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Profibus Slave - GSD Datei

Erstellt von: seekrabbe am: 25.04.2008 12:45 (8 Antworten)

Bewertung (2)

Dank 0

9 Einträge

25.04.2008 12:45	Bewerten (0)
seekrabbe Erfahrenes Mitglied Beigetreten: 12.06.2007 Letzter Bes: 30.07.2024 Beiträge: 130 Bewertung: (1)	Hallo, ich hoffe es kann mir jemand helfen... Ich habe eine GSD Datei eines Profibus-Slaves Importiert (Fremdgerät) und in den Bus integriert. Der Slave soll 60 Bytes Daten senden und ich sehe auch den Adressbereich der Ausgänge aber wie und wo stelle ich jetzt die Entsprechenden Eingänge ein auf denen der Master die Daten empfängt...? Wenn ich den angezeigten DP-Norm slave anklicke gibts da keine Registrierkarte Konfiguration wie es z.B der Fall ist, wenn ich eine andere Siemens cpu als Slave projektiere... Also wie sag ich dem Master auf welchen Eingängen er die Daten bekommt??? Bin am verzweifeln Hoffnungsvolle Grüße

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25.04.2008 16:01	Bewerten (0)
J_Bell Beiträge: 5822 Bewertung: (412)	Hallo Krabbe, könntest Du mal einen Screenshot von der HW Config posten, damit wir sehen können wie das aussieht, insbesondere der Baugruppenbereich des Slaves im I/O Bereich der CPU wäre hier sehr von Interesse. Wie die Daten im Slave selbst aussehen kann aber die S7 auch nicht beeinflussen, dass ist Sache des Slave Herstellers. In dessen Dokumentation muß beschrieben sein welche Daten in welchem Bereich des Slaves enthalten sind. Viele Grüße J_Bell
J_Bell Beiträge: 5822 Bewertung: (412)
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25.04.2008 17:24	Bewerten (0)
IBN-Service Beiträge: 8946 Bewertung: (999)	Hast du nach dem "anklicken" auch in die Tabelle auf der unteren Bildschirmhälfte gesehen?
IBN-Service Beiträge: 8946 Bewertung: (999)
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28.04.2008 12:56	Bewerten (0)
seekrabbe Erfahrenes Mitglied Beigetreten: 12.06.2007 Letzter Bes: 30.07.2024 Beiträge: 130 Bewertung: (1)	Hallo, ich habe einen Screenshot erstellt. In dem FC, in dem ich die Daten des Slaves verarbeiten will habe ich den SFC 14 benutzt und schreibe die Eingänge in einen DB. Wenn ich nun den FC übertragen will, sagt die Steuerung FC konnte nicht kopiert werden - die hilfe sagt: Ursache:FC nicht vorhanden.... witzig... Wenn ich die ganzen Eingänge aus dem FC lösche nimmt er ihn wieder - irgendwie erkennt die Steuerung die Eingänge also nicht... Hilfe :) Dateianhang shot.jpg (171 Downloads)

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28.04.2008 13:54	Bewerten (1)
IBN-Service Beiträge: 8946 Bewertung: (999)	Greifst du auf deine Eingänge im FC via Prozessabbild zu, also z.B. U E 260.0 ? Das wird bei der 315 nicht gehen. Das Prozessabbild bei den 300er ist, äbhängig von der CPU, meist nur 128 bzw. 256 Bytes (CPU317/319)groß, bei den PN - CPU ist es auch einstellbar. Nachlesen lässt sich das in der Operationsliste zur jeweiligen CPU. Die 315 hat nur 128 Bytes PAE/PAA, also ist die höchste E-Adresse auf die du per Prozessabbild zugreifen kannst der E 127.7 ! Lösung für dein Problem: Ändere die Anfangsadresse deines Slaves auf z.B. 10, oder greife auf deine Eingänge über die Peripherie zu, z.B. so: Anstelle: U E 260.0 scheibst du: L PEW 260 T DB100.DBW 260 ... U DB100.DBX260.0 Alles klar?
IBN-Service Beiträge: 8946 Bewertung: (999)
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28.04.2008 15:07	Bewerten (0)
seekrabbe Erfahrenes Mitglied Beigetreten: 12.06.2007 Letzter Bes: 30.07.2024 Beiträge: 130 Bewertung: (1)	Vielen Dank für die Antwort :) Ja, ich hatte es über das Prozessabbild versucht aber nicht beachtet das der bei meiner 315 bloß bis 128 gehen darf... Da erklärt sich einiges... Muss ich wenn ich den Anfangsbereich tiefer setze, so daß ich über das Prozessabbild arbeiten kann, den SFC14 verwenden? Und kann ich die Daten auch direkt vom SFC 14 in den DB schreiben lassen?? Ich habe im Handbuch gelesen, dass man nur 32 BYTE konsistente Daten senden kann.. bezieht sich das auch auf meine Empfangssituation?? Ansonsten ist alles klar und die Antwort hat mir super geholfen - vielen Dank Gruß Krabbe
	Zuletzt bearbeitet von: seekrabbe am: 28.04.2008 15:10
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28.04.2008 22:24	Bewerten (1)
IBN-Service Beiträge: 8946 Bewertung: (999)	Klick auf die Deklarationszeile, in der du die Eingangsadresse vergibst. Dort steht was mit "Konsistent über..." Wenn "Konsistent über ... gesamte Länge" -> SFC14/15 Wenn "Konsistent über ... Einheit" -> Zugrif mit L/T Befehlen. (Einheit ist Byte oder Wort, also mit Lade- und Transferbefehlen zugänglich) Dabei ist es egal, ob sich der Bereich im Prozessabbild befindet oder darüber. Der Bereich darf aber nicht über die "Grenze" des PAE lappen, also ist eine Anfangsadresse von z.B. 100 nicht erlaub, da dein Eingangsbereich von 60 Byte dann "halb im PAE, halb darüber" liegen würde. Die Anfangsadresse 128 wäre wieder erlaubt. Die maximale Konsistenzlänge eines Bereichesder CPU kannst du im Baugruppenhandbuch nachlesen, m.E. bei der 315-2DP 244 Byte als Master, 32 Byte als Slave. Die max. Länge eines konsistenten Bereiches wird weiterhin auch durch denSlave begrenzt, entsprechend der Angaben in der GSD - Datei. Wenn du einen konsistenten Bereich länger parametrierst als zulässig, solltest du eine entsprechende Fehlermeldung in der HW-Konfig erhalten.
IBN-Service Beiträge: 8946 Bewertung: (999)	Zuletzt bearbeitet von: IBN-Service am: 28.04.2008 22:34
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02.05.2008 18:05	Bewerten (0)
seekrabbe Erfahrenes Mitglied Beigetreten: 12.06.2007 Letzter Bes: 30.07.2024 Beiträge: 130 Bewertung: (1)	Perfekt. Hat alles super funktioniert - nochmal vielen Dank für die Hilfe... Gruß Krabbe

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18.06.2009 10:12	Bewerten (0)
theis@da Beiträge: 1 Bewertung: (0)	Hallo, ich habe ein ähnliches Problem und kämpfe mit dem Thema "Konsistenz über gesamte Länge". Welcher Slave/Gerät wird hier verwendet? Ich würde mir die GSD Datei gerne mal ansehen. In der Hardwarekonfiguration belegt der Slave nämlich nur einen Steckplatz. Wie wird das realisiert obwohl pro Konfigurationsoktett nur maximal 16 Worte möglich sind? Danke für die Antworten!
theis@da Beiträge: 1 Bewertung: (0)
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