29.09.2022 11:39 | |
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Bei einer Passivierung geht die F-Peripherie in den fehlersicheren Zustand. Nach Fehlerbehebung kann diese wieder eingegliedert werden. Für die Wiedereingliederung existieren verschiedene Möglichkeiten. Dabei ist zu berücksichtigen, ob die F-Peripherie das PROFIsafe-Profil RIOforFA-Safety unterstützt. Kommt es an einer F-Peripherie zu einem Fehler (z. B. zu einem Kanalfehler) geht die F-Peripherie (bzw. der betroffene Kanal) in den sicheren Zustand. In diesem Zustand der „Passivierung“ werden statt der Prozesswerte automatisch Ersatzwerte ausgegeben. Nach Beseitigung des Fehlers, der zur Passivierung führte, kann die Umschaltung von Ersatzwerte auf Prozesswerte erfolgen. Die Umschaltung kann automatisch oder nach einer Anwenderquittierung im Sicherheitsprogramm erfolgen. Begriffe für die Umschaltung sind „Wiedereingliederung“ oder auch „Reintegration“. Anwendungsbeispiel: Passivierung und Wiedereingliederung von F-Peripherie Dieses Safety-Anwendungsbeispiel erläutert die Passivierung und Wiedereingliederung von F-Peripherie anhand folgender Inhalte:
Zur Nachstellung der o.g. Funktionalitäten, steht im Anwendungsbeispiel außerdem jeweils für die S7-1200 und die S7-1500 ein entsprechendes TIA Portal-Projekt zur Verfügung Wichtiger Hinweis (Haftungsausschluss)! Die in diesem Beitrag genannten Hinweise beziehen sich auf die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gültigen Informationsquellen. Für Sicherheitsapplikationen sind generell die aktuell gültigen Normen und Vorschriften sowie die jeweils aktuellen rechtsverbindlichen Handbuchangaben der eingesetzten Baugruppen einzuhalten. Somit besteht kein Haftungsanspruch auf die Inhalte des Beitrags, insbesondere da Änderungen in den Normen sowie Fehler und Irrtümer nicht ausgeschlossen werden können. Die in diesem Beitrag beschriebenen Inhalte beziehen sich auf den Zeitpunkt der Erstellung (Stand: September 2022). Viele Grüße Eure Fachberatung Deutschland (PK) |
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