Hi, hier nur kurz ein Praxistip für diejenigen, welche WinCC/PCS7-OS in einer VMware-Umgebung mit einer realen SPS über eine NAT-Anbindung betreiben wollen.

Die SPS prüft die ankommenden Anfragen auf Herkunftsadresse. Daher funktioniert die Angabe der VMware-eigenen IP-Adresse nicht.

Trägt man aber in der OS-Konfiguration die IP-Adresse der VMhosts ein, dann kann man die SPS normal laden und die Verbindung zur in der VM gestarteten WinCC-Station klappt über TCPIP problemlos.

Das funktioniert dann natürlich auch für andere Gateways, welche mit NAT-Funktionalität arbeiten.

Der Anwenderkreis dieses Tips ist zugegeben nicht sehr groß. Wer weder mit VM noch mit NAT etwas anfangen kann, wird den Tip wahrscheinlich auch nicht lesen. Zielgruppe waren eher Entwickler, welche mit vielen VM's arbeiten müssen und mit der dann immer aufwendiger werdende IP-Adressverwaltung kämpfen.

Ab irgendeinem Zeitpunkt möchte man die Adressverwaltung dann doch lieber dem DHCP von VMware überlassen. Das reduziert den Organisationsaufwand und vermeidet manche Fehlersuche.