03.05.2012 11:07 | |
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Ich meine, daß dies so auch bei den gängigen Heizungsanlagen auch so umgesetzt ist. |
03.05.2012 12:48 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo Allerseits, a) also ein Wärmemengenzähler macht nur Sinn ein Abschaltkriterium festzulegen. Ansonsten würde ja die Heizungssteuerung die Anlage warn fahren und dann die LOGO! feststellen, dass dies nicht nötig ist und abschalten - Energieverschwendung. b) der Vorschlag von Nachbar ist eine erste Möglichkeit, wobei3 Parameter vorhanden sind. Einmal der Wert der Grenztemperatur selbst und dann die Dauer der Mittelung und schließlich dien (ununterbrochene) Dauer der Grenzwertunter- bzw. -überschreitung. Besonders in älteren Steuerungen sind (meist nicht änderbar und unbekannt) Mittelungzeiträume von 72 h, 48 h, 24 h, 18 hoder 6 h verwendet worden. Meist je älter die steuerung je länger der Wert. Wie auch immer, diese drei Parametert sollten an das Objekt angepasst sein (werden können). Also wäre die durchaus ein erster ansatz für dich ring24h, wobei allerdings die Programmierung eines Mittelwertes mit einer LOGO!-0BA4 nicht gegeben ist. c) Auch wenn heute typische Steuerungen kaum mehr mitteln....sollte gerade die Mittelungszeit als auch die Dauer der Grenzwertüber- und -unterschreitung mit zunehmender Dämmung steigen und T fallen !! Da wären wir dann bei Kolbtoms Lösungsansatz.... d) Wenn man dann noch weitere Kriterien Anwenden will um die Vorhandene Steuerung lediglich einer Freigabe durch die LOGO! zu "Überstimmen", bieten sich (mittlere) Innenraumtemperaturen an. Man könnte je nach örtlichen Bedingungen 1 oder mehrere Bereiche vorsehen, für die man eine Mittlere Temperatur ermittelt, z. B. günstig dadurch, dass ein Remp.-Sensur da positioniert wird, wo für den betreffenden Bereich sich eine mittlere, d. h. sich relativ langsam ändernde Raumtemperatur einstellt (etwa einem Flur). Diese wird dann entweder analog ausgewertet oder mittels Temperaturschalter (z. B. FS20-Funkschalter, möglichst mit 2 Schaltpunkten). Nun kann die LOGO! recht gut entsprechend der Nutzerwünsche eingestellt werden: Über- bzw. Unterschreiten von Grenztemperaturen werden zeitlich bewertet, logisch verknüpft und führen so zur Entscheidung, die HZ-Steuerung frei zugeben, zu stoppen... MfG Betel |
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03.05.2012 17:30 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung: (580)
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Hallo ring24h, sorry, aber folgendes ist mit nicht klar geworden: Auch wenn die/alle Thermostatventiele ZU sein sollten, und du (nur) die Pumpe aktivierst, dann gibt es natürlich einen umlaufenden Volumenstrom - was soll di LOGO! da messen (im Unterschied wenn WÄRME benötigt wird)? Ja, moderne Pumpen können über Differenzdruckmesungen automatisch den Volumenstrom anpassen, diesenalso verringern, wenn die Ventiele schließen bzw. geschlossen sind...Ggf. gibt es auch welche die dann Abschalten und periodisch oder per Sensorik wieder anlaufen - Aber danach hast du nicht gefragt, ich weiss, Bleibt vermutlich nur die bereits genannte Version der Optimierung der Heizgrenze über Temperatur, Mittelungsdauer und Verzögerungszeit. Als ich früher zur Miete in einem gut gedämmten objekt wohnte, setzte die Heizung auch immer erst 1 Tag später ein als eigentlich erforderlich gewesen wäre: 2- 3 Tage ohne HZ waren OH aber am 4. was es ne Weile zu kalt, dann gab es Warmes Wasser.... Übrigens eine andere grundsätzliche Alternative sind dann sog. BAJORATH-Regelungen. Diese versorgen die Objekte periodisch, messen die Rücklauftemperaturen und Schaltn auf Basis dieser die Umwälzpumpe. Dadurch kann der reale Wärmeverbrauch ausgeglichen werden. Auch das Abschalten kann recht gut realisiert werden aber EINSCHALTEN bleibt wie gehabt. MfG Betel |
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