15.06.2008 18:26 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Kältetec, ich muss Zenon_EMEA eindeutig widersprechen, denn eine Lösung ist hier bereits von mir veröffentlicht unter "Mit Logo 2 Eingangssignale vergleichen und lineare Funktion erstellen?" Dateianhang direkt. DEMO_Messkurve.zip. Ich brauche ein wenig Zeit für eine ausführliche Antwort..., wobei mir noch nicht klar ist, ob du nur 2x Drucksensoren hast und die Temperatur von der LOGO nur berechnet werden soll ODER ob du vor und nach dem Kompressor Druck- und Temperatursensoren hast und diese bewerten willst...die Lösung ist aber bei beiden vergleichbar - siehe Link. Ganz allgemein kann eine grössex gemessen und die lineare Funktion y(x) = a * x + b = GAIN * x + OFFSET mit einem (oder wenn GAIN bzw. OFFSET ausserhalb der LOGO-Grenzwerte liegen, mit mehreren hintereinander geschalteten) Analogverstärkern berechnet werden. a und b stammen z. B. aus einer Regressionsgeraden aus EXCEL. Nun ist nur noch das Sensorsignal für x aufzubereiten, d. h. eine Messspannung oder ein Messstrom in physikalische Einheiten umzurechnen (wieder mittels Analogverstärker). Wie das geht zeigen die Hinweise "Hinweise zur Berechnung von Gain und Offset für Analog-Blöcke (wie insbesondere den Analogverstärker) der LOGO!" "Hinweise zur Temperaturmessung mit dem LOGO! AM2 PT100 Modul (und zur Skalierung von PT100-Sensoren)" Die Berechnung von a und b muss die ggf. vorgenommenen Multiplikationen (zur Anzeige von Kommastellen) berücksichtigen. Die Datei "DEMO_Messkurve.lsc" im angegebenen Link geht nun noch einen Schritt weiter und vergleicht den berechneten Wert y(x) mit einem (skalierten) Messwert für y mittels Komparator. Natürlich können auch weitere Grenzwerte mittels analoger Schwellwertschalter geprüft werden. Ich hoffe die Problemlösung gelingt dir nun. Andernfalls nenne deine Sensordaten, die Grenzwerte und die vollständige Aufgabenstellung, die ich dann in eine Schaltung umsetzen kann. MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
16.06.2008 19:23 | |
Beiträge: 17 Bewertung: (2) |
Hallo. Erst einmal vielen Dank für die schnellen und teilweise schon sehr hilfreichen Antworten. Folgendes ist jetzt der Fall: Sowohl der Eingangsdruck (Niederdruckbereich), als auch der Ausgangsdruck (Hochdruckbereich) des Kompressors sollen miteinander und mit der dazugehörigen Temperatur verglichen werden, um den Kompressor vor eventuellen Flüssigkeitsstößen und Über-/Untertemperatur zu schützen. Im Anhang befindet sich zum besseren Verständnis eine Tabelle mit den Werten und der dazugehörigen Matrix (Excell-Dokument). Desweiteren soll der Kompressor auf jeden Fall bei einer Temperatur von 140°C abschalten. Das Programm, in welches diese Schaltung intergriert werden soll, ist auch dabei. Die Schaltung ist von einem ehemaligen Kollegen, der jedoch nicht mehr in der Firma ist. Desweiteren würde mich interessieren, wie ich es erreichen kann, dass z.B. Zwischenwerten aus der Matrix (Beispiel steht im Excell Dokument an der Seite) ihre entsprechende Temperatur zugewiesen wird und dies ins Programm mit einfließt. D.h. ich habe bisher 10er Schritte, was den Druck betrifft. Niederdruckbereich von 10 bar bis 50 bar Hochdruckbereich von 40 bar bis 130 bar Dazugehörige Temperaturen siehe Excell-Tabelle und Matrix Welche Temperatur habe ich z.B. bei P1=17bar und P2=48bar ??? Ich habe zu wenig Durchblick, was LOGO! betrifft, daher bitte ich um Hilfe. DateianhangDateien.zip (318 Downloads) |
16.06.2008 22:57 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Kältetec,
|
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
17.06.2008 22:19 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Kältetec, ich sehe mir deine Angaben noch genau durch und melde mich dann (Dauer?). Vorab noch eine Frage: Welche Zuordnung besteht zwischen dem Sensorausgangssignal 4..20 mA und dem Druck (Skalierung)? 4 mA = x MPa; 20 mA = y MPa ? Auch kann ich dir schon vorab sagen, dass die LOGO! lediglich mit linearen Zusammenhängen arbeiten kann, wobei du weiteres dazu unter dem bereits genannten Link findest: "Mit Logo 2 Eingangssignale vergleichen und lineare Funktion erstellen?" Dort habe ich sinngemäß folgendes ausgeführt: Nichtlineare Kurvenverläufe lassen sich durch parallelgeschaltete Analogverstärker durch n lineare Teilkurven (vergleichsweise einfach) per LOGO-Schaltung annähern (approximieren)....Zur näherungsweisen Umsetzung von gekrümten Übertragungsfunktionen mittels n linearen Kurvensegmenten (mit der LOGO siehe meine Antwort und den Dateianhang vom 21.01.2008 in folgendem Beitrag: Werte speichern; Kalibrierungskurve 'einrechnen' Aber dazu werden natürlich vergleichsweise viele Blöcke benötigt! Wenn mittels Analogverstärker der LOGO! ein Zusammenhang f(y) = T(p) = a * p + b definiert ist, wobei a und b aus der "Soll-Wertetabelle" für T un P (EXCEL) zu berechnen sind (ggf. Abschnittsweise), dann sind "Vergleiche" von T(p) mit vorgegebenen konstanten Werten für T einfach z. B. mittels dem Block "analoger Schwellwertschalter" möglich. Ansonsten habe ich dich so verstanden, dass der Kompressor über die LOGO zum Betrieb freigegeben bzw. eingeschaltet wird und bei bestimmten Betriebsbedindungen zeitweise ausgeschaltet werden soll - ansonsten soll aber keine Steuerung bzw. Regelung erfolgen, also sind keine weiteren Ausgangssignale zu generieren als ein zu schaltendes Relais für "Kompressor EIN/AUS"? Ansonsten erstmal Danke für die Infos... MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
19.06.2008 14:23 | |
Beiträge: 17 Bewertung: (2) |
Hallo Betel. DateianhangKopie_T2_02.zip (319 Downloads) |
20.06.2008 22:04 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Kältetec, ich denke für die Ermittelung der zugehörigen Temperatur T2 zu einem gemessenen Paar (p1,p2) habe ich eine Lösung gefunden. Die Werte sollten in der Genauigkeit bestimmbar sein, die auch die angepasste(n) Gerade(n) gegenüber den leicht schwankenden Vorgabewerten aufweisen, also ca. +/- 2 K. benötigt werden ca. 35 LOGO!-Blöcke dafür (mit einer Geraden je Bereich, wie von dir vorgeschlagen, ist die Abweichung zu den gegebenen Werten der Matrix deutlich schlechter, aber dieser Vorschlag gab mir entsprechenden Spielraum). Du kannst dir also nun überlegen, was mit der ermittelten Temperatur T2(p2,p1) nun zu tun (auszuwerten und zu schalten) ist. Allerdings kann ich dir eine kommentierte Schaltung frühestens in 2 Wochen hier einstellen, da ich zwischenzeitlich dazu keine Möglichkeit habe! Um ggf. Antworten anderer zu deiner Frage zum PT100-Verhalten nicht zu unterbinden, hier einige Bemerkungen dazu: Sicher hast du zum Skalieren bereits meinen Hinweis dazu gelesen und berücksichtigt (also 2 Analogverstärker verwenden und volle Auflösung nutzen). Auch o. g. Schaltung wird zur Minimierung von Rundungsfehlern die Temperatur quasi mit 2 Nachkommastellen und die Drücke mit einer verarbeiten! "Hinweise zur Temperaturmessung mit dem LOGO! AM2 PT100 Modul (und zur Skalierung von PT100-Sensoren)" Die beschriebene Temperaturabweichung und die Änderung der Geschwindigkeit, mit der der Sensor auf Temperaturänderungen anspricht, deuten auf von der LOGO! unabhängige Ursachen hin! Einerseits sollten im Datenblatt Angaben enthalten sein, die die Änderungszeit bzw. -geschwindigkeit des puren Sensors auf Temperatursprünge kennzeichnen. Diese hängen einerseits ab von der Wärmekapazität aller am Sensoraufbau beteiligten Materialien und deren Wärmeleitung und andererseits von deren thermischer Kontaktierung. --> Sensorauswahl prüfen Andererseits deuten deine Angaben m. E. darauf hin, dass ggf. die Sensorposition ungünstig ist oder dass der Sensor einen schlechten und vermutlich keinen gleichbleibenden Kontakt zum zu messenden "Medium" hat. Z. B. könnte der Sensor strömungstechnisch in einer Art Schatten liegen. --> Sensorposition und Kontaktierung prüfen --> Kontrollmessungen mit anderem / anderen Sensor(en) durchführen So, nun hoffe ich du kommst zum Ziel.... MfG Betel |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
04.07.2008 20:47 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo Kältetec,
Der Dateianhang beinhaltet eine EXCEL-Datei (auf Basis deiner Ursprünglichen) und den Schaltplan. Die EXCEL-Tabellen dienten als "Machbarkeitsstudie" und Konzeptdarstellung. Aus den Basisdaten den (den Drücken p1 und p2 zugeordneten) Temperaturen T2(p2,p1) wurden linearisierte Kurvenabschnitte für p1 = const ermittelt, wobei 2 Druckbereiche für p2 unterschieden wurden (grenze bei p2 = 80 °C. Die mittleren Abweichungen zu den Originaldaten betragen ca. +/- 2 ° C.
Ergänzend habe ich noch eine kleine Teilschaltung zur Überwachung der Drucksensoren auf Kabelbruch eingebaut...
DateianhangFORUM_Kompressor.zip (382 Downloads) |
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
12.07.2008 16:35 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
|
Hallo wott4,
|
==> Meine TAG-Listen: "deut." |
|
Folgen Sie uns auf