Hi,

mit String ist schon so eine Sache. Ich musste auch mal einen String umwandeln und als ASCII rausgeben.

Wie schon vorgeschlagen ist es hilfreich und ich musste es so machen, den String in einzenle Bytes aufzuteilen. Wurde auch schon erwähnt, dass man sich ihn dann so anschauen kann.

Ärgerlich war auch, dass man immer die höchste Zahl im kleinen Byte hat. (Bei mir Byte 3.) War meine Zahl 1000 so stand die 1 im Byte 3.
war meine Zahl nur 100 stand die 1 auch in Byte 3.
So musste ich immer vergleichen, wie groß meine Zahl ist und die Bytes passend verteilen.

Gruß

René

Ich würde wahrscheinlich nicht dem Umweg über die Strings gehen, sondern die Zahl einfach dezimal untersuchen nach der Methode "Dividieren für die 10er / 100er / 1000er und Modulo für den jeweiligen Rest".

1234 / 1000 = 1 --> Tausender
1234 mod 1000 = 234 --> Rest

234 / 100 = 2 --> Hunderter
234 mod 100 = 34

34 / 10 = 3 --> Zehner
34 mod 10 = 4 --> Einer

Damit bekommst Du eine Zahl für jede Ziffer, wandelst diese in ein Byte und addierst den Offset der Ziffern für ASCII (wenn mich nicht alles täuscht 30H für die "0")

Oder falls Du die Bytes in BCD übertragen musst (so was soll es auch geben), dann kannst Du die Zahlen jetzt auch wieder zusammenbasteln.

Alles klar?

Viele Grüße
Thomas

dalbi

Hallo Leute,

nur zur Info in der OSCAT (Open Source Community for Automation Technology) Lib die es auch für Step7 gibt haben wir auch viele Stringfunktionen drin. Der Quellcode der Lib ist offen und dient vielleicht zur Anregung für eigene Projekte aber allerdings alles in SCL. Manche Stringfunktionen haben in der v3.04 noch Fehler da mir wie immer die Zeit zum Testen gefehlt hat, die Beta v3.10 mit den korrigierten Funktionen kann allerdings im OSCAT-Forum heruntergeladen werden.

Gruss Daniel

So habe mir mal einen eigenen FC geschrieben, der zwei Strings vergleicht und ein Rückgabebit hat, welches bei Ungleichheit gesetzt wird. Würde mich interessieren, ob man da noch was optimieren könnte.

[code]FUNCTION "FC1_CharStringVergleich" : VOID
TITLE =Vergleich DB1 ab Byte x mit DB2 ab Byte y um die Länge z
VERSION : 0.1

VAR_INPUT
QDB_Nummer : INT ;
QDB_Startbyte : INT ;
ZDB_Nummer : INT ;
ZDB_Startbyte : INT ;
Stringlaenge : INT ;
END_VAR
VAR_OUTPUT
Identisch : BOOL ;
END_VAR
VAR_TEMP
QDB_Adressnummer : WORD ;
ZDB_Adressnummer : WORD ;
Bytezg1 : DWORD ;
bytezg2 : DWORD ;
schz1 : WORD ;
vergl : BOOL ;
END_VAR
BEGIN
NETWORK
TITLE =Bausteine QDB und ZDB öffnen
//Die beiden Zahlenwerte für die DB1 und DB2 Zuordnung wird für den DB Aufruf in
//das Format Word gewandelt und dann die DBs geöffnet
//

L #QDB_Nummer;
T #QDB_Adressnummer;
AUF DB [#QDB_Adressnummer];

L #ZDB_Nummer;
T #ZDB_Adressnummer;
AUF DI [#ZDB_Adressnummer];

NETWORK
TITLE =Vergleichen Anz=Stringlaenge

SET ;
R #vergl;

L #QDB_Startbyte;
SLD 3;
T #Bytezg1;

L #ZDB_Startbyte;
SLD 3;
T #bytezg2;

L #Stringlaenge;
lop1: T #schz1;

L DBB [#Bytezg1];
L DIB [#bytezg2];
<>I ;
S #vergl;

L #Bytezg1;
+ 8;
T #Bytezg1;

L #bytezg2;
+ 8;
T #bytezg2;

L #schz1;
LOOP lop1;

UN #vergl;
= #Identisch;

END_FUNCTION[/code]

Servicetechniker

So habe mir mal einen eigenen FC geschrieben, der zwei Strings vergleicht und ein Rückgabebit hat, welches bei Ungleichheit gesetzt wird. Würde mich interessieren, ob man da noch was optimieren könnte.
...

Die Funktion FC 10 vergleicht die Inhalte zweier Variablen im Format STRING auf gleich und gibt das Vergleichsergebnis als Rückgabewert aus. Der Rückgabewert führt Signalzustand "1", wenn die Zeichenkette am Parameter S1 gleich der Zeichenkette am Parameter S2 ist. Die Funktion meldet keine Fehler.

ParameterDeklarationDatentypSpeicherbereichBeschreibung
S1INPUTSTRINGD, LEingangsvariable im Format STRING
S2INPUTSTRINGD, LEingangsvariable im Format STRING
RET_VALOUTPUTBOOLE, A, M, D, LVergleichsergebnis
Die Eingangsparameter können nur mit einer symbolisch definierten Variable belegt werden.

Servicetechniker

... Mit meiner Funktion kann ich die Länge mit angeben und vor allem die 7 Char Werte mit dem Inhalt also ab Byte 3 des Strings vergleichen. ....