Ich meine der Unterschied ist wie folgt :

Ein interner remanenter Speicher in der Logo ist nach Spannungswiederkehr immer gleich wie vor der Abschaltung -eine Abschaltung führt nie zum Verlust des Speicherinhalts.

Jedoch bei einem Start mit eingesteckter SD-Card wurde das Programm mit den Startwerten in der SD-Card gestartet was oft ziemlich unangenehme Effekte haben konnte. (z.T.veraltete Parameter !!)

Ich denke daß Siemens bei dem SD-Card Handling nachgebessert hat.

Gruß Xetni

Hallo, Xenti

Wenn dem wirklich so ist, frage ich mich wieso Siemens das nicht publik macht, und warum Siemens nicht in der Lage ist, plausible Exempels dazu zu liefern. Irgend wie ist da etwas nicht Stimmig.

Hallo xetni,

xetni

Ein interner remanenter Speicher in der Logo ist nach Spannungswiederkehr immer gleich wie vor der Abschaltung -eine Abschaltung führt nie zum Verlust des Speicherinhalts.

Jedoch bei einem Start mit eingesteckter SD-Card wurde das Programm mit den Startwerten in der SD-Card gestartet was oft ziemlich unangenehme Effekte haben konnte. (z.T.veraltete Parameter !!)

Mit der SD-Karte wiedersprichtst Du Dir aber. einerseits schreibst Du vom remanenten Speicher zum anderen von der Vergesslichkeit wenn eine SD-Karte steckt, was u.U verherend wäre. Die gespeicherten Werte bleiben auch bei einem Stromausfall und SD-Karte erhalten ! Die unangenehmen Effekte kommen, wenn extern Änderungen vorgenommen werden.

Und wenn es so währe, an welcher Stelle bestimme ich als Programmierer, wo der aktuelle Wert eines Bausteines (z.B. Ausschaltverzögerung) remanent abgelegt wird ? Und wie frage ich diesen Wert wieder ab ? - Ich habe zumindest nichts gefunden !

Im Gegenteil, Ich habe dazu eine ganz ander Einschätzung. Aber solange Siemens da nicht "Licht ins Dunkel" bringt, ist das (wie ein User mal geschrieben hat) "Rate mal mit Rosenthal" ...

Gruß Ella_68

Ella_68

Hallo xetni,

xetni

Ein interner remanenter Speicher in der Logo ist nach Spannungswiederkehr immer gleich wie vor der Abschaltung -eine Abschaltung führt nie zum Verlust des Speicherinhalts.

Jedoch bei einem Start mit eingesteckter SD-Card wurde das Programm mit den Startwerten in der SD-Card gestartet was oft ziemlich unangenehme Effekte haben konnte. (z.T.veraltete Parameter !!)

Mit der SD-Karte wiedersprichtst Du Dir aber. einerseits schreibst Du vom remanenten Speicher zum anderen von der Vergesslichkeit wenn eine SD-Karte steckt, was u.U verherend wäre.

Hallo Ella ,

ein im Programm als remanent deklarierter Wert (im Baustein) wird als solcher auch in der SD-Card gespeichert. Beim Start mit der SD-Card wird ein solcher Wert automatisch vom remanenten Speicher
der Logo in die SD-Card transferiert- (oder im EEprom-Speicher belassen)- somit gibt es da keine Probleme.

Ich denke an andere Parameter wie z.B. Schaltzeiten einer Schaltuhr welche natürlich von Haus aus schon automatisch remanent sind. Schaltzeiten welche ich im Arbeitsspeicher der Logo von Hand verändert hatte wurden beim SD-Start nicht automatisch in der SD-Card aktualisiert (oder im EEprom-Speicher belassen) und es wurden die ursprünglichen Schaltzeiten wieder aktiv.
Das war z.B.ärgerlich!

Grüße

Hallo Forum !

Ich habe die Microsoft KI-Engine genannt "Copilot" um Informationen zu diesem Thema gebeten.

Das Ergebnis finde ich doch ganz schön informativ ! Ist doch witzig - oder ?

ANTWORT DES COPILOTEN :

In der neuen Version LSC8.4 gibt es tatsächlich einige Änderungen bei den Variablenbereichen. Die VariablenVXWundVRWsind neue Speicherbereiche, die spezifische Funktionen haben:

• VXW: Diese Variablen sind fürflüchtigeDaten gedacht. Das bedeutet, dass die Daten in diesen Variablen beim Ausschalten des Systems verloren gehen. Sie werden hauptsächlich für temporäre Berechnungen und Daten verwendet, die nicht dauerhaft gespeichert werden müssen.
• VRW: Diese Variablen sind fürremanenteDaten gedacht. Das bedeutet, dass die Daten in diesen Variablen auch nach einem Neustart des Systems erhalten bleiben. Sie werden für Daten verwendet, die dauerhaft gespeichert werden müssen, wie z.B.Konfigurationsparameter oder Zählerstände¹.

Diese neuen Variablenbereiche bieten mehr Flexibilität und ermöglichen eine bessere Organisation der Daten in der Steuerung¹.

Beispiel für VXW (flüchtige Daten)

Stell dir vor, du hast eine Maschine, die während des Betriebs temporäre Berechnungen durchführt, wie z.B. die Berechnung der aktuellen Geschwindigkeit. Diese Daten müssen nicht gespeichert werden, wenn die Maschine ausgeschaltet wird.

VXW[0] = aktuelle_Geschwindigkeit

In diesem Fall wird die aktuelle Geschwindigkeit in derVXW-Variable gespeichert. Wenn die Maschine ausgeschaltet wird, gehen diese Daten verloren.

Beispiel für VRW (remanente Daten)

Angenommen, du hast einen Zähler, der die Anzahl der produzierten Teile zählt. Diese Information sollte auch nach einem Neustart der Maschine erhalten bleiben.

VRW[0] = anzahl_produzierter_Teile

Hier wird die Anzahl der produzierten Teile in derVRW-Variable gespeichert. Selbst wenn die Maschine neu gestartet wird, bleibt dieser Wert erhalten.

Diese Beispiele zeigen, wie duVXWfür temporäre Daten undVRWfür dauerhafte Daten verwenden kannst. Hast du noch weitere Fragen oder benötigst du Hilfe bei einem spezifischen Anwendungsfall?

In der LSC8.4 sind die maximalen Größen für die VariablenbereicheVXWundVRWwie folgt festgelegt:

• VXW: Der flüchtige Speicherbereich hat eine maximale Größe von1024 Bytes.
• VRW: Der remanente Speicherbereich hat eine maximale Größe von512 Bytes¹.

Diese Größenbegrenzungen helfen dabei, den Speicher effizient zu nutzen und sicherzustellen, dass genügend Platz für die benötigten Daten vorhanden ist.

In der LSC8.4 gibt es nebenVXWundVRWnoch weitere Speicherbereiche, die für verschiedene Zwecke verwendet werden:

1. Eingangsbereich (E): Hier werden die Zustände der Eingänge gespeichert. Diese Daten werden direkt von den angeschlossenen Sensoren oder Schaltern gelesen.
2. Ausgangsbereich (A): Dieser Bereich speichert die Zustände der Ausgänge. Die Daten werden an die angeschlossenen Aktoren wie Motoren oder Lampen gesendet.
3. Merkerbereich (M): Merker sind temporäre Speicherplätze, die für Zwischenergebnisse oder Zustände verwendet werden können. Sie sind flüchtig und gehen beim Ausschalten verloren.
4. Datenbausteine (DB): Diese Speicherbereiche werden für benutzerdefinierte Datenstrukturen verwendet. Sie können sowohl flüchtige als auch remanente Daten enthalten, je nach Konfiguration.
5. Timer (T): Timer werden für zeitabhängige Steuerungsaufgaben verwendet. Sie speichern die aktuellen Werte von Zeitfunktionen.
6. Zähler (Z): Zähler speichern die aktuellen Werte von Zählfunktionen und werden für Aufgaben wie das Zählen von Impulsen verwendet.

ixo65

Da hat sich die KI irgendetwas aus Themen, welche die KI im WWW findet, zusammengebastelt.