03.02.2011 08:41 | |
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Hallo, @ Diabolo, das wirst du nicht weg kriegen. Das ist das besagte "Flackern" das durch die AD-Wandlung entstehen kann. Da ist der Wert genau in dem Bereich, in dem der Wandler ein dig hoch/runter wandeln würde. Jede noch so geringe Änderung ändert das Wandelergebnis um +/- 1. Hast du Program Probleme, (Flackern genau bei gewünschten Schaltpunkt), dann eine Hysterese rein Programmieren. Die Zeit für die Aktualisierung eines AI im Display kannst du einstellen unter: Datei/Eigenschaften für Meldetext. Das ist aber nur für die Anzeige. Hier mal ein Beispiel wie sich das auswirken kann. Wenn du am AI100 hast und der Wert von 99..100schwankt, dann reagiert Q1, Q2 aber nicht. @Carlo, da würde ich mal ein Oszi bemühen und messen,ob auf demSignal von deinem Shunt eine Störung ist, wenn der Kühlschrank läuft. Wie du schon sagtest, Ohne Jühlschrank ist alles erste Sahne, mit hast du Probleme. Ich tippe daher auf den Kühlschrank. Gruß Helmut Gruß Helmut DateianhangHysterese.zip (154 Downloads) |
Zuletzt bearbeitet von: Helmut_13 am: 03.02.2011 08:42 |
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03.02.2011 23:17 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo, Die korrekte Funktion eines Schaltungsentwurfs setzt voraus, dass (wenn vorhanden) die analogen Messsignale für die benötigten Sensoren „sauber“ und ohne Störungen sind (, d. h. keine einzelnen Peaks und kein Grundrauschen bzw. Schwankungen bei konstanter Messgröße). Andernfalls (und wenn man aus anderen Gründen den Signalverlauf filtern, glätten oder Mitteln will) sind zusätzliche Maßnahmen (hardware- oder/und schaltungsseitig) erforderlich um dieses zu erreichen. Um "saubere" Eingangssignale zu erhalten, müssen zunächst mal ALLE entsprechenden Störeinflüsse erkannt und eliminiert werden, z. B. Netzfrequenzeinstreuungen, Schaltimpulse, Störungen durch Netzteile, insb. Schaltzetzteile, Kabel als Antenne, Rauschen von Signalverstärkern, etc. Dann können ergänzend hardwareseitig und/oder softwareseitig realisierte Filter,meist Tief-Pass-Filter, eingesetzt werden. Z. B. die in der Schaltungssammlung zusammengestellten Konzepte (überwiegend Mittelwertberechnungen überkleine Zeiträume). Davon zu unterscheiden sind dann Analysen des (realen bzw. als real angenommenen) Signalverlaufes, der nun auch schwanken kann. Ein Beispiel ist hier ein Signal eines Füllstandssensors, dessen Signal wegen vorhandenen Wellen schwankt. Ein Wert für den Füllstand, unter Berücksichtigung von Wellenbildung, kann nun durch die Berechnung eines sog. Bereichsmittelwertes erfolgen. Das Bereichsmittel ist definiert als der Mittelwert des größten und kleinsten Beobachtungswerts in einem Beobachtungszeitraum dt. Da Wellenberg und -tal in der Regel einen gleich großen Wert haben in Relation zur ruhenden Flüssigkeitsoberfläche ist dieser Weg hier gut geeignet. So kann es also auch gut sein, dass eine Mittelung zur Tief-Pass-Filterung und anschließend eine (ggf. andere Art der) Mittelung zur Signalanalyse erforderlich ist und diese eben erst in der Kombination zum Erfolg führen. Eine Schaltung die einen Bereichsmittelwert bei Temperaturmessungen periodisch berechnet, findest du im Dateianhang... MfG Betel DateianhangDEMO_Filterung_durch_Min_Max_Mittelwert_V2 (0BA5).zip (204 Downloads) |
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