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Lüftersteuerung / Spannungsteiler an Relais

Erstellt von: Andi.Ka am: 16.06.2014 14:18 (14 Antworten)

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16.06.2014 14:18	Bewerten (0)
Andi.Ka Beiträge: 6 Bewertung: (0)	Hallo, ich bin Elektronikamateur und wäre über kundigen Rat dankbar. Es geht um die Automatisierung einer Be-/Entlüftung. Bisher läuft das ganze so: 2 Lüfter (www.ziehl-abegg.com/de/download-1509.html‎) hängen an einem Zeitschaltmodul. Jetzt wäre es allerdings wünschenswert, die Drehzahl der selbigen herunterzuregeln, anstatt sie komplett auszuschalten. Dies geht momentan nur manuell, indem ich ein lineares 10k Poti gem. Anleitung angeschlossen habe. Ich habe gesehen, dass es auch Zusatzmodule mit analogen Ausgängen bzw. PWM gibt, aber das steht nicht mehr im Kosten-Nutzenverhältnis. Ich wollte mir nur eine gebrauchte DC Logo anschaffen. Im Prinzip reichen 2-3 Stufen, die zeitabhänig geschaltet werden. Dazu habe ich mir laienhaft folgendes überlegt: Derzeit fungiert das Poti als Spannungsteiler. Die Frage ist, ob das die Elektronik im Lüfter zur Ansteuerung benötigt oder ob auch ein einfacher ohmscher Widerstand reicht. (Ich frage lieber erstmal, bevor ich etwas kaputt mache) Damit könnte man dann an 2 Relaisausgänge 2 unterschiedliche Widerstände schalten und zusätzlich durch Parallelschaltung einen dritten Wert generieren. Jetzt hab ich aber leider keine Ahnung, wie sich das ganze mit Parallelschaltung zweier Spannungsteiler verhält. Anderes Thema, die Einbindung des Tachosignals: Möglich an den schnellen Digitaleingängen? Temperaturalarm würde ich dann auch noch einbinden, aber das steht erstmal hinten an. Danke und Gruß Andi
Andi.Ka Beiträge: 6 Bewertung: (0)
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16.06.2014 14:38	Bewerten (1)
Helmut_13 Beiträge: 2930 Bewertung: (432)	Hallo, mit den Formeln für Spannungsteiler sollte das möglich sein. kannst ja mit den Relaisausgängen den Spannungsteiler beiflussen. Mußt nur richtig berechnen, so das du dich innerhalb der Werte "bewegst" welcher der Lüfter akzeptiert. mit der Formel wie im Bild solltest du zurecht kommen. U2 entspricht der Spannung damit der Lüfter in den verschiedenen Drehzahlen dreht. Gruß Helmut Dateianhang Spannungsteiler.jpg (127 Downloads)
Helmut_13 Beiträge: 2930 Bewertung: (432)
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Für diesen Beitrag bedanken sich 1 Benutzer Andi.Ka

16.06.2014 14:41	Bewerten (1)
190B Platin-Mitglied Beigetreten: 08.02.2012 Letzter Bes: 22.12.2014 Beiträge: 2347 Bewertung: (385)	Bei der LOGO! kann sowohl ein Spannungssignal 0-10V überein analoges Erweiterungsmodul als auch ein PWM-Signal (bei einer LOGO! mit Transistorausgängen) ausgeben werden. Danmit kann man eine kontinuierliche Drehzahlregelung machen. Tachosignal: Von der Frequenz her machbar. Temperaturalarm: Machbar. Je nachdem, wie der LOGO! der Temperaturwert zugeführt wird (0-10V, 0(4)-20mA, PT100 etc.) wird ein entsprechendes analoges Eingangsmodul gebraucht.

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Für diesen Beitrag bedanken sich 1 Benutzer Andi.Ka

16.06.2014 16:30	Bewerten (0)
Andi.Ka Beiträge: 6 Bewertung: (0)	[quote user="Helmut_13"]Hallo, mit den Formeln für Spannungsteiler sollte das möglich sein. kannst ja mit den Relaisausgängen den Spannungsteiler beiflussen. Mußt nur richtig berechnen, so das du dich innerhalb der Werte "bewegst" welcher der Lüfter akzeptiert. mit der Formel wie im Bild solltest du zurecht kommen. U2 entspricht der Spannung damit der Lüfter in den verschiedenen Drehzahlen dreht. Gruß Helmut Danke für die Auskunft. Es wäre also möglich. [quote user="190B"]Bei der LOGO! kann sowohl ein Spannungssignal 0-10V überein analoges Erweiterungsmodul als auch ein PWM-Signal (bei einer LOGO! mit Transistorausgängen) ausgeben werden. Danmit kann man eine kontinuierliche Drehzahlregelung machen. Tachosignal: Von der Frequenz her machbar. Temperaturalarm: Machbar. Je nachdem, wie der LOGO! der Temperaturwert zugeführt wird (0-10V, 0(4)-20mA, PT100 etc.) wird ein entsprechendes analoges Eingangsmodul gebraucht. Danke! Mit Transistorausgang sind alle Logo's ohne "R" in der Bezeichnung? Wusste nicht, dass die PWM ohne Zusatzmodul können. Mal sehen, ob ich eine günstig bekomme.
Andi.Ka Beiträge: 6 Bewertung: (0)
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16.06.2014 16:35	Bewerten (0)
190B Platin-Mitglied Beigetreten: 08.02.2012 Letzter Bes: 22.12.2014 Beiträge: 2347 Bewertung: (385)	Ja, aber nicht alle. Ab der Serie 0BA6.

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Für diesen Beitrag bedanken sich 1 Benutzer negernobi

16.06.2014 17:09	Bewerten (0)
Andi.Ka Beiträge: 6 Bewertung: (0)	Dann doch nochmal eine Frage: Ich habe hier gelesen, dass das PWM Signal durch die Software auf 10Hz begrenzt sein soll !? Ich weiß nicht, wie die Lüfterelektronik das umsetzt, aber mein Gefühl sagt mir, das ist zu wenig.
Andi.Ka Beiträge: 6 Bewertung: (0)
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16.06.2014 19:14	Bewerten (0)
190B Platin-Mitglied Beigetreten: 08.02.2012 Letzter Bes: 22.12.2014 Beiträge: 2347 Bewertung: (385)	Andi.Ka Dann doch nochmal eine Frage: Ich habe hier gelesen, dass das PWM Signal durch die Software auf 10Hz begrenzt sein soll !? Ich weiß nicht, wie die Lüfterelektronik das umsetzt, aber mein Gefühl sagt mir, das ist zu wenig. Da ich noch keine LOGO! mit PWM eingesetzt habe, kann ich nur folgendes dazu sagen: In der Software ist als kleinste Zeit bei PWM 1/100stel Sekunde einstellbar.Im Handbuch steht, wie Du schon richtig gelesen hast, die Ausgänge können max. 10 Hz bei ohmscher Last, bei induktiver Last sogar nur 0,5 Hz. Den Eingang für die Drehzahl des Lüfters halte ich aber eher für ohmsch als für induktiv. Gleichzeitig steht unter 2): Die maximale Schaltfrequenz ist nur von der Zykluszeit des Schaltprogramms abhängig. Diese Aussage kann man natürlich wieder wie Gummi ziehen....

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16.06.2014 20:14	Bewerten (0)
190B Platin-Mitglied Beigetreten: 08.02.2012 Letzter Bes: 22.12.2014 Beiträge: 2347 Bewertung: (385)	Nochmals, wie schon geschrieben: Du mußt ja auch kein PWM benutzen. Du kannst ja auch die Ansteuerung über 0-10V favorisieren. Kostet aller dings ein analoges Erweiterungsmodul....

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16.06.2014 20:25	Bewerten (1)
motmonti Platin-Experte Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388)	Hallo! Ich habe hier im Forum schon eine Schaltung vorgestellt, mit der über vier Ausgänge ein Widerstandsdimmer realisiert wird. Dazu werden vier Widerstände in Reihe geschaltet. Diese vier Widerstände werden dann von den Ausgängen gebrückt. Die Schaltreihenfolge ist dabei binär codiert, so das sich 16 Stufen ergeben. Mit weniger Ausgängen lassen sich so auch weniger Stufen realisieren! Im Anhang mal das Progi und eine Exceltabelle zur Ermittlung der günstigsten Widerstandkompinationen. Dateianhang Widerstandsdimmer.zip (140 Downloads)

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Für diesen Beitrag bedanken sich 1 Benutzer Andi.Ka

16.06.2014 21:10	Bewerten (0)
Andi.Ka Beiträge: 6 Bewertung: (0)	190B Nochmals, wie schon geschrieben: Du mußt ja auch kein PWM benutzen. Du kannst ja auch die Ansteuerung über 0-10V favorisieren. Kostet aller dings ein analoges Erweiterungsmodul.... Eben, ich brauch ja keine stufenlose Regelung.
Andi.Ka Beiträge: 6 Bewertung: (0)
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