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SFC 14 in SCL aufrufen

Erstellt von: freud am: 07.11.2013 16:05 (3 Antworten)

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07.11.2013 16:05	Bewerten (0)
freud Beiträge: 49 Bewertung: (0)	Hallo Zusammen, ich möchte einen 64 Byte großen Eingangsbereich von einem DP Koppler kopieren. Hierfür will ich den SFC 14 verwenden. In AWL funktioniert folgendes. Variable Ziel String [62] Status INT call "DPRD_DAT" LADDR := W#16#19E RET_VAL :=Status RECORD := Ziel Wenn ich folgendes in SCL schreibe klappt es nicht. VAR Ziel : String[62]; Status :INT; END_VAR Status := DPRD_DAT (LADDR := 16#19E , RECORD := Ziel); Rückgabewert -32622 also 8092 HEX Kann mir jemand den Grund erklären warum das in SCL nicht geht? Bzw. Warum es in AWL Funktioniert? Gruß freud
freud Beiträge: 49 Bewertung: (0)
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09.11.2013 16:04	Bewerten (0)
yy1 Gold-Mitglied Beigetreten: 24.03.2009 Letzter Bes: 09.07.2024 Beiträge: 535 Bewertung: (112)	Hallo freund, der Fehler 8092 bedeutet "In ANY-Referenz ist eine Typangabe ungleich BYTE angegeben.". Besser wäre also den Parameter RECORD mit einer ANY-Variablen zu versorgen und dort den Datentyp explizit mit BYTE zu definieren. Ein Beispiel dazu findest Du hier. Hoffe das hilft! Gruß, yy1

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11.11.2013 10:02	Bewerten (0)
freud Beiträge: 49 Bewertung: (0)	Hallo yy1, danke für Deine Antwort. Ich habe die Doku zum SFC 14 schon gelesen und auch die FAQ zum Thema. Auch das man den Parameter Record mit einer ANY Variablen versorgen soll. Ich habe das dann auch mit einer ANY Variablen gelöst und es funktioniert auch. Meine Frage ist aber, warum funktioniert es mit AWL FUP usw. auch wenn ich einfach ne String Variable zuweise. Gruß freud
freud Beiträge: 49 Bewertung: (0)
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15.11.2013 15:36	Bewerten (0)
wolpi@ts Silber-Mitglied Beigetreten: 06.03.2006 Letzter Bes: 13.09.2024 Beiträge: 369 Bewertung: (101)	Hallo freud, SCL ist grundsätzlich mit Datentypen wesentlich konsequenter wie AWL - und ein String ist in der S7-Welt noch mal ein ganz besonderer Datenyp. Da wundere selbst ich mich, wie Du einen String als passende Variable für einen Peripheriebereich verwenden kannst? Normalerweise ist ein String eine Anhäufung von Buchstaben und enthält in der S7-Welt 2 Zusatzinformationen. Im Byte -1 steht die maximal mögliche Länge, im Byte 0 die tatsächliche Länge und in den folgenden Bytes die Werte. Wie das genau funktioniert, merkt man, wenn man mal ein bisschen mit einer String-Varialbe in einem Datenbaustein spielt. Übrigens haben auch die Online-Sicht auf DB und die Variablentabelle so ihre Probleme mit Strings. Die bekommst Du nicht so ohne weiteres angezeigt. In der VAT geht das nur dadurch, dass Du Dir jedes Byte einzeln als CHAR betrachtest - und dann wird Dir auch die seltsame Adressierung auffallen. Und im Any-Pointer ist der Datentyp codiert. Da der SFC weiß, dass ein String etwas besonderes ist, führt er den Auftrag nicht aus, sondern sagt Dir, dass er gerne einen aus Bytes bestehenden Datentyp hätte. Die logische Variable wäre für mich gewesen: ziel : array [0..61] of byte; (1..62) ginge auch. Diese könntest Du direkt an den SFC übergeben. Mich wundert viel mehr, warum es bei AWL funktioniert? Allerdings will ich es gar nicht wirklich wissen .. Viele Grüße Thomas

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