdfehler prüfen.
- Länge der Leistungsleitungen überprüfen.
Leistungsteil: Hardware Strombegrenzung in Phase W
LT: HW I_begr Phase W
-
Leistungselektronik gestört
Die Hardware Strombegrenzung der Phase W hat angesprochen. Die Pulsung in dieser Phase wird für eine Pulsperiode gesperrt.
- Regelung ist fehlerhaft parametriert.
- Fehler im Motor oder in den Leistungsleitungen.
- Leistungsleitungen überschreiten die maximal zulässige Länge.
- Motorlast zu groß.
- Leistungsteil defekt.
Hinweis:
Spricht bei einem Power Module die Hardware Strombegrenzung der Phase U, V oder W an, so wird immer die Warnung A30031 ausgegeben.
- Motordaten prüfen und gegebenenfalls die Regelungsparameter neu berechnen (p0340 = 3). Alternativ eine Motordatenidentifikation ausführen (p1910 = 1, p1960 = 1).
- Schaltungsart des Motors überprüfen (Stern/Dreieck).
- Motorlast überprüfen.
- Anschlüsse der Leistungsleitungen überprüfen.
- Leistungsleitungen auf Kurzschluss oder Erdfehler prüfen.
- Länge der Leistungsleitungen überprüfen.
Leistungsteil: Übertemperatur Innenraum
LT: Übertemp Innenraum
%1
Leistungselektronik gestört
Die Warnschwelle für Übertemperatur des Innenraums wurde erreicht.
Erhöht sich die Temperatur des Innenraums weiter, so kann die Störung F30036 ausgelöst werden.
- Umgebungstemperatur eventuell zu hoch.
- Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Umgebungstemperatur prüfen.
- Lüfter für Innenraum prüfen.
Leistungsteil: Übertemperatur Innenraum
LT: Übertemp Innenraum
%1
Leistungselektronik gestört
Die Temperatur im Innenraum des Umrichters hat den zulässigen Temperaturgrenzwert überschritten.
- Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall.
- Überlast.
- Umgebungstemperatur zu hoch.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Überprüfen, ob der Lüfter läuft.
- Lüftermatten prüfen.
- Prüfen, ob die Umgebungstemperatur im zulässigen Bereich ist.
Achtung:
Diese Störung ist erst nach Unterschreiten des zulässigen Temperaturgrenzwertes abzüglich 5 K quittierbar.
Leistungsteil: Lüfter hat maximale Betriebsstunden erreicht
LT: Lüfter max t_Betr err
%1
Leistungselektronik gestört
Die maximale Betriebsdauer mindestens eines Lüfters wird demnächst erreicht oder ist bereits überschritten.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: Kühlkörper-Lüfter wird die maximale Betriebsdauer in 500 Stunden erreichen.
Bit 1: Kühlkörper-Lüfter hat die maximale Betriebsdauer überschritten.
Bit 8: Innenraum-Lüfter wird die maximale Betriebsdauer in 500 Stunden erreichen.
Bit 9: Innenraum-Lüfter hat die maximale Betriebsdauer überschritten.
Hinweis:
Die maximale Betriebsdauer des Kühlkörper-Lüfters im Leistungsteil wird in p0252 angezeigt.
Die maximale Betriebsdauer des Innenraum-Lüfters im Leistungsteil ist intern fest vorgegeben.
Für den jeweils betroffenen Lüfter Folgendes durchführen:
- Lüfter tauschen.
- Betriebsstundenzähler zurücksetzen (p0251, p0254).
Leistungsteil: Motorhaltebremse Kurzschluss erkannt
LT: Bremse Kurzschl erk
%1
Externer Messwert/Signalzustand außerhalb des zulässigen Bereichs
Es wurde ein Kurzschluss an den Klemmen der Motorhaltebremse erkannt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Motorhaltebremse auf Kurzschluss prüfen.
- Anschluss und Leitung für die Motorhaltebremse prüfen.
EEPROM Daten fehlerhaft
EEPROM Daten fehlerh
%1
Hardware-/Softwarefehler
Falsche EEPROM Daten der Leistungsteilbaugruppe.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0, 2, 3, 4:
Die von der Leistungsteilbaugruppe eingelesenen EEPROM-Daten sind inkonsistent.
1:
Die EEPROM-Daten sind nicht kompatibel zur Firmware der Control Unit.
Austausch der Leistungsteilbaugruppe.
Leistungsteil: Unterspannung bei Bremse öffnen
LT: U_Unter Bremse öffnen
%1
Fehler Versorgungsspannung (Unterspannung)
Beim Öffnen der Bremse wird erkannt, dass die Versorgungsspannung kleiner als 24V - 10% = 21.6V ist.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Fehlerhafte Versorgungsspannung [0.1 V].
Beispiel:
Warnwert = 195 --> Spannung = 19.5 V
24-V-Spannung auf Stabilität und Wert prüfen.
Leistungsteil: Netzunsymmetrie
LT: Netzunsymmetrie
%1
Netzfehler
Es wurden Frequenzen auf der Zwischenkreisspannung festgestellt, die auf eine Netzunsymmetrie oder den Ausfall einer Netzphase schließen lassen.
Möglicherweise kann es sich auch um den Ausfall einer Motorphase handeln.
Bei anstehender Warnung wird nach Ablauf von spätestens 5 Minuten die Störung F30011 ausgegeben.
Die exakte Dauer hängt vom Leistungsteiltyp und von den jeweiligen Frequenzen ab. Bei Booksize- und Chassis-Leistungsteilen ist die Dauer außerdem davon abhängig, wie lange die Warnung bereits angestanden ist.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Anschluss der Netzphasen prüfen.
- Anschluss der Motorzuleitungen prüfen.
Wenn kein Phasenausfall des Netzes oder Motors vorliegt, handelt es sich um eine Netzunsymmetrie.
- Leistung reduzieren, um die Störung F30011 zu vermeiden.
Spannungsmesswerte nicht plausibel
Spg.-mess. nicht plausib
%1
Leistungselektronik gestört
Die Spannungsmessung liefert nicht plausible Werte
Bit01: Phase U.
Bit02: Phase V.
Bit03: Phase W.
- Spannungsmessung deaktivieren (p247.0 = 0)
- Fangen mit Spannungsmessung deaktivieren (p247.5 = 0) und schnelles Fangen deaktivieren (p1780.11 = 0).
Keine neuen Istwerte vom Power Module empfangen
Istwerte vom PM fehlen
-
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Es sind mehr als ein Istwerttelegramm von der Leistungsteilbaugruppe ausgefallen.
Die Schnittstelle (Justierung und Arretierung) zur Leistungsteilbaugruppe überprüfen.
Keine Sollwerte mehr ans Power Module übertragbar
Keine Sollw ans PM
-
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Es konnte mehr als ein Sollwerttelegramm nicht an die Leistungsteilbaugruppe übertragen werden.
Die Schnittstelle (Justierung und Arretierung) zur Leistungsteilbaugruppe überprüfen.
Kommunikationsfehler zwischen Control Unit und Power Module
Komm_fehler CU/PM
%1
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Zwischen der Control Unit (CU) und dem Power Module (PM) ist keine Kommunikation über die Schnittstelle mehr möglich. Die CU wurde eventuell gezogen oder ist falsch gesteckt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
0 hex:
- Eine Control Unit mit externer 24-V-Versorgung wurde während des Betriebs vom Power Module abgezogen.
- Bei abgeschaltetem Power Module wurde die externe 24-V-Versorgung für die Control Unit zeitweise unterbrochen.
1 hex:
Die Control Unit wurde während des Betriebs vom Power Module abgezogen, obwohl die geberlosen sicheren Bewegungsüberwachungen freigegeben sind. Dies wird nicht unterstützt. Nach erneutem Aufstecken der Control Unit im laufenden Betrieb ist keine Kommunikation mehr zum Power Module möglich.
20A hex:
Die Control Unit wurde auf ein Power Module gesteckt, das eine andere Codenummer hat.
20B hex:
Die Control Unit wurde auf ein Power Module gesteckt, das zwar die gleiche Codenummer hat jedoch eine andere Seriennummer. Zur Übernahme der neuen Kalibrierdaten führt die Control Unit einen automatischen Warmstart durch.
Für Störwert = 0 und 20A hex:
Die Control Unit auf ein passendes Power Module stecken und den Betrieb fortsetzen. Gegebenenfalls einen POWER ON der Control Unit durchführen.
Für Störwert = 1 hex:
POWER ON der Control Unit durchführen.
Konfiguration des Leistungsteils fehlgeschlagen
Konfig LT fehlgeschlagen
%1
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Bei der Konfiguration des Leistungsteils durch die Control Unit ist ein Kommunikationsfehler aufgetreten. Die Ursache ist unklar.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0:
Die Initialisierung des Ausgangsfilters ist fehlgeschlagen.
1:
Die Aktivierung/Deaktivierung der Rückspeisefunktionalität ist fehlgeschlagen.
- Fehler quittieren und Betrieb fortsetzen.
- Tritt der Fehler erneut auf, POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Gegebenenfalls das Leistungsteil tauschen.
Leistungsteil: Stromanstieg zu schnell
LT: I_anstieg zu schnell
Fehlerursache: %1 bin
Leistungselektronik gestört
Das Leistungsteil hat einen zu schnellen Anstieg im Überstrombereich detektiert.
- Regelung ist fehlerhaft parametriert.
- Motor hat einen Kurzschluss oder Erdschluss.
- U/f-Betrieb: Hochlauframpe zu klein eingestellt.
- U/f-Betrieb: Nennstrom des Motors wesentlich größer als vom Leistungsteil.
- Leistungsleitungen sind nicht korrekt angeschlossen.
- Leistungsleitungen überschreiten maximal zulässige Länge.
- Leistungsteil defekt.
Störwert (r0949, bitweise interpretieren):
Bit 0: Phase U.
Bit 1: Phase V.
Bit 2: Phase W.
- Motordaten überprüfen, gegebenenfalls Inbetriebnahme durchführen.
- Schaltungsart des Motors (Stern/Dreieck) überprüfen.
- U/f-Betrieb: Hochlauframpe vergrößern.
- U/f-Betrieb: Zuordnung der Nennströme von Motor und Leistungsteil überprüfen.
- Anschlüsse der Leistungsleitungen überprüfen.
- Leistungsleitungen auf Kurzschluss oder Erdfehler prüfen.
- Länge der Leistungsleitungen überprüfen.
- Leistungsteil tauschen.
Leistungsteil: Schalthandlungen zu häufig
LT: Schalthandl zu häufig
Fehlerursache: %1 bin
Leistungselektronik gestört
Das Leistungsteil hat zur Strombegrenzung zu viele Schalthandlungen ausgeführt.
- Regelung ist fehlerhaft parametriert.
- Motor hat einen Kurzschluss oder Erdschluss.
- U/f-Betrieb: Hochlauframpe zu klein eingestellt.
- U/f-Betrieb: Nennstrom des Motors wesentlich größer als vom Leistungsteil.
- Leistungsleitungen sind nicht korrekt angeschlossen.
- Leistungsleitungen überschreiten maximal zulässige Länge.
- Leistungsteil defekt.
Störwert (r0949, bitweise interpretieren):
Bit 0: Phase U.
Bit 1: Phase V.
Bit 2: Phase W.
- Motordaten überprüfen, gegebenenfalls Inbetriebnahme durchführen.
- Schaltungsart des Motors (Stern/Dreieck) überprüfen.
- U/f-Betrieb: Hochlauframpe vergrößern.
- U/f-Betrieb: Zuordnung der Nennströme von Motor und Leistungsteil überprüfen.
- Anschlüsse der Leistungsleitungen überprüfen.
- Leistungsleitungen auf Kurzschluss oder Erdfehler prüfen.
- Länge der Leistungsleitungen überprüfen.
- Leistungsteil tauschen.
LT: Istwerterfassung fehlerhaft
LT: Istwerterf fehlerh
-
Leistungselektronik gestört
Auf dem Power Stack Adapter (PSA) wurde mindestens ein fehlerhafter Istwertkanal erkannt.
Die fehlerhaften Istwertkanäle werden in folgendem Diagnoseparameter angezeigt.
Diagnoseparameter auswerten.
Bei fehlerhaftem Istwertkanal die Komponenten prüfen und gegebenenfalls tauschen.
Leistungsteil: Zwischenkreis Überspannung
LT: Zk Überspannung
%1
Zwischenkreisüberspannung
Das Leistungsteil hat bei Impulssperre eine Überspannung im Zwischenkreis erkannt.
- Geräte-Anschlussspannung zu hoch.
- Netzdrossel falsch dimensioniert.
Warnwert (r0949, dezimal interpretieren):
Zwischenkreisspannung [1 Bit = 100 mV].
- Geräte-Anschlussspannung überprüfen (p0210).
- Dimensionierung der Netzdrossel überprüfen.
SI P2: STOP A ausgelöst
SI P2: STOP A ausgelöst
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 2 hat einen Fehler erkannt und STOP A ausgelöst.
- Zwangsdynamisierung des Safety-Abschaltpfades über Prozessor 2 fehlgeschlagen.
- Folgereaktion der Störung F30611 (Defekt in einem Überwachungskanal).
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0: Stopanforderung von Prozessor 1.
1005: Impulse gelöscht, obwohl kein STO angewählt ist und kein interner STOP A ansteht.
1010: Impulse freigegeben, obwohl STO angewählt ist oder ein interner STOP A ansteht.
1011: Interner Fehler bei Impulsfreigabe im Power Module.
9999: Folgereaktion der Störung F30611.
- Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Betroffenenes Power Module austauschen.
Zu Störwert = 9999:
- Diagnose bei der anstehenden Störung F30611 durchführen.
Hinweis:
STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment)
SI P2: Defekt in einem Überwachungskanal
SI P2: Defekt in Kanal
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 2 hat einen Fehler im kreuzweisen Datenvergleich zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP F ausgelöst.
Als Folge dieser Störung wird die Störung F30600 (SI P2: STOP A ausgelöst) ausgegeben.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0: Stopanforderung von Prozessor 1.
1 ... 999:
Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat. Diese Nummer wird auch in r9795 angezeigt.
2: SI Freigabe sichere Funktionen (p9601, p9801). Nur die unterstützten Bits werden kreuzweise verglichen.
3: SI F-DI-Umschaltung Toleranzzeit (p9650, p9850).
8: SI PROFIsafe-Adresse (p9610, p9810).
9: SI Entprellzeit für STO (p9651, p9851).
1000: Kontrolltimer abgelaufen.
Innerhalb der Zeit von ca. 5 x p9650 wurde alternativ folgendes festgestellt:
- Es sind zu viele Signalwechsel am F-DI aufgetreten.
- Es wurde über PROFIsafe zu häufig STO (auch als Folgereaktion) ausgelöst.
1001, 1002: Initialisierungsfehler Änderungstimer/Kontrolltimer.
2000: Status der STO-Anwahl auf den beiden Überwachungskanälen unterschiedlich.
2001: Rückmeldung der sicheren Impulslöschung auf den beiden Überwachungskanälen unterschiedlich.
2002: Status der Verzögerungstimer SS1 auf beiden Überwachungskanälen unterschiedlich (Status des Timers in p9650/p9850).
2003: Status der STO-Klemme auf Prozessor 1 und Prozessor 2 unterschiedlich.
6000 ... 6999:
Fehler in der PROFIsafe-Ansteuerung.
Bei diesen Störwerten werden Failsafe-Ansteuersignale (Failsafe Values) an die Sicherheitsfunktionen übertragen.
Die Bedeutung der einzelnen Meldungswerte ist in der Safety-Störung F01611 beschrieben.
Zu den in "Ursache" beschriebenen Störwerten 1 ... 999:
- Das kreuzweise verglichene Datum überprüfen, das zum STOP F geführt hat.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
Zu Störwert = 1000:
- Verdrahtung der F-DI überprüfen (Kontaktprobleme).
- PROFIsafe: Kontaktprobleme/Störungen am PROFIBUS-Master/PROFINET-Controller beheben.
- Toleranzzeit F-DI-Umschaltung überprüfen und eventuell vergrößern (p9650/p9850).
Zu Störwert = 1001, 1002:
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
Zu Störwert = 2000, 2001, 2002, 2003:
- Toleranzzeit F-DI-Umschaltung überprüfen und eventuell Wert vergrößern (p9650/p9850).
- Verdrahtung der F-DI überprüfen (Kontaktprobleme).
- Kontrolle der Ursachen für STO-Anwahl in r9772. Bei aktiven SI Motion-Funktionen (p9501 = 1) kann die STO-Anwahl auch durch diese Funktionen erfolgen.
Zu Störwert = 6000 ... 6999:
Siehe Beschreibung der Meldungswerte bei Safety-Störung F01611.
Zu allen in "Ursache" nicht beschriebenen Störwerten:
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Hotline kontaktieren.
- Control Unit tauschen.
Hinweis:
F-DI: Failsafe Digital Input (Fehlersicherer Digitaleingang)
STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment)
SI P2: Sicher abgeschaltetes Moment aktiv
SI P2: STO aktiv
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" (STO) wurde auf Prozessor 2 über Eingangsklemme angewählt und ist aktiv.
Hinweis:
Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Keine notwendig.
Hinweis:
STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment)
SI P2: Safe Stop 1 aktiv
SI P2: Safe Stop 1 aktiv
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die Funktion "Safe Stop 1" (SS1) wurde auf dem Prozessor 2 angewählt und ist aktiv.
Hinweis:
Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Keine notwendig.
Hinweis:
SI: Safety Integrated
SS1: Safe Stop 1 (entspricht Stop Kategorie 1 nach EN60204)
SI P2: Lebenszeichen in Safety-Daten fehlerhaft
SI P2: Lebensz fehlerh
%1
Hardware-/Softwarefehler
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 2 hat einen Fehler im Lebenszeichen der Safety-Daten erkannt und STOP A ausgelöst.
- Die Kommunikation zwischen Prozessor 1 und Prozessor 2 ist gestört oder ausgefallen.
- Ein Zeitscheibenüberlauf der Safety-Software ist aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Prüfen, ob weitere Störungen vorliegen und gegebenenfalls Diagnose durchführen.
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
SI P2: Bremsenansteuerung fehlerhaft
SI P2: Brems_strg fehlerh
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf dem Prozessor 2 (P2) hat einen Fehler bei der Bremsenansteuerung erkannt und STOP A ausgelöst.
- Schirmung der Motorleitung ist nicht korrekt aufgelegt.
- Defekt im Safe Brake Module, im Power Module oder in der Control Unit.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
10:
Fehler beim Vorgang "Bremse öffnen".
- Parameter p1278 falsch eingestellt.
- Bremse nicht angeschlossen oder Leitungsbruch (prüfen ob bei p1278 = 1 und p9602/p9802 = 0 (SBC ausgeschaltet) die Bremse öffnet).
- Erdschluss der Bremsenleitung.
30:
Fehler beim Vorgang "Bremse schließen".
- Bremse nicht angeschlossen oder Leitungsbruch (prüfen ob bei p1278 = 1 und p9602/p9802 = 0 (SBC ausgeschaltet) die Bremse öffnet).
- Kurzschluss in der Bremsenwicklung.
40:
Fehler im Zustand "Bremse geschlossen".
60, 70:
Fehler in der Bremsenansteuerung des Prozessors 1 oder Kommunikationsstörung zwischen Prozessor 1 und Prozessor 2 (Bremsenansteuerung).
- Parameter p1278 prüfen (mit SBC ist nur p1278 = 0 zulässig).
- Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen.
- Anschluss der Motorhaltebremse überprüfen.
- Funktion der Motorhaltebremse überprüfen.
- Anschluss Safe Brake Module überprüfen.
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen (z. B. Schirm der Motorleitung und Bremsenadern mit dem Schirmblech verbinden bzw. Motorstecker mit dem Gehäuse verschrauben).
- Safe Brake Module austauschen.
- Power Module austauschen.
- Control Unit austauschen.
Hinweis:
SBC: Safe Brake Control (Sichere Bremsenansteuerung)
SI: Safety Integrated
SI P2: Softwarefehler intern
SI P2: SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
In der Safety Integrated Software auf Prozessor 2 ist ein interner Fehler aufgetreten.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Inbetriebnahme der Funktion "Safety Integrated" wiederholen und POWER ON durchführen.
- Hotline kontaktieren.
- Control Unit tauschen.
SI P2: Abnahmetest erforderlich
SI P2: Abn_test notw
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 2 erfordert einen Abnahmetest.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
130: Safety-Parameter für Prozessor 2 nicht vorhanden.
Hinweis:
Dieser Störwert wird immer bei der Erstinbetriebnahme von Safety Integrated ausgegeben.
1000: Soll- und Ist-Prüfsumme auf Prozessor 2 nicht identisch (Hochlauf).
- Mindestens ein checksummengeprüftes Datum ist defekt.
- Safety-Parameter offline eingestellt und in die Control Unit geladen.
2000: Soll- und Ist-Prüfsumme auf Prozessor 2 nicht identisch (Inbetriebnahmemodus).
- Soll-Prüfsumme auf Prozessor 2 nicht richtig eingetragen (p9899 ungleich r9898).
2003: Abnahmetest erforderlich aufgrund der Änderung eines Safety-Parameters.
9999: Folgereaktion einer anderen im Hochlauf aufgetretenen Safety-Störung, die einen Abnahmetest erfordert.
Zu Störwert = 130:
- Safety-Inbetriebnahme durchführen.
Zu Störwert = 1000:
- Safety-Inbetriebnahme wiederholt durchführen.
- Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
- Safety-Parameter beim betreffenden Antrieb mit STARTER aktivieren (Einstellungen ändern, Parameter kopieren, Einstellungen aktivieren).
Zu Störwert = 2000:
- Safety-Parameter auf Prozessor 2 überprüfen und Soll-Prüfsumme anpassen (p9899).
Zu Störwert = 2003:
- Abnahmetest durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen.
Zu Störwert = 9999:
- Diagnose bei der anderen anstehenden Safety-Störung durchführen.
SI P2: Synchronisation mit Control Unit fehlgeschlagen
SI P2: Sync mit CU fehlt
%1
Hardware-/Softwarefehler
Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" erfordert eine Synchronisation der Safety-Zeitscheiben auf Prozessor 1 und Prozessor 2. Diese Synchronisation ist fehlgeschlagen.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
SI P2: Abgleich der Überwachungsfunktionen
SI P2: Funktionsabgleich
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Ein Fehler beim Abgleich der Safety Integrated Überwachungsfunktionen von Prozessor 1 und Prozessor 2 ist aufgetreten. Es konnte kein gemeinsamer Satz an unterstützten SI-Überwachungsfunktionen ermittelt werden.
- Kommunikation zwischen Prozessor 1 und Prozessor 2 gestört oder ausgefallen.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
SI P2: Parameter Prozessor 2 fehlerhaft
SI P2: Par P2 fehlerh
%1
Hardware-/Softwarefehler
Beim Zugriff auf die Safety Integrated Parameter für Prozessor 2 im nichtflüchtigen Speicher ist ein Fehler aufgetreten.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
129: Safety-Parameter für Prozessor 2 beschädigt.
131: Interner Softwarefehler auf Prozessor 1.
255: Interner Softwarefehler auf Prozessor 2.
- Neue Safety-Inbetriebnahme durchführen.
- Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
Zu Störwert = 129:
- Safety-Inbetriebnahmemodus aktivieren (p0010 = 95).
- Kopierfunktion für SI-Parameter starten (p9700 = D0 hex).
- Datenänderung bestätigen (p9701 = DC hex).
- Safety-Inbetriebnahmemodus beenden (p0010 = 0).
- Alle Parameter speichern (p0971 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren").
- POWER ON der Control Unit durchführen (Aus-/Einschalten).
SI P2: Schreibauftrag für Parameter abgewiesen
SI P2: Schr abgewiesen
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf Prozessor 2 wurde abgewiesen.
Hinweis:
Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
10: Es wurde versucht, die Funktion STO freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden kann.
15: Es wurde versucht, die antriebsintegrierten Bewegungsüberwachungen freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden können.
16: Es wurde versucht, die PROFIsafe-Kommunikation freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden kann.
18: Es wurde versucht, die Funktion PROFIsafe für Basic Functions freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden kann.
20: Es wurde versucht, die antriebsintegrierten Bewegungsüberwachungen über integrierte F-DI und gleichzeitig STO über Klemmen freizugeben, obwohl diese nicht gleichzeitig unterstützt werden können.
Zu Störwert = 10, 15, 16, 18:
- Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
- Control Unit einsetzen, das die gewünschte Funktion unterstützt.
Hinweis:
STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment)
Fehler in interner Kommunikation
Fehler int Komm
%1
Hardware-/Softwarefehler
Ein Fehler in der baugruppeninternen Kommunikation ist aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Fehler in der Hochlaufphase
Fehler in Hochlaufphase
%1
Hardware-/Softwarefehler
Ein Fehler in der Hochlaufphase ist aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
SI P2: System ist defekt
SI P2: System defekt
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es wurde ein Defekt im System vor dem letzten oder im aktuellen Hochlauf erkannt. Gegebenenfalls wurde ein neuer Hochlauf (Reset) durchgeführt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
200000 hex, 400000 hex:
- Fehler im aktuellen Hochlauf/Betrieb.
Weitere Werte:
- Defekt vor dem letzten Hochlauf im System.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Zu Störwert = 400000 hex:
- Stellen Sie sicher, dass die Control Unit mit dem Power Module verbunden ist.
SI Motion P2: Statisches 1-Signal am F-DI für sichere Quittierung
SI Mtn: Sich Quitt stat 1
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es steht an dem in p10106 parametrierten F-DI länger als 10 Sekunden ein logisches 1-Signal an.
Wenn am F-DI für sichere Quittierung keine Quittierung durchgeführt wird, muss statisch ein logisches 0-Signal anliegen. Hierdurch wird eine unbeabsichtigte sichere Quittierung (bzw. das Signal "Internal Event Acknowledge") vermieden, wenn ein Drahtbruch auftritt oder einer der beiden Digitaleingänge prellt.
Den fehlersicheren Digitaleingang (F-DI) auf logisches 0-Signal setzen (p10106).
Hinweis:
F-DI: Failsafe Digital Input (Fehlersicherer Digitaleingang)
SI Motion P2: Prüfsummenfehler sichere Überwachungen
SI Mtn P2: Prüfsum_fehler
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die von Prozessor 2 errechnete und in r9398 eingetragene Ist-Prüfsumme über die sicherheitsrelevanten Parameter stimmt nicht mit der bei der letzten Maschinenabnahme gespeicherten Soll-Prüfsumme in p9399 überein.
Es wurden sicherheitsrelevante Parameter geändert oder es liegt ein Fehler vor.
Hinweis:
Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
0: Prüfsummenfehler bei SI-Parametern für Bewegungsüberwachung.
1: Prüfsummenfehler bei SI-Parametern für Komponentenzuordnung.
- Sicherheitsrelevante Parameter überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
- Soll-Prüfsumme auf Ist-Prüfsumme setzen.
- Funktion "RAM nach ROM kopieren" ausführen.
- POWER ON durchführen, falls Safety-Parameter geändert wurden, die POWER ON benötigen.
- Abnahmetest durchführen.
SI Motion P1: Parameterwert falsch
SI Mtn P1: Par falsch
Parameter: %1, Zusatzinformation: %2
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Parameter kann mit diesem Wert nicht parametriert werden.
Hinweis:
Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter
yyyy = 0:
Keine weiteren Informationen vorhanden.
xxxx = 9301:
Funktion "n < nx Hysterese und Filterung" (p9301.16) ist in Kombination mit der Funktion "Erweiterte Funktionen ohne Anwahl" (p9801.5) nicht erlaubt.
xxxx = 9385:
Bei Safety ohne Geber und Synchronmotor muss p9385 = 4 eingestellt sein.
Den Parameterwert korrigieren.
Hinweis:
Bei unterschiedlichen Werten in den beiden Überwachungskanälen die Kopierfunktion für SI-Parameter auf dem Antrieb starten (p9700 = 57 hex).
SI Motion P2: Überwachungsfunktion nicht unterstützt
SI Mtn P2: Fkt n unterst
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die in p9301, p9501, p9601 oder p9801 freigegebene Überwachungsfunktion wird in dieser Firmware-Version nicht unterstützt.
Hinweis:
Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Überwachungsfunktion SLP nicht unterstützt (p9301.1).
2: Überwachungsfunktion SCA nicht unterstützt (p9301.7 und p9301.8 ... 15).
3: Überwachungsfunktion SLS-Override nicht unterstützt (p9301.5).
4: Überwachungsfunktion externe ESR-Aktivierung nicht unterstützt (p9301.4).
5: Überwachungsfunktion F-DI in PROFIsafe nicht unterstützt (p9301.30).
6: Freigabe Istwertsynchronisation nicht unterstützt (p9301.3).
9: Überwachungsfunktion durch Firmware nicht unterstützt oder Freigabebit nicht verwendet.
24: Überwachungsfunktion SDI nicht unterstützt.
Betroffene Überwachungsfunktion abwählen.
Hinweis:
SCA: Safe Cam (Sicherer Nocken)
SLP: Safely-Limited Position (Sicher begrenzte Position)
SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit)
SDI: Safe Direction (Sichere Bewegungsrichtung)
SI Motion P2: SLS-Freigabe fehlt
SI Mtn P2: SLS-Frei fehlt
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
In p9301 ist die sichere Funktion "SLS" nicht freigegeben, obwohl andere sichere Überwachungen freigegeben sind.
Hinweis:
Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Die Funktion "SLS" freigeben (p9301.0) und POWER ON durchführen.
Hinweis:
Vor dem POWER ON Änderungen speichern (RAM nach ROM kopieren).
SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit)
SI Motion P2: Parameterwert geberlos unzulässig
SI Mtn P2: Par geberlos
Parameter: %1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Parameter kann bei geberlosen Bewegungsüberwachungsfunktionen nicht mit diesem Wert parametriert werden.
Hinweis:
Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Parameternummer mit dem falschen Wert.
Den im Störwert angegebenen Parameter korrigieren.
SI P2: Safety-Parametrierung geändert POWER ON erforderlich
SI P2: Par geä PO erf
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurden Safety-Parameter geändert, die erst nach einem POWER ON wirksam werden.
Achtung:
Alle geänderten Parameter der sicheren Bewegungsüberwachungsfunktionen werden erst nach einem POWER ON wirksam.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Parameternummer des Safety-Parameters, aufgrund dessen Änderung ein POWER ON notwendig ist.
- Funktion "RAM nach ROM kopieren" ausführen.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
SI Motion P2: STOP A ausgelöst
SI Mtn P2: STOP A aktiv
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Antrieb wird über STOP A stillgesetzt (Impulslöschung über den Safety-Abschaltpfad von Prozessor 1).
Mögliche Ursachen:
- Stopanforderung von Prozessor 1.
- Impulse nicht gelöscht nach Teststop-Anwahl.
- Folgereaktion der Meldung C30706 "SI Motion P2: SAM/SBR Grenze überschritten".
- Folgereaktion der Meldung C30714 "SI Motion P2: Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten".
- Folgereaktion der Meldung C30701 "SI Motion P2: STOP B ausgelöst".
- Störungsursache auf dem Überwachungskanal von Prozessor 1 beheben.
- Abschaltpfad von Prozessor 2 überprüfen.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C30706 durchführen.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C30714 durchführen.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C30701 durchführen.
- Power Module tauschen.
- Control Unit tauschen.
Diese Meldung kann über "Quittierung internes Ereignis" quittiert werden.
SAM: Safe Acceleration Monitor (Sichere Überwachung auf Beschleunigung)
SBR: Safe Brake Ramp (Sichere Bremsrampenüberwachung)
SI Motion P2: STOP B ausgelöst
SI Mtn P2: STOP B aktiv
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Antrieb wird über STOP B stillgesetzt (Abbremsen an der AUS3-Rücklauframpe).
Als Folge dieser Störung wird nach Unterschreiten der in p9360 parametrierten Drehzahlschwelle die Meldung C30700 "STOP A ausgelöst" ausgegeben.
Mögliche Ursachen:
- Stopanforderung von Prozessor 1.
- Folgereaktion der Meldung C30714 "SI Motion P2: Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten".
- Folgereaktion der Meldung C30711 "SI Motion P2: Defekt in einem Überwachungskanal".
- Folgereaktion der Meldung C30707 "SI Motion P2: Toleranz für Sicheren Betriebshalt überschritten".
- Störungsursache auf dem Überwachungskanal von Prozessor 1 beheben.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C30714 durchführen.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C30711 durchführen.
- Diagnose bei der anstehenden Meldung C30707 durchführen.
Hinweis:
Diese Meldung kann über "Quittierung internes Ereignis" quittiert werden.
SI Motion P2: SAM/SBR Grenze überschritten
SI Mtn P2: SBR überschr
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Bewegungsüberwachungsfunktionen mit eingestellter Überwachung auf Beschleunigung (SAM, p9306 = 3):
- Nach dem Einleiten von STOP B (SS1) hat die Geschwindigkeit die eingestellte Toleranz überschritten.
Bewegungsüberwachungsfunktionen mit eingestellter Bremsrampenüberwachung (SBR, p9306 = 1):
- Nach dem Einleiten von STOP B (SS1) oder SLS-Umschaltung auf die niedrigere Geschwindigkeitsstufe hat die Geschwindigkeit die eingestellte Toleranz überschritten.
Der Antrieb wird durch die Meldung C30700 "SI Motion P2: STOP A ausgelöst" stillgesetzt.
Das Bremsverhalten überprüfen und gegebenenfalls die Parametrierung der Funktion "SAM" bzw. "SBR" anpassen.
Diese Meldung kann ohne POWER ON über "Quittierung internes Ereignis" quittiert werden.
SAM: Safe Acceleration Monitor (Sichere Überwachung auf Beschleunigung)
SBR: Safe Brake Ramp (Sichere Bremsrampenüberwachung)
SI: Safety Integrated
SI Motion P2: Defekt in einem Überwachungskanal
SI Mtn P2: Defekter Kanal
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Antrieb hat beim kreuzweisen Vergleich der beiden Überwachungskanäle einen Unterschied zwischen Eingangsdaten oder Ergebnissen der Überwachungen festgestellt und STOP F ausgelöst. Eine der Überwachungen funktioniert nicht mehr zuverlässig, d. h. es ist kein sicherer Betrieb mehr möglich.
Ist mindestens eine Überwachungsfunktion aktiv, so wird die Meldung C30701 "SI Motion: STOP B ausgelöst" ausgegeben.
Die nachfolgend beschriebenen Meldungswerte können auch in folgenden Fällen auftreten, falls die explizit genannte Ursache nicht zutrifft:
- Fehlerhafte Synchronisation zwischen Prozessor 1 und Prozessor 2.
Meldungswert (r2124, dezimal interpretieren):
0 ... 999:
Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Meldung geführt hat.
Die Bedeutung der einzelnen Meldungswerte ist in der Safety-Meldung C01711 beschrieben.
1000: Kontrolltimer abgelaufen. Es sind zu viele Signalveränderungen an den F-DI aufgetreten.
1001: Initialisierungsfehler des Kontrolltimers.
1011: Abnahmeteststatus zwischen den Überwachungskanälen unterschiedlich.
1020: Ausfall der zyklischen Kommunikation zwischen den Überwachungskanälen.
1040: Impulse bei aktiven geberlosen Überwachungsfunktionen gelöscht.
1041: Strombetrag zu gering (geberlos).
1042: Plausibilitätsfehler Strom/Spannung.
1043: Zu viele Beschleunigungsvorgänge.
1044: Plausibilitätsfehler Stromistwerte.
Zu Meldungswert = 1040:
- Geberlose Überwachungsfunktionen abwählen, STO an- und abwählen.
- Mit aktiver Überwachungsfunktion "SLS" Impulsfreigabe innerhalb von 5 s nach STO-Abwahl erteilen.
Zu weiteren Meldungswerten:
- Die Bedeutung der einzelnen Meldungswerte ist in der Safety-Meldung C01711 beschrieben.
Hinweis:
Diese Meldung kann über "Quittierung internes Ereignis" quittiert werden.
SI Motion P2: Defekt bei F-IO-Verarbeitung
SI Mtn P2: Defekt F-IO
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Antrieb hat beim kreuzweisen Vergleich der beiden Überwachungskanäle einen Unterschied zwischen Parametern oder Ergebnissen der F-IO-Verarbeitung festgestellt und STOP F ausgelöst. Eine der Überwachungen funktioniert nicht mehr zuverlässig, d. h. es ist kein sicherer Betrieb mehr möglich.
Die Safety-Meldung C30711 mit Meldungswert 0 wird wegen der Auslösung eines STOP F zusätzlich angezeigt.
Ist mindestens eine Überwachungsfunktion aktiv, so wird die Safety-Meldung C30701 "SI Motion: STOP B ausgelöst" ausgegeben.
Meldungswert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Meldung geführt hat.
Beschreibung der Meldungswerte siehe Safety-Meldung C01712.
- Parametrierung in den betroffenen Parametern kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren.
- Gleichheit durch Kopieren der SI-Daten auf Prozessor 2 sicherstellen und danach einen Abnahmetest durchführen.
Hinweis:
Diese Meldung kann über F-DI oder PROFIsafe quittiert werden.
SI Motion P2: Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten
SI Mtn P2: SLS überschr
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Antrieb hat sich schneller bewegt als durch den Geschwindigkeitsgrenzwert (p9331) vorgegeben. Der Antrieb wird durch die projektierte Stopreaktion stillgesetzt (p9363).
Meldungswert (r2124, dezimal interpretieren):
100: SLS1 überschritten.
200: SLS2 überschritten.
300: SLS3 überschritten.
400: SLS4 überschritten.
- Verfahrprogramm auf der Steuerung überprüfen.
- Grenzen für die Funktion "SLS" überprüfen und gegebenenfalls anpassen (p9331).
Hinweis:
Diese Meldung kann über "Quittierung internes Ereignis" quittiert werden.
SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit)
SI Motion P2: Toleranz für sichere Bewegungsrichtung überschritten
SI Mtn P2: Tol SDI falsch
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Es wurde die Toleranz bei der Funktion "Sichere Bewegungsrichtung" überschritten. Der Antrieb wird durch die projektierte Stopreaktion stillgesetzt (p9366).
Meldungswert (r2124, dezimal interpretieren):
0: Die Toleranz für die Funktion "Sichere Bewegungsrichtung positiv" überschritten.
1: Die Toleranz für die Funktion "Sichere Bewegungsrichtung negativ" überschritten.
- Verfahrprogramm auf der Steuerung überprüfen.
- Toleranz für die Funktion "SDI" überprüfen und gegebenenfalls anpassen (p9364).
Diese Meldung kann wie folgt quittiert werden:
- Funktion "SDI" abwählen und wieder anwählen.
- Sichere Quittierung über "Quittierung internes Ereignis" durchführen.
Hinweis:
SDI: Safe Direction (Sichere Bewegungsrichtung)
SI: Safety Integrated
SI Motion P2: Diskrepanzfehler der fehlersicheren Eingänge
SI Mtn P2: Diskrepanzfehl
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die fehlersicheren Digitaleingänge (F-DI) weisen länger als in p10002/p10102 parametriert einen unterschiedlichen Zustand auf.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: Diskrepanzfehler bei F-DI 0
Bit 1: Diskrepanzfehler bei F-DI 1
...
Hinweis:
Treten mehrere Diskrepanzfehler aufeinanderfolgend auf, so wird diese Meldung nur für den zuerst aufgetretenen Fehler gemeldet.
- Verdrahtung der F-DI überprüfen (Kontaktprobleme).
Hinweis:
Diese Meldung kann über F-DI oder PROFIsafe quittiert werden.
Diskrepanzfehler eines F-DI können nur vollständig quittiert werden, wenn nach dem Beseitigen der Fehlerursache eine sichere Quittierung durchgeführt wurde (p10006 oder Quittierung über PROFIsafe). Solange die sichere Quittierung nicht durchgeführt wurde, verharrt der entsprechende F-DI intern im sicheren Zustand.
Bei zyklischen Schaltvorgängen am F-DI muss die Diskrepanzzeit eventuell an die Schaltfrequenz angepasst werden.
Entspricht die Periodendauer eines zyklischen Schaltimpulses des zweifachen Wertes von p10002, so sind folgende Formeln zu prüfen:
- p10002 < (tp/2) - td (Diskrepanzzeit muss kleiner als halbe Periodendauer abzüglich realer Diskrepanzzeit sein)
- p10002 >= p9500 (Diskrepanzzeit muss mindestens p9500 betragen)
- p10002 > td (Diskrepanzzeit muss größer als die real auftretbare Schalt-Diskrepanzzeit sein)
td = Mögliche reale Diskrepanzzeit in ms, die bei einem Schaltvorgang auftreten kann. Diese muss mindestens 1 SI-Überwachungstakt sein (siehe p9500).
tp = Periodendauer eines Schaltvorganges in ms.
Bei aktiver Entprellung p10017 wird die Diskrepanzzeit direkt durch die Entprellzeit vorgegeben.
Entspricht die Periodendauer eines zyklischen Schaltimpulses der zweifachen Entprellzeit, so sind folgende Formeln zu prüfen:
- p10002 < p10017 + 1 ms - td
- p10002 > td
- p10002 >= p9500
Beispiel:
Bei 12 ms SI-Überwachungstakt und 110 ms Schaltfrequenz (p10017 = 0) darf die Diskrepanzzeit maximal folgendermaßen eingestellt werden:
p10002 <= (110/2 ms) - 12 ms = 43 ms
Es ergibt sich gerundet p10002 <= 36 ms (da die Diskrepanzzeit auf ganze SI-Überwachungstakte gerundet übernommen wird, muss auf einen ganzen SI-Überwachungstakt abgerundet werden, falls das Ergebnis kein Vielfaches eines SI-Überwachungstaktes ist).
Hinweis:
F-DI: Failsafe Digital Input (Fehlersicherer Digitaleingang)
SI Motion P2: Teststop fehlersichere Eingänge/Ausgänge aktiv
SI Mtn P2: Test F-IO akt
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Teststop für die fehlersicheren Digitaleingänge (F-DI) und/oder fehlersicheren Digitalausgänge (F-DO) wird gerade durchgeführt.
Hinweis:
F-DI: Failsafe Digital Input (Fehlersicherer Digitaleingang)
F-DO: Failsafe Digital Output (Fehlersicherer Digitalausgang)
Die Warnung verschwindet automatisch nach erfolgreichem Beenden oder Abbruch (Fehlerfall) des Teststops.
SI Motion P2: Teststop fehlerhaft
SI Mtn P2: Test fehlerh
%1
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Beim Teststop der fehlersicheren Ausgänge ist auf der P2-Seite ein Fehler aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
RRRVWXYZ hex:
R: Reserviert.
V: Ist-Zustand des betroffenen DO Kanals (vgl. X) auf dem P1 (entspricht aus HW zurückgelesenen Zuständen, Bit 0 = DO 0, Bit 1 = DO 1, usw.).
W: Erforderlicher Zustand des betroffenen DO Kanals (vgl. X, Bit 0 = DO 0, Bit 1 = DO 1, usw.).
X: Betroffene DO Kanäle, die einen Fehler zeigen (Bit 0 = DO 0, Bit 1 = DO 1, usw.).
Y: Fehlergrund des Testop-Fehlers.
Z: Zustand des Teststops, in dem der Fehler aufgetreten ist.
Y: Fehlergrund des Teststops
Y = 1: P2-Seite im falschen Teststop Zustand (interner Fehler).
Y = 2: Erwartete Zustände der/des DOs wurden nicht erfüllt (CU240D-2: Readback über DI 5 / CU250S-2: Readback über DI 6).
Y = 3: Fehlerhafter Timerzustand auf P2-Seite (interner Fehler).
Y = 4: Erwartete Zustände der/des Diag-DOs wurden nicht erfüllt (CU240D-2: interner Readback auf P1-Kanal / CU250S-2: Readback über DI 6).
Y = 5: Erwartete Zustände der/des zweiten Diag-DOs wurden nicht erfüllt (CU240D-2: interner Readback auf P2-Kanal).
Je nach Fehlergrund (2, 4 oder 5) zeigen X und V den DI bzw. den Diag-DO Zustand an.
Bei mehreren Teststopfehlern wird der zuerst aufgetretene angezeigt.
Z: Teststop Zustand und damit verbundene Testaktionen
Z = 0 ... 3: Synchronisierungsphase des Teststops zwischen P1 und P2 keine Schalthandlungen
Z = 4: DO + OFF und DO - OFF
Z = 5: Prüfung Erwartungshaltung
Z = 6: DO + ON und DO - ON
Z = 7: Prüfung Erwartungshaltung
Z = 8: DO + OFF und DO - ON
Z = 9: Prüfung Erwartungshaltung
Z = 10: DO + ON und DO - OFF
Z = 11: Prüfung Erwartungshaltung
Z = 12: DO + OFF und DO - OFF
Z = 13: Prüfung Erwartungshaltung
Z = 14: Teststop Ende
Diag Erwartungshaltungen tabellarisch:
Teststop Zustand: Erwartungshaltung Mode 1 / Mode 2 / Mode 3 / Mode 4
5: 0/-/-/1
7: 0/-/-/0
9: 0/-/-/0
11: 1/-/-/1
13: 0/-/-/1
Zweiter Diag Erwartungshaltungen tabellarisch:
Teststop Zustand: Erwartungshaltung Mode 1 / Mode 2 / Mode 3 / Mode 4
5: -/-/-/1
7: -/-/-/0
9: -/-/-/1
11: -/-/-/0
13: -/-/-/1
DI Erwartungshaltungen tabellarisch:
Teststop Zustand: Erwartungshaltung Mode 1 / Mode 2 / Mode 3 / Mode 4
5: -/1/1/-
7: -/0/0/-
9: -/0/1/-
11: -/0/1/-
13: -/1/1/-
Beispiel:
Es wird Störung F01773 (P1) mit Störwert = 0001_0127 und Störung F30773 (P2) mit Störwert = 0000_0127 gemeldet.
Dies bedeutet, dass im Zustand 7 (Z = 7) nach dem Schalten des DO-0 (X = 1) auf ON/ON der Zustand des externen Rücklesesignals nicht korrekt gesetzt wurde (Y = 2).
Störwert 0001_0127 gibt hierbei an, dass 0 erwartet wurde (W = 0) und 1 (V = 1) aus der Hardware zurückgelesen wurde.
Störwert 0000_0127 auf dem P2 gibt hierbei die Erwartungshaltung an.
W und V sind bei Störung F30773 immer identisch und zeigen mit 0 an, dass 0 am Rückleseeingang erwartet wurde, dies jedoch nicht auf dem anderen Kanal (P2) vorhanden war.
Verdrahtung der F-DOs überprüfen und den Teststop erneut starten.
Hinweis:
Die Störung wird zurückgenommen, wenn der Teststop erfolgreich durchgeführt wird.
Bei mehreren Teststop-Fehlern wird der zuerst aufgetretene angezeigt.
Nach Neustart des Teststops wird gegebenenfalls der nächste bereits vorhandene Teststop-Fehler gemeldet.
Teststop automatisch: Warten auf STO-Abwahl über SMM
Test auto : Warte STO-Abw
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die Funktion STO ist über Safety Extended Functions angewählt oder es steht eine Safety-Meldung an, die zum STO führte.
Der automatische Teststop konnte seit dem Hochlauf noch nicht durchgeführt werden.
Nach Abwahl von STO wird der automatische Teststop durchgeführt.
- STO über Safety Extended Functions abwählen.
- Ursache für anstehende Safety-Meldung beheben und Fehler quittieren.
SI Motion P2: Teststop läuft
SI Mtn P2: Teststop läuft
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Teststop ist aktiv.
Keine notwendig.
Die Meldung wird mit Beenden des Teststops zurückgenommen.
SI Motion P2: Abnahmetestmodus aktiv
SI Mtn P2: Abn_mode akt
-
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Der Abnahmetestmodus ist aktiv.
Keine notwendig.
Die Meldung wird mit Verlassen des Abnahmetestmodus zurückgenommen.
Leistungsteil: Sammelmeldung
LT: Sammelmeldung
-
Leistungselektronik gestört
Das Leistungsteil hat mindestens einen Fehler erkannt.
Auswertung der weiteren aktuell anstehenden Meldungen durchführen.
Leistungsteil: Zeitscheibenüberlauf
LT: Zeitscheibenüberl
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist ein Zeitscheibenüberlauf aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
xx: Zeitscheibennummer xx
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Leistungsteil: CRC
LT: CRC
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist ein CRC-Fehler beim Leistungsteil aufgetreten.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Leistungsteil: Prüfsumme EEPROM nicht korrekt
LT: CRC EEPROM
%1
Hardware-/Softwarefehler
Interne Parameterdaten sind beschädigt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
01: EEPROM-Zugriff fehlerhaft.
02: Anzahl der Blöcke im EEPROM zu groß.
Baugruppe austauschen.
Leistungsteil: Schaltinformation ungültig
LT: Schaltinfo ungültig
-
Hardware-/Softwarefehler
Für 3P-Steuersatz gilt:
Das letzte Schaltzustandswort im Sollwerttelegramm wird an der Endekennung erkannt. Eine solche Endekennung wurde nicht gefunden.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Leistungsteil: Watchdog Timer
LT: Watchdog Timer
-
Hardware-/Softwarefehler
Im Hochlauf wurde erkannt, dass die Ursache für den vorherigen Reset ein SAC-Watchdog-Timer-Überlauf war.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Leistungsteil: Softwarefehler intern
LT: SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist ein interner Softwarefehler im Leistungsteil aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Leistungsteil tauschen.
- Gegebenenfalls Firmware im Leistungsteil hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Leistungsteil DRIVE-CLiQ (CU): Alternierend zyklische Datenübertragung gestört
LT DQ: Zyk Dat gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die Kommunikation zum Leistungsteil ist gestört.
POWER ON durchführen.
Leistungsteil: I2C-Bus Fehler aufgetreten
LT: I2C-Bus Fehler
%1
Hardware-/Softwarefehler
Die Kommunikation mit einem EEPROM oder A/D-Wandler ist gestört.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
80000000 hex:
- Softwarefehler intern.
00000001 hex ... 0000FFFF hex:
- Baugruppenfehler.
Zu Störwert = 80000000 hex:
- Firmware auf neuere Version hochrüsten.
Zu Störwert = 00000001 hex ... 0000FFFF hex:
- Baugruppe austauschen.
Fehler Temperatursensor
Fehler Temp_sensor
%1
Leistungselektronik gestört
Bei der Auswertung des Temperatursensors ist ein Fehler aufgetreten.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (KTY: R > 2120 Ohm).
2: Gemessener Widerstand zu klein (PTC: R < 20 Ohm, KTY: R < 50 Ohm).
- Sensor auf korrekten Anschluss überprüfen.
- Sensor austauschen.
Leistungsteil: Softwarefehler intern
LT: SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist ein interner Softwarefehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Informationen über die Fehlerquelle.
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Gegebenenfalls die Firmware im Leistungsteil auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Leistungsteil: Unbekannte Warnung
LT: Unbekannte Warnung
Neue Meldung: %1
Leistungselektronik gestört
Auf dem Leistungsteil ist eine Warnung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann.
Dies kann auftreten, wenn die Firmware auf dieser Komponente neuer ist als die Firmware auf der Control Unit.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer der Warnung.
Hinweis:
In einer neueren Beschreibung zur Control Unit kann gegebenenfalls die Bedeutung dieser neuen Warnung nachgelesen werden.
- Firmware auf dem Leistungsteil gegen eine ältere Firmware tauschen (r0128).
- Firmware auf der Control Unit hochrüsten (r0018).
Geber 1: Nullmarkenabstand fehlerhaft
Geb1: Nullmarkenabstand
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand.
Bei abstandscodierten Gebern wird der Nullmarkenabstand aus paarweise erkannten Nullmarken ermittelt. Daraus ergibt sich, dass eine fehlende Nullmarke abhängig von der Paarbildung zu keiner Störung führen kann und auch keine Auswirkung im System hat.
Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) bzw. p0424 (Linearer Geber) eingestellt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Letzter gemessener Nullmarkenabstand in Inkrementen (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
Das Vorzeichen kennzeichnet die Verfahrrichtung bei der Erfassung des Nullmarkenabstandes.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken).
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0424, p0425).
- Bei Meldung oberhalb einer Drehzahlschwelle gegebenenfalls die Filterzeit reduzieren (p0438).
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 1: Nullmarke ausgefallen
Geb1: NM ausgefallen
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der 1.5-fache parametrierte Nullmarkenabstand wurde überschritten.
Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) bzw. p0424 (Linearer Geber) eingestellt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Anzahl der Inkremente nach POWER ON oder seit der letzten erfassten Nullmarke (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken).
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0425).
- Bei Meldung oberhalb einer Drehzahlschwelle gegebenenfalls die Filterzeit reduzieren (p0438).
- Wenn p0437.1 aktiv ist dann p4686 überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 1: Amplitudenfehler Spur R
Geb1: Ampl_fehler Spur R
Spur R: %1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude des Nullmarkensignals (Spur R) bei Geber 1 liegt nicht im Toleranzband.
Der Fehler kann durch Überschreiten des unipolaren Spannungspegels (RP/RN) oder bei Unterschreitung der differenziellen Amplitude ausgelöst werden.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex: yyyy = 0, xxxx = Signalpegel der Spur R (16 Bit mit Vorzeichen)
Die Auslöseschwellen der unipolaren Signalpegel des Gebers liegen bei < 1400 mV und > 3500 mV.
Die Auslöseschwelle für den differenziellen Signalpegel des Gebers liegt bei < -1600 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis:
Der Analogwert des Amplitudenfehlers ist nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
Der Störwert kann nur zwischen -32768 ... 32767 dez (-770 ... 770 mV) dargestellt werden.
Die Auswertung des Signalpegels wird nur ausgeführt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Sensor Module Eigenschaften vorhanden (r0459.31 = 1).
- Überwachung aktiviert (p0437.31 = 1).
- Drehzahlbereich prüfen, Frequenzgang (Amplitudengang) der Messeinrichtung ist für den Drehzahlbereich eventuell nicht ausreichend.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen und Kontakte überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit Nullmarke).
- Prüfen, ob die Nullmarke angeschlosssen und die Signalleitungen RP und RN nicht verpolt sind.
- Geberleitung tauschen.
- Bei Verschmutzung der Codescheibe oder Alterung der Beleuchtung den Geber tauschen.
Geber 1: Serielle Kommunikation gestört
Geb1: Ser Komm gestört
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Übertragung des seriellen Kommunikationsprotokolls zwischen Geber und Auswertemodul ist fehlerhaft.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: Alarmbit im Positionsprotokoll.
Bit 1: Falscher Ruhepegel auf der Datenleitung.
Bit 2: Geber antwortet nicht (liefert innerhalb 50 ms kein Startbit).
Bit 3: CRC-Fehler: Die Prüfsumme im Protokoll vom Geber passt nicht zu den Daten.
Bit 4: Quittung vom Geber fehlerhaft: Der Geber hat den Auftrag falsch verstanden oder kann ihn nicht ausführen.
Bit 5: Interner Fehler im seriellen Treiber: Ein unzulässiger Mode-Befehl wurde angefordert.
Bit 6: Timeout beim zyklischen Lesen.
Bit 7: Timeout bei der Registerkommunikation.
Bit 8: Protokoll ist zu lang (z. B. > 64 Bit).
Bit 9: Überlauf des Empfangspuffers.
Bit 10: Frameerror beim doppelt Lesen.
Bit 11: Parity Fehler.
Bit 12: Datenleitungspegel während der Monoflopzeit fehlerhaft.
Bit 13: Datenleitung fehlerhaft.
Bit 14: Fehler bei der Registerkommunikation.
Bit 15: Interner Kommunikationsfehler.
Hinweis:
Bei einem EnDat 2.2-Geber ist die Bedeutung des Störwerts bei F3x135 (x = 1, 2, 3) beschrieben.
Zu Störwert Bit 0 = 1:
- Geber defekt. F31111 liefert eventuell weitere Details.
Zu Störwert Bit 1 = 1:
- Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 2 = 1:
- Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 3 = 1:
- EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 4 = 1:
- EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen, Sensor Module tauschen.
Zu Störwert Bit 5 = 1:
- EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen, Sensor Module tauschen.
Zu Störwert Bit 6 = 1:
- Firmware-Update beim Sensor Module durchführen.
Zu Störwert Bit 7 = 1:
- Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 8 = 1:
- Parametrierung überprüfen (p0429.2).
Zu Störwert Bit 9 = 1:
- EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen, Sensor Module tauschen.
Zu Störwert Bit 10 = 1:
- Parametrierung überprüfen (p0429.2, p0449).
Zu Störwert Bit 11 = 1:
- Parametrierung überprüfen (p0436).
Zu Störwert Bit 12 = 1:
- Parametrierung überprüfen (p0429.6).
Zu Störwert Bit 13 = 1:
- Datenleitung überprüfen.
Zu Störwert Bit 14 = 1:
- Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen.
Geber 1: Absolutwertgeber Fehler intern
Geb1: Abs_geb Fehler int
Fehlerursache: %1 bin, Zusatzinformation: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Das Fehlerwort des Absolutwertgebers lieferte gesetzte Fehlerbits.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
yyyyxxxx hex: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Fehlerursache
yyyy = 0:
Bit 0: Beleuchtung ausgefallen.
Bit 1: Signalamplitude zu klein.
Bit 2: Positionswert fehlerhaft.
Bit 3: Überspannung Geberversorgung.
Bit 4: Unterspannung Geberversorgung.
Bit 5: Überstrom Geberversorgung.
Bit 6: Batteriewechsel erforderlich.
yyyy = 1:
Bit 0: Signalamplitude außerhalb des Regelbereiches.
Bit 1: Fehler Multiturn-Interface.
Bit 2: Interner Datenfehler (Singleturn/Multiturn nicht einschrittig).
Bit 3: Fehler EEPROM-Interface.
Bit 4: SAR-Wandlerfehler.
Bit 5: Fehler bei der Registerdatenübertragung.
Bit 6: Interner Fehler am Error-Pin erkannt (nErr).
Bit 7: Temperaturschwelle über- bzw. unterschritten.
Bei yyyy = 0:
Zu Störwert Bit 0 = 1:
Geber ist defekt. Geber tauschen, bei Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 1 = 1:
Geber ist defekt. Geber tauschen, bei Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 2 = 1:
Geber ist defekt. Geber tauschen, bei Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 3 = 1:
Fehlerhafte 5-V-Versorgungsspannung.
Bei Verwendung eines SMC: Steckleitung zwischen Geber und SMC überprüfen oder SMC tauschen.
Bei Verwendung eines Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 4 = 1:
Fehlerhafte 5-V-Versorgungsspannung.
Bei Verwendung eines SMC: Steckleitung zwischen Geber und SMC überprüfen oder SMC tauschen.
Bei Verwendung eines Motors mit DRIVE-CLiQ: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 5 = 1:
Geber ist defekt. Geber tauschen, bei Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 6 = 1:
Batteriewechsel erforderlich (nur bei Geber mit Batteriepufferung).
Bei yyyy = 1:
Geber ist defekt. Geber tauschen.
Geber 1: Fehlerbit im seriellen Protokoll gesetzt
Geb1: Fehlerbit gesetzt
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber sendet über das serielle Protokoll ein gesetztes Fehlerbit.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: Störungsbit im Positionsprotokoll.
Bei Störwert Bit 0 = 1:
Bei einem EnDat-Geber liefert F31111 eventuell weitere Details.
Geber 1: Amplitudenfehler Spur A oder B (A^2 + B^2)
Geb1: Ampl_fehler A/B
Spur A: %1, Spur B: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude (Wurzel aus A^2 + B^2) bei Geber 1 überschreitet die zulässige Toleranz.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
xxxx = Signalpegel der Spur A (16 Bit mit Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei < 170 mV (Frequenzgang des Gebers beachten) und bei > 750 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis zu Sensor Modules für Resolver (z. B. SMC10):
Nominal liegen die Signalpegel bei 2900 mV (2.0 Veff). Die Auslöseschwelle liegt bei < 1070 mV und bei > 3582 mV.
Ein Signalpegel von 2900 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 6666 hex = 26214 dez.
Hinweis bei Verwendung der internen Resolverauswertung (CU250S):
Nominal liegen die Signalpegel bei 1300 mV. Die Auslöseschwelle liegt bei < 490 mV und bei > 1616 mV.
Ein Signalpegel von 1300 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 2DE6 hex = 11750 dez.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Sensor Module prüfen (z. B. Kontakte).
Bei Messsystemen ohne Eigenlagerung gilt:
- Justage des Abtastkopfes und Lagerung des Messrades prüfen.
Bei Messsystemen mit Eigenlagerung gilt:
- Sicherstellen, dass kein axialer Druck auf das Gebergehäuse ausgeübt wird.
Geber 1: Amplitudenfehler Überwachung Spur A + B
Geb1: Ampl_fehler A+B
Spur A: %1, Spur B: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude der gleichgerichteten Gebersignale A und B und die Amplitude aus Wurzel aus A^2 + B^2 bei Geber 1 liegt nicht im Toleranzband.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
xxxx = Signalpegel der Spur A (16 Bit mit Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei < 130 mV (Frequenzgang des Gebers beachten) und bei > 955 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert von 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Sensor Module prüfen (z. B. Kontakte).
Geber 1: Invertierung Signal A/B/R fehlerhaft
Geb1: Inv A/B/R fehlerh
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei einem Rechteckgeber (bipolar, double ended) ist Signal A*, B* und R* nicht invertiert zu Signal A, B und R.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0 ... 15: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Bit 16: Fehler Spur A.
Bit 17: Fehler Spur B.
Bit 18: Fehler Spur R.
Hinweis:
Bei SMC30 (nur Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA0 und 6SL3055-0AA00-5CA1), CUA32, CU310 gilt:
Es wird ein Rechteckgeber ohne Spur R verwendet und die Spurüberwachung (p0405.2 = 1) ist aktiviert.
- Geber/Leitung prüfen.
- Liefert der Geber Signale und dazu invertierte Signale?
Hinweis:
Bei SMC30 (nur Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA0 und 6SL3055-0AA00-5CA1) gilt:
- Einstellung von p0405 prüfen (p0405.2 = 1 ist nur möglich, wenn der Geber an X520 angeschlossen ist).
Bei einem Rechteckgeber ohne Spur R sind bei Anschluss an X520 (SMC30) bzw. X23 (CUA32, CU310) folgende Brücken einzustellen:
- Pin 10 (Referenzsignal R) <--> Pin 7 (Geberversorgung Masse)
- Pin 11 (Referenzsignal R invertiert) <--> Pin 4 (Geberversorgung)
Geber 1: Drehzahldifferenz außerhalb Toleranz
Geb1: n_diff außerh Tol
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz über mehrere Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten.
Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht.
Geber 1 wird als Motorgeber verwendet und kann als Fehlerreaktion das Umschalten auf geberlosen Betrieb bewirken.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
- Erdung der Tachoschirmung überprüfen.
- Die maximale Drehzahldifferenz je Abtastzyklus eventuell erhöhen (p0492).
Geber 1: Versorgungsspannung fehlerhaft
Geb1: Versorgung fehlerh
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Es wurde ein Fehler bei der Versorgungsspannung für Geber 1 erkannt.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: Unterspannung auf der Sense-Leitung.
Bit 1: Überstrom bei der Versorgung des Gebers.
Bit 2: Überstrom bei der Versorgung des Gebers auf der Leitung Resolvererregung negativ.
Bit 3: Überstrom bei der Versorgung des Gebers auf der Leitung Resolvererregung positiv.
Bit 4: Die 24-V-Versorgung über das Power Module (PM) ist überlastet.
Bit 5: Überstrom am EnDat-Anschluss des Umsetzers.
Bit 6: Überspannung am EnDat-Anschluss des Umsetzers.
Bit 7: Hardware-Fehler am EnDat-Anschluss des Umsetzers.
Hinweis:
Ein Verwechseln der Geberleitungen 6FX2002-2EQ00-.... und 6FX2002-2CH00-.... kann zur Zerstörung des Gebers führen, weil die Pins der Betriebsspannung gedreht sind.
Zu Störwert Bit 0 = 1:
- Richtige Geberleitung angeschlossen?
- Steckverbindungen der Geberleitung überprüfen.
- SMC30: Parametrierung prüfen (p0404.22).
Zu Störwert Bit 1 = 1:
- Richtige Geberleitung angeschlossen?
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 2 = 1:
- Richtige Geberleitung angeschlossen?
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 3 = 1:
- Richtige Geberleitung angeschlossen?
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 5 = 1:
- Messgerät am Umsetzer richtig angeschlossen?
- Messgerät bzw. Leitung zum Messgerät tauschen.
Zu Störwert Bit 6, 7 = 1:
- Defekten EnDat 2.2-Umsetzer tauschen.
Geber 1: Groblage fehlerhaft
Geb1: Groblage fehlerh
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei der Istwerterfassung wurde auf der Baugruppe ein Fehler erkannt.
Aufgrund dieses Fehlers muss angenommen werden, dass die Istwerterfassung eine falsche Groblage liefert.
Den Motor mit DRIVE-CLiQ bzw. das entsprechende Sensor Module tauschen.
Geber 1: Interne Versorgungsspannung fehlerhaft
Geb1: Int U_Vers fehlerh
%1
Fehler Versorgungsspannung (Unterspannung)
Interne Referenzspannung des ASICs für den Geber 1 ist fehlerhaft.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Referenzspannung fehlerhaft.
2: Interne Unterspannung.
3: Interne Überspannung.
Den Motor mit DRIVE-CLiQ bzw. das entsprechende Sensor Module tauschen.
Geber 1: Signalpegel A/B unipolar außerhalb Toleranz
Geb1: Sig_pegel A/B Tol
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der unipolare Pegel (AP/AN oder BP/BN) bei Geber 1 liegt außerhalb der zulässigen Toleranz.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0 = 1: Entweder AP oder AN außerhalb der Toleranz.
Bit 16 = 1: Entweder BP oder BN außerhalb der Toleranz.
Nominal müssen die unipolaren Signalpegel des Gebers im Bereich 2500 mV +/-500 mV liegen.
Die Auslöseschwellen liegen bei < 1700 mV und bei > 3300 mV.
Hinweis:
Die Auswertung des Signalpegels wird nur ausgeführt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Sensor Module Eigenschaften vorhanden (r0459.31 = 1).
- Überwachung aktiviert (p0437.31 = 1).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung überprüfen.
- Steckverbindungen und Kontakte überprüfen.
- Kurzschluss einer Signalleitung mit Masse oder Betriebsspannung überprüfen.
- Geberleitung tauschen.
Geber 1: Amplitudenfehler Spur A oder B übersteuert
Geb1: Ampl Spur A/B
Spur A: %1, Spur B: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude von Spur A oder B bei Geber 1 überschreitet das zulässige Toleranzband.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
xxxx = Signalpegel der Spur A (16 Bit mit Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei > 750 mV. Ebenso führt eine Übersteuerung des A/D-Wandlers zu diesem Fehler.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis zu Sensor Modules für Resolver (z. B. SMC10):
Nominal liegen die Signalpegel bei 2900 mV (2.0 Veff). Die Auslöseschwelle liegt bei > 3582 mV.
Ein Signalpegel von 2900 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 6666 hex = 26214 dez.
Hinweis bei Verwendung der internen Resolverauswertung (CU250S):
Nominal liegen die Signalpegel bei 1300 mV. Die Auslöseschwelle liegt bei > 1616 mV.
Ein Signalpegel von 1300 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 2DE6 hex = 11750 dez.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 1: Amplitude AB zu hoch
Geb1: Ampl AB zu hoch
Amplitude: %1, Winkel: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude (Wurzel aus A^2 + B^2 oder |A| + |B|) bei Geber 1 überschreitet die zulässige Toleranz.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Winkel
xxxx = Amplitude, d .h. Wurzel aus A^2 + B^2 (16 Bit ohne Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei (|A| + |B|) > 1120 mV oder Wurzel aus (A^2 + B^2) > 955 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 299A hex = 10650 dez.
Der Winkel 0 ... FFFF hex entspricht 0 ... 360 Grad der Feinlage. Null Grad liegt beim negativen Nulldurchgang der Spur B an.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 1: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D und Spur A/B zu groß
Geb1: Diff Spur C/D A/B
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Fehler bei der Spur C/D ist größer als +/-15 ° mechanisch oder +/-60 ° elektrisch bzw. der Fehler bei den Hallsignalen ist größer als +/-60 ° elektrisch.
Eine Periode der Spur C/D entspricht 360 ° mechanisch.
Eine Periode der Hallsignale entspricht 360 ° elektrisch.
Die Überwachung spricht z. B. an, wenn Hallsensoren als Ersatz für die Spur C/D mit falschem Drehsinn angeschlossen wurden oder zu ungenaue Werte liefern.
Nach der Feinsynchronisation durch eine Referenzmarke bzw. 2 Referenzmarken bei abstandscodierten Gebern wird diese Störung nicht mehr ausgelöst, sondern die Warnung A31429.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Bei Spur C/D gilt:
Gemessene Abweichung als mechanischer Winkel (16 Bit mit Vorzeichen, 182 dez entspricht 1 °).
Bei Hallsignalen gilt:
Gemessene Abweichung als elektrischer Winkel (16 Bit mit Vorzeichen, 182 dez entspricht 1 °).
- Spur C oder D nicht angeschlossen.
- Drehsinn des eventuell als Ersatz für die Spur C/D angeschlossenen Hallsensors richtigstellen.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Justage des Hallsensors prüfen.
Geber 1: Nullmarke und Lage aus Grobsynchronisation falsch
Geb1: Nullmarke und C/D
Winkelabweichung elektrisch: %1, Winkel mechanisch: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Nach der Initialisierung der Pollage mit Spur C/D, Hallsignalen oder Pollageidentifikation wurde die Nullmarke außerhalb des zulässigen Bereichs erfasst. Bei abstandscodierten Gebern wird die Prüfung nach dem Überfahren von 2 Nullmarken durchgeführt. Die Feinsynchronisation wird nicht durchgeführt.
Bei Initialisierung über Spur C/D (p0404) wird überprüft, ob die Nullmarke in einem Winkelbereich von +/-18 ° mechanisch auftritt.
Bei Initialisierung über Hallsensoren (p0404) oder Pollageidentifikation (p1982) wird überprüft, ob die Nullmarke in einem Winkelbereich von +/-60 ° elektrisch auftritt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex
yyyy: Festgestellte mechanische Nullmarkenposition (nur bei Spur C/D brauchbar).
xxxx: Abweichung der Nullmarke von der erwarteten Position als elektrischer Winkel.
Normierung: 32768 dez = 180 °
- p0431 überprüfen und gegebenenfalls korrigieren (eventuell über p1990 = 1 anstoßen).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Bei Hallsensor als Ersatz für Spur C/D den Anschluss kontrollieren.
- Anschluss von Spur C oder Spur D kontrollieren.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 1: Abweichung Lage inkrementell/absolut zu groß
Geb1: Abw Lage ink/abs
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Absolutwertgeber:
Beim zyklischen Lesen der Absolutlage wurde eine zu große Differenz zur inkrementellen Lage festgestellt. Die gelesene Absolutlage wird verworfen.
Grenzwert für die Abweichung:
- EnDat-Geber: Wird vom Geber geliefert und beträgt mindestens 2 Quadranten (z. B. EQI 1325 > 2 Quadranten, EQN 1325 > 50 Quadranten).
- Andere Geber: 15 Striche = 60 Quadranten.
Inkrementalgeber:
Beim Überfahren des Nullimpulses wurde eine Abweichung der inkrementellen Lage festgestellt.
Bei äquidistanten Nullmarken gilt:
- Die erste überfahrene Nullmarke liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen. Die weiteren Nullmarken müssen den n-fachen Abstand bezogen auf die erste Nullmarke haben.
Bei abstandscodierten Nullmarken gilt:
- Das erste Nullmarkenpaar liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen. Die weiteren Nullmarkenpaare müssen den erwarteten Abstand zum ersten Nullmarkenpaar haben.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Abweichung in Quadranten (1 Strich = 4 Quadranten).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Verschmutzung der Codescheibe oder starke Magnetfelder in der Umgebung prüfen.
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0425).
- Bei Meldung oberhalb einer Drehzahlschwelle gegebenenfalls die Filterzeit reduzieren (p0438).
Geber 1: Fehler bei Lagebestimmung
Geb1: Fehler bei Lage
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber liefert bitweise Zustandsinformationen in einem internen Status-/Fehlerwort.
Ein Teil dieser Bits führt zur Auslösung dieser Störung. Andere Bits sind Statusanzeigen. Das Status-/Fehlerwort wird im Störwert angezeigt.
Hinweis zur Bitbezeichnung:
Die erste Bezeichnung gilt für DRIVE-CLiQ-Geber, die zweite für EnDat 2.2-Geber.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: F1 (Safety Statusanzeige).
Bit 1: F2 (Safety Statusanzeige).
Bit 2: Reserviert (Beleuchtung).
Bit 3: Reserviert (Signalamplitude).
Bit 4: Reserviert (Positionswert).
Bit 5: Reserviert (Überspannung).
Bit 6: Reserviert (Unterspannung) / Hardware-Fehler EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 7: Reserviert (Überstrom) / EnDat-Geber im ungeparkten Zustand abgezogen (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 8: Reserviert (Batterie) / Überstrom EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 9: Reserviert / Überspannung EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 11: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 12: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 13: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 14: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 15: Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 16: Beleuchtung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 17: Signalamplitude (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 18: Singleturn Position 1 (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 19: Überspannung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 20: Unterspannung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 21: Überstrom (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 22: Temperaturüberschreitung (--> F3x405, x = 1, 2, 3).
Bit 23: Singleturn Position 2 (Safety Statusanzeige).
Bit 24: Singleturn System (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 25: Singleturm Power Down (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 26: Multiturn Position 1 (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 27: Multiturn Position 2 (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 28: Multiturn System (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 29: Multiturn Power Down (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 30: Multiturn Overflow/Underflow (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 31: Multiturn Batterie (reserviert).
- Detaillierte Fehlerursache mit Hilfe des Störwertes bestimmen.
- Gegebenenfalls den Geber tauschen.
Hinweis:
Ein EnDat 2.2-Geber darf nur im Zustand "Parken" abgezogen und gesteckt werden.
Falls ein EnDat 2.2-Geber nicht im Zustand "Parken" abgezogen wurde, ist nach Stecken des Gebers zur Fehlerquittierung ein POWER ON (Aus-/Einschalten) notwendig.
Geber 1: Fehler bei Bestimmung der Multiturn-Information
Geb1: Fehler Multiturn
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber liefert bitweise Zustandsinformationen in einem internen Status-/Fehlerwort.
Ein Teil dieser Bits führt zur Auslösung dieser Störung. Andere Bits sind Statusanzeigen. Das Status-/Fehlerwort wird im Störwert angezeigt.
Hinweis zur Bitbezeichnung:
Die erste Bezeichnung gilt für DRIVE-CLiQ-Geber, die zweite für EnDat 2.2-Geber.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: F1 (Safety Statusanzeige).
Bit 1: F2 (Safety Statusanzeige).
Bit 2: Reserviert (Beleuchtung).
Bit 3: Reserviert (Signalamplitude).
Bit 4: Reserviert (Positionswert).
Bit 5: Reserviert (Überspannung).
Bit 6: Reserviert (Unterspannung) / Hardware-Fehler EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 7: Reserviert (Überstrom) / EnDat-Geber im ungeparkten Zustand abgezogen (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 8: Reserviert (Batterie) / Überstrom EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 9: Reserviert / Überspannung EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 11: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 12: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 13: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 14: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 15: Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 16: Beleuchtung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 17: Signalamplitude (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 18: Singleturn Position 1 (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 19: Überspannung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 20: Unterspannung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 21: Überstrom (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 22: Temperaturüberschreitung (--> F3x405, x = 1, 2, 3).
Bit 23: Singleturn Position 2 (Safety Statusanzeige).
Bit 24: Singleturn System (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 25: Singleturm Power Down (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 26: Multiturn Position 1 (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 27: Multiturn Position 2 (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 28: Multiturn System (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 29: Multiturn Power Down (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 30: Multiturn Overflow/Underflow (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 31: Multiturn Batterie (reserviert).
- Detaillierte Fehlerursache mit Hilfe des Störwertes bestimmen.
- Gegebenenfalls den Geber tauschen.
Hinweis:
Ein EnDat 2.2-Geber darf nur im Zustand "Parken" abgezogen und gesteckt werden.
Falls ein EnDat 2.2-Geber nicht im Zustand "Parken" abgezogen wurde, ist nach Stecken des Gebers zur Fehlerquittierung ein POWER ON (Aus-/Einschalten) notwendig.
Geber 1: Interner Fehler bei Lagebestimmung
Geb1: Lagefehler intern
Fehlerursache: %1 bin
Hardware-/Softwarefehler
Im DRIVE-CLiQ-Geber ist ein Fehler bei der Lagebestimmung aufgetreten.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
yyxxxxxx hex: yy = Gebervariante, xxxxxx = Bitcodierung der Fehlerursache
Bei yy = 08 hex (Bit 27 = 1) gilt folgende Bitdefinition:
Bit 1: Signalüberwachung (sin/cos).
Bit 8: F1 (Safety Statusanzeige) Fehler Lagewort 1.
Bit 9: F2 (Safety Statusanzeige) Fehler Lagewort 2.
Bit 16: LED-Überwachung iC-LG (Opto-ASIC).
Bit 17: Fehler im Multiturn.
Bit 23: Temperatur außerhalb der Grenzwerte.
Hinweis:
Bei einer hier nicht beschriebenen Gebervariante wenden Sie sich für nähere Informationen zur Bitcodierung an den Hersteller des Gebers.
- Detaillierte Fehlerursache mit Hilfe des Störwertes bestimmen.
- Gegebenenfalls den DRIVE-CLiQ-Geber tauschen.
Geber 1: Interner Fehler bei Bestimmung der Multiturninformation
Geb1: Multiturnfehler
Fehlerursache: %1 bin
Hardware-/Softwarefehler
Im DRIVE-CLiQ-Geber ist ein Fehler bei der Lagebestimmung aufgetreten.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
yyxxxxxx hex: yy = Gebervariante, xxxxxx = Bitcodierung der Fehlerursache
Bei yy = 08 hex (Bit 27 = 1) gilt folgende Bitdefinition:
Bit 1: Signalüberwachung (sin/cos).
Bit 8: F1 (Safety Statusanzeige) Fehler Lagewort 1.
Bit 9: F2 (Safety Statusanzeige) Fehler Lagewort 2.
Bit 16: LED-Überwachung iC-LG (Opto-ASIC).
Bit 17: Fehler im Multiturn.
Bit 23: Temperatur außerhalb der Grenzwerte.
Hinweis:
Bei einer hier nicht beschriebenen Gebervariante wenden Sie sich für nähere Informationen zur Bitcodierung an den Hersteller des Gebers.
- Detaillierte Fehlerursache mit Hilfe des Störwertes bestimmen.
- Gegebenenfalls den DRIVE-CLiQ-Geber tauschen.
Geber 1: Batteriespannung Fehler
Geb1: Batterie Fehler
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Geber verwendet zur Sicherung der Multiturn-Information im ausgeschalteten Zustand eine Batterie. Die Batteriespannung reicht nicht mehr aus, um die Multiturn-Information weiterhin zu puffern.
Batterie tauschen.
Geber 1: Initialisierung fehlerhaft
Geb1: Init fehlerh
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Eine in p0404 angewählte Funktionalität des Gebers arbeitet fehlerhaft.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Gestörte Funktionalität des Gebers.
Die Bitbelegung entspricht der von p0404 (z. B. Bit 5 gesetzt: Fehler Spur C/D).
- Korrekte Einstellung von p0404 prüfen.
- Verwendeten Gebertyp (inkrementell/absolut) und bei SMCxx Geberleitung prüfen.
- Eventuell weitere Fehlermeldungen beachten, die die Störung im Detail beschreiben.
Geber 1: Geberdrehzahl für Initialisierung zu hoch
Geb1: Geb_drehz zu hoch
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Geberdrehzahl ist während der Initialisierung des Sensor Modules zu hoch.
Die Drehzahl des Gebers während der Initialisierung entsprechend reduzieren.
Gegebenenfalls die Überwachung ausschalten (p0437.29).
Geber 1: Maximale Eingangsfrequenz überschritten
Geb1: Max Freq zu hoch
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die maximale Eingangsfrequenz der Geberauswertung wurde überschritten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Aktuelle Eingangsfrequenz in Hz.
- Drehzahl verringern.
- Geber mit kleinerer Strichzahl verwenden (p0408).
Geber 1: Identifizierung fehlgeschlagen
Geb1: Ident fehler
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Geber identifizieren (wartend) mit p0400=10100 ist ein Fehler aufgetreten.
Der angeschlossene Geber konnte nicht identifiziert werden.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Bit 0: Datenlänge fehlerhaft
Geber nach Datenbaltt manuell konfigurieren.
Geber 1: Analogsensor Kanal A ausgefallen
Geb1: Kanal A ausgefallen
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs.
2: Eingangsspannung außerhalb des eingestellten Messbereichs (p4673).
3: Der Betrag der Eingangsspannung hat die Bereichsgrenze überschritten (p4676).
Zu Störwert = 1:
- Die Ausgangsspannung des Analogsensors überprüfen.
Zu Störwert = 2:
- Einstellung der Spannung pro Geberperiode überprüfen (p4673).
Zu Störwert = 3:
- Einstellung der Bereichsgrenze überprüfen und gegebenenfalls erhöhen (p4676).
Geber 1: Analogsensor Kanal B ausgefallen
Geb1: Kanal B ausgefallen
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs.
2: Eingangsspannung außerhalb des eingestellten Messbereichs (p4675).
3: Der Betrag der Eingangsspannung hat die Bereichsgrenze überschritten (p4676).
Zu Störwert = 1:
- Die Ausgangsspannung des Analogsensors überprüfen.
Zu Störwert = 2:
- Einstellung der Spannung pro Geberperiode überprüfen (p4675).
Zu Störwert = 3:
- Einstellung der Bereichsgrenze überprüfen und gegebenenfalls erhöhen (p4676).
Geber 1: Analogsensor Lagewert überschreitet Grenzwert
Geb1: Lage größer Grenzw
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Lagewert hat den zulässigen Bereich von -0.5 ... +0.5 überschritten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Lagewert von LVDT-Sensor.
2: Lagewert von Geberkennlinie.
Zu Störwert = 1:
- LVDT-Übersetzungsverhältnis überprüfen (p4678).
- Anschluss des Referenzsignals an Spur B überprüfen.
Zu Störwert = 2:
- Koeffizienten der Kennlinie überprüfen (p4663 ... p4666).
Geber 1: Warnschwelle Nullmarkenabstand fehlerhaft
Geb1: Warnschw NM_abstand
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand.
Bei abstandscodierten Gebern wird der Nullmarkenabstand aus paarweise erkannten Nullmarken ermittelt. Daraus ergibt sich, dass eine fehlende Nullmarke abhängig von der Paarbildung zu keiner Störung führen kann und auch keine Auswirkung im System hat.
Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) bzw. p0424 (Linearer Geber) eingestellt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Letzter gemessener Nullmarkenabstand in Inkrementen (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
Das Vorzeichen kennzeichnet die Verfahrrichtung bei der Erfassung des Nullmarkenabstandes.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken).
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0424, p0425).
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 1: Warnschwelle Nullmarke ausgefallen
Geb1: Warnschw NM ausgef
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der 1.5-fache parametrierte Nullmarkenabstand wurde überschritten.
Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) bzw. p0424 (Linearer Geber) eingestellt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Anzahl der Inkremente nach POWER ON oder seit der letzten erfassten Nullmarke (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken).
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0425).
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 1: Temperatur in Geberauswertung unzulässig
Geb1: Temp Geberausw
%1
Übertemperatur Elektronikkomponente
Die Geberauswertung bei einem Motor mit DRIVE-CLiQ hat eine unzulässige Temperatur erkannt.
Die Fehlerschwelle liegt bei 125 °C.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Gemessene Baugruppentemperatur in 0.1 °C.
Die Umgebungstemperatur beim DRIVE-CLiQ-Anschluss des Motors reduzieren.
Geber 1: Funktionsgrenze erreicht
Geb1: Funktionsgrenze err
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber hat eine seiner Funktionsgrenzen erreicht. Es wird ein Service empfohlen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Inkrementalsignale
3: Absolutspur
4: Codeanschluss
Service durchführen. Gegebenenfalls den Geber austauschen.
Hinweis:
Die aktuelle Funktionsreserve eines Gebers kann über r4651 angezeigt werden.
Geber 1: Serielle Kommunikation
Geb1: Serielle Komm
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Übertragung des seriellen Kommunikationsprotokolls zwischen Geber und Auswertemodul ist fehlerhaft.
Warnwert (r2124, binär interpretieren):
Bit 0: Alarmbit im Positionsprotokoll.
Bit 1: Falscher Ruhepegel auf der Datenleitung.
Bit 2: Geber antwortet nicht (liefert innerhalb 50 ms kein Startbit).
Bit 3: CRC-Fehler: Die Prüfsumme im Protokoll vom Geber passt nicht zu den Daten.
Bit 4: Quittung vom Geber fehlerhaft: Der Geber hat den Auftrag falsch verstanden oder kann ihn nicht ausführen.
Bit 5: Interner Fehler im seriellen Treiber: Ein unzulässiger Mode-Befehl wurde angefordert.
Bit 6: Timeout beim zyklischen Lesen.
Bit 8: Protokoll ist zu lang (z. B. > 64 Bit).
Bit 9: Überlauf des Empfangspuffers.
Bit 10: Frameerror beim doppelt Lesen.
Bit 11: Paritätsfehler.
Bit 12: Datenleitungspegel während der Monoflopzeit fehlerhaft.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber tauschen.
Geber 1: Absolutwertgeber meldet Warnungen
Geb1: Abs Warnungen
Fehlerursache: %1 bin, Zusatzinformation: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Das Fehlerwort des Absolutwertgebers enthält gesetzte Warnbits.
Warnwert (r2124, binär interpretieren):
yyyyxxxx hex: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Fehlerursache
yyyy = 0:
Bit 0: Frequenz überschritten (Drehzahl zu hoch).
Bit 1: Temperatur überschritten.
Bit 2: Regelreserve Beleuchtung überschritten.
Bit 3: Batterie entladen.
Bit 4: Referenzpunkt überfahren.
yyyy = 1:
Bit 0: Signalamplitude außerhalb des Regelbereiches.
Bit 1: Fehler Multiturn-Interface.
Bit 2: Interner Datenfehler (Singleturn/Multiturn nicht einschrittig).
Bit 3: Fehler EEPROM-Interface.
Bit 4: SAR_Wandlerfehler.
Bit 5: Fehler bei der Registerdatenübertragung.
Bit 6: Interner Fehler am Error-Pin erkannt (nErr).
Bit 7: Temperaturschwelle über- bzw. unterschritten.
Geber tauschen.
Geber 1: Fehlerbit im seriellen Protokoll gesetzt
Geb1: Fehlerbit gesetzt
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber sendet über das serielle Protokoll ein gesetztes Fehlerbit.
Warnwert (r2124, binär interpretieren):
Bit 0: Störungsbit im Positionsprotokoll.
Bit 1: Warnungsbit im Positionsprotokoll.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber tauschen.
Geber 1: Amplitudenfehler Spur C oder D (C^2 + D^2)
Geb1: Amplitude Spur C/D
Spur C: %1, Spur D: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude (C^2 + D^2) der Spur C oder D des Gebers oder aus den Hallsignalen liegt nicht im Toleranzband.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Signalpegel der Spur D (16 Bit mit Vorzeichen)
xxxx = Signalpegel der Spur C (16 Bit mit Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei < 230 mV (Frequenzgang des Gebers beachten) und bei > 750 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert von 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis:
Wenn die Amplitude nicht im Toleranzband liegt, dann kann sie nicht zur Initialisierung der Startposition herangezogen werden.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Sensor Module prüfen (z. B. Kontakte).
- Hallsensor-Box prüfen.
Geber 1: Amplitudenwarnung Spur A oder B (A^2 + B^2)
Geb1: Ampl A/B Warnung
Amplitude: %1, Winkel: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude (Wurzel aus A^2 + B^2) bei Geber 1 überschreitet die zulässige Toleranz.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Winkel
xxxx = Amplitude, d .h. Wurzel aus A^2 + B^2 (16 Bit ohne Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei < 230 mV (Frequenzgang des Gebers beachten).
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert von 299A hex = 10650 dez.
Der Winkel 0 ... FFFF hex entspricht 0 ... 360 Grad der Feinlage. Null Grad liegt beim negativen Nulldurchgang der Spur B an.
Hinweis zu Sensor Modules für Resolver (z. B. SMC10):
Nominal liegen die Signalpegel bei 2900 mV (2.0 Veff). Die Auslöseschwelle liegt bei < 1414 mV (1.0 Veff).
Ein Signalpegel von 2900 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 3333 hex = 13107 dez.
Hinweis bei Verwendung der internen Resolverauswertung (CU250S):
Nominal liegen die Signalpegel bei 1300 mV. Die Auslöseschwelle liegt bei < 650 mV.
Ein Signalpegel von 1300 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 16F3 hex = 5875 dez.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
- Drehzahlbereich prüfen, Frequenzgang (Amplitudengang) der Messeinrichtung ist für den Drehzahlbereich nicht ausreichend.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen prüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Sensor Module prüfen (z. B. Kontakte).
- Bei Verschmutzung der Codescheibe oder Alterung der Beleuchtung den Geber tauschen.
Geber 1: Drehzahldifferenz je Abtastrate überschritten
Geb1: n_diff/Tab>p0492/2
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz zwischen zwei Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten.
Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
- Erdung der Tachoschirmung überprüfen.
- Einstellung von p0492 eventuell erhöhen.
Geber 1: Spur A oder B außerhalb Toleranz
Geb1: Spur A/B außerh Tol
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplituden-/Phasen-/Offsetkorrektur für die Spur A oder B ist an der Begrenzung.
Amplitudenfehlerkorrektur: Amplitude B / Amplitude A = 0.78 ... 1.27
Phase: <84 Grad oder >96 Grad
SMC20: Offsetkorrektur: +/-140 mV
SMC10: Offsetkorrektur: +/-650 mV
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
xxxx1: Minimum von Offsetkorrektur Spur B
xxxx2: Maximum von Offsetkorrektur Spur B
xxx1x: Minimum von Offsetkorrektur Spur A
xxx2x: Maximum von Offsetkorrektur Spur A
xx1xx: Minimum von Amplitudenkorrektur Spur B/A
xx2xx: Maximum von Amplitudenkorrektur Spur B/A
x1xxx: Minimum der Phasenfehlerkorrektur
x2xxx: Maximum der Phasenfehlerkorrektur
1xxxx: Minimum der kubischen Korrektur
2xxxx: Maximum der kubischen Korrektur
- Mechanische Anbautoleranzen bei nicht eigengelagerten Gebern prüfen (z. B. Zahnradgeber).
- Steckverbindungen überprüfen (auch Übergangswiderstände).
- Gebersignale prüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 1: Groblage fehlerhaft
Geb1: Groblage fehlerh
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei der Istwerterfassung wurde ein Fehler erkannt. Aufgrund dieses Fehlers muss angenommen werden, dass die Istwerterfassung eine falsche Groblage liefert.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
3: Die Absolutposition des seriellen Protokolls und die Spur A/B unterscheidet sich um einen halben Geberstrich. Die Absolutposition muss in dem Quadranten ihre Nulllage haben, in dem beide Spuren negativ sind. Im Fehlerfall kann die Lage um einen Geberstrich fehlerhaft sein.
Zu Warnwert = 3:
- Gegebenenfalls bei einem Standardgeber mit Leitung den Hersteller kontaktieren.
- Zuordnung der Spuren zum seriell übertragenen Positionswert richtigstellen. Dazu sind die beiden Spuren invertiert am Sensor Module anszuschließen (A mit A* und B mit B* vertauschen) bzw. bei einem programmierbaren Geber den Nullpunktoffset der Position kontrollieren.
Geber 1: Impulszahl Rechteckgeber außerhalb Toleranzband
Geb1: Imp_zahl außerh Tol
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand.
Bei aktiviertem Rechteckgeber Impulszahl Korrektur und umparametrierte Fehler 31131 erfolgt diese Warnung, wenn der Akkumulator größere Werte als p4683 oder p4684 beinhaltet.
Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) eingestellt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Akkumulierte Differenzimpulse in Geberstrichen.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken).
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0424, p0425).
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 1: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D und Spur A/B zu groß
Geb1: Diff Spur C/D A/B
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Fehler bei der Spur C/D ist größer als +/-15 ° mechanisch oder +/-60 ° elektrisch bzw. der Fehler bei den Hallsignalen ist größer als +/-60 ° elektrisch.
Eine Periode der Spur C/D entspricht 360 ° mechanisch.
Eine Periode der Hallsignale entspricht 360 ° elektrisch.
Die Überwachung spricht z. B. an, wenn Hallsensoren als Ersatz für die Spur C/D mit falschem Drehsinn angeschlossen wurden oder zu ungenaue Werte liefern.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Bei Spur C/D gilt:
Gemessene Abweichung als mechanischer Winkel (16 Bit mit Vorzeichen, 182 dez entspricht 1 °).
Bei Hallsignalen gilt:
Gemessene Abweichung als elektrischer Winkel (16 Bit mit Vorzeichen, 182 dez entspricht 1 °).
- Spur C oder D nicht angeschlossen.
- Drehsinn des eventuell als Ersatz für die Spur C/D angeschlossenen Hallsensors richtigstellen.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Justage des Hallsensors prüfen.
Geber 1: Abweichung Lage inkrementell/absolut zu groß
Geb1: Abw Lage ink/abs
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Beim Überfahren des Nullimpulses wurde eine Abweichung der inkrementellen Lage festgestellt.
Bei äquidistanten Nullmarken gilt:
- Die erste überfahrene Nullmarke liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen. Die weiteren Nullmarken müssen den n-fachen Abstand bezogen auf die erste Nullmarke haben.
Bei abstandscodierten Nullmarken gilt:
- Das erste Nullmarkenpaar liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen. Die weiteren Nullmarkenpaare müssen den erwarteten Abstand zum ersten Nullmarkenpaar haben.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Abweichung in Quadranten (1 Strich = 4 Quadranten).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Verschmutzung der Codescheibe oder starke Magnetfelder beseitigen.
Geber 1: Rotorlageadaption korrigiert Abweichung
Geb1: Rotorlagedaption
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Auf der Spur A/B sind Impulse verloren gegangen oder zuviel gezählt worden. Die Korrektur dieser Impulse läuft gerade.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Letzte gemessene Abweichung des Nullmarkenabstandes in Inkrementen (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
Das Vorzeichen kennzeichnet die Verfahrrichtung bei der Erfassung des Nullmarkenabstandes.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Gebergrenzfrequenz überprüfen.
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0424, p0425).
Geber 1: Batteriespannung Vorwarnung
Geb1: Batterie Vorwarnung
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber verwendet zur Sicherung der Multiturn-Information im ausgeschalteten Zustand eine Batterie. Bei einem weiteren Rückgang der Batteriespannung kann die Multiturn-Information nicht mehr gepuffert werden.
Batterie tauschen.
Geber 1: Unipolar CD Signalpegel außerhalb Spezifikation
Geb1: Sig_pegel C/D Tol
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der unipolare Pegel (CP/CN oder DP/DN) bei Geber 1 liegt außerhalb der zulässigen Toleranz.
Warnwert (r2124, binär interpretieren):
Bit 0 = 1: Entweder CP oder CN außerhalb der Toleranz.
Bit 16 = 1: Entweder DP oder DN außerhalb der Toleranz.
Nominal müssen die unipolaren Signalpegel des Gebers im Bereich 2500 mV +/-500 mV liegen.
Die Auslöseschwellen liegen bei < 1700 mV und bei > 3300 mV.
Hinweis:
Die Auswertung des Signalpegels wird nur ausgeführt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Sensor Module Eigenschaften vorhanden (r0459.31 = 1).
- Überwachung aktiviert (p0437.31 = 1).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen und Kontakte überprüfen.
- Sind die Spuren C/D korrekt angeschlosssen (sind die Signalleitungen CP mit CN bzw. DP mit DN vertauscht)?
- Geberleitung tauschen.
Geber 1: Analogsensor Kanal A ausgefallen
Geb1: Kanal A ausgefallen
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs.
2: Eingangsspannung außerhalb des in p4673 eingestellten Messbereichs.
3: Der Betrag der Eingangsspannung hat die Bereichsgrenze überschritten (p4676).
Zu Warnwert = 1:
- Die Ausgangsspannung des Analogsensors überprüfen.
Zu Warnwert = 2:
- Einstellung der Spannung pro Geberperiode überprüfen (p4673).
Zu Warnwert = 3:
- Einstellung der Bereichsgrenze überprüfen und gegebenenfalls erhöhen (p4676).
Geber 1: Analogsensor Kanal B ausgefallen
Geb1: Kanal B ausgefallen
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs.
2: Eingangsspannung außerhalb des eingestellten Messbereichs (p4675).
3: Der Betrag der Eingangsspannung hat die Bereichsgrenze überschritten (p4676).
Zu Warnwert = 1:
- Die Ausgangsspannung des Analogsensors überprüfen.
Zu Warnwert = 2:
- Einstellung der Spannung pro Geberperiode überprüfen (p4675).
Zu Warnwert = 3:
- Einstellung der Bereichsgrenze überprüfen und gegebenenfalls erhöhen (p4676).
Geber 1: Analogsensor Kein Kanal aktiv
Geb1: Kein Kanal aktiv
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Analogsensor sind Kanal A und Kanal B nicht aktiviert.
- Kanal A und/oder Kanal B aktivieren (p4670).
- Geberkonfiguration überprüfen (p0404.17).
Geber 1: Analogsensor Lagewert überschreitet Grenzwert
Geb1: Lage größer Grenzw
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Lagewert hat den zulässigen Bereich von -0.5 ... +0.5 überschritten.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Lagewert von LVDT-Sensor.
2: Lagewert von Geberkennlinie.
Zu Warnwert = 1:
- LVDT-Übersetzungsverhältnis überprüfen (p4678).
- Anschluss des Referenzsignals an Spur B überprüfen.
Zu Warnwert = 2:
- Koeffizienten der Kennlinie überprüfen (p4663 ... p4666).
Geber 1: Verschmutzung erkannt
Geb1: Verschmutzung
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei der alternativen Gebersystem-Schnittstelle beim Sensor Module Cabinet 30 (SMC30) wird über 0-Signal an Klemme X521.7 Verschmutzung des Gebers gemeldet.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 1: Lageverfolgung Verfahrbereich überschritten
Geb1: Lageverf Verfahrber
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Antrieb/Geber hat bei projektierter Linearachse ohne Modulokorrektur den maximal möglichen Verfahrbereich überschritten. Der Wert ist in p0412 zu lesen und als Anzahl von Motorumdrehungen zu interpretieren.
Bei p0411.0 = 1 ist der maximale Verfahrbereich bei projektierter Linearachse auf das 64-fache (+/-32-fache) von p0421 festgelegt.
Bei p0411.3 = 1 ist der maximale Verfahrbereich bei projektierter Linearachse auf den größtmöglichen Wert voreingestellt und beträgt +/-p0412/2 (abgerundet auf ganze Umdrehungen). Der größtmögliche Wert ist abhängig von Strichzahl (p0408) und Feinauflösung (p0419).
Die Störung ist wie folgt zu beheben:
- Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4).
- Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1).
- Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0).
Danach ist die Störung zu quittieren und eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen.
Geber 1: Lageverfolgung Geberposition außerhalb Toleranzfenster
Geb1: Pos außerhalb Tol
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Antrieb/Geber wurde im ausgeschalteten Zustand um einen größeren Wert verfahren als im Toleranzfenster parametriert. Der Bezug zwischen Mechanik und Geber besteht eventuell nicht mehr.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Abweichung zur letzten Geberposition in Inkrementen des Absolutwertes.
Das Vorzeichen kennzeichnet die Verfahrrichtung.
Hinweis:
Die gefundene Abweichung wird auch in r0477 angezeigt.
Die Lageverfolgung wie folgt zurücksetzen:
- Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4).
- Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1).
- Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0).
Danach ist die Störung zu quittieren und gegebenenfalls eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen (p2507).
Geber 1: Geber mit Messgetriebe ohne gültige Signale
Geb1: Geb mit Messgetr
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber mit Messgetriebe stellt keine gültigen Signale mehr zur Verfügung.
Es ist dafür zu sorgen, dass alle mit Messgetriebe angebauten Geber im Betrieb gültige Istwerte liefern.
Geber 1: Lageverfolgung lässt sich nicht zurücksetzen
Geb1: Lageverf res n mögl
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Lageverfolgung für das Messgetriebe lässt sich nicht zurücksetzen.
Die Störung ist wie folgt zu beheben:
- Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4).
- Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1).
- Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0).
Danach ist die Störung zu quittieren und eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen.
Geber 1: Zeitscheibenüberlauf
Geb1: Zeitscheibenüberl
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist ein Zeitscheibenüberlauf bei Geber 1 aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yx hex: y = Betroffene Funktion (Siemens-interne Fehlerdiagnose), x = Betroffene Zeitscheibe
x = 9:
Zeitscheibenüberlauf der schnellen (Stromreglertakt)-Zeitscheibe.
x = A:
Zeitscheibenüberlauf der mittleren Zeitscheibe.
x = C:
Zeitscheibenüberlauf der langsamen Zeitscheibe.
yx = 3E7:
Timeout beim Warten auf SYNO (z. B. unerwarteter Rückfall in den azyklischen Betrieb).
Stromreglerabtastzeit erhöhen.
Hinweis:
Bei Stromreglerabtastzeit = 31.25 µs ein SMx20 mit Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5xA3 verwenden.
Geber 1: Prüfsumme EEPROM nicht korrekt
Geb1: CRC EEPROM
%1
Hardware-/Softwarefehler
Interne Parameterdaten sind beschädigt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
01: EEPROM-Zugriff fehlerhaft.
02: Anzahl der Blöcke im EEPROM zu groß.
Baugruppe austauschen.
Geber 1: Geberauswertung Softwarefehler intern
Geb1: SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist ein interner Softwarefehler im Sensor Module von Geber 1 aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Hintergrund-Zeitscheibe ist blockiert.
2: Checksumme über den Code-Speicher stimmt nicht.
10000: OEM-Speicher des EnDat-Gebers enthält unverständliche Daten.
11000 ... 11499: Beschreibungsdaten aus EEPROM fehlerhaft.
11500 ... 11899: Kalibrierungsdaten aus EEPROM fehlerhaft.
11900 ... 11999: Konfigurationsdaten aus EEPROM fehlerhaft.
12000 ... 12008: Kommunikation mit AD-Wandler gestört.
16000: DRIVE-CLiQ-Geber Initialisierung Applikation fehlerhaft.
16001: DRIVE-CLiQ-Geber Initialisierung ALU fehlerhaft.
16002: DRIVE-CLiQ-Geber HISI/SISI-Initialisierung fehlerhaft.
16003: DRIVE-CLiQ-Geber Safety-Initialisierung fehlerhaft.
16004: DRIVE-CLiQ-Geber Systemfehler intern.
- Sensor Module tauschen.
- Gegebenenfalls Firmware im Sensor Module hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Geber 1: Unbekannte Störung
Geb1: Unbekannte Störung
Neue Meldung: %1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Auf dem Sensor Module für Geber 1 ist eine Störung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann.
Dies kann auftreten, wenn die Firmware auf dieser Komponente neuer ist als die Firmware auf der Control Unit.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nummer der Störung.
Hinweis:
In einer neueren Beschreibung zur Control Unit kann gegebenenfalls die Bedeutung dieser neuen Störung nachgelesen werden.
- Firmware auf dem Sensor Module gegen eine ältere Firmware tauschen (r0148).
- Firmware auf der Control Unit hochrüsten (r0018).
Geber 1: Fehlparametrierung
Geb1: Fehlparametrierung
Parameter: %1, Zusatzinformation: %2
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde ein Parameter von Geber 1 als fehlerhaft erkannt.
Eventuell stimmt der parametrierte Gebertyp nicht mit dem angeschlossenen überein.
Der betroffene Parameter kann wie folgt ermittelt werden:
- Parameternummer über Störwert ermitteln (r0949).
- Parameterindex ermitteln (p0187).
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter
xxxx = 421:
Beim EnDat-/SSI-Geber muss die Absolutposition im Protokoll kleiner oder gleich 30 Bit sein.
yyyy = 0:
Keine weiteren Informationen vorhanden.
yyyy = 1:
Pegel HTL (p0405.1 = 0) kombiniert mit Spurüberwachung A/B <> -A/B (p0405.2 = 1) wird von dieser Komponente nicht unterstützt.
yyyy = 2:
In p0400 ist eine Codenummer für einen identifizierten Geber eingetragen, es wurde jedoch keine Identifikation durchgeführt. Bitte starten Sie eine neue Geberidentifikation.
yyyy = 3:
In p0400 ist eine Codenummer für einen identifizierten Geber eingetragen, es wurde jedoch keine Identifikation durchgeführt. Bitte wählen Sie in p0400 einen Listengeber mit einer Codenummer < 10000.
yyyy = 4:
SSI-Geber (p0404.9 = 1) ohne Spur A/B wird von dieser Komponente nicht unterstützt.
yyyy = 5:
Beim SQW-Geber ist der Wert in p4686 größer als in p0425.
yyyy = 6:
DRIVE-CLiQ-Geber ist bei dieser Firmware-Version nicht einsetzbar.
yyyy = 7:
Beim SQW-Geber ist die Xist1 Korrektur (p0437.2) nur bei äquidistanten Nullmarken zugelassen.
yyyy = 8:
Die Polpaarweite des Motors wird vom verwendeten Linearmaßstab nicht unterstützt.
yyyy = 9:
Die Länge der Position im EnDat-Protokoll darf maximal 32 Bit betragen.
yyyy = 10:
Der angeschlossene Geber wird nicht unterstützt.
yyyy = 11:
Die Spurüberwachung wird von der Hardware nicht unterstützt.
- Überprüfen, ob der angeschlossene Gebertyp mit dem parametrierten übereinstimmt.
- Den durch den Störwert (r0949) und p0187 angegebenen Parameter richtigstellen.
Zu Parameternummer = 314:
- Polpaarzahl und Messgetriebe-Übersetzung überprüfen. Der Quotient "Polpaarzahl" durch "Messgetriebe-Übersetzung" muss kleiner gleich 1000 sein ((r0313 * p0433) / p0432 <= 1000).
Geber 1: Konfigurationsfehler
Geb1: Konfig_fehler
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Konfiguration von Geber 1 ist fehlerhaft.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1:
Umparametrierung zwischen Störung/Warnung ist unzulässig.
419:
Der Geber erkennt bei projektierter Feinauflösung Gx_XIST2 einen maximal möglichen, absoluten Lageistwert (r0483), der nicht mehr innerhalb von 32 Bit dargestellt werden kann.
Zu Warnwert = 1:
Keine Umparametrierung zwischen Störung/Warnung durchführen.
Zu Warnwert = 419:
Feinauflösung verringern (p0419) oder Überwachung deaktivieren (p0437.25), falls nicht der gesamte Multiturnbereich benötigt wird.
Geber 1: Datalogger hat Daten gespeichert
Geb1: Datalogger Daten
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei aktivierter Funktion "Datalogger" (p0437.0 = 1) ist ein Fehler beim Sensor Module aufgetreten. Diese Warnung zeigt an, dass zu dem Fehler entsprechende Diagnosedaten auf der Speicherkarte gespeichert wurden.
Die Diagnosedaten werden in folgendem Verzeichnis abgelegt:
/USER/SINAMICS/DATA/SMTRC00.BIN
...
/USER/SINAMICS/DATA/SMTRC07.BIN
/USER/SINAMICS/DATA/SMTRCIDX.TXT
In der TXT-Datei sind folgende Informationen enthalten:
- Anzeige der zuletzt geschriebenen BIN-Datei.
- Anzahl der noch möglichen Schreibvorgänge (von 10000 abwärts).
Hinweis:
Die Auswertung der BIN-Dateien kann nur Siemens-intern erfolgen.
Keine notwendig.
Die Warnung verschwindet automatisch.
Der Datalogger ist bereit zur Aufzeichnung des nächsten Fehlerfalls.
Geber 1: Softwarefehler intern
Geb1: SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist ein interner Softwarefehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Der Störwert enthält Informationen über die Fehlerquelle.
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Geber 1: Unbekannte Warnung
Geb1: Unbekannte Warnung
Neue Meldung: %1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Auf dem Sensor Module für Geber 1 ist eine Warnung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann.
Dies kann auftreten, wenn die Firmware auf dieser Komponente neuer ist als die Firmware auf der Control Unit.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer der Warnung.
Hinweis:
In einer neueren Beschreibung zur Control Unit kann gegebenenfalls die Bedeutung dieser neuen Warnung nachgelesen werden.
- Firmware auf dem Sensor Module gegen eine ältere Firmware tauschen (r0148).
- Firmware auf der Control Unit hochrüsten (r0018).
Geber 2: Nullmarkenabstand fehlerhaft
Geb2: Nullmarkenabstand
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand.
Bei abstandscodierten Gebern wird der Nullmarkenabstand aus paarweise erkannten Nullmarken ermittelt. Daraus ergibt sich, dass eine fehlende Nullmarke abhängig von der Paarbildung zu keiner Störung führen kann und auch keine Auswirkung im System hat.
Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) bzw. p0424 (Linearer Geber) eingestellt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Letzter gemessener Nullmarkenabstand in Inkrementen (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
Das Vorzeichen kennzeichnet die Verfahrrichtung bei der Erfassung des Nullmarkenabstandes.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken).
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0424, p0425).
- Bei Meldung oberhalb einer Drehzahlschwelle gegebenenfalls die Filterzeit reduzieren (p0438).
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 2: Nullmarke ausgefallen
Geb2: NM ausgefallen
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der 1.5-fache parametrierte Nullmarkenabstand wurde überschritten.
Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) bzw. p0424 (Linearer Geber) eingestellt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Anzahl der Inkremente nach POWER ON oder seit der letzten erfassten Nullmarke (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken).
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0425).
- Bei Meldung oberhalb einer Drehzahlschwelle gegebenenfalls die Filterzeit reduzieren (p0438).
- Wenn p0437.1 aktiv ist dann p4686 überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 2: Amplitudenfehler Spur R
Geb2: Ampl_fehler Spur R
Spur R: %1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude des Nullmarkensignals (Spur R) bei Geber 2 liegt nicht im Toleranzband.
Der Fehler kann durch Überschreiten des unipolaren Spannungspegels (RP/RN) oder bei Unterschreitung der differenziellen Amplitude ausgelöst werden.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex: yyyy = 0, xxxx = Signalpegel der Spur R (16 Bit mit Vorzeichen)
Die Auslöseschwellen der unipolaren Signalpegel des Gebers liegen bei < 1400 mV und > 3500 mV.
Die Auslöseschwelle für den differenziellen Signalpegel des Gebers liegt bei < -1600 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis:
Der Analogwert des Amplitudenfehlers ist nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
Der Störwert kann nur zwischen -32768 ... 32767 dez (-770 ... 770 mV) dargestellt werden.
Die Auswertung des Signalpegels wird nur ausgeführt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Sensor Module Eigenschaften vorhanden (r0459.31 = 1).
- Überwachung aktiviert (p0437.31 = 1).
- Drehzahlbereich prüfen, Frequenzgang (Amplitudengang) der Messeinrichtung ist für den Drehzahlbereich eventuell nicht ausreichend.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen und Kontakte überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit Nullmarke).
- Prüfen, ob die Nullmarke angeschlosssen und die Signalleitungen RP und RN nicht verpolt sind.
- Geberleitung tauschen.
- Bei Verschmutzung der Codescheibe oder Alterung der Beleuchtung den Geber tauschen.
Geber 2: Serielle Kommunikation gestört
Geb2: Ser Komm gestört
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Übertragung des seriellen Kommunikationsprotokolls zwischen Geber und Auswertemodul ist fehlerhaft.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: Alarmbit im Positionsprotokoll.
Bit 1: Falscher Ruhepegel auf der Datenleitung.
Bit 2: Geber antwortet nicht (liefert innerhalb 50 ms kein Startbit).
Bit 3: CRC-Fehler: Die Prüfsumme im Protokoll vom Geber passt nicht zu den Daten.
Bit 4: Quittung vom Geber fehlerhaft: Der Geber hat den Auftrag falsch verstanden oder kann ihn nicht ausführen.
Bit 5: Interner Fehler im seriellen Treiber: Ein unzulässiger Mode-Befehl wurde angefordert.
Bit 6: Timeout beim zyklischen Lesen.
Bit 7: Timeout bei der Registerkommunikation.
Bit 8: Protokoll ist zu lang (z. B. > 64 Bit).
Bit 9: Überlauf des Empfangspuffers.
Bit 10: Frameerror beim doppelt Lesen.
Bit 11: Parity Fehler.
Bit 12: Datenleitungspegel während der Monoflopzeit fehlerhaft.
Bit 13: Datenleitung fehlerhaft.
Bit 14: Fehler bei der Registerkommunikation.
Bit 15: Interner Kommunikationsfehler.
Hinweis:
Bei einem EnDat 2.2-Geber ist die Bedeutung des Störwerts bei F3x135 (x = 1, 2, 3) beschrieben.
Zu Störwert Bit 0 = 1:
- Geber defekt. F31111 liefert eventuell weitere Details.
Zu Störwert Bit 1 = 1:
- Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 2 = 1:
- Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 3 = 1:
- EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 4 = 1:
- EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen, Sensor Module tauschen.
Zu Störwert Bit 5 = 1:
- EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen, Sensor Module tauschen.
Zu Störwert Bit 6 = 1:
- Firmware-Update beim Sensor Module durchführen.
Zu Störwert Bit 7 = 1:
- Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 8 = 1:
- Parametrierung überprüfen (p0429.2).
Zu Störwert Bit 9 = 1:
- EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen, Sensor Module tauschen.
Zu Störwert Bit 10 = 1:
- Parametrierung überprüfen (p0429.2, p0449).
Zu Störwert Bit 11 = 1:
- Parametrierung überprüfen (p0436).
Zu Störwert Bit 12 = 1:
- Parametrierung überprüfen (p0429.6).
Zu Störwert Bit 13 = 1:
- Datenleitung überprüfen.
Zu Störwert Bit 14 = 1:
- Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen.
Geber 2: Absolutwertgeber interner Fehler
Geb2: Abs Fehler intern
Fehlerursache: %1 bin, Zusatzinformation: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Das Fehlerwort des Absolutwertgebers lieferte gesetzte Fehlerbits.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
yyyyxxxx hex: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Fehlerursache
yyyy = 0:
Bit 0: Beleuchtung ausgefallen.
Bit 1: Signalamplitude zu klein.
Bit 2: Positionswert fehlerhaft.
Bit 3: Überspannung Geberversorgung.
Bit 4: Unterspannung Geberversorgung.
Bit 5: Überstrom Geberversorgung.
Bit 6: Batteriewechsel erforderlich.
yyyy = 1:
Bit 0: Signalamplitude außerhalb des Regelbereiches.
Bit 1: Fehler Multiturn-Interface.
Bit 2: Interner Datenfehler (Singleturn/Multiturn nicht einschrittig).
Bit 3: Fehler EEPROM-Interface.
Bit 4: SAR-Wandlerfehler.
Bit 5: Fehler bei der Registerdatenübertragung.
Bit 6: Interner Fehler am Error-Pin erkannt (nErr).
Bit 7: Temperaturschwelle über- bzw. unterschritten.
Bei yyyy = 0:
Zu Störwert Bit 0 = 1:
Geber ist defekt. Geber tauschen, bei Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 1 = 1:
Geber ist defekt. Geber tauschen, bei Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 2 = 1:
Geber ist defekt. Geber tauschen, bei Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 3 = 1:
Fehlerhafte 5-V-Versorgungsspannung.
Bei Verwendung eines SMC: Steckleitung zwischen Geber und SMC überprüfen oder SMC tauschen.
Bei Verwendung eines Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 4 = 1:
Fehlerhafte 5-V-Versorgungsspannung.
Bei Verwendung eines SMC: Steckleitung zwischen Geber und SMC überprüfen oder SMC tauschen.
Bei Verwendung eines Motors mit DRIVE-CLiQ: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 5 = 1:
Geber ist defekt. Geber tauschen, bei Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen.
Zu Störwert Bit 6 = 1:
Batteriewechsel erforderlich (nur bei Geber mit Batteriepufferung).
Bei yyyy = 1:
Geber ist defekt. Geber tauschen.
Geber 2: Amplitudenfehler Spur A oder B (A^2 + B^2)
Geb2: Ampl_fehler A/B
Spur A: %1, Spur B: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude (Wurzel aus A^2 + B^2) bei Geber 2 überschreitet die zulässige Toleranz.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
xxxx = Signalpegel der Spur A (16 Bit mit Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei < 170 mV (Frequenzgang des Gebers beachten) und bei > 750 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis zu Sensor Modules für Resolver (z. B. SMC10):
Nominal liegen die Signalpegel bei 2900 mV (2.0 Veff). Die Auslöseschwelle liegt bei < 1070 mV und bei > 3582 mV.
Ein Signalpegel von 2900 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 6666 hex = 26214 dez.
Hinweis bei Verwendung der internen Resolverauswertung (CU250S):
Nominal liegen die Signalpegel bei 1300 mV. Die Auslöseschwelle liegt bei < 490 mV und bei > 1616 mV.
Ein Signalpegel von 1300 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 2DE6 hex = 11750 dez.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Sensor Module prüfen (z. B. Kontakte).
Bei Messsystemen ohne Eigenlagerung gilt:
- Justage des Abtastkopfes und Lagerung des Messrades prüfen.
Bei Messsystemen mit Eigenlagerung gilt:
- Sicherstellen, dass kein axialer Druck auf das Gebergehäuse ausgeübt wird.
Geber 2: Amplitudenfehler Überwachung Spur A + B
Geb2: Ampl_fehler A+B
Spur A: %1, Spur B: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude der gleichgerichteten Gebersignale A und B und die Amplitude aus Wurzel aus A^2 + B^2 bei Geber 2 liegt nicht im Toleranzband.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
xxxx = Signalpegel der Spur A (16 Bit mit Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei < 130 mV (Frequenzgang des Gebers beachten) und bei > 955 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert von 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Sensor Module prüfen (z. B. Kontakte).
Geber 2: Invertierung Signal A/B/R fehlerhaft
Geb2: Inv A/B/R fehlerh
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei einem Rechteckgeber (bipolar, double ended) ist Signal A*, B* und R* nicht invertiert zu Signal A, B und R.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0 ... 15: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Bit 16: Fehler Spur A.
Bit 17: Fehler Spur B.
Bit 18: Fehler Spur R.
Hinweis:
Bei SMC30 (nur Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA0 und 6SL3055-0AA00-5CA1), CUA32, CU310 gilt:
Es wird ein Rechteckgeber ohne Spur R verwendet und die Spurüberwachung (p0405.2 = 1) ist aktiviert.
- Geber/Leitung prüfen.
- Liefert der Geber Signale und dazu invertierte Signale?
Hinweis:
Bei SMC30 (nur Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA0 und 6SL3055-0AA00-5CA1) gilt:
- Einstellung von p0405 prüfen (p0405.2 = 1 ist nur möglich, wenn der Geber an X520 angeschlossen ist).
Bei einem Rechteckgeber ohne Spur R sind bei Anschluss an X520 (SMC30) bzw. X23 (CUA32, CU310) folgende Brücken einzustellen:
- Pin 10 (Referenzsignal R) <--> Pin 7 (Geberversorgung Masse)
- Pin 11 (Referenzsignal R invertiert) <--> Pin 4 (Geberversorgung)
Geber 2: Drehzahldifferenz außerhalb Toleranz
Geb2: n_diff > p0492
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz über mehrere Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten.
Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
- Erdung der Tachoschirmung überprüfen.
- Die maximale Drehzahldifferenz je Abtastzyklus eventuell erhöhen (p0492).
Geber 2: Versorgungsspannung fehlerhaft
Geb2: Versorgung fehlerh
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Es wurde ein Fehler bei der Versorgungsspannung für Geber 2 erkannt.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: Unterspannung auf der Sense-Leitung.
Bit 1: Überstrom bei der Versorgung des Gebers.
Bit 2: Überstrom bei der Versorgung des Gebers auf der Leitung Resolvererregung negativ.
Bit 3: Überstrom bei der Versorgung des Gebers auf der Leitung Resolvererregung positiv.
Bit 4: Die 24-V-Versorgung über das Power Module (PM) ist überlastet.
Bit 5: Überstrom am EnDat-Anschluss des Umsetzers.
Bit 6: Überspannung am EnDat-Anschluss des Umsetzers.
Bit 7: Hardware-Fehler am EnDat-Anschluss des Umsetzers.
Hinweis:
Ein Verwechseln der Geberleitungen 6FX2002-2EQ00-.... und 6FX2002-2CH00-.... kann zur Zerstörung des Gebers führen, weil die Pins der Betriebsspannung gedreht sind.
Zu Störwert Bit 0 = 1:
- Richtige Geberleitung angeschlossen?
- Steckverbindungen der Geberleitung überprüfen.
- SMC30: Parametrierung prüfen (p0404.22).
Zu Störwert Bit 1 = 1:
- Richtige Geberleitung angeschlossen?
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 2 = 1:
- Richtige Geberleitung angeschlossen?
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 3 = 1:
- Richtige Geberleitung angeschlossen?
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Zu Störwert Bit 5 = 1:
- Messgerät am Umsetzer richtig angeschlossen?
- Messgerät bzw. Leitung zum Messgerät tauschen.
Zu Störwert Bit 6, 7 = 1:
- Defekten EnDat 2.2-Umsetzer tauschen.
Geber 2: Groblage fehlerhaft
Geb2: Groblage fehlerh
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei der Istwerterfassung wurde auf der Baugruppe ein Fehler erkannt.
Aufgrund dieses Fehlers muss angenommen werden, dass die Istwerterfassung eine falsche Groblage liefert.
Den Motor mit DRIVE-CLiQ bzw. das entsprechende Sensor Module tauschen.
Geber 2: Interne Versorgungsspannung fehlerhaft
Geb2: Int U_Vers fehlerh
%1
Fehler Versorgungsspannung (Unterspannung)
Interne Referenzspannung des ASICs für den Geber 2 ist fehlerhaft.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Referenzspannung fehlerhaft.
2: Interne Unterspannung.
3: Interne Überspannung.
Den Motor mit DRIVE-CLiQ bzw. das entsprechende Sensor Module tauschen.
Geber 2: Signalpegel A/B unipolar außerhalb Toleranz
Geb2: Sig_pegel A/B Tol
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der unipolare Pegel (AP/AN oder BP/BN) bei Geber 2 liegt außerhalb der zulässigen Toleranz.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0 = 1: Entweder AP oder AN außerhalb der Toleranz.
Bit 16 = 1: Entweder BP oder BN außerhalb der Toleranz.
Nominal müssen die unipolaren Signalpegel des Gebers im Bereich 2500 mV +/-500 mV liegen.
Die Auslöseschwellen liegen bei < 1700 mV und bei > 3300 mV.
Hinweis:
Die Auswertung des Signalpegels wird nur ausgeführt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Sensor Module Eigenschaften vorhanden (r0459.31 = 1).
- Überwachung aktiviert (p0437.31 = 1).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung überprüfen.
- Steckverbindungen und Kontakte überprüfen.
- Kurzschluss einer Signalleitung mit Masse oder Betriebsspannung überprüfen.
- Geberleitung tauschen.
Geber 2: Amplitudenfehler Spur A oder B übersteuert
Geb2: Ampl Spur A/B
Spur A: %1, Spur B: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude von Spur A oder B bei Geber 2 überschreitet das zulässige Toleranzband.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
xxxx = Signalpegel der Spur A (16 Bit mit Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei > 750 mV. Ebenso führt eine Übersteuerung des A/D-Wandlers zu diesem Fehler.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis zu Sensor Modules für Resolver (z. B. SMC10):
Nominal liegen die Signalpegel bei 2900 mV (2.0 Veff). Die Auslöseschwelle liegt bei > 3582 mV.
Ein Signalpegel von 2900 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 6666 hex = 26214 dez.
Hinweis bei Verwendung der internen Resolverauswertung (CU250S):
Nominal liegen die Signalpegel bei 1300 mV. Die Auslöseschwelle liegt bei > 1616 mV.
Ein Signalpegel von 1300 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 2DE6 hex = 11750 dez.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 2: Amplitude AB zu hoch
Geb2: Ampl AB zu hoch
Amplitude: %1, Winkel: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude (Wurzel aus A^2 + B^2 oder |A| + |B|) bei Geber 2 überschreitet die zulässige Toleranz.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Winkel
xxxx = Amplitude, d .h. Wurzel aus A^2 + B^2 (16 Bit ohne Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei (|A| + |B|) > 1120 mV oder Wurzel aus (A^2 + B^2) > 955 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 299A hex = 10650 dez.
Der Winkel 0 ... FFFF hex entspricht 0 ... 360 Grad der Feinlage. Null Grad liegt beim negativen Nulldurchgang der Spur B an.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 2: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D und Spur A/B zu groß
Geb1: Diff Spur C/D A/B
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Fehler bei der Spur C/D ist größer als +/-15 ° mechanisch oder +/-60 ° elektrisch bzw. der Fehler bei den Hallsignalen ist größer als +/-60 ° elektrisch.
Eine Periode der Spur C/D entspricht 360 ° mechanisch.
Eine Periode der Hallsignale entspricht 360 ° elektrisch.
Die Überwachung spricht z. B. an, wenn Hallsensoren als Ersatz für die Spur C/D mit falschem Drehsinn angeschlossen wurden oder zu ungenaue Werte liefern.
Nach der Feinsynchronisation durch eine Referenzmarke bzw. 2 Referenzmarken bei abstandscodierten Gebern wird diese Störung nicht mehr ausgelöst, sondern die Warnung A32429.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Bei Spur C/D gilt:
Gemessene Abweichung als mechanischer Winkel (16 Bit mit Vorzeichen, 182 dez entspricht 1 °).
Bei Hallsignalen gilt:
Gemessene Abweichung als elektrischer Winkel (16 Bit mit Vorzeichen, 182 dez entspricht 1 °).
- Spur C oder D nicht angeschlossen.
- Drehsinn des eventuell als Ersatz für die Spur C/D angeschlossenen Hallsensors richtigstellen.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Justage des Hallsensors prüfen.
Geber 2: Nullmarke und Lage aus Grobsynchronisation falsch
Geb2: Nullmarke und C/D
Winkelabweichung elektrisch: %1, Winkel mechanisch: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Nach der Initialisierung der Pollage mit Spur C/D, Hallsignalen oder Pollageidentifikation wurde die Nullmarke außerhalb des zulässigen Bereichs erfasst. Bei abstandscodierten Gebern wird die Prüfung nach dem Überfahren von 2 Nullmarken durchgeführt. Die Feinsynchronisation wird nicht durchgeführt.
Bei Initialisierung über Spur C/D (p0404) wird überprüft, ob die Nullmarke in einem Winkelbereich von +/-18 ° mechanisch auftritt.
Bei Initialisierung über Hallsensoren (p0404) oder Pollageidentifikation (p1982) wird überprüft, ob die Nullmarke in einem Winkelbereich von +/-60 ° elektrisch auftritt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex
yyyy: Festgestellte mechanische Nullmarkenposition (nur bei Spur C/D brauchbar).
xxxx: Abweichung der Nullmarke von der erwarteten Position als elektrischer Winkel.
Normierung: 32768 dez = 180 °
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Bei Hallsensor als Ersatz für Spur C/D den Anschluss kontrollieren.
- Anschluss von Spur C oder Spur D kontrollieren.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 2: Abweichung Lage inkrementell/absolut zu groß
Geb2: Abw Lage ink/abs
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Absolutwertgeber:
Beim zyklischen Lesen der Absolutlage wurde eine zu große Differenz zur inkrementellen Lage festgestellt. Die gelesene Absolutlage wird verworfen.
Grenzwert für die Abweichung:
- EnDat-Geber: Wird vom Geber geliefert und beträgt mindestens 2 Quadranten (z. B. EQI 1325 > 2 Quadranten, EQN 1325 > 50 Quadranten).
- Andere Geber: 15 Striche = 60 Quadranten.
Inkrementalgeber:
Beim Überfahren des Nullimpulses wurde eine Abweichung der inkrementellen Lage festgestellt.
Bei äquidistanten Nullmarken gilt:
- Die erste überfahrene Nullmarke liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen. Die weiteren Nullmarken müssen den n-fachen Abstand bezogen auf die erste Nullmarke haben.
Bei abstandscodierten Nullmarken gilt:
- Das erste Nullmarkenpaar liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen. Die weiteren Nullmarkenpaare müssen den erwarteten Abstand zum ersten Nullmarkenpaar haben.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Abweichung in Quadranten (1 Strich = 4 Quadranten).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Verschmutzung der Codescheibe oder starke Magnetfelder in der Umgebung prüfen.
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0425).
- Bei Meldung oberhalb einer Drehzahlschwelle gegebenenfalls die Filterzeit reduzieren (p0438).
Geber 2: Fehler bei Lagebestimmung
Geb2: Fehler bei Lage
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber liefert bitweise Zustandsinformationen in einem internen Status-/Fehlerwort.
Ein Teil dieser Bits führt zur Auslösung dieser Störung. Andere Bits sind Statusanzeigen. Das Status-/Fehlerwort wird im Störwert angezeigt.
Hinweis zur Bitbezeichnung:
Die erste Bezeichnung gilt für DRIVE-CLiQ-Geber, die zweite für EnDat 2.2-Geber.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: F1 (Safety Statusanzeige).
Bit 1: F2 (Safety Statusanzeige).
Bit 2: Reserviert (Beleuchtung).
Bit 3: Reserviert (Signalamplitude).
Bit 4: Reserviert (Positionswert).
Bit 5: Reserviert (Überspannung).
Bit 6: Reserviert (Unterspannung) / Hardware-Fehler EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 7: Reserviert (Überstrom) / EnDat-Geber im ungeparkten Zustand abgezogen (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 8: Reserviert (Batterie) / Überstrom EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 9: Reserviert / Überspannung EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 11: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 12: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 13: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 14: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 15: Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 16: Beleuchtung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 17: Signalamplitude (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 18: Singleturn Position 1 (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 19: Überspannung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 20: Unterspannung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 21: Überstrom (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 22: Temperaturüberschreitung (--> F3x405, x = 1, 2, 3).
Bit 23: Singleturn Position 2 (Safety Statusanzeige).
Bit 24: Singleturn System (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 25: Singleturm Power Down (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 26: Multiturn Position 1 (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 27: Multiturn Position 2 (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 28: Multiturn System (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 29: Multiturn Power Down (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 30: Multiturn Overflow/Underflow (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 31: Multiturn Batterie (reserviert).
- Detaillierte Fehlerursache mit Hilfe des Störwertes bestimmen.
- Gegebenenfalls den Geber tauschen.
Hinweis:
Ein EnDat 2.2-Geber darf nur im Zustand "Parken" abgezogen und gesteckt werden.
Falls ein EnDat 2.2-Geber nicht im Zustand "Parken" abgezogen wurde, ist nach Stecken des Gebers zur Fehlerquittierung ein POWER ON (Aus-/Einschalten) notwendig.
Geber 2: Fehler bei Bestimmung der Multiturn-Information
Geb2: Fehler Multiturn
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber liefert bitweise Zustandsinformationen in einem internen Status-/Fehlerwort.
Ein Teil dieser Bits führt zur Auslösung dieser Störung. Andere Bits sind Statusanzeigen. Das Status-/Fehlerwort wird im Störwert angezeigt.
Hinweis zur Bitbezeichnung:
Die erste Bezeichnung gilt für DRIVE-CLiQ-Geber, die zweite für EnDat 2.2-Geber.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0: F1 (Safety Statusanzeige).
Bit 1: F2 (Safety Statusanzeige).
Bit 2: Reserviert (Beleuchtung).
Bit 3: Reserviert (Signalamplitude).
Bit 4: Reserviert (Positionswert).
Bit 5: Reserviert (Überspannung).
Bit 6: Reserviert (Unterspannung) / Hardware-Fehler EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 7: Reserviert (Überstrom) / EnDat-Geber im ungeparkten Zustand abgezogen (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 8: Reserviert (Batterie) / Überstrom EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 9: Reserviert / Überspannung EnDat-Versorgung (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 11: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 12: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 13: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 14: Reserviert / Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 15: Interner Kommunikationsfehler (--> F3x110, x = 1, 2, 3).
Bit 16: Beleuchtung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 17: Signalamplitude (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 18: Singleturn Position 1 (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 19: Überspannung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 20: Unterspannung (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 21: Überstrom (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 22: Temperaturüberschreitung (--> F3x405, x = 1, 2, 3).
Bit 23: Singleturn Position 2 (Safety Statusanzeige).
Bit 24: Singleturn System (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 25: Singleturm Power Down (--> F3x135, x = 1, 2, 3).
Bit 26: Multiturn Position 1 (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 27: Multiturn Position 2 (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 28: Multiturn System (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 29: Multiturn Power Down (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 30: Multiturn Overflow/Underflow (--> F3x136, x = 1, 2, 3).
Bit 31: Multiturn Batterie (reserviert).
- Detaillierte Fehlerursache mit Hilfe des Störwertes bestimmen.
- Gegebenenfalls den Geber tauschen.
Hinweis:
Ein EnDat 2.2-Geber darf nur im Zustand "Parken" abgezogen und gesteckt werden.
Falls ein EnDat 2.2-Geber nicht im Zustand "Parken" abgezogen wurde, ist nach Stecken des Gebers zur Fehlerquittierung ein POWER ON (Aus-/Einschalten) notwendig.
Geber 2: Interner Fehler bei Lagebestimmung
Geb2: Lagefehler intern
Fehlerursache: %1 bin
Hardware-/Softwarefehler
Im DRIVE-CLiQ-Geber ist ein Fehler bei der Lagebestimmung aufgetreten.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
yyxxxxxx hex: yy = Gebervariante, xxxxxx = Bitcodierung der Fehlerursache
Bei yy = 08 hex (Bit 27 = 1) gilt folgende Bitdefinition:
Bit 1: Signalüberwachung (sin/cos).
Bit 8: F1 (Safety Statusanzeige) Fehler Lagewort 1.
Bit 9: F2 (Safety Statusanzeige) Fehler Lagewort 2.
Bit 16: LED-Überwachung iC-LG (Opto-ASIC).
Bit 17: Fehler im Multiturn.
Bit 23: Temperatur außerhalb der Grenzwerte.
Hinweis:
Bei einer hier nicht beschriebenen Gebervariante wenden Sie sich für nähere Informationen zur Bitcodierung an den Hersteller des Gebers.
- Detaillierte Fehlerursache mit Hilfe des Störwertes bestimmen.
- Gegebenenfalls den DRIVE-CLiQ-Geber tauschen.
Geber 2: Interner Fehler bei Bestimmung der Multiturninformation
Geb2: Multiturnfehler
Fehlerursache: %1 bin
Hardware-/Softwarefehler
Im DRIVE-CLiQ-Geber ist ein Fehler bei der Lagebestimmung aufgetreten.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
yyxxxxxx hex: yy = Gebervariante, xxxxxx = Bitcodierung der Fehlerursache
Bei yy = 08 hex (Bit 27 = 1) gilt folgende Bitdefinition:
Bit 1: Signalüberwachung (sin/cos).
Bit 8: F1 (Safety Statusanzeige) Fehler Lagewort 1.
Bit 9: F2 (Safety Statusanzeige) Fehler Lagewort 2.
Bit 16: LED-Überwachung iC-LG (Opto-ASIC).
Bit 17: Fehler im Multiturn.
Bit 23: Temperatur außerhalb der Grenzwerte.
Hinweis:
Bei einer hier nicht beschriebenen Gebervariante wenden Sie sich für nähere Informationen zur Bitcodierung an den Hersteller des Gebers.
- Detaillierte Fehlerursache mit Hilfe des Störwertes bestimmen.
- Gegebenenfalls den DRIVE-CLiQ-Geber tauschen.
Geber 2: Batteriespannung Fehler
Geb2: Batterie Fehler
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Der Geber verwendet zur Sicherung der Multiturn-Information im ausgeschalteten Zustand eine Batterie. Die Batteriespannung reicht nicht mehr aus, um die Multiturn-Information weiterhin zu puffern.
Batterie tauschen.
Geber 2: Initialisierung fehlerhaft
Geb2: Init fehlerh
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Eine in p0404 angewählte Funktionalität des Gebers arbeitet fehlerhaft.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Gestörte Funktionalität des Gebers.
Die Bitbelegung entspricht der von p0404 (z. B. Bit 5 gesetzt: Fehler Spur C/D).
- Korrekte Einstellung von p0404 prüfen.
- Verwendeten Gebertyp (inkrementell/absolut) und bei SMCxx Geberleitung prüfen.
- Eventuell weitere Fehlermeldungen beachten, die die Störung im Detail beschreiben.
Geber 2: Geberdrehzahl für Initialisierung zu hoch
Geb2: Geb_drehz zu hoch
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Geberdrehzahl ist während der Initialisierung des Sensor Modules zu hoch.
Die Drehzahl des Gebers während der Initialisierung entsprechend reduzieren.
Gegebenenfalls die Überwachung ausschalten (p0437.29).
Geber 2: Maximale Eingangsfrequenz überschritten
Geb2: Max Freq zu hoch
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die maximale Eingangsfrequenz der Geberauswertung wurde überschritten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Aktuelle Eingangsfrequenz in Hz.
- Drehzahl verringern.
- Geber mit kleinerer Strichzahl verwenden (p0408).
Geber 2: Identifizierung fehlgeschlagen
Geb2: Ident fehler
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Geber identifizieren (wartend) mit p0400=10100 ist ein Fehler aufgetreten.
Der angeschlossene Geber konnte nicht identifiziert werden.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Bit 0: Datenlänge fehlerhaft
Geber nach Datenbaltt manuell konfigurieren.
Geber 2: Analogsensor Kanal A ausgefallen
Geb2: Kanal A ausgefallen
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs.
2: Eingangsspannung außerhalb des eingestellten Messbereichs (p4673).
3: Der Betrag der Eingangsspannung hat die Bereichsgrenze überschritten (p4676).
Zu Störwert = 1:
- Die Ausgangsspannung des Analogsensors überprüfen.
Zu Störwert = 2:
- Einstellung der Spannung pro Geberperiode überprüfen (p4673).
Zu Störwert = 3:
- Einstellung der Bereichsgrenze überprüfen und gegebenenfalls erhöhen (p4676).
Geber 2: Analogsensor Kanal B ausgefallen
Geb2: Kanal B ausgefallen
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs.
2: Eingangsspannung außerhalb des eingestellten Messbereichs (p4675).
3: Der Betrag der Eingangsspannung hat die Bereichsgrenze überschritten (p4676).
Zu Störwert = 1:
- Die Ausgangsspannung des Analogsensors überprüfen.
Zu Störwert = 2:
- Einstellung der Spannung pro Geberperiode überprüfen (p4675).
Zu Störwert = 3:
- Einstellung der Bereichsgrenze überprüfen und gegebenenfalls erhöhen (p4676).
Geber 2: Analogsensor Lagewert überschreitet Grenzwert
Geb2: Lage größer Grenzw
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Lagewert hat den zulässigen Bereich von -0.5 ... +0.5 überschritten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Lagewert von LVDT-Sensor.
2: Lagewert von Geberkennlinie.
Zu Störwert = 1:
- LVDT-Übersetzungsverhältnis überprüfen (p4678).
- Anschluss des Referenzsignals an Spur B überprüfen.
Zu Störwert = 2:
- Koeffizienten der Kennlinie überprüfen (p4663 ... p4666).
Geber 2: Warnschwelle Nullmarkenabstand fehlerhaft
Geb2: Warnschw NM_abstand
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand.
Bei abstandscodierten Gebern wird der Nullmarkenabstand aus paarweise erkannten Nullmarken ermittelt. Daraus ergibt sich, dass eine fehlende Nullmarke abhängig von der Paarbildung zu keiner Störung führen kann und auch keine Auswirkung im System hat.
Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) bzw. p0424 (Linearer Geber) eingestellt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Letzter gemessener Nullmarkenabstand in Inkrementen (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
Das Vorzeichen kennzeichnet die Verfahrrichtung bei der Erfassung des Nullmarkenabstandes.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken).
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0424, p0425).
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 2: Warnschwelle Nullmarke ausgefallen
Geb2: Warnschw NM ausgef
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der 1.5-fache parametrierte Nullmarkenabstand wurde überschritten.
Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) bzw. p0424 (Linearer Geber) eingestellt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Anzahl der Inkremente nach POWER ON oder seit der letzten erfassten Nullmarke (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken).
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0425).
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 2: Temperatur in Geberauswertung unzulässig
Geb2: Temp Geberausw
%1
Übertemperatur Elektronikkomponente
Die Geberauswertung bei einem Motor mit DRIVE-CLiQ hat eine unzulässige Temperatur erkannt.
Die Fehlerschwelle liegt bei 125 °C.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Gemessene Baugruppentemperatur in 0.1 °C.
Die Umgebungstemperatur beim DRIVE-CLiQ-Anschluss des Motors reduzieren.
Geber 2: Funktionsgrenze erreicht
Geb2: Funktionsgrenze err
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber hat eine seiner Funktionsgrenzen erreicht. Es wird ein Service empfohlen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Inkrementalsignale
3: Absolutspur
4: Codeanschluss
Service durchführen. Gegebenenfalls den Geber austauschen.
Hinweis:
Die aktuelle Funktionsreserve eines Gebers kann über r4651 angezeigt werden.
Geber 2: Serielle Kommunikation
Geb2: Serielle Komm
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Übertragung des seriellen Kommunikationsprotokolls zwischen Geber und Auswertemodul ist fehlerhaft.
Warnwert (r2124, binär interpretieren):
Bit 0: Alarmbit im Positionsprotokoll.
Bit 1: Falscher Ruhepegel auf der Datenleitung.
Bit 2: Geber antwortet nicht (liefert innerhalb 50 ms kein Startbit).
Bit 3: CRC-Fehler: Die Prüfsumme im Protokoll vom Geber passt nicht zu den Daten.
Bit 4: Quittung vom Geber fehlerhaft: Der Geber hat den Auftrag falsch verstanden oder kann ihn nicht ausführen.
Bit 5: Interner Fehler im seriellen Treiber: Ein unzulässiger Mode-Befehl wurde angefordert.
Bit 6: Timeout beim zyklischen Lesen.
Bit 8: Protokoll ist zu lang (z. B. > 64 Bit).
Bit 9: Überlauf des Empfangspuffers.
Bit 10: Frameerror beim doppelt Lesen.
Bit 11: Paritätsfehler.
Bit 12: Datenleitungspegel während der Monoflopzeit fehlerhaft.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber tauschen.
Geber 2: Absolutwertgeber meldet Warnungen
Geb2: Abs Warnungen
Fehlerursache: %1 bin, Zusatzinformation: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Das Fehlerwort des Absolutwertgebers enthält gesetzte Warnbits.
Warnwert (r2124, binär interpretieren):
yyyyxxxx hex: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Fehlerursache
yyyy = 0:
Bit 0: Frequenz überschritten (Drehzahl zu hoch).
Bit 1: Temperatur überschritten.
Bit 2: Regelreserve Beleuchtung überschritten.
Bit 3: Batterie entladen.
Bit 4: Referenzpunkt überfahren.
yyyy = 1:
Bit 0: Signalamplitude außerhalb des Regelbereiches.
Bit 1: Fehler Multiturn-Interface.
Bit 2: Interner Datenfehler (Singleturn/Multiturn nicht einschrittig).
Bit 3: Fehler EEPROM-Interface.
Bit 4: SAR-Wandlerfehler.
Bit 5: Fehler bei der Registerdatenübertragung.
Bit 6: Interner Fehler am Error-Pin erkannt (nErr).
Bit 7: Temperaturschwelle über- bzw. unterschritten.
Geber tauschen.
Geber 2: Fehlerbit im seriellen Protokoll gesetzt
Geb2: Fehlerbit gesetzt
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber sendet über das serielle Protokoll ein gesetztes Fehlerbit.
Warnwert (r2124, binär interpretieren):
Bit 0: Störungsbit im Positionsprotokoll.
Bit 1: Warnungsbit im Positionsprotokoll.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber tauschen.
Geber 2: Amplitudenfehler Spur C oder D (C^2 + D^2)
Geb2: Amplitude Spur C/D
Spur C: %1, Spur D: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude (C^2 + D^2) der Spur C oder D des Gebers oder aus den Hallsignalen liegt nicht im Toleranzband.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Signalpegel der Spur D (16 Bit mit Vorzeichen)
xxxx = Signalpegel der Spur C (16 Bit mit Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei < 230 mV (Frequenzgang des Gebers beachten) und bei > 750 mV.
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert von 5333 hex = 21299 dez.
Hinweis:
Wenn die Amplitude nicht im Toleranzband liegt, dann kann sie nicht zur Initialisierung der Startposition herangezogen werden.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Sensor Module prüfen (z. B. Kontakte).
- Hallsensor-Box prüfen.
Geber 2: Amplitudenwarnung Spur A oder B (A^2 + B^2)
Geb2: Ampl A/B Warnung
Amplitude: %1, Winkel: %2
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplitude (Wurzel aus A^2 + B^2) bei Geber 2 überschreitet die zulässige Toleranz.
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
yyyyxxxx hex:
yyyy = Winkel
xxxx = Amplitude, d .h. Wurzel aus A^2 + B^2 (16 Bit ohne Vorzeichen)
Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ... 600 mV liegen (500 mV -25/+20 %).
Die Auslöseschwelle liegt bei < 230 mV (Frequenzgang des Gebers beachten).
Ein Signalpegel von 500 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert von 299A hex = 10650 dez.
Der Winkel 0 ... FFFF hex entspricht 0 ... 360 Grad der Feinlage. Null Grad liegt beim negativen Nulldurchgang der Spur B an.
Hinweis zu Sensor Modules für Resolver (z. B. SMC10):
Nominal liegen die Signalpegel bei 2900 mV (2.0 Veff). Die Auslöseschwelle liegt bei < 1414 mV (1.0 Veff).
Ein Signalpegel von 2900 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 3333 hex = 13107 dez.
Hinweis bei Verwendung der internen Resolverauswertung (CU250S):
Nominal liegen die Signalpegel bei 1300 mV. Die Auslöseschwelle liegt bei < 650 mV.
Ein Signalpegel von 1300 mV Scheitelwert entspricht dem Zahlenwert 16F3 hex = 5875 dez.
Hinweis:
Die Analogwerte des Amplitudenfehlers sind nicht zeitgleich zur Fehlerauslösung der Hardware des Sensor Modules.
- Drehzahlbereich prüfen, Frequenzgang (Amplitudengang) der Messeinrichtung ist für den Drehzahlbereich nicht ausreichend.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen prüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Sensor Module prüfen (z. B. Kontakte).
- Bei Verschmutzung der Codescheibe oder Alterung der Beleuchtung den Geber tauschen.
Geber 2: Drehzahldifferenz je Abtastrate überschritten
Geb2: n_diff/Tab>p0492/2
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz zwischen zwei Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten.
Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
- Erdung der Tachoschirmung überprüfen.
- Einstellung von p0492 eventuell erhöhen.
Geber 2: Spur A oder B außerhalb Toleranz
Geb2: Spur A/B außerh Tol
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Amplituden-/Phasen-/Offsetkorrektur für die Spur A oder B ist an der Begrenzung.
Amplitudenfehlerkorrektur: Amplitude B / Amplitude A = 0.78 ... 1.27
Phase: <84 Grad oder >96 Grad
SMC20: Offsetkorrektur: +/-140 mV
SMC10: Offsetkorrektur: +/-650 mV
Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren):
xxxx1: Minimum von Offsetkorrektur Spur B
xxxx2: Maximum von Offsetkorrektur Spur B
xxx1x: Minimum von Offsetkorrektur Spur A
xxx2x: Maximum von Offsetkorrektur Spur A
xx1xx: Minimum von Amplitudenkorrektur Spur B/A
xx2xx: Maximum von Amplitudenkorrektur Spur B/A
x1xxx: Minimum der Phasenfehlerkorrektur
x2xxx: Maximum der Phasenfehlerkorrektur
1xxxx: Minimum der kubischen Korrektur
2xxxx: Maximum der kubischen Korrektur
- Mechanische Anbautoleranzen bei nicht eigengelagerten Gebern prüfen (z. B. Zahnradgeber).
- Steckverbindungen überprüfen (auch Übergangswiderstände).
- Gebersignale prüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 2: Groblage fehlerhaft
Geb2: Groblage fehlerh
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei der Istwerterfassung wurde ein Fehler erkannt. Aufgrund dieses Fehlers muss angenommen werden, dass die Istwerterfassung eine falsche Groblage liefert.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
3: Die Absolutposition des seriellen Protokolls und die Spur A/B unterscheidet sich um einen halben Geberstrich. Die Absolutposition muss in dem Quadranten ihre Nulllage haben, in dem beide Spuren negativ sind. Im Fehlerfall kann die Lage um einen Geberstrich fehlerhaft sein.
Zu Warnwert = 3:
- Gegebenenfalls bei einem Standardgeber mit Leitung den Hersteller kontaktieren.
- Zuordnung der Spuren zum seriell übertragenen Positionswert richtigstellen. Dazu sind die beiden Spuren invertiert am Sensor Module anszuschließen (A mit A* und B mit B* vertauschen) bzw. bei einem programmierbaren Geber den Nullpunktoffset der Position kontrollieren.
Geber 2: Impulszahl Rechteckgeber außerhalb Toleranzband
Geb2: Imp_zahl außerh Tol
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand.
Bei aktiviertem Rechteckgeber Impulszahl Korrektur und umparametrierte Fehler 31131 erfolgt diese Warnung, wenn der Akkumulator größere Werte als p4683 oder p4684 beinhaltet.
Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) eingestellt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Akkumulierte Differenzimpulse in Geberstrichen.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken).
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0424, p0425).
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 2: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D und Spur A/B zu groß
Geb2: Diff Spur C/D A/B
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Fehler bei der Spur C/D ist größer als +/-15 ° mechanisch oder +/-60 ° elektrisch bzw. der Fehler bei den Hallsignalen ist größer als +/-60 ° elektrisch.
Eine Periode der Spur C/D entspricht 360 ° mechanisch.
Eine Periode der Hallsignale entspricht 360 ° elektrisch.
Die Überwachung spricht z. B. an, wenn Hallsensoren als Ersatz für die Spur C/D mit falschem Drehsinn angeschlossen wurden oder zu ungenaue Werte liefern.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Bei Spur C/D gilt:
Gemessene Abweichung als mechanischer Winkel (16 Bit mit Vorzeichen, 182 dez entspricht 1 °).
Bei Hallsignalen gilt:
Gemessene Abweichung als elektrischer Winkel (16 Bit mit Vorzeichen, 182 dez entspricht 1 °).
- Spur C oder D nicht angeschlossen.
- Drehsinn des eventuell als Ersatz für die Spur C/D angeschlossenen Hallsensors richtigstellen.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Justage des Hallsensors prüfen.
Geber 2: Abweichung Lage inkrementell/absolut zu groß
Geb2: Abw Lage ink/abs
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Beim Überfahren des Nullimpulses wurde eine Abweichung der inkrementellen Lage festgestellt.
Bei äquidistanten Nullmarken gilt:
- Die erste überfahrene Nullmarke liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen. Die weiteren Nullmarken müssen den n-fachen Abstand bezogen auf die erste Nullmarke haben.
Bei abstandscodierten Nullmarken gilt:
- Das erste Nullmarkenpaar liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen. Die weiteren Nullmarkenpaare müssen den erwarteten Abstand zum ersten Nullmarkenpaar haben.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Abweichung in Quadranten (1 Strich = 4 Quadranten).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Verschmutzung der Codescheibe oder starke Magnetfelder beseitigen.
Geber 2: Rotorlageadaption korrigiert Abweichung
Geb2: Rotorlagedaption
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Auf der Spur A/B sind Impulse verloren gegangen oder zuviel gezählt worden. Die Korrektur dieser Impulse läuft gerade.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Letzte gemessene Abweichung des Nullmarkenabstandes in Inkrementen (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
Das Vorzeichen kennzeichnet die Verfahrrichtung bei der Erfassung des Nullmarkenabstandes.
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
- Gebergrenzfrequenz überprüfen.
- Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0424, p0425).
Geber 2: Batteriespannung Vorwarnung
Geb2: Batterie Vorwarnung
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber verwendet zur Sicherung der Multiturn-Information im ausgeschalteten Zustand eine Batterie. Bei einem weiteren Rückgang der Batteriespannung kann die Multiturn-Information nicht mehr gepuffert werden.
Batterie tauschen.
Geber 2: Unipolar CD Signalpegel außerhalb Spezifikation
Geb2: Sig_pegel C/D Tol
Fehlerursache: %1 bin
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der unipolare Pegel (CP/CN oder DP/DN) bei Geber 2 liegt außerhalb der zulässigen Toleranz.
Warnwert (r2124, binär interpretieren):
Bit 0 = 1: Entweder CP oder CN außerhalb der Toleranz.
Bit 16 = 1: Entweder DP oder DN außerhalb der Toleranz.
Nominal müssen die unipolaren Signalpegel des Gebers im Bereich 2500 mV +/-500 mV liegen.
Die Auslöseschwellen liegen bei < 1700 mV und bei > 3300 mV.
Hinweis:
Die Auswertung des Signalpegels wird nur ausgeführt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Sensor Module Eigenschaften vorhanden (r0459.31 = 1).
- Überwachung aktiviert (p0437.31 = 1).
- EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
- Steckverbindungen und Kontakte überprüfen.
- Sind die Spuren C/D korrekt angeschlosssen (sind die Signalleitungen CP mit CN bzw. DP mit DN vertauscht)?
- Geberleitung tauschen.
Geber 2: Analogsensor Kanal A ausgefallen
Geb2: Kanal A ausgefallen
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs.
2: Eingangsspannung außerhalb des in p4673 eingestellten Messbereichs.
3: Der Betrag der Eingangsspannung hat die Bereichsgrenze überschritten (p4676).
Zu Warnwert = 1:
- Die Ausgangsspannung des Analogsensors überprüfen.
Zu Warnwert = 2:
- Einstellung der Spannung pro Geberperiode überprüfen (p4673).
Zu Warnwert = 3:
- Einstellung der Bereichsgrenze überprüfen und gegebenenfalls erhöhen (p4676).
Geber 2: Analogsensor Kanal B ausgefallen
Geb2: Kanal B ausgefallen
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs.
2: Eingangsspannung außerhalb des eingestellten Messbereichs (p4675).
3: Der Betrag der Eingangsspannung hat die Bereichsgrenze überschritten (p4676).
Zu Warnwert = 1:
- Die Ausgangsspannung des Analogsensors überprüfen.
Zu Warnwert = 2:
- Einstellung der Spannung pro Geberperiode überprüfen (p4675).
Zu Warnwert = 3:
- Einstellung der Bereichsgrenze überprüfen und gegebenenfalls erhöhen (p4676).
Geber 2: Analogsensor Kein Kanal aktiv
Geb2: Kein Kanal aktiv
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Beim Analogsensor sind Kanal A und Kanal B nicht aktiviert.
- Kanal A und/oder Kanal B aktivieren (p4670).
- Geberkonfiguration überprüfen (p0404.17).
Geber 2: Analogsensor Lagewert überschreitet Grenzwert
Geb2: Lage größer Grenzw
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Lagewert hat den zulässigen Bereich von -0.5 ... +0.5 überschritten.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1: Lagewert von LVDT-Sensor.
2: Lagewert von Geberkennlinie.
Zu Warnwert = 1:
- LVDT-Übersetzungsverhältnis überprüfen (p4678).
- Anschluss des Referenzsignals an Spur B überprüfen.
Zu Warnwert = 2:
- Koeffizienten der Kennlinie überprüfen (p4663 ... p4666).
Geber 2: Verschmutzung erkannt
Geb2: Verschmutzung
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Bei der alternativen Gebersystem-Schnittstelle beim Sensor Module Cabinet 30 (SMC30) wird über 0-Signal an Klemme X521.7 Verschmutzung des Gebers gemeldet.
- Steckverbindungen überprüfen.
- Geber bzw. Geberleitung tauschen.
Geber 2: Lageverfolgung Verfahrbereich überschritten
Geb2: Lageverf Verfahrber
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Antrieb/Geber hat bei projektierter Linearachse ohne Modulokorrektur den maximal möglichen Verfahrbereich überschritten. Der Wert ist in p0412 zu lesen und als Anzahl von Motorumdrehungen zu interpretieren.
Bei p0411.0 = 1 ist der maximale Verfahrbereich bei projektierter Linearachse auf das 64-fache (+/-32-fache) von p0421 festgelegt.
Bei p0411.3 = 1 ist der maximale Verfahrbereich bei projektierter Linearachse auf den größtmöglichen Wert voreingestellt und beträgt +/-p0412/2 (abgerundet auf ganze Umdrehungen). Der größtmögliche Wert ist abhängig von Strichzahl (p0408) und Feinauflösung (p0419).
Die Störung ist wie folgt zu beheben:
- Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4).
- Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1).
- Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0).
Danach ist die Störung zu quittieren und eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen.
Geber 2: Lageverfolgung Geberposition außerhalb Toleranzfenster
Geb2: Pos außerhalb Tol
%1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Antrieb/Geber wurde im ausgeschalteten Zustand um einen größeren Wert verfahren als im Toleranzfenster parametriert. Der Bezug zwischen Mechanik und Geber besteht eventuell nicht mehr.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Abweichung zur letzten Geberposition in Inkrementen des Absolutwertes.
Das Vorzeichen kennzeichnet die Verfahrrichtung.
Hinweis:
Die gefundene Abweichung wird auch in r0477 angezeigt.
Die Lageverfolgung wie folgt zurücksetzen:
- Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4).
- Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1).
- Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0).
Danach ist die Störung zu quittieren und gegebenenfalls eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen (p2507).
Geber 2: Geber mit Messgetriebe ohne gültige Signale
Geb2: Geb mit Messgetr
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Der Geber mit Messgetriebe stellt keine gültigen Signale mehr zur Verfügung.
Es ist dafür zu sorgen, dass alle mit Messgetriebe angebauten Geber im Betrieb gültige Istwerte liefern.
Geber 2: Lageverfolgung lässt sich nicht zurücksetzen
Geb2: Lageverf res n mögl
-
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Die Lageverfolgung für das Messgetriebe lässt sich nicht zurücksetzen.
Die Störung ist wie folgt zu beheben:
- Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4).
- Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1).
- Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0).
Danach ist die Störung zu quittieren und eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen.
Geber 2: Zeitscheibenüberlauf
Geb2: Zeitscheibenüberl
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist ein Zeitscheibenüberlauf bei Geber 2 aufgetreten.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
yx hex: y = Betroffene Funktion (Siemens-interne Fehlerdiagnose), x = Betroffene Zeitscheibe
x = 9:
Zeitscheibenüberlauf der schnellen (Stromreglertakt)-Zeitscheibe.
x = A:
Zeitscheibenüberlauf der mittleren Zeitscheibe.
x = C:
Zeitscheibenüberlauf der langsamen Zeitscheibe.
yx = 3E7:
Timeout beim Warten auf SYNO (z. B. unerwarteter Rückfall in den azyklischen Betrieb).
Stromreglerabtastzeit erhöhen.
Hinweis:
Bei Stromreglerabtastzeit = 31.25 µs ein SMx20 mit Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5xA3 verwenden.
Geber 2: Prüfsumme EEPROM nicht korrekt
Geb3: CRC EEPROM
%1
Hardware-/Softwarefehler
Interne Parameterdaten sind beschädigt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
01: EEPROM-Zugriff fehlerhaft.
02: Anzahl der Blöcke im EEPROM zu groß.
Baugruppe austauschen.
Geber 2: Geberauswertung Softwarefehler intern
Geb2: SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist ein interner Softwarefehler im Sensor Module von Geber 2 aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Hintergrund-Zeitscheibe ist blockiert.
2: Checksumme über den Code-Speicher stimmt nicht.
10000: OEM-Speicher des EnDat-Gebers enthält unverständliche Daten.
11000 ... 11499: Beschreibungsdaten aus EEPROM fehlerhaft.
11500 ... 11899: Kalibrierungsdaten aus EEPROM fehlerhaft.
11900 ... 11999: Konfigurationsdaten aus EEPROM fehlerhaft.
12000 ... 12008: Kommunikation mit AD-Wandler gestört.
16000: DRIVE-CLiQ-Geber Initialisierung Applikation fehlerhaft.
16001: DRIVE-CLiQ-Geber Initialisierung ALU fehlerhaft.
16002: DRIVE-CLiQ-Geber HISI/SISI-Initialisierung fehlerhaft.
16003: DRIVE-CLiQ-Geber Safety-Initialisierung fehlerhaft.
16004: DRIVE-CLiQ-Geber Systemfehler intern.
- Sensor Module tauschen.
- Gegebenenfalls Firmware im Sensor Module hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Geber 2: Unbekannte Störung
Geb2: Unbekannte Störung
Neue Meldung: %1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Auf dem Sensor Module für Geber 2 ist eine Störung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann.
Dies kann auftreten, wenn die Firmware auf dieser Komponente neuer ist als die Firmware auf der Control Unit.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nummer der Störung.
Hinweis:
In einer neueren Beschreibung zur Control Unit kann gegebenenfalls die Bedeutung dieser neuen Störung nachgelesen werden.
- Firmware auf dem Sensor Module gegen eine ältere Firmware tauschen (r0148).
- Firmware auf der Control Unit hochrüsten (r0018).
Geber 2: Fehlparametrierung
Geb2: Fehlparametrierung
Parameter: %1, Zusatzinformation: %2
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Es wurde ein Parameter von Geber 2 als fehlerhaft erkannt.
Eventuell stimmt der parametrierte Gebertyp nicht mit dem angeschlossenen überein.
Der betroffene Parameter kann wie folgt ermittelt werden:
- Parameternummer über Störwert ermitteln (r0949).
- Parameterindex ermitteln (p0187).
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter
xxxx = 421:
Beim EnDat-/SSI-Geber muss die Absolutposition im Protokoll kleiner oder gleich 30 Bit sein.
yyyy = 0:
Keine weiteren Informationen vorhanden.
yyyy = 1:
Pegel HTL (p0405.1 = 0) kombiniert mit Spurüberwachung A/B <> -A/B (p0405.2 = 1) wird von dieser Komponente nicht unterstützt.
yyyy = 2:
In p0400 ist eine Codenummer für einen identifizierten Geber eingetragen, es wurde jedoch keine Identifikation durchgeführt. Bitte starten Sie eine neue Geberidentifikation.
yyyy = 3:
In p0400 ist eine Codenummer für einen identifizierten Geber eingetragen, es wurde jedoch keine Identifikation durchgeführt. Bitte wählen Sie in p0400 einen Listengeber mit einer Codenummer < 10000.
yyyy = 4:
SSI-Geber (p0404.9 = 1) ohne Spur A/B wird von dieser Komponente nicht unterstützt.
yyyy = 5:
Beim SQW-Geber ist der Wert in p4686 größer als in p0425.
yyyy = 6:
DRIVE-CLiQ-Geber ist bei dieser Firmware-Version nicht einsetzbar.
yyyy = 7:
Beim SQW-Geber ist die Xist1 Korrektur (p0437.2) nur bei äquidistanten Nullmarken zugelassen.
yyyy = 8:
Die Polpaarweite des Motors wird vom verwendeten Linearmaßstab nicht unterstützt.
yyyy = 9:
Die Länge der Position im EnDat-Protokoll darf maximal 32 Bit betragen.
yyyy = 10:
Der angeschlossene Geber wird nicht unterstützt.
yyyy = 11:
Die Spurüberwachung wird von der Hardware nicht unterstützt.
- Überprüfen, ob der angeschlossene Gebertyp mit dem parametrierten übereinstimmt.
- Den durch den Störwert (r0949) und p0187 angegebenen Parameter richtigstellen.
Zu Parameternummer = 314:
- Polpaarzahl und Messgetriebe-Übersetzung überprüfen. Der Quotient "Polpaarzahl" durch "Messgetriebe-Übersetzung" muss kleiner gleich 1000 sein ((r0313 * p0433) / p0432 <= 1000).
Geber 2: Konfigurationsfehler
Geb2: Konfig_fehler
%1
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Die Konfiguration von Geber 2 ist fehlerhaft.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
1:
Umparametrierung zwischen Störung/Warnung ist unzulässig.
419:
Der Geber erkennt bei projektierter Feinauflösung Gx_XIST2 einen maximal möglichen, absoluten Lageistwert (r0483), der nicht mehr innerhalb von 32 Bit dargestellt werden kann.
Zu Warnwert = 1:
Keine Umparametrierung zwischen Störung/Warnung durchführen.
Zu Warnwert = 419:
Feinauflösung verringern (p0419) oder Überwachung deaktivieren (p0437.25), falls nicht der gesamte Multiturnbereich benötigt wird.
Geber 2: Datalogger hat Daten gespeichert
Geb2: Datalogger Daten
-
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf
Bei aktivierter Funktion "Datalogger" (p0437.0 = 1) ist ein Fehler beim Sensor Module aufgetreten. Diese Warnung zeigt an, dass zu dem Fehler entsprechende Diagnosedaten auf der Speicherkarte gespeichert wurden.
Die Diagnosedaten werden in folgendem Verzeichnis abgelegt:
/USER/SINAMICS/DATA/SMTRC00.BIN
...
/USER/SINAMICS/DATA/SMTRC07.BIN
/USER/SINAMICS/DATA/SMTRCIDX.TXT
In der TXT-Datei sind folgende Informationen enthalten:
- Anzeige der zuletzt geschriebenen BIN-Datei.
- Anzahl der noch möglichen Schreibvorgänge (von 10000 abwärts).
Hinweis:
Die Auswertung der BIN-Dateien kann nur Siemens-intern erfolgen.
Keine notwendig.
Die Warnung verschwindet automatisch.
Der Datalogger ist bereit zur Aufzeichnung des nächsten Fehlerfalls.
Geber 2: Softwarefehler intern
Geb2: SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist ein interner Softwarefehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Informationen über die Fehlerquelle.
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Geber 2: Unbekannte Warnung
Geb2: Unbekannte Warnung
Neue Meldung: %1
Lage-/Drehzahlistwert fehlerhaft oder nicht verfügbar
Auf dem Sensor Module für Geber 2 ist eine Warnung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann.
Dies kann auftreten, wenn die Firmware auf dieser Komponente neuer ist als die Firmware auf der Control Unit.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Nummer der Warnung.
Hinweis:
In einer neueren Beschreibung zur Control Unit kann gegebenenfalls die Bedeutung dieser neuen Warnung nachgelesen werden.
- Firmware auf dem Sensor Module gegen eine ältere Firmware tauschen (r0148).
- Firmware auf der Control Unit hochrüsten (r0018).
VSM DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt
VSM DQ: Lebensz fehlt
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) zur Control Unit ist fehlerhaft.
Von der DRIVE-CLiQ-Komponente wurde das Lebenszeichen zur Control Unit nicht gesetzt.
Fehlerursache:
10 (= 0A hex):
Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
Firmware der betroffenen Komponente hochrüsten.
VSM DRIVE-CLiQ (CU): Telegramm fehlerhaft
VSM DQ: Telegr fehlerh
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) zur Control Unit ist fehlerhaft.
Fehlerursache:
1 (= 01 hex):
Checksummenfehler (CRC-Fehler).
2 (= 02 hex):
Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben.
3 (= 03 hex):
Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben.
4 (= 04 hex):
Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
5 (= 05 hex):
Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
6 (= 06 hex):
Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein.
9 (= 09 hex):
Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt.
16 (= 10 hex):
Das empfangene Telegramm ist zu früh.
17 (= 11 hex):
CRC-Fehler und das empfangene Telegramm ist zu früh.
18 (= 12 hex):
Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben und das empfangene Telegramm ist zu früh.
19 (= 13 hex):
Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben und das empfangene Telegramm ist zu früh.
20 (= 14 hex):
Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste und das empfangene Telegramm ist zu früh.
21 (= 15 hex):
Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste und das empfangene Telegramm ist zu früh.
22 (= 16 hex):
Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein und das empfangene Telegramm ist zu früh.
25 (= 19 hex):
Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
VSM DRIVE-CLiQ (CU): Versorgungsspannung ausgefallen
VSM DQ: Versorgung
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Fehler Versorgungsspannung (Unterspannung)
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente zur Control Unit meldet einen Ausfall der Versorgungsspannung.
Fehlerursache:
9 (= 09 hex):
Die Versorgungsspannung der Komponente ist ausgefallen.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Verdrahtung der Versorgungsspannung für die DRIVE-CLiQ-Komponente überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
- Dimensionierung der Versorgung für die DRIVE-CLiQ-Komponente überprüfen.
VSM DRIVE-CLiQ (CU): Zyklische Datenübertragung gestört
VSM DQ: Zyk Dat gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation vom betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) zur Control Unit ist fehlerhaft.
Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron.
Fehlerursache:
26 (= 1A hex):
Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh.
33 (= 21 hex):
Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen.
34 (= 22 hex):
Zeitfehler in der Empfangsliste des Telegramms.
64 (= 40 hex):
Zeitfehler in der Sendeliste des Telegramms.
98 (= 62 hex):
Fehler beim Übergang in den zyklischen Betrieb.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- Versorgungsspannung der betroffenen Komponente überprüfen.
- POWER ON durchführen.
- Betroffene Komponente austauschen.
VSM DRIVE-CLiQ (CU): Fehler beim Senden von DRIVE-CLiQ-Daten
VSM DQ: Sendefehler
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) zur Control Unit ist fehlerhaft.
Die Daten konnten nicht gesendet werden.
Fehlerursache:
65 (= 41 hex):
Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
POWER ON durchführen.
VSM DRIVE-CLiQ (CU): Komponente gestört
VSM DQ: Kompo gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente (Voltage Sensing Module) wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden.
Fehlerursache:
32 (= 20 hex):
Fehler im Header des Telegramms.
35 (= 23 hex):
Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
66 (= 42 hex):
Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
67 (= 43 hex):
Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
96 (= 60 hex):
Bei der Laufzeitmessung ist die Antwort zu spät eingetroffen.
97 (= 61 hex):
Der Austausch der Kenndaten dauert zu lange.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
- Eventuell andere DRIVE-CLiQ-Buchse verwenden (p9904).
- Betroffene Komponente austauschen.
VSM DRIVE-CLiQ (CU): Alternierend zyklische Datenübertragung gestört
VSM DQ: Zyk Dat gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) zur Control Unit ist fehlerhaft.
Fehlerursache:
11 (= 0B hex):
Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
POWER ON durchführen.
VSM DRIVE-CLiQ (CU): Komponenteneigenschaften inkonsistent
VSM DQ: Kompo inkonsist
Komponentennummer: %1
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die Eigenschaften der durch den Störwert angegebenen DRIVE-CLiQ-Komponente (Voltage Sensing Module) haben sich gegenüber dem Hochlauf in inkompatibler Weise geändert. Eine Ursache kann z. B. das Tauschen einer DRIVE-CLiQ-Leitung oder DRIVE-CLiQ-Komponente sein.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Komponentennummer.
- POWER ON durchführen.
- Bei einem Komponententausch gleichen Komponententyp und wenn möglich gleiche Firmware-Version verwenden.
- Bei einem Leitungstausch nur Leitungen mit möglichst gleicher Länge verwenden (maximale Leitungslänge beachten).
TM54F: Parallelschaltung nicht unterstützt
TM54F: Parallel n unterst
Fehlerursache: %1 bin
Sicherer Überwachungskanal hat Fehler erkannt
Die Funktion TM54F mit Basic Safety Functions wird verwendet. Diese Funktion wird nicht zusammen mit Parallelschaltung von Leistungsteilen unterstützt.
Alle Antriebe der TM54F nehmen Failafe Values an und erhalten keine Freigabe.
- Parallelschaltung oder TM54F mit Basic Functions deaktivieren.
- RAM nach ROM kopieren.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
TM DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt
TM DQ: Lebensz fehlt
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Terminal Module (TM) zur Control Unit ist fehlerhaft.
Von der DRIVE-CLiQ-Komponente wurde das Lebenszeichen zur Control Unit nicht gesetzt.
Fehlerursache:
10 (= 0A hex):
Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
Firmware der betroffenen Komponente hochrüsten.
TM DRIVE-CLiQ (CU): Telegramm fehlerhaft
TM DQ: Telegr fehlerh
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Terminal Module (TM) zur Control Unit ist fehlerhaft.
Fehlerursache:
1 (= 01 hex):
Checksummenfehler (CRC-Fehler).
2 (= 02 hex):
Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben.
3 (= 03 hex):
Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben.
4 (= 04 hex):
Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
5 (= 05 hex):
Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
6 (= 06 hex):
Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein.
9 (= 09 hex):
Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt.
16 (= 10 hex):
Das empfangene Telegramm ist zu früh.
17 (= 11 hex):
CRC-Fehler und das empfangene Telegramm ist zu früh.
18 (= 12 hex):
Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben und das empfangene Telegramm ist zu früh.
19 (= 13 hex):
Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben und das empfangene Telegramm ist zu früh.
20 (= 14 hex):
Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste und das empfangene Telegramm ist zu früh.
21 (= 15 hex):
Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste und das empfangene Telegramm ist zu früh.
22 (= 16 hex):
Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein und das empfangene Telegramm ist zu früh.
25 (= 19 hex):
Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
TM DRIVE-CLiQ (CU): Versorgungsspannung ausgefallen
TM DQ: Versorgung
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Fehler Versorgungsspannung (Unterspannung)
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente zur Control Unit meldet einen Ausfall der Versorgungsspannung.
Fehlerursache:
9 (= 09 hex):
Die Versorgungsspannung der Komponente ist ausgefallen.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Verdrahtung der Versorgungsspannung für die DRIVE-CLiQ-Komponente überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
- Dimensionierung der Versorgung für die DRIVE-CLiQ-Komponente überprüfen.
TM DRIVE-CLiQ (CU): Zyklische Datenübertragung gestört
TM DQ: Zyk Dat gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation vom betroffenen Terminal Module (TM) zur Control Unit ist fehlerhaft.
Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron.
Fehlerursache:
26 (= 1A hex):
Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh.
33 (= 21 hex):
Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen.
34 (= 22 hex):
Zeitfehler in der Empfangsliste des Telegramms.
64 (= 40 hex):
Zeitfehler in der Sendeliste des Telegramms.
98 (= 62 hex):
Fehler beim Übergang in den zyklischen Betrieb.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- Versorgungsspannung der betroffenen Komponente überprüfen.
- POWER ON durchführen.
- Betroffene Komponente austauschen.
TM DRIVE-CLiQ (CU): Fehler beim Senden von DRIVE-CLiQ-Daten
TM DQ: Sendefehler
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Terminal Module (TM) zur Control Unit ist fehlerhaft.
Die Daten konnten nicht gesendet werden.
Fehlerursache:
65 (= 41 hex):
Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
POWER ON durchführen.
TM DRIVE-CLiQ (CU): Komponente gestört
TM DQ: Kompo gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente (Terminal Module) wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden.
Fehlerursache:
32 (= 20 hex):
Fehler im Header des Telegramms.
35 (= 23 hex):
Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
66 (= 42 hex):
Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
67 (= 43 hex):
Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
96 (= 60 hex):
Bei der Laufzeitmessung ist die Antwort zu spät eingetroffen.
97 (= 61 hex):
Der Austausch der Kenndaten dauert zu lange.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
- Eventuell andere DRIVE-CLiQ-Buchse verwenden (p9904).
- Betroffene Komponente austauschen.
TM DRIVE-CLiQ (CU): Alternierend zyklische Datenübertragung gestört
TM DQ: Zyk Dat gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Terminal Module (TM) zur Control Unit ist fehlerhaft.
Fehlerursache:
11 (= 0B hex):
Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
POWER ON durchführen.
TM DRIVE-CLiQ (CU): Komponenteneigenschaften inkonsistent
TM DQ: Kompo inkonsist
Komponentennummer: %1
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die Eigenschaften der durch den Störwert angegebenen DRIVE-CLiQ-Komponente (Terminal Module) haben sich gegenüber dem Hochlauf in inkompatibler Weise geändert. Eine Ursache kann z. B. das Tauschen einer DRIVE-CLiQ-Leitung oder DRIVE-CLiQ-Komponente sein.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Komponentennummer.
- POWER ON durchführen.
- Bei einem Komponententausch gleichen Komponententyp und wenn möglich gleiche Firmware-Version verwenden.
- Bei einem Leitungstausch nur Leitungen mit möglichst gleicher Länge verwenden (maximale Leitungslänge beachten).
TM: Softwarefehler intern
TM: SW_fehler int
%1
Hardware-/Softwarefehler
Es ist ein interner Softwarefehler aufgetreten.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Informationen über die Fehlerquelle.
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
- Gegebenenfalls die Firmware im Terminal Module auf neuere Version hochrüsten.
- Hotline kontaktieren.
Hub DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt
Hub DQ: Lebensz fehlt
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen DRIVE-CLiQ Hub Module zu der Control Unit ist fehlerhaft.
Von der DRIVE-CLiQ-Komponente wurde das Lebenszeichen zur Control Unit nicht gesetzt.
Fehlerursache:
10 (= 0A hex):
Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
Firmware der betroffenen Komponente hochrüsten.
Hub DRIVE-CLiQ (CU): Telegramm fehlerhaft
Hub DQ: Telegr fehlerh
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen DRIVE-CLiQ Hub Module zur Control Unit ist fehlerhaft.
Fehlerursache:
1 (= 01 hex):
Checksummenfehler (CRC-Fehler).
2 (= 02 hex):
Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben.
3 (= 03 hex):
Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben.
4 (= 04 hex):
Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
5 (= 05 hex):
Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
6 (= 06 hex):
Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein.
9 (= 09 hex):
Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt.
16 (= 10 hex):
Das empfangene Telegramm ist zu früh.
17 (= 11 hex):
CRC-Fehler und das empfangene Telegramm ist zu früh.
18 (= 12 hex):
Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben und das empfangene Telegramm ist zu früh.
19 (= 13 hex):
Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben und das empfangene Telegramm ist zu früh.
20 (= 14 hex):
Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste und das empfangene Telegramm ist zu früh.
21 (= 15 hex):
Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste und das empfangene Telegramm ist zu früh.
22 (= 16 hex):
Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein und das empfangene Telegramm ist zu früh.
25 (= 19 hex):
Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
HUB DRIVE-CLiQ (CU): Versorgungsspannung ausgefallen
HUB DQ: Versorgung
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Fehler Versorgungsspannung (Unterspannung)
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente zur Control Unit meldet einen Ausfall der Versorgungsspannung.
Fehlerursache:
9 (= 09 hex):
Die Versorgungsspannung der Komponente ist ausgefallen.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Verdrahtung der Versorgungsspannung für die DRIVE-CLiQ-Komponente überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
- Dimensionierung der Versorgung für die DRIVE-CLiQ-Komponente überprüfen.
Hub DRIVE-CLiQ (CU): Zyklische Datenübertragung gestört
Hub DQ: Zyk Dat gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation vom betroffenen DRIVE-CLiQ Hub Module zur Control Unit ist fehlerhaft.
Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron.
Fehlerursache:
26 (= 1A hex):
Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh.
33 (= 21 hex):
Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen.
34 (= 22 hex):
Zeitfehler in der Empfangsliste des Telegramms.
64 (= 40 hex):
Zeitfehler in der Sendeliste des Telegramms.
98 (= 62 hex):
Fehler beim Übergang in den zyklischen Betrieb.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- Spannungsversorgung der betroffenen Komponente überprüfen.
- POWER ON durchführen.
- Betroffene Komponente austauschen.
Hub DRIVE-CLiQ (CU): Fehler beim Senden von DRIVE-CLiQ-Daten
Hub DQ: Sendefehler
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen DRIVE-CLiQ Hub Module zur Control Unit ist fehlerhaft.
Die Daten konnten nicht gesendet werden.
Fehlerursache:
65 (= 41 hex):
Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
POWER ON durchführen.
Hub DRIVE-CLiQ (CU): Komponente gestört
Hub DQ: Kompo gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente (DRIVE-CLiQ Hub Module) wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden.
Fehlerursache:
32 (= 20 hex):
Fehler im Header des Telegramms.
35 (= 23 hex):
Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
66 (= 42 hex):
Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
67 (= 43 hex):
Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
96 (= 60 hex):
Bei der Laufzeitmessung ist die Antwort zu spät eingetroffen.
97 (= 61 hex):
Der Austausch der Kenndaten dauert zu lange.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
- Eventuell andere DRIVE-CLiQ-Buchse verwenden (p9904).
- Betroffene Komponente austauschen.
Hub DRIVE-CLiQ (CU): Alternierend zyklische Datenübertragung gestört
Hub DQ: Zyk Dat gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen DRIVE-CLiQ Hub Module zur Control Unit ist fehlerhaft.
Fehlerursache:
11 (= 0B hex):
Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
POWER ON durchführen.
Hub DRIVE-CLiQ (CU): Komponenteneigenschaften inkonsistent
Hub DQ: Kompo inkonsist
Komponentennummer: %1
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die Eigenschaften der durch den Störwert angegebenen DRIVE-CLiQ-Komponente (DRIVE-CLiQ Hub Module) haben sich gegenüber dem Hochlauf in inkompatibler Weise geändert. Eine Ursache kann z. B. das Tauschen einer DRIVE-CLiQ-Leitung oder DRIVE-CLiQ-Komponente sein.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Komponentennummer.
- POWER ON durchführen.
- Bei einem Komponententausch gleichen Komponententyp und wenn möglich gleiche Firmware-Version verwenden.
- Bei einem Leitungstausch nur Leitungen mit möglichst gleicher Länge verwenden (maximale Leitungslänge beachten).
CX32: Projektierter Transferendezeitpunkt überschritten
CX32: Trans_ende überschr
-
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Der projektierte Transferendezeitpunkt bei der Übertragung der zyklischen Istwerte wurde überschritten.
- POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
- Hotline kontaktieren.
CX32 DRIVE-CLiQ: Telegramm fehlerhaft
CX32 DQ: Telegr fehlerh
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu der betroffenen Controller Extension ist fehlerhaft.
Fehlerursache:
1 (= 01 hex):
Checksummenfehler (CRC-Fehler).
2 (= 02 hex):
Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben.
3 (= 03 hex):
Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben.
4 (= 04 hex):
Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
5 (= 05 hex):
Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
6 (= 06 hex):
Die Adresse der Komponente im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein.
7 (= 07 hex):
Es wird ein SYNC-Telegramm erwartet, aber das empfangene Telegramm ist keines.
8 (= 08 hex):
Es wird kein SYNC-Telegramm erwartet, aber das empfangene Telegramm ist eines.
9 (= 09 hex):
Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt.
16 (= 10 hex):
Das empfangene Telegramm ist zu früh.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
CX32 DRIVE-CLiQ: Versorgungsspannung ausgefallen
CX32 DQ: Vers_spg ausgef
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Fehler Versorgungsspannung (Unterspannung)
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente zur Control Unit meldet einen Ausfall der Versorgungsspannung.
Fehlerursache:
9 (= 09 hex):
Versorgungsspannung der Komponente ist ausgefallen.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Versorgungsspannungsverdrahtung der DRIVE-CLiQ-Komponente überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
- Dimensionierung der Spannungsversorgung der DRIVE-CLiQ-Komponente überprüfen.
CX32 DRIVE-CLiQ: Zyklische Datenübertragung gestört
CX32 DQ: Zyk Dat gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zur betroffenen Controller Extension ist fehlerhaft. Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron.
Fehlerursache:
33 (= 21 hex):
Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen.
34 (= 22 hex):
Zeitfehler in der Empfangsliste des Telegramms.
64 (= 40 hex):
Zeitfehler in der Sendeliste des Telegramms.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Betroffene Komponente austauschen.
CX32 DRIVE-CLiQ: Sendefehler bei DRIVE-CLiQ-Daten
CX32 DQ: Sendefehler
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zur betroffenen Controller Extension ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden.
Fehlerursache:
65 (= 41 hex):
Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
CX32 DRIVE-CLiQ: Komponente gestört
CX32 DQ: Kompo gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden.
Fehlerursache:
32 (= 20 hex):
Fehler im Header des Telegramms.
35 (= 23 hex):
Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
66 (= 42 hex):
Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
67 (= 43 hex):
Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
- Eventuell andere DRIVE-CLiQ-Buchse verwenden (p9904).
- Betroffene Komponente austauschen.
CX32 DRIVE-CLiQ: Zyklische Datenübertragung gestört
CX32 DQ: Zyk Dat gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zur betroffenen Controller Extension ist fehlerhaft.
Fehlerursache:
11 (= 0B hex):
Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt
CX32 DQ: Lebensz fehlt
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Controller Extension zur Control Unit ist fehlerhaft.
Von der DRIVE-CLiQ-Komponente wurde das Lebenszeichen zur Control Unit nicht gesetzt.
Fehlerursache:
10 (= 0A hex):
Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
Firmware der betroffenen Komponente hochrüsten.
CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Telegramm fehlerhaft
CX32 DQ: Telegr fehlerh
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Controller Extension zur Control Unit ist fehlerhaft.
Fehlerursache:
1 (= 01 hex):
Checksummenfehler (CRC-Fehler).
2 (= 02 hex):
Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben.
3 (= 03 hex):
Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben.
4 (= 04 hex):
Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
5 (= 05 hex):
Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
6 (= 06 hex):
Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein.
9 (= 09 hex):
Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt.
16 (= 10 hex):
Das empfangene Telegramm ist zu früh.
17 (= 11 hex):
CRC-Fehler und das empfangene Telegramm ist zu früh.
18 (= 12 hex):
Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben und das empfangene Telegramm ist zu früh.
19 (= 13 hex):
Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben und das empfangene Telegramm ist zu früh.
20 (= 14 hex):
Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste und das empfangene Telegramm ist zu früh.
21 (= 15 hex):
Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste und das empfangene Telegramm ist zu früh.
22 (= 16 hex):
Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein und das empfangene Telegramm ist zu früh.
25 (= 19 hex):
Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Versorgungsspannung ausgefallen
CX32 DQ: Vers_spg ausgef
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Fehler Versorgungsspannung (Unterspannung)
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente zur Control Unit meldet einen Ausfall der Versorgungsspannung.
Fehlerursache:
9 (= 09 hex):
Versorgungsspannung der Komponente ist ausgefallen.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Versorgungsspannungsverdrahtung der DRIVE-CLiQ-Komponente überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
- Dimensionierung der Spannungsversorgung der DRIVE-CLiQ-Komponente überprüfen.
CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Zyklische Datenübertragung gestört
CX32 DQ: Zyk Dat gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Controller Extension zur Control Unit ist fehlerhaft.
Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron.
Fehlerursache:
26 (= 1A hex):
Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh.
33 (= 21 hex):
Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen.
34 (= 22 hex):
Zeitfehler in der Empfangsliste des Telegramms.
64 (= 40 hex):
Zeitfehler in der Sendeliste des Telegramms.
98 (= 62 hex):
Fehler beim Übergang in den zyklischen Betrieb.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- Versorgungsspannung der betroffenen Komponente überprüfen.
- POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
- Betroffene Komponente austauschen.
CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Fehler beim Senden von DRIVE-CLiQ-Daten
CX32 DQ: Sendefehler
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der betroffenen Controller Extension zur Control Unit ist fehlerhaft.
Die Daten konnten nicht gesendet werden.
Fehlerursache:
65 (= 41 hex):
Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Komponente gestört
CX32 DQ: Kompo gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden.
Fehlerursache:
32 (= 20 hex):
Fehler im Header des Telegramms.
35 (= 23 hex):
Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
66 (= 42 hex):
Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
67 (= 43 hex):
Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
96 (= 60 hex):
Bei der Laufzeitmessung ist die Antwort zu spät eingetroffen.
97 (= 61 hex):
Der Austausch der Kenndaten dauert zu lange.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
- EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
- Eventuell andere DRIVE-CLiQ-Buchse verwenden (p9904).
- Betroffene Komponente austauschen.
CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Zyklische Datenübertragung gestört
CX32 DQ: Zyk Dat gestört
Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2
Interne (DRIVE-CLiQ) Kommunikation gestört
Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Controller Extension zur Control Unit ist fehlerhaft.
Fehlerursache:
11 (= 0B hex):
Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung.
Hinweis zum Meldungswert:
Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt:
0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache
POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
PROFINET Konfigurationsfehler
PN Konfigurationsfehler
%1
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Ein PROFINET-Controller versucht mit einem fehlerhaften Konfiguriertelegramm eine Verbindung aufzubauen. Es wurde die Funktion "Shared Device" aktiviert (p8929 = 2).
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
10: A/F-CPU konfiguriert gemischtes PZD/PROFIsafe Telegramm.
13: F-CPU und PROFIsafe ist nicht aktviert (p9601.3).
15: PROFIsafe Telegramm der F-CPU stimmt nicht mit Einstellung in p9501.30 überein.
Projektierung der PROFINET Controller und Einstellung von p8929 überprüfen.
PROFINET Name of Station ungültig
PN Name of Station ung
%1
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
PROFINET Name of Station ist ungültig.
Name of Station korrigieren (p8920) und aktivieren (p8925 = 2).
PROFINET: Zweiter Controller fehlt
PN: Controller fehlt
-
Kommunikation zur überlagerten Steuerung gestört
Es wurde die PROFINET-Funktion "Shared Device" aktiviert (p8929 = 2). Es ist aber nur die Verbindung zu einem PROFINET Controller vorhanden.
Projektierung der PROFINET Controller und Einstellung von p8929 überprüfen.
FBLOCKS: Anmeldung der Ablaufgruppe abgelehnt
FBL: Anmeldung abgelehnt
-
Allgemeiner Antriebsfehler
Bei der Anmeldung der Ablaufgruppen der Freien Funktionsblöcke bei der Abtastzeiten-Verwaltung wurde die Anmeldung mindestens einer Ablaufgruppe abgelehnt.
Möglicherweise wurden zu viele verschiedene Hardware-Abtastzeiten durch die Freien Funktionsblöcke belegt.
- Anzahl der verfügbaren Hardware-Abtastzeiten (T_ab < 8 ms) prüfen (r7903).
FBLOCKS: Kein Speicher für Freie Funktionsblöcke mehr verfügbar
FBL: Kein Speicher verf
-
Allgemeiner Antriebsfehler
Mit dem Aktivieren der Freien Funktionsblöcke wurde mehr Speicher angefordert als auf der Control Unit verfügbar ist.
Keine notwendig.
FBLOCKS: Ablaufreihenfolgewert bereits vergeben
FBL: Abl_folge doppelt
-
Allgemeiner Antriebsfehler
Es wurde versucht ein bereits einem Funktionsblock auf diesem Antriebsobjekt zugeordneter Ablaufreihenfolgewert an einen weiteren Funktionsblock auf demselben Antriebsobjekt zu vergeben. Ein Ablaufreihenfolgewert kann auf einem Antriebsobjekt nur genau einem Funktionsblock zugeordnet werden.
Anderen bisher auf diesem Antriebsobjekt noch nicht verwendeten Wert für die Ablaufreihenfolge einstellen.
FBLOCKS: Interne Messung aktiv
FBL: Int Messung akt
-
Allgemeiner Antriebsfehler
Es wurde eine Siemens-interne Messung aktiviert.
POWER ON bei der betroffenen Control Unit durchführen (Aus-/Einschalten).
FBLOCKS: Abtastzeit freie Ablaufgruppe weicht bei Download ab
FBL: T freie Abl_gr DL
%1
Allgemeiner Antriebsfehler
Im heruntergeladenen STARTER/SCOUT-Projekt wurde die Hardware-Abtastzeit einer Freien Ablaufgruppe (1 <= p20000[i] <= 256) auf einen zu kleinen oder zu großen Wert eingestellt.
Die Abtastzeit muss zwischen 1 ms und dem Wert r20003 - r20002 liegen.
Ist die Abtastzeit der gewählten Freien Ablaufgruppe < 1 ms, so wird der Ersatzwert von 1 ms verwendet.
Ist der Wert >= r20003, so wird die Abtastzeit auf die nächst größere oder gleiche Software-Abtastzeit >= r21003 gesetzt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nummer des Index von p20000 der Ablaufgruppe, bei der die Abtastzeit falsch eingestellt ist.
Nummer der Ablaufgruppe = Störwert + 1
- Die Abtastzeit der Ablaufgruppe richtig einstellen.
- Gegebenenfalls alle Bausteine aus der Ablaufgruppe entfernen.
Hinweis:
Die Störung F50518 erkennt nur eine fehlerhaft parametrierte Ablaufgruppe. Sollte nach der Korrektur von p20000[i] im Projekt dieser Fehler beim Download wieder auftreten, so ist erneut anhand des Störwertes (r0949) die betroffene Ablaufgruppe zu ermitteln und die Abtastzeit richtig einzustellen.