Scorp

Dann nimmst du für jedes einzelne Bit davon einen digitalen Netzwerkeingang mit lokaler Zuordnung V500.0 bis V501.7 und hast da das entsprechende Ergebnis stehen. Bei Kombinationen von mehrerer Bits einfach ein Und-Gatter nehmen, siehe Beispiel im Anhang.

M.f.G. Scorp

P.S. Das geht in umgekehrter Richtung übrigens auch. Wenn du ein Steuerregister statt eines Statusregisters hast, dann einfach digitale Netzwerkausgänge nehmen und wie Spulen ansteuern. Die Übertragung findet entsprechend wie bei VW500 statt, nur dass der Pfeil für die Datenrichtung umgedreht ist.

 Genau das habe ich gebraucht. Mir geht es darum, daß ich Bit D2 und D3 noch auswerten kann. Der Sinn besteht darin: Ich habe keine Einspeisung mit meiner PV-Anlage und will das auch nicht. Sie ist nur dafür gedacht, meine Pelletheizung zu Unterstützen und ggf. im Sommer den Start des Pelletkessel zu verhindern. Nun ( deshalb) Arbeite ich mit Blei/Säure-Accu´s ( bekomme ich sehr Preiswert) und die bekommen einmal im Monat eine Equlization (Ausgleichsladen = Aufhebung der Säureschichtung durch gezielte Überladung mit "Säuresieden" ). Wärend der Equlization ist die beaufschlagung des System mit Lastentnahme Kontraproduktiv weil dadurch die Ausgleichsladung abgebrochen wird und die Säureschichtung im Accu nicht aufgehoben werden kann -> führt zu schneller Schlammbildung und Defekt des Accu ( Problem bei normalen Blei/Säure-Batterien). (das braucht mann im Auto nicht, da dort in der Batterie durch bewegungen des KFZ eine Säureschichtung annährend ausgeschlossen ist.

Ich habe also vor, die Lastfreigabe bei Equlization zu sperren.

Ich Danke Dir sehr für Deine Hilfe und die Zielführenden Tipp´s. Das hat mir sehr geholfen!

Rohrzange

Equlization (Ausgleichsladen = Aufhebung der Säureschichtung durch gezielte Überladung mit "Säuresieden" ). Wärend der Equlization ist die beaufschlagung des System mit Lastentnahme Kontraproduktiv weil dadurch die Ausgleichsladung abgebrochen wird und die Säureschichtung im Accu nicht aufgehoben werden kann -> führt zu schneller Schlammbildung und Defekt des Accu ( Problem bei normalen Blei/Säure-Batterien). (das braucht mann im Auto nicht, da dort in der Batterie durch bewegungen des KFZ eine Säureschichtung annährend ausgeschlossen ist.

Wow - auch mal wieder was dazugelernt ! 

mfG

Ella_68

 

Rohrzange

Equlization (Ausgleichsladen = Aufhebung der Säureschichtung durch gezielte Überladung mit "Säuresieden" ). Wärend der Equlization ist die beaufschlagung des System mit Lastentnahme Kontraproduktiv weil dadurch die Ausgleichsladung abgebrochen wird und die Säureschichtung im Accu nicht aufgehoben werden kann -> führt zu schneller Schlammbildung und Defekt des Accu ( Problem bei normalen Blei/Säure-Batterien). (das braucht mann im Auto nicht, da dort in der Batterie durch bewegungen des KFZ eine Säureschichtung annährend ausgeschlossen ist.

Wow - auch mal wieder was dazugelernt ! 

mfG

 Gerne! Das gilt aber nur für Blei / Säure Batterien. Bei Blei / Gel oder Blei / Säureflies ist es wieder anders. Die sind aber auch wesentlich teurer.

Rohrzange

  Genau das habe ich gebraucht. Mir geht es darum, daß ich Bit D2 und D3 noch auswerten kann. 

Du musst nur noch überprüfen, in welcher Reihenfolge die Bits angegeben werden. Beide Bits aus oder an ist ja noch egal, aber ich lese das noch nicht eindeutig heraus, ob 01 jetzt D3=0 und D2=1 oder D2=0 und D3=1 sein soll.

Viel Erfolg, Scorp

Scorp

Du musst nur noch überprüfen, in welcher Reihenfolge die Bits angegeben werden. Beide Bits aus oder an ist ja noch egal, aber ich lese das noch nicht eindeutig heraus, ob 01 jetzt D3=0 und D2=1 oder D2=0 und D3=1 sein soll.

Viel Erfolg, Scorp

 Ich habe das so von Dir in mein Programm übernommen und es scheint genau zu passen. Zumindest die Boost-Bit´s passen denn er ist, mit der Epever-Software ausgelesen, im Boost-Mode und das ist mit der Modbus-LOGO!-Verbindung auch so. In 28 Tagen ist wieder der Equlization-Mode drann und dann schau ich mir das mal an. Also es passt soweit, was Du gebastelt hast.

Danke!

Zusammenfassung, was habe ich gelernt?!

Problem: Verbindung einer LOGO! mit einem Modbusteilnehmer sowie übernahme der Modbusdaten und deren Verarbeitung.

Voraussetzung:

• Modbusfähiges LOGO!-Modul -> Lösung: LOGO! 8.FS04 oder neuer
• der relevante Modbusteilnehmer MUSS!! mit dem Modbusprotokoll "Modbus TCP/IP" "sprechen" können -> ggf. Modul dazwischen klemmen. zum Beispiel:( https://cablematic.com/de/products/serien-cortex-m4-rs232-rs422-rs485-modul-ethernet-tcpip-mit-gehause-modell-usr-n520-UK091/?gclid=CjwKCAiApOvwBRBUEiwAcZGdGOABVrJebuVygmAqg_aCHF1uq8GZhSJqhmTd7o7JDWc0X2W1Q8hw7RoCa-kQAvD_BwE )so eines
• Liste mit Modbusadressen für das abzufragende Gerät besorgen
  

Realisierung:

• Netzwerkverbindung herstellen ->bei Einzelanlagen unter "Extras ->Ethernetverbindung ->linksclick auf Ethernet-Verbindungen und Client-Verbindung hinzufügen" (wenn die LOGO! der Slave und der Partner der Server sein soll ) oder Server-Verbindung hinzufügen (wenn die LOGO! der Server und der Partner der Slave sein soll ) auswählen und im sich dann öffnenden Dialog Modbus anclicken ->danach auf die neue Verbindung doppelclicken und den Port und die IP-Adresse des Modbuspartner, welcher abgefragt werden soll, eintragen   -> bei einem Netzwerkprojekt wird der Modbusteilnehmer in der "Netzwerksicht" eingebunden über: neues Gerät hinzufügen -> Modbus-komp. Gerät -> rechts die Netzwerkparameter eintragen -> Verbindung zwischen LOGO und Modbus-Teilnehmer indem vom kleinen Kästchen des Modbusteilnehmer (unten mittig) zu einem kleinen Kästchen unten rechts der LOGO eine Verbindung zieht
  
• relevante Parameter in die Liste eintragen  => ->bei Einzelanlagen unter "Extras ->Ethernetverbindung ->Doppelclick auf die Modbusverbindung und in der sich dann öffnenden Tabelle die Parameter eintragen zum Beispiel: Startadresse (lokal) / vw für Analoge Netzwerkeingänge / 100 als "vw-Hausnummer" // Länge / 1word (oder 2...3...usw, jeh nachdem, wie groß die Datenmenge für den Parameter ist) // Richtung (gibt an, ob der Parameter gelesen <- oder geschrieben -> werden soll // Startadresse(dez.) ist die Parameteradresse des Modbuspartner, welche gelesen/geschrieben werden soll ( hier nicht das Hexadezimal-Format!! ggf. Umrechnen) // Länge (s.o.) // Einh. ID ist die Nummer des Modbusteilnehmer ( kann ja mehrere im System geben) /// die liste ist im Netzwerkprojekt über die verbindungslinie zwischen LOGO und ModBus teilnehmer zu finden
• Auf der Programmoberfläche den (zb AI = Analoger Netzwerkeingang NAI) ablegen, die passenden vw-Adresse einstellen, und dann weiter verarbeiten...

So, ich denke, daß ist in Groben Zügen das wichtigste.