22.03.2012 07:07 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388) |
Hallo! Ich will dir ja nicht den Spaß verderben, sondern nur Bedenken anmelden. Nimm ein solches Pyromter, einen Edelstahlwasserkocher und eine Rolle schwarzes Isolierband. Den Wasserkocher beklebst du senkrecht mit dem Isolierband bis ein breiterer Streifen entstanden ist. Jetzt füllst du den Kocher mit Waser und bringst dieses zum kochen. Jetzt zielst du einmal auf die Fläche mit Isolierband und einmal auf das blanke Metall. Du wirst dich wundern. Das ganze kannst du auch mit einer Wand und einer Rotlichtlampe machen. Ziele auf die Wand und dann schaltest du abwechselnd die Lampe ein und aus. Um mit einem solchen Pyrometer genaue Temperaturmessungen durchführen zu können, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. So sollte der Emissionsgrad des Körpers bekannnt sein und auch die Hintergrundtemp. sollte im Gerät auszublenden sein. Wir haben in der Firma eine IR-Kamera. Ziele ich mit dieser auf eine glatte Fläche, sehe ich mein Spiegelbild als "Wärmeabdruck" Klar werden diese Geräte häufig zur Temperaturerfassung eingesetzt. Es ist nur dieFrage was ich erreichen will. Zur Abschätzung ob ein Bereich wärmer als der ander ist, ob sich ein Bereich erwärmt, usw.. Die Temperaturanzeige im 1/10 oder gar 1/100 Bereich ist meiner Meinung nach aber teilweise Augenwischerei. Kontrolliere das ganze einfach mal mit einem Kontakttermometer! http://de.wikipedia.org/wiki/Thermografie |
22.03.2012 07:29 | |
Beiträge: 79 Bewertung: (1) |
Hallo Monti, diese Art der Kombination habe ich so schon in Verwendung gesehen und konnte mir auch nicht ganz vorstellen, wie das Ganze funktioniert. Ich habe das Ganze dann sowohl mit einem PT-100-Messfühler, einem Handpyrometer, als auch einer IR-Wärmebildkamera kontrollgemessen. Natürlich treten gewisse Unterschiede zur kontaktbehafteten Temperaturerfassung auf, diese sind aber für den von mir beabsichtigten Einsatzzwecke nur eine Untergeordnete Rolle, da die Regelung nicht auf 1/10° genau ausregeln muss. Aber dennoch danke für den Hinweis :) Siehst du eine simple Möglichkeit den von mir erwähnten Gradienten umzusetzen? Ich bin grad am Basteln, sobald ich die erste lauffähige Version auf die Beine gestellt habe werde ich sie hier mal posten. Edit: hier mal mein erster versuch, mal schauen obs nach dem Frühstück noch etwas brauchbarer wird. :D Mir stellt sich immernoch die Frage welche Wert in der Simulation vom Fühler angegeben wird. Dateianhangpyrotest.zip (79 Downloads) |
Zuletzt bearbeitet von: 5p1k31337 am: 22.03.2012 09:01Zuletzt bearbeitet von: 5p1k31337 am: 22.03.2012 09:00 |
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22.03.2012 12:39 | |
Beigetreten: 07.05.2011 Letzter Bes: 01.09.2024 Beiträge: 4705 Bewertung: (388) |
Hallo! Ich habe dir dein Progi jetzt mal erweitert. Über zwei Komperatoren wird der aktuelle Zählerwert und der Analogeingang verglichen. Bei einer Abweichung wird über einen zweiten Impulsgeber der Zähler hoch oder runter gezählt bis Analogeingang und Zähler gleich sind. Über den Sondermerker M8 kannst du diese Prozedur auf den Start der Logo beschränken und bekommst somit einen Voreingestellten Zähler. Über M8 wird dazu ein RS gesetzt welches alle weiteren Abläufe blockiert bis Gleichheit hergestelt ist. Eine fallende Flanke an B030 setzt dann das RS zurück, gibt die Steuerung frei und verhindert weitere Ausgleichstaktungen. Das mußt du aber selbst noch programmieren. Dateianhangpyrotest2.zip (73 Downloads) |
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