15.02.2024 08:14 | |
Beigetreten: 19.09.2018 Letzter Bes: 18.11.2024 Beiträge: 396 Bewertung: (47)
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Nachdem die Zykluszeit sehr gering ist, liegt der Grund für Ihre Reaktionszeit hautsächlich an den Ausgängen der LOGO! selbst. Diese Frequenz erklärt auch die Zeit von 150 ms - 200 ms. Handbuch: https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109826499 Die genannte Verzögerung des Programms (20ms) und der schnelle Eingang+Sensor haben einen vergleichsweisen kleinen Einfluss. |
15.02.2024 11:11 | |
Beigetreten: 13.08.2016 Letzter Bes: 17.11.2024 Beiträge: 1389 Bewertung: (42) |
Also bei allen Respekt, das bezweifle ich - bei den Eingängen ist die bewusste Mehrfachabfrage eine logische Erklärung für die 6ms Verzögerung (wobei dann nur 10ms Signale eindeutig durchkommen). Bei den Ausgängen widersprechen die 150-200ms klar meinen Messungen - bei der Logo CE kann ich ohne Einschränkungen die volle Zyklusfrequenz (zB: 326us) ausgeben und Nachweisen. Alle generierten 10ms kommen exakt an - auch einzelne. Das Handbuch verstehe ich bestenfalls als Empfehlung - könnte auch sein dass bei 300mA Volllast und Induktiver Last der innere IC das nicht mehr mitmacht. Handbücher sind ja auf einen worst case abgesichert. Unter welchen Bedingungen sollte die LOGO CE plötzlich diese 200ms Ausgangsverzögerung Addieren ? - PWM ist ja ab 10ms als kleinsten Impuls ebenso möglich - da würden die 200ms widersprechen. Der Ausgangstreiber IC BS4140 könnte 700mA und kann Induktive Lasten (wenngleich eine zusätzliche Diode von Vorteil ist) - es gibt da aber keine Rückmeldung ob richtig geschalten wurde - somit kann die Logo gar nicht Wissen welche Last dran hängt ... also eine "Empfehlung" |
Zuletzt bearbeitet von: ernstho am: 02/15/2024 11:17:40 |
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