Alarme auf einem Seitendrucker nach jedem Alarm ausdrucken

Hallo,

setzt Du MultiClients ein oder hast Du Clients ohne eigenes Projekt (der Client öffnet das Projekt auf dem Server)???

MultiClients:
der Drucker wird normalerweise am Server angeschlossen. Leider sehe ich keinen Weg, auf einem Seitendrucker immer nur den aktuellen Alarm auszudrucken.

Clients ohne eigenes Projekt:
siehe WinCC hilfe > suchbegriff "Drucker
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/16754155

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"Online-Protokolle ber einen Client ohne Projekt

Wenn Sie Runtime-Protokolle in einem verteilten System ber einen Client ohne eigenes Projekt ausgeben wollen, dann mssen Sie in der Anlaufliste dieses Clients die Option "Report Runtime" aktivieren.

Zustzlich mssen Sie fr Report Runtime den Parameter "/CLIENT" setzen. Whlen Sie dazu in der Anlaufliste die Applikation "Report Runtime" und klicken Sie auf die Schaltflche "Bearbeiten...". Ergnzen Sie im Eingabefeld "Parameter" den erforderlichen Parameter.

Wenn Sie zyklische Druckauftrge von der Ausgabe ausschlieen mchten, dann ergnzen Sie im Eingabefeld "Parameter" den Parameter "/NO_CYCLE".

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nemo

Hallo,

vielleicht hilft Dir folgendes Dokument eines Kollegen

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Standardmäßig wird eine Seite des Meldefolgeprotokolls im Seitenlayout erst dann gedruckt, wenn die Seite vollständig mit Meldungen gefüllt ist. Ab WinCC V6.0 SP3 können Sie die Funktion "MSRTPrintMProt()" verwenden, um eine Seite eines Meldefolgeprotokolls zu drucken, bevor diese vollständig gefüllt ist.
Informationen finden Sie in der WinCC Online-Hilfe unter "WinCC Information System > Arbeiten mit WinCC > Dokumentation von Projektierungs- und Runtime-Daten > Runtime-Dokumentation > Protokollierung von Meldungen in Runtime > Runtime-Daten mit dem Meldefolgeprotokoll ausgeben" bzw. in der Dokumentation zum "WinCC-ODK (Open Development Kit)". .

Deklaration:

BOOL MSRTPrintMProt (DWORD* pdwLines, LPCMN_ERROR lpError);

Parameter/Rückgabe:

Parameter Datentyp Beschreibung
pdwLines DWORD* Mit dem Parameter "pdwLines" übergeben Sie der Funktion einen Zeiger (Pointer), der auf eine Adresse einer Variablen vom Typ DWORD zeigt. Die Funktion schreibt auf diese Adresse die Anzahl der zu druckenden Zeilen.

lpError LPCMN_ERROR Mit dem Parameter "lpError" übergeben Sie der Funktion einen Zeiger auf eine Struktur vom Typ CMN_ERROR. Auf diese Adresse schreibt die Funktion bei auftretenden Fehlern oder Warnungen entsprechende Fehlerinformationen.
Rückgabe BOOL Die Funktion liefert den Wert "TRUE" zurück, wenn:
anstehende Meldungen für das Meldefolgeprotokolls erfolgreich aufbereitet und dem Druckerspooler übergeben wurden oder
wenn zum Zeitpunkt des Aufrufes gerade keine neuen Meldungen zum Ausdruck im Meldefolgeprotokoll anstehen oder
wenn zum Zeitpunkt des Aufrufes ein vorher ausgelöster Druckauftrag noch nicht vollständig abgearbeitet wurde.
Im Fehlerfall liefert die Funktion den Wert "FALSE" zurück.

Das folgende Script zeigt die Verwendung der Funktion "MSRTPrintMProt()" bei Mausklick.

#include "apdefap.h"

Eingefügt vom Moderator:
Diese Codezeile kann nicht im Textfeld eingetragen werden, deshalb habe ich sie im Kommentar eingefügt: siehe Kommentar ganz unten.

{
DWORD dwLines = 0;
CMN_ERROR scError;
BOOL bOK;
printf ("\r\n#Info001: MSRTPrintMProt() ==> ... is working!\r\n");
bOK = MSRTPrintMProt( &dwLines, &scError );
printf ("#Info002: MSRTPrintMProt() ==> bOK=%d dwLines=%d scError=\"%s\"\r\n",
bOK, dwLines, scError.szErrorText );
}

Hinweise:
Das Script muss auf denjenigen WinCC-Rechner ausgeführt werden, auf dem das zugehörige Meldefolgeprotokoll gestartet ist.

Die Funktion "MSRTPrintMProt()" ermittelt beim Aufruf die Anzahl der zu druckenden Meldungen. Ist mindestens eine Meldung des Druckauftrages vorhanden, die noch nicht erfolgreich ausgegeben wurde, wird eine neue Seite des Meldefolgeprotokolls als Grafik aufbereitet und anschließend dem Druckerspooler übergeben.
Die Funktion gibt im Parameter "pdwLines" die Anzahl der zu druckenden Meldungen zurück. Stellt die Funktion "MSRTPrintMProt()" fest, dass keine neuen Meldungen zum Ausdruck anstehen, dann wird auch keine neue Seite bzw. keine leere Seite des Meldefolgeprotokolls erzeugt bzw. ausgegeben. Die Funktion liefert in diesem Fall im Parameter "pdwLines" den Wert "0" zurück.

Die Funktion "MSRTPrintMProt()" stößt nur dann den Druck einer neuen Seite des Meldefolgeprotokolls an, wenn vorher ausgelöste Druckaufträge vollständig abgearbeitet wurden. Wird die Funktion "MSRTPrintMProt()" erneut aufgerufen, obwohl ein vorher ausgelöster Druckauftrag noch nicht vollständig abgearbeitet ist, gibt die Funktion im Parameter "pdwLines" einen Wert größer "0" zurück. Eine neue Seite wird in diesem Fall jedoch nicht erzeugt bzw. gedruckt.

Die Funktion "MSRTPrintMProt()" benötigt zum Aufbereiten einer neuen Seite des Meldefolgeprotokolls erhöhte Rechenzeit und Rechenleistung. Andere Aktionen (z.B. zyklische C-Aktionen oder Bildwechsel über Script) können dadurch wesentlich in ihrer Abarbeitung verzögert werden. Dieses Verhalten gilt für Druckaufträge im Seitenlayout allgemein.
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nemo