13.04.2012 11:22 | |
Beigetreten: 10.10.2005 Letzter Bes: 29.08.2024 Beiträge: 1917 Bewertung: (136) |
Hallo, einzelne Bausteine können Sie schon im Run laden. Sobald Sie aber SDBs laden, geht die CPU vorher in STOP. Bei einer Schnittstellenänderung ist es wichtig, dass ein Zeitstempelkonflikt vermieden wird. Sie müssen nach der Schnittstellenänderung eines FBs die Aufrufe in den Bausteinen aktualisieren, entweder einzeln in jedem aufrufenden Baustein oder gesamt mit der Bausteinkonsistenzprüfung. Erst wenn das ganze Programm konsistent ist, sollten die Bausteine geladen werden. In Bezug zur Sicherung von Aktualwerten gibt es im Netz einen interessanten Beitrag: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/837001 Mit freundlichem Gruß |
16.04.2012 16:16 | |
Beigetreten: 09.06.2006 Letzter Bes: 27.06.2024 Beiträge: 165 Bewertung: (19) |
Hallo RoBra, das Austauschen der Werte über die Quelle funktioniert auch mit Instanz-DBs. Du musst zuerst denvorhandenen DB aus der SPS als Quelle speichern. Dann im Programm den FB-Aufruf aktualisieren, also den DB neu generieren. Aus diesem DB eine neue Quelle generieren und dann den Inhalt des alten DB, also die Werte zwischen BEGIN und END_DATA_BLOCK vom alten in den neuen Baustein übertragen. Falls du Parameternamen änderst, musst du die in der Quelle nachziehen. Falls du nur zusätzliche Variablen einfügst, spielt das beim generieren keine Rolle, da diese Werte ja ohnehin mit Standardwerten besetzt sind. Danach die Quelle übersetzen und den neuen DB in die Steuerung einspielen. Beim Übertragen ist die Frage, wie kritisch dein Prozess ist. Ich habe das auch schon bei laufender SPS gemacht, indem ich den betroffenen Aufruf im Programm abgehängt habe, FBs und DBs übertragen und anschliessend den Programmteil wieder aktiviert. Wenn du die SPS stoppen kannst, würde ich es allerdings vorziehen die Bausteine im STOPP zu übertragen. Grüße Billhearts |
--- Kaum macht man's richtig, schon geht's --- |
|
Folgen Sie uns auf