06.02.2007 18:32 | |
Beiträge: 324 Bewertung: (30) |
Hallo Packo, soweit ich weiß verwenden OSMs 100 Base FX zur Übertragung. Die Redundanzüberwachung wird über den Redundanzmanager realisiert der über den einen Kanal Test frames abschickt, die sollten Ethernetkonform sein, und auf diese auf der anderen Seite wartet. Wird eine gewisse Wartezeit überschritten öffnet der RM den Ring und bildet eine "verbleibende" Linie. Wenn die beiden 100BaseFX Schnittstellen in Deinem Backbone schnell genug sind und eine"echte" Linie imitieren können kann es schon gehen... ich bin mir aber nicht sicher ob die Testtelegramme wirkliche Ethernet frames sind oder ob es was Proprietäres ist... Das mußt Du versuchen. Wenn Du mehr über die Ethernetprodukte wissen möchtest, leider aber nichts über die Redundanten Komponenten... [:)] dann lese das Handbuch Industrial SIMATIC NET Twisted Pair- und Fiber Optic Netze. Viel Glück beim probieren. Stay calm |
06.02.2007 21:14 | |
Beiträge: 2 Bewertung: (0) |
Danke Dir für die Info, das Dokument hatte ich mir schon mal vorgenommen, ich habe es aber wahrscheinlich mit Filzbrille gelesen[:blush:]! Ich hatte etwas ähnliches erwartet, wie ich es zum MRP (siehe Anhang) gefunden haber. Aber gut, wenn man genau hinschaut wird zugesichert das die 100FX- Interfaces IEEE802.3 kompatibel sind und es keine Frames <64bytes gibt. Die Konvergenzzeit liegt bei 300ms, da sollten 19ms Signallaufzeit (über das virtuelle Kabel) drin sein. Die Konvergenzzeit des Übertragungsnetzes liegt selber bei 50ms. Die Klimatechniker haben mit diesen Zeiten kein Problem. Mal sehen ob sich das System auch bei kurzen Ausfällen des Übertragungsmediums stabil verhält. Ich werde das Ganze voraussichtlich Ende Februar mal testen! Um eine bekannte Persönlichkeit zu zitieren: "Schau'mer mal!" [;)] Ciao Packo DateianhangMRP-MediaRedundancyProtocol-HiperRing.pdf (122 Downloads) |
Folgen Sie uns auf