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Verwendung von SELV oder PELV Stromkreisen für die Steuerung

Erstellt von: dynamicS am: 10.08.2013 09:59 (3 Antworten)

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10.08.2013 09:59	Bewerten (0)
dynamicS Beiträge: 113 Bewertung: (0)	Hallo, meine Frage bezieht sich auf die Verwendung von SELV bzw. PELV Stromkreisen, sowie deren hardwaremäßige Verlegung im Schaltschrank. Im Schaltschrank sind im wesentlichen folgenden Komponenten verbaut: - S7 300 (313C, Analogbaugruppe, sowie ein PS307 10A) - mehrere Hilfsschütze zum Schalten von Ventilen - ein Leistungsschütz zum Schalten eines Drehstrommotors Ist es zulässig, dass ich SELV oder PELV Stromkreise zusammen mit Leistungsstromkreisen in einem Verdrahtungskanal verlege? Für die SELV oder PELV Stromkreise verwende ich Einzeladern vom Typ H05V-K, für die Leistungsstromkreise Einzeladern vom Typ H07V-K. Also von der Spannungsfestigkeit her passt ja schon mal. Beim Googlen bin ich auf folgenden Artikel gestoßen: http://www.elektro.net/wp-content/archiv/sites/13/2013/02/DE_05_13_PP10.pdf Aus dem Artikel ist so halbwegs zu entnehmen, dass eine gemeinsame Verlegung von SELV Stromkreisen und Leistungsstromkreisen möglich ist. Bei PELV soll dies jedoch nicht gelten; diese müssen immer getrennt verlegt werden. Für mich stellt sich nun die Frage ob ich SELV oder PELV verwenden soll? PELV wäre mir natürlich viel lieber, da es bei Erdschlüssen zu keinem ungewollten Überbrücken von Schaltkontakten kommen kann. Wenn die Aussage aus oben genanntem Artikel tatsächlich zutrifft, könnte ich ja PELV nicht nehmen, weil ich eine komplett getrennte Verlegung im Schaltschrank nur schwer realisieren kann. Wie macht ihr das? Gruß dynamicS
dynamicS Beiträge: 113 Bewertung: (0)
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11.08.2013 09:41	Bewerten (0)
dynamicS Beiträge: 113 Bewertung: (0)	Hallo, also die Frage nach den Aderqualitäten konnte ich nun schon beantworten: Laut DIN VDE 0100-410 ist es zulässig, PELV oder SELV Stromkreise gemeinsam mit Stromkreisen höherer Spannung zu verlgen, wenn alle Leitungen nach den höchsten vorkommenden Spannung bemessen sind. In meinem Fall sind dass 230/400V, sodass meiner Meinung nach nichts gegen die Verwendung von H05V-K für die Steuerseite spricht. Nun hat sich aber noch eine andere Frage aufgetan. Gesetzt dem Falle, man erdet die Sekundärseite des Netzteils (PELV), dann ist doch, so wie ich das sehe, keine Schutztrennung mehr vorhanden, oder? Wie seht ihr das? Gruß dynamicS
dynamicS Beiträge: 113 Bewertung: (0)
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12.08.2013 14:22	Bewerten (0)
SebastianS. Beiträge: 26 Bewertung: (3)	War das nicht so, dass man Eine (oder evtl. auch 2?) Schutzklassen anstrebt? Also entweder Schutzkleinspannung, Schutzerdung oder Schutztrennung? Soviel ich gerade rechachiert habe hebt eine Schutzerdung in der Tag die Schutztrennung auf. Aber du setzt ja auf Schutzkleinspannung für die Sicherheit im Sekundärkreis. Entweder du trennst es vollständig oder du erdest alles. Auf jedenfall muss in der Primärseite eine Schutzeinrichtung vorhanden sein, die im Fehlerfall auslöst bzw. eine gefährliche Spannung im gesamten System vermeidet. Schutzerdung --> hauts den RCD oder LS raus Schutztrennung --> da fehlt dann im Sekundärkreis der Potentialbezug. http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik)
SebastianS. Beiträge: 26 Bewertung: (3)
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13.08.2013 18:37	Bewerten (0)
dynamicS Beiträge: 113 Bewertung: (0)	Hi, danke für deine Antwort. Was meinst du mit .... Pseudonym? Entweder du trennst es vollständig oder du erdest alles. .... Klar, wenn ich es erde, dann an der 0V oder - Klemme am Netzteil. Oder was meinst du? Primärseitig ist eine LS 10A (C) verbaut. Gruß dynamicS
dynamicS Beiträge: 113 Bewertung: (0)
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