23.03.2006 22:28 | |
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Hallo Mariob, Hier ein Auszug aus dem Handbuch der S7-200: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1109582 Du brauchst dafür SMB31 und SMW 32, in denen du den Speicherauftrag startest, sowie Adressen und dergleichen bekanntgibst. Gespeicher werden kann meines wissens immer nur ein Wort (oder wars ein Doppelwort?) Hoffe ich konnte Dir trotzdem helfen ;-) >>>>>> Zurückholen von Daten nach dem Anlauf Beim Anlauf stellt die S7-200 den Programmbaustein und den Systemdatenbaustein aus dem nullspannungsfesten Speicher wieder her. Die S7-200 prüft dann den Hochleistungskondensator und das optionale Batteriemodul (sofern vorhanden) daraufhin, ob die Daten fehlerfrei gepuffert wurden. Wenn die Daten erfolgreich gepuffert wurden, werden die remanenten Bereiche im Anwenderspeicher nicht verändert. Die nicht remanenten Teile des Variablenspeichers werden aus dem entsprechenden Datenbaustein im nullspannungsfesten Speicher wiederhergestellt. Die nicht remanenten Teile anderer Speicherbereiche werden gelöscht. Konnte der Inhalt des RAM-Speichers nicht gepuffert werden (z.B. durch extrem langen Spannungsverlust), setzt die S7-200 alle Bereiche mit Anwenderdaten zurück, setzt den Sondermerker Remanente Daten verloren (SM0.2), holt den Variablenspeicher aus dem Datenbaustein im nullspannungsfesten Speicher zurück und stellt die ersten 14 Bytes der Merker aus dem nullspannungsfesten Speicher wieder her, sofern diese Bytes zuvor als remanent konfiguriert wurden. Speichern von Variablenspeicher im nullspannungsfesten Speicher über das Programm Sie können einen Wert (Byte, Wort oder Doppelwort) aus einer beliebigen Adresse im Variablenspeicher im nullspannungsfesten Speicher speichern. Eine Operation zum Speichern im nullspannungsfesten Speicher verlängert die Zykluszeit maximal um ca. 5 ms. Wenn Sie einen Wert in den Variablenspeicherbereich im nullspannungsfesten Speicher schreiben, wird der vorherige Wert an dieser Adresse überschrieben. Eine Operation zum Speichern im nullspannungsfesten Speicher aktualisiert nicht die Daten im Speichermodul. Tipp Da die Anzahl der Speicheroperationen für den nullspannungsfesten Speicher begrenzt ist (mindestens 100.000, typischerweise 1.000.000), sollten Sie darauf achten, dass nur wichtige Werte gespeichert werden. Andernfalls kann durch einen Ausfall des EEPROM auch die CPU ausfallen. Typischerweise führen Sie Speicheroperationen für den nullspannungsfesten Speicher nur bei besonderen Ereignissen aus. Diese Ereignisse treten recht selten auf. Beträgt die Zykluszeit der S7-200 beispielsweise 50 ms und ein Wert würde einmal pro Zyklus im EEPROM gespeichert werden, dann würde der EEPROM mindestens 5000 Sekunden halten, d.h. weniger als einundeinhalb Stunden. Würde der Wert allerdings nur einmal pro Stunde gespeichert werden, dann würde der EEPROM bereits mindestens 11 Jahre halten. <<<<<<
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24.03.2006 23:38 | |
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Hallo mario, Wenn Du sagst es gibt Bibliotheksteile, meinst Du warscheinlich den FAQ http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/17471561 Ich habs selber ausprobiert, hab leider den code derzeit nicht hier, und kann Dir nicht nachschaun. Dieser FAQ ist erst rausgekommen, nachdem ich das ganze schon ausprogrammiert hatte, deswegen habe ich das ganze nie getestet. Soweit ich mich erinnern kann, hab ich mir aber eine kleine Routine geschrieben, die den Bereich den ich sichern will nacheinander abarbeitet, nachdem da immer ein zyklus dazwischen liegen muss. Ich programmiere auch in AWL. Aber zumindest der Aufruf von dem Beispiel müsste aber doch auch in AWL möglich sein, nachdem das umschalten kannst, oder verstehe ich Dich da falsch? Zum Testen hab ich einfach eine CPU eine Woche liegen lassen, hab mit einem kleinen Programm das Bit ausgewertet, das im ersten zyklus auf 1 ist, wenn die Daten verloren gegangen sind. Bei mir waren die Werte die ich gesichert hatte trotzdem noch da, andere die ich nicht gesichert hatte nicht, so wusste ich dass es funktioniert. (Ausserdem war ich ein ganz ein schlimme und hab einfach malein paarkondensatoren - die ich in die engere auswahl als Pufferkondensator gezogen hatte - händisch entladen und habs dann auch schon nach kurzer zeit gewusst ob´s funktioniert.) mfG... |
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