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APL Bibliothek Timerfunktionen

Erstellt von: spskiller21 am: 27.10.2009 11:47 (4 Antworten)

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27.10.2009 11:47	Bewerten (0)
spskiller21 Mitglied Beigetreten: 27.10.2009 Letzter Bes: 14.10.2024 Beiträge: 3 Bewertung: (0)	Hallo Leute, wie realisiert man mit der APL Bibliothek ne Einschaltverzögerung? Ich finde irgendwie keine Timerbausteine... Gruß Micha

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30.10.2009 09:53	Bewerten (0)
cumulus Platin-Mitglied Beigetreten: 27.09.2007 Letzter Bes: 18.12.2020 Beiträge: 993 Bewertung: (102)	Hi Für eine Einschaltverzögerung brauchst du auch nicht zwingend einen Timerbaustein. Für Zeitmessungen nehme ich meistens einen Zahlerbaustein, da ich in den meisten fällen eine relative Zeit benötige z.B. 5 Sekunden statt dieabsolute Zeit 12:30uhr. Du rufst einfach den Zählerbaustein(CountOh oderCountScl)ein einem Zeit-OB auf, der deine Zeitbasis (kleinste benötigte Zeit) darstellt. Dann Zählst dumitjedem Zyklus des Zeit-OB hoch. Als Grenzwert setzt du die benötigte Zeit. Wenn der Grenzwert erreicht wurde, wird der Ausgang "Grenzwert erreicht" gesetzt, somit hast du eine Einschaltverzögerung. Gruß cumulus
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Für diesen Beitrag bedanken sich 1 Benutzer spskiller21

30.10.2009 12:23	Bewerten (0)
spskiller21 Mitglied Beigetreten: 27.10.2009 Letzter Bes: 14.10.2024 Beiträge: 3 Bewertung: (0)	Hallo, danke erstmal für die Antwort. Um APL-Bausteine mit eigenen FBs zu verschalten muss dann aber für jedes Signal die APL - STRUCT aufgebrochen, und hinter dem Baustein wieder zusammengeführt werden. Wenn ich das mache, dann kann ich z.B. auch den TIMER_P benutzen. Das kanns ja aber auch nicht sein... Ich beschäftige mich momentan damit, da ein Kunde ein Angebot für ein Kraftwerk mit APL haben will. Welche guten Gründe sprechen denn für den Einsatz von APL??? Ich kann im Moment nicht viele Vorteile zum MFL oder Standard PCS7 sehen... Die Bausteine sind m.E. Speicherfresser und Zykluszeitvernichter, und die Bibliothek ist noch im Entwicklungsstadium (z.B. keine Timer, kein XOR usw.) Micha

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30.10.2009 15:11	Bewerten (0)
cumulus Platin-Mitglied Beigetreten: 27.09.2007 Letzter Bes: 18.12.2020 Beiträge: 993 Bewertung: (102)	Hi Für die genannten Zählerbausteine brauchst du nicht die APL-Strucktur aufbrechen, zumindest verstehe ich nicht warum du das machen willst. Wenn du eigene Bausteine mit APL-Bausteinen verwenden willst, dann solltest du auch deinen Bausteinemit dem entsrechenden APL-Interface programmieren. APL hab ich bis jetzt noch nicht produktiv verwendet, daher sehe ich bis jetzt nur den Status für jedes Signal aus Vorteil an. Gruß cumulus
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Für diesen Beitrag bedanken sich 1 Benutzer spskiller21

30.10.2009 18:11	Bewerten (0)
spskiller21 Mitglied Beigetreten: 27.10.2009 Letzter Bes: 14.10.2024 Beiträge: 3 Bewertung: (0)	Hallo nochmal, meiner Meinung nach ist das mit den Struckturen in den Bausteinen (Statussignale) ein Riesennachteil der APL-Bibliothek. Damit scheiden Bausteine aus anderen Bibliotheken, die evtl. geschützt sind aus, da man ja das Handling des Status einpflegen müsste. Eigene, vorhandene Funktionen müssen angepasst werden. Nur wer zahlt das... Ausserdem hat es zur Folge, dass simpelste Funktionen wie ein "UND-Gatter" im CFC als FCs projektiert werden, keine variable Anzahl an Eingängen mehr haben usw. Im aktuellen Stand der APL-Bibliothek gibt es UND und ODER Glieder mit 4 bzw. 8 Eingängen und ne NEGIERUNG. Das wars mit Bitlogik. Wohlgemerkt alles FCs. Braucht man mehr als 8 Eingänge an einem UND, dann muss man 2 hintereinanderschalten. Die UND/ODER FCs mit 8 Eingängen fressen 2748Byte !!!!!!!!Arbeitsspeicher. Meiner Meinung nach ist es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich ein größeres Projekt mit der ausglieferten APL-Bibliothek effizient abzuwickeln. Viel zu viel Workaround und zu wenig Funktionen. Ich hoffe, dass ich den Kunden vom MFL überzeugen kann. Sonst gut Nacht :) Danke noch mal Micha

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