20.06.2013 15:33 | |
Beiträge: 1 Bewertung: (0) |
Hallo Leute, ich bin noch recht neu im Programmierbereich und lese mich gerade in das Safety Konzept ein. Von der Projektierung der Hardware habe ich bislang alles verstanden, aber bei der Programmierung komme ich durcheinander. Bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege: - F-Cpu besteht so zu sagen aus 2 CPUs - eine erhält das Anwenderprogramm und die andere das Sicherheitsprogramm - wenn im Betrieb das Anwenderprogramm sich vom Sicherheitsprogramm unterscheidet, so gehen diese in stopp - Sicherheitsprogramm wird mit Hilfe von Safety Distributed Funktionen erstellt ist es so weit in Ordnung? Kann mir Jemand in groben Schritten die Programmieranweisung beschreiben? Beispielsweise an der Anlage ab 6.4: http://www.tsh.ipactive.de/sma/S7%20Distributed%20Safety.pdf bzw. wozu die ganzen Schritte dienen? Gruß Alex |
21.06.2013 08:03 | |
Beigetreten: 24.03.2009 Letzter Bes: 09.07.2024 Beiträge: 535 Bewertung: (112) |
Hallo Alex,
die F-CPU besteht nur aus einer CPU, auf der sowohl das Standard-Programm, als auch der Anwenderteil und der Systemteil des Sicherheitsprogramms läuft.
Wichtig bei der Erstellung des Sicherheitsprogramm ist, dass dieses nicht 'direkt' von einem OB (z.B. OB35) aufgerufen werden darf, sondern dass ein so genannter F-CALL-Baustein erstellt werden muss, der vom System gefüllt wird. Dieser F-CALL wird in einem OB (oder einem andes Baustein des Standardprogramms) aufgerufen und er ruft seinerseits den Anwenderteil (F-Programmbaustein) und den Systemteil des Sicherheitsprogramms auf. Im F-Programmbaustein kannst Du (fast) wie in einem Standard KOP/FUP-Baustein programmieren. Weitere Informationen findest Du im Getting Started bzw. im Handbuch. Hoffe das hilft Dir weiter. Gruß yy1 |
Folgen Sie uns auf