24.10.2010 20:56 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo Robert, auch wenn deine Angaben m. E. noch vergleichsweise unvollständig/unpräzise sind, will ich mal versuchen dir zu antworten und ggf. einen Lösungsansatz zu entwickeln: Eine von dir gewünschte Optimierung während der Programmabarbeitung (auch wenn du dazu kein konkretes Konzept abgegeben hast) dürfte nur dann möglich sein, wenn über einen gewissen Zeitraum die entsprechenden Daten (= IST-Werte) gespeichert und mathematisch ausgewertet werden. Dazu ist die LOGO! nur marginal zu gebrauchen. Andererseits vermute ich mal, dass bislang der Ölbrenner durch den externen Thermostaten geschaltet wurde und somit der ISTwert um den Sollwert der Ofentemperatur in gewissen Grenzen lag bzw. dem Thermostaten diese Grenzwerte quasi als Schalttemperaturen vorgegeben wurden. Das von dir angegebene Vorgehen, den Brennerstart nun am unteren Schaltpunkt des Thermostaten noch zu verzögern ist (wie bei Ölheizanlagen auch) dazu verwendet, um die Brennerlaufzeit zu erhöhen. Insbesondere dann, wenn die Schaltpunkte des Thermostaten nicht beeinflusst werden können. Allerdings bewirkt dieses Vorgehen eine weitere Verzögerung der Bereitstellung der im Ofen erforderlichen Wärme. Optimierungsziel in diesem Kontext:
a) Festlegen/Eingeben der absolut unteren Tu und oberen To Grenztemperatur (Messwerte) im Sinne eines Sollwertbereiches (ggf. auch als Ersatz für eine Sollmitteltemperatur) Um das Regelverhalten einerseits und andererseits eine Optimierung (z. B. mit EXCEL und Programmierung in die LOGO!-Schaltung) der Starttemperaturen zu erleichtern, solltest die eines der im Forum verfügbaren Loggerprogramme verwenden... Ggf. kann die Korrekturwertberechnung auch noch optimiert werden, etwa durch Mittelung aus n Brennerzyklen ODER ... ODER... Ebenso kann ggf. eine (moderate) Mittelung der Isttemperaturen nützlich sein. (Infos dazu über untenstehende Links)
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