Projektierung einer Kontinuierlichen Regelung mit Pulsbreiten-Modulation
-
Beitrag
-
Betrifft Produkt(e)
Ziel der Applikation
Eine kontinuierliche Regelung mit Pulsbreiten-Modulation ist aus einem herkömmlichen PID-Regler und einer nachfolgenden Pulsformerstufe aufgebaut. Die Pulsformerstufe wandelt die analoge Stellgröße des Reglers in eine Folge digitaler Impulse um, deren Impulslänge (bzw. deren Puls/Pause-Verhältnis) äquivalent zur analogen Stellgröße ist. Die Regelung dient zur Ansteuerung schaltender Stellglieder (z.B. Heizung ein/aus oder Ventil auf/zu).
Dieser Anwendungsfall ist zu unterscheiden von einer Schrittregelung. Ein Schrittregler dient zur Ansteuerung integral wirkender Stellglieder (z.B. motorgetriebener Ventile) mit binären Ausgangssignalen auffahren / stopp / zufahren. Während es einen Funktionsbaustein PIDStepL bzw. CTRL_S für Schrittregler in der Advanced Process Library bzw. in der PCS 7 Standard-Library gibt, ist eine Pulsformerstufe in den PCS 7-Bibliotheken nicht bekannt. Der Funktionsbaustein PULSEGEN findet sich nur in der CFC-Library ELEM_400.
Kerninhalte
Folgende Kernpunkte werden in dieser Applikation behandelt:
- Zusammenwirken von kontinuierlichem Regler und Pulsbreiten-Modulation hinsichtlich Einstellungen und Wahl der Abtastzeiten.
- Zusammenwirken von kontinuierlichem Regler und Pulsbreiten-Modulation hinsichtlich Betriebsarten-Umschaltungen.
- Simulations-Beispiel
Gültigkeit
Dieser Beitrag wurde mit SIMATIC PCS 7 V7.1 erstellt, das Vorgehen ist übertragbar auf PCS 7 V7.0 SP1 und höhere Versionen.
Downloads Dokumentation - Projektierung einer Kontinuierlichen Regelung mit Pulsbreiten-Modulation (828,9 KB)
Historie
08/2010 Erste Ausgabe
- Englisch
- Spanisch
- Franzoesisch
- Chinesisch