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Technical Forum
03.03.2008 10:40 | |
Beigetreten: 21.02.2008 Letzter Bes: 02.05.2024 Beiträge: 26 Bewertung: (1) |
Hallo Martin, Die Frage kann man nicht einfach mit ja oder nein beantworten: Das normale Prozessabbild, das Du wahrscheinlich meinst,wird am Anfang des Zykluses vom Betriebssystem gelesen bzw. geschrieben. Die Zeit-OBs (Weckalarm-OBs)beeinflussen dieses Prozessabbild nicht. Allerdings gibt es bei den S7-400er CPUs die Möglichkeit Teilprozessabbilder zu definieren und entsprechenden OBs zuzuordnen. In diesem Fall wird bei Aufruf dieses OBs das Teilprozessabbild aktuallisiert. siehe z.B FAQ: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18325216 EinEinfluss, der indirekt immer besteht ist, dass die Bearbeitung eines Zeit-OBs Laufzeit beansprucht, und damit die Zyklusdauer entsprechend verlängert wird. Dies bewirkt dann natürlich auch eine geringere Frequenz für die Aktuallisierung des Prozessabbildes. Dieser Einfluß ist umso größer, je länger das Zeit-OB-Programm ist, je mehr Zeit-OBs programmiert sind, und je kleiner der Zeit-OB-Takt ist (z.B. 10ms-Zeit-OB) Eine weitereMöglichkeit das Prozessabbildzu beeinflussen ist die Verwendung von SFC. Z.B.: SFC 26 "UPDAT und SFC 27 "UPDAT_PO siehe Handbuch: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1214574 Hoffe das hilft weiter. Gruß Thomas |
Wehr Rechschreibfähler findet darf Sieh behahlten |
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10.03.2008 12:28 | |
Beigetreten: 21.02.2008 Letzter Bes: 02.05.2024 Beiträge: 26 Bewertung: (1) |
Hallo Martin, wenn zwischen beiden Befehlen ein Interruptaufruf durch eine höhere Prioritätsklasse erfolgt, (der OB1 hat die niedrigste Prioritätsklasse und wird demzufolge auch von einem Weckalarm-OB unterbrochen), hat dies in Deinem Beispiel keine Auswirkungen, da der Akku nach Ende des Weckalarms automatisch wieder auf den ursprünglichen Wert gestellt wird. D.h. der Wert, der aus LWxxx in den Akku geladen wird, steht nach dem Weckalarm wieder auf diesem Wert und wird demzufolge dem Ausgang mit T AWxxx zugewiesen. siehe: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/14845057 Noch was zur Ergänzung: Die Alarmbearbeitung kann mit einem SFC 39 "DIS_IRT" gesperrt und dem SFC40 "EN_IRT" wieder freigegeben werden. siehe Dokumentation Gruß Thomas |
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