11.01.2018 10:17 | |
Beigetreten: 15.10.2007 Letzter Bes: 22.10.2024 Beiträge: 842 Bewertung: (89) |
Hallo zusammen, bei einer Serienmaschine kommt es ca. 1-2 mal pro Jahr vor, dass der Kunde vom PNIO-Netzwerk die Netzwerkrange vorgibt und daher ein eigenes Programm abgelegt werden muss. Beim Variantenmanagement (Link -> Mehrfach einsetzbare IO-Systeme) gibt es ja die Möglichkeit das so zu realisieren, was ich auch erfolgreich getestet habe. Mein Problem ist aber, dass hier im Projekt eine Topologie projektiert werden muss, was ich aber nicht will bzw. umsetzen kann, da wir unmananged Switche verbaut haben und der PNIO-Aufbau variiert. Bei dieser Variante wird erhält bei der Projektierung kein Teilnehmer im PNIO-Netzwerk eine IP-Adresse. Die CPU weist über die Topologie den Gerätenamen bzw. die IP-Adresse (= Adresse CPU + PNIO-Gerätenummer) den PNIO-Devices zu. Mein Versuch: Wenn ich bei der CPU nun "Anpassen der IP-Adresse direkt am Gerät erlauben" einstelle, kann ich im Anlauf die IP der CPU mit dem "T_CONFIG" verstellen, was auch funktioniert. Mit der Funktion "Gerätenamen zuweisen" weise ich die Namen der PNIO-Devices zu und die bekommen dann von der CPU die IP-Adressen der Projektierung zugewiesen. Nur liegen diese halt in einer anderen Netzwerkrange und daher funktioniert PNIO nicht. Im Prinzip würde beim Device die Einstellung "Anpassen der IP-Adresse durch den IO-Controller erlauben" auch wenn bei der CPU nun "Anpassen der IP-Adresse direkt am Gerät erlauben" eingestellt ist... aber diese Möglichkeit gibt es nur bei "Mehrfach einsetzbare IO-Systeme". Gibt es eine Möglichkeit dass Ganze ohne Toplogie zu realisieren, denn die automatische Zuweisung des Gerätenamens brauche ich nicht? Dank für eure Vorschläge. Mfg |
Zuletzt bearbeitet von: Jen_Moderator am: 23.01.2018 12:15:22Richtigen Link eingefügt. |
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24.01.2018 13:18 | |
Beiträge: 1368 Bewertung: (126) |
Hallo, Aber vielleicht hilft dir noch der Baustein "ReconfigIOSystem". Mit der Anweisung kann durch optionale IO-Devices und spezifizierte Portverschaltungen die Topologie des IO-Systems gegebenenfalls auch während des laufenden Betriebs an die Bedürfnisse der Anwendung angepasst werden. Ein Beispiel findest du im Abschnitt Konfigurationssteurung bei IO-Systemen und zwar hier https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/29430270 Grüße |
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