26.08.2021 15:08 | |
Beigetreten: 28.01.2021 Letzter Bes: 29.07.2024 Beiträge: 259 Bewertung: (69)
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In WinCC Comfort oder WinCC Advanced werden häufig Bildbausteine verwendet, um wiederkehrende Objekte nur einmal projektieren zu müssen. Diese lassen sich dann mehrfach im Projekt instanziieren. Auch Stile haben immer mehr an Bedeutung gewonnen, welche es ermöglichen Bildobjekte mit möglichst wenig Aufwand nach gewissen Designvorgaben zu gestalten. Häufig erreicht uns dann die Frage, ob sich die beiden Konzepte miteinander kombinieren lassen. Kann also ein Stil in einem Bildbaustein verwendet werden? Die Antwort auf diese Frage lautet ja, wobei eine Erläuterung sicherlich sinnvoll ist, wie sich die Kombination verhält und wie es genutzt werden kann. Voraussetzung ist, dass bereits ein Stil vorhanden ist. In der Beispielabbildung ist es der Stil der HMI Template Suite. Der Bildbaustein wird nun erstellt und die Bildobjekte werden an die gewünschten Positionen gezogen. Ebenso werden die Eigenschaften über die Schnittstelle wie gewohnt verschalten. Sollen die Bildobjekte nun die Optik des Stiles erhalten, dann muss dies bei den Eigenschaften hinterlegt werden. Bei „Gestaltung Stilelement“ ist dann nicht, wie gewohnt ein Auswahl-Feld über die möglichen Gestaltungsvarianten, sondern es muss der Namen der Variante eingetragen werden. Dies führt dazu, dass der Bildbaustein nicht von dem Stil abhängig ist und auch die Optik im Bildbaustein-Editor nicht der tatsächlichen Optik im Projekt entspricht. Der tatsächliche Stil wird erst bei der Instanziierung im Projekt angezeigt. Ein Bildbaustein kann demnach verschieden aussehen, je nachdem, welcher Gerätestil verwendet wird unter der Voraussetzung, dass die Stildefinitionen denselben Namen nutzen. Hinweis Die in diesem Beitrag beschriebene Vorgehensweise bezieht sich auf den Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags (Stand: August 2021). Mit freundlichen Grüßen |
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