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Technical Forum
12.10.2010 17:58 | |
Beiträge: 3181 Bewertung: (320) |
Auch ich habe jetzt mittlerweile ein RTD-Modul an meiner Heizung eingesetzt. Da ich Probleme mit schwankenden Werten hatte, gab mir Kolbtom den Tip einen Goldcap parallel zum Pt100 zu klemmen. Siehe da, es half. Nur beim RTD-Modul sieht die Sache wieder anders aus.... da geht es nicht mit dem 1F Goldcap. Aber ich konnte bisher aber auch keine extremen Schwankungen bemerken. Einen Hinweis gab mir Kolbtom, im neuen Handbuch sind Angaben zum RTD-Modul. Der Messstrom wird als Impuls ausgegeben, nicht wie beim Pt100-Modul ständig anliegend. Vielleicht ist das der Grund für das wenige Schwanken?! Vielleicht konnte noch jemand diese Beobachtung machen? |
13.10.2010 08:00 | |
Beiträge: 2930 Bewertung: (432)
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Hallo Nachbar, Soweit ich das verstehe, wird bei dem RTD Modul ein kurzer Messimpuls verwendet, um den Sensor zu bestimmen. Das RTD erkennt, ob ein Pt100/1000 und auch an welchem Kanal welcher Sensor angeschloßßen ist. Wenn du da einen C verwendest, wird der Messstrom wohl beeinflußt und das Modul kann evtl. nicht erkennen, welcher Sensor angeschloßen ist. Schmeiß mal den C raus und versuch das Beispiel zum stabilisieren von schwankenden Analogwerten. Das Beispiel findes du hier (Mittelwertbildung......): https://www.automation.siemens.com/mcms/programmable-logic-controller/de/logikmodul-logo/anwendungsbeispiele/Seiten/Default.aspx#Tipps%20+%20Tricks:%20Analogwertverarbeitung%20(Teilprogramme)%20 Evtl. mußt du noch eine Verzögerung einbauen, da die Sensorerkennung im Anlauf stattfindet. Du kannst aber den C mit einem Ausgang der LOGO! auch erst später (z.B. 100ms)hinzuschalten. Damit sollte das Modul genügend Zeit haben um den Sensor zu erkennen und nach der Verzögerung kann der C dann die Schwankungen niederbügeln. Hoffe die Info hilft dir weiter. Gruß Helmut |
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