Einen schönen guten Abend.

Da ich für mich keine zufriedenstellende Lösung einer Zufallssteuerung gefunden habe, wurde vollgendes Konstruckt von mir gebastelt. In der Simulation klappt alles. Hätte gerne eure Meinung ob ich da noch was verbessern könnte.

Aufgabe:

1. Es sollen 4 Ausgänge zufällig an und abgeschalltet werden.

2. Es soll eine Mindestlaufzeit pro Ausgang geben.

3. Die steuerung soll nur zu bestimmten Tageszeit laufen ( Schalter wird durch Zeitschaltuhr ersetzt).

Was ich noch nicht hinbekommen habe wäre, wenn die Mindestschalltzeit eines Ausgangs schon von der Steuerung erreicht ist, dass der Ausgang dann ohne Verzögerung aus geht.

Grüße

Ben

Hallo DMWBV,

mit dem Begriff "zufall" gehst Du recht waage um. Dazu habe ich noch ein paar Rückfragen, die ich in Deinem Text einpflege:

DMWBV

Aufgabe:

1. Es sollen 4 Ausgänge zufällig an und abgeschalltet werden.

Unabhängig von einander ? Das bedeutet, daß auch mal eine oder alle vier leuchten können. Oder soll die maximale Anzahl begrenzt werder (z.B. nur 2 Leuchten) ? Wie soll verfahren werden, wenn die Zufallsauswertung mehrfach die selbe Leuchte auswählt ?

2. Es soll eine Mindestlaufzeit pro Ausgang geben.

Und wie sieht es mit der Zeit nach der Mindestlaufzeit aus ? Soll diese auch zufällig sein ? Und gibt es dafür eine maximale Laufzeit ?

DMWBV

Nein, es sollen verschiedene Sonnenplätze im Terrarium angesteuert werden. Das nicht immer ein und der selbe Platz aktiv ist würde ich es gerne so gestalten. Bringt mehr Abwechslung.

Also doch nur immer eine Leuchte ???

Gruß Ella_68

Hallo, DMWBV

Sollte es dein Wunsch sein, dass in deinem Terrarium immer eine Sonne scheint, habe ich hier eine Lösung. (Mehrere Sonnen gleichzeitig kann ich mir als Laie eigentlich nicht vorstellen.)

Zwei Schalter 1. Handschalter (Ein -Aus)  2. Umschalter (Hand -Uhr (Auto)) sind zur Bedienung der Sonnen vorgesehen.

Zwei Zufallsgeneratoren wirken auf einen MUX-Block, der die zufällige Auswahl der Sonnen vornimmt. Die Zuweisung der Ausgänge übernehmen vier Schwellwertschalter.

Jedem Zufallsgenerator ist eine Ausschaltverzögerte Zeit als Minimalzeit beigeordnet.

Vielleicht konnte ich dir helfen, Gruß Quirin

Dein Programm ist zwar piffig gedacht aber beide Zufallsgeneratoren sind nicht mit einander oder mit dem Ausgängen gekoppelt.

Da beide einen Muxer für die einzelnen Sonnen ansteuern, aber unterschiedliche Zeiten auswerfen, kommt es auch zu Umschalten der Sonnen wenn die beigefügte Minimalzeit nicht erreicht ist.

Gruß Ella_68

Hallo Quirin,

sehr schöne Arbeit ! .

was ich nicht ganz verstehe, Du bildest mit dem Baustein B030 eine Differenz für die beiden Zufallsgeneratoren. Ist der Gain von 1,50 zufällig gewählt ? Oder hast das eine besondere Bewandnis ?

Gruß Ella_68

Zwischenzeitlich habe ich mich auch mal an der Aufgabe probiert.

Dabei habe ich strickt zwischen Zufallskanal und Kanallaufzeiten getrennt. Der Vorteil dabei ist, daß für jeden Kanal eine Mindestlaufzeit und eine eigene maximale Länge der zufälligen Laufzeit für jeden Kanal einzeln bestimmt werden kann.

Gruß Ella_68

Hallo, Ella_68

Die Dfferenz die B030 bildet ist rein zufällig, der Anwender kann den Gain auch auf 1 stellen, dann ist die Differenz 0. Es sollte nur die Möglichkeit geschaffen werden unterschiedliche Zufallsgrenzen zu bilden.

Jetzt haben wir ja zwei verschiedene Ansätze geliefert, der Themenstarter hat nun die Qual der Wahl. Mal hören was seine Meinung ist. Da bleibt nur die Hoffnung, dass wir nicht beide daneben geschossen haben.

Gruß,Quirin

Danke für die Info !

Um die Bildung von unterschiedlichen Zufallsgrenzen noch zu erhöhen, könnte man für den Faktor eine Primzahl einsätzen.

Ich bin auch schon gespannt, was der Themenstarter dazu meint, und ob die Vorschläge "sitzen".

Gruß Ella_68

Gute Idee, Ella_68  

Nach  einigen Versuchen zeigt sich, dass der Faktor 3, (die größte Primzahl unter der Anzahl der 4 Sonnen), gute und ausgewogene Ergebnise bringt. Der Faktor 5 ginge auch, doch dann beginnt das System unter Umständen an zu sehr zu taumeln.

Gruß, Quirin.

Ella_68

Zwischenzeitlich habe ich mich auch mal an der Aufgabe probiert.

Dabei habe ich strickt zwischen Zufallskanal und Kanallaufzeiten getrennt. Der Vorteil dabei ist, daß für jeden Kanal eine Mindestlaufzeit und eine eigene maximale Länge der zufälligen Laufzeit für jeden Kanal einzeln bestimmt werden kann.

Da hat mich eine eigene Umsetzung auch mal interessiert:

ich finde es immer wieder spannend, wie man für eine scheinbar einfache Aufgabe, so viel Umsetzungsmöglichkeiten entwickelt. Auf die Idee einzelen Byte / Wörter einzubeziehen hatte ich nicht auf dem "Schirm".

Eine gute Idee !!

Was mich vielleicht ein wenig stören würde, ist die Pause zwischen einzelen Leuchtphasen. Aber das muß DMWBV selbst entscheiden.

Gruß Ella_68

Ella_68

Was mich vielleicht ein wenig stören würde, ist die Pause zwischen einzelen Leuchtphasen. 

Ich wollte diese Pause ja bewusst haben.

Ist allerdings was Anderes bevorzugt:
Wenn B016 auf 10ms gestellt wird, dauert die Pause max. 0,5s.
Nimmt man die Verbindung von B014 zu B008 raus, hat man gar keine Pause mehr.

Hallo, fmd und hallo, Ella_68

Manchmal braucht es seine Zeit bis man zu einer einfachen und guten Lösung kommt. Mir ist da noch etwas eingefallen. ....Tja, die vielen Wege nach Rom...... 

Quirin

Hallo, fmd und hallo, Ella_68

Manchmal braucht es seine Zeit bis man zu einer einfachen und guten Lösung kommt. Mir ist da noch etwas eingefallen. ....Tja, die vielen Wege nach Rom...... 

Hallo Quirin,

Clever !!! Was mir besonders gefällt ist die geringe Blöckzahl . Bei vier Kanälen bietet sich je B002 mit B003 gerade zu an.

Gruß Ella_68