22.04.2024 11:19 | |
Beigetreten: 01.02.2021 Letzter Bes: 19.11.2024 Beiträge: 1470 Bewertung: (149)
|
Die Signalsäulen 8WD46 sind mit 9 oder 15 Segmenten und Akustikgeber für konventionelle sowie IO-Link Ansteuerung erhältlich. Der modulare Aufbau ermöglicht viele verschiedene Montagemöglichkeiten. Durch die individuell parametrierbaren Segmente können verschiedene Anlagenzustände signalisiert werden, wobei die beleuchteten Flächen anteilig aufgetrennt werden können, um eine höhere Sichtbarkeit zu erreichen. Die konventionelle Variante wird mittels Konfigurationssoftware parametriert. Die IO-Link Variante kann über das Anwenderprogramm während der Laufzeit geändert werden. Die Signalsäule kann mit einem IO-Link Master Typ-A verwendet werden. Die Module 6ES7148-6JA00-0AB0 (SIMATIC DP, ET 200ECO PN, IO-Link Master, 4IO-L+8DI+4DO DC 24V/1,3A 8xM12) oder 6ES7 137-6BD00-0BA0 (CM 4xIO-Link) können dafür verwendet werden. Die Hardwarekonfiguration der IO-Link Master erfolgt klassisch im Bereich Geräte und Netze im TIA Portal. Ist der Master eingerichtet, wird die Verbindung zum IO-Link Device mit dem Tool S7-PCT (Port Configuration Tool) konfiguriert. Hierzu kann die IODD des Device verwendet werden oder dieser ist in der Bibliothek des PCT enthalten dann kann das Device direkt bezogen werden. Die Schritte sind im Handbuch auf Seite 91 SIRIUS Elektronisch konfigurierbare Signalsäulen 8WD46 (siemens.com) erklärt. Die verschiedenen Betriebsarten und Funktionen können nun im Programm über die Bibliothek für IO-Link (LIOLink) - ID: 82981502 - Industry Support Siemens angesteuert werden. Die Signalsäule verfügt über die Betriebsarten:
Zusätzlich ist die Signalleuchte mit einer Sirene erhältlich, die in verschiedenen Frequenzen und Lautstärken ertönen kann. Hinweis: Die in diesem Beitrag beschrieben Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags (Stand: April 2024). Viele Grüße Eure Fachberatung Deutschland (DB/SP) |
Folgen Sie uns auf