Das Auslesen der Unit-ID ist schon mal eine gute Idee. Falls das funktioniert, die anderen Werte jedoch nicht, dann schau mal in Register 5 nach, da müsste eine 1 für Big-endian drin stehen, bei 0 werden die Werte in Little-endian ausgegeben und die Logo bekommt die Werte in eine für sie falsche Reihenfolge.

Falls gar nichts funktioniert, musst du Modbus eventuell erst aktivieren. Das wird von der Logo aus wohl nicht gehen. Ist aber nur notwendig, wenn bei den vorherigen Tests nichts herausgekommen ist.

Im Übrigen kannst du auch einfach ab Regeister 1 z.B. 20, 50 oder 100 Register einlesen und dir in der Online-Datentabelle anschauen. Wenn dir dann sinnvolle Werte auffallen, dann hast du einen gescheiten Startpunkt.

Zusätzliche kannst du bei der Modbus-Verbindung auch noch ein angepasstest Intervall einstellen, falls dem Umrichter das Auslesen zu schnell geht, z.B. 500ms oder 1s.

Zur Beurteilung der Float-Werte bräuchten wir entweder die komplette Bitfolge oder 2 Analogwerte, die du über analoge Netzwerkeingänge einliest, bei deinem Beispiel z.B. VW100 und VW102. In jedem Fall müsstest du natürlich wissen, was angezeigt werden sollte.

M.f.G. Scorp

Ich habe heute nochmal sämtliche Untermenüs des Wechselrichters durchsucht und habe herausgefunden, dass die Bytereihenfolge little-endian (CDAB) ist. Diese kann ich zwar theoretisch umstellen, dann klappt aber die Kommunikation mit der Batterie nicht mehr... :-( . Daher ist eine Umstellung praktisch nicht möglich. 

Und nu? Gibts ne Möglichkeit die Daten in die richtige Reihenfolge zu bringen ? 

Das ganze scheint echt komplizierter zu sein als erwartet ;-( 

Gruß

TD21