28.11.2022 15:25 | |
Beigetreten: 01.02.2021 Letzter Bes: 30.10.2024 Beiträge: 1463 Bewertung: (147)
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Welche Auswirkung hat das Setzen der Eigenschaft „Anpassung der IP-Adresse direkt am Gerät erlauben“ bei dezentraler Peripherie und CP/CMs?
Bei S7-1200/1500-CPUs bleibt eine auf einem dieser Wege eingestellte IP-Adresse auch über einen spannungslosen Zustand hinaus erhalten. CP/CM reagieren an dieser Stelle anders, sie verlieren im spannungslosen Zustand die über einen alternativen Weg eingestellte IP-Konfiguration. Insofern kommt die manuelle Einstellung über die o.g. Tools eher nicht infrage. Es bleiben die Möglichkeit der Einstellung über das Anwenderprogramm mit Hilfe der Anweisung T_CONFIG oder DHCP. Bei IO Devices wie z.B. ET200SP gibt es die Option „Anpassung der IP-Adresse direkt am Gerät erlauben“ nicht, da diese vom IO-Controller im Anlauf zugewiesen wird. Wird eine variable Adresszuweisung für den IO-Controller benötigt, dann gilt dies zwangsläufig auch für dessen gesamtes unterlagertes PROFINET IO Mastersystem. Ein solches Konzept ist über die Funktionalität Mehrfach einsetzbares IO-System für ein Serienmaschinen-Projekt umsetzbar. Eine Besonderheit ergibt sich bei S7-CPUs, die als i-Device parametriert werden. Hier ist die „Anpassung der IP-Adresse direkt am Gerät erlauben“ ebenfalls möglich, auch wenn es sich um ein IO Device handelt. Viele Grüße Eure Fachberatung Deutschland (MT) |
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