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DiagMonitor

Erstellt von: cevau am: 15.04.2009 11:08 (19 Antworten)

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16.04.2009 12:35	Bewerten (0)
DiagGuru Beiträge: 12 Bewertung: (3)	Hallo cevau, eigentlich ganz einfach: DiagBase 1.x und DiagMonitor 4.x sind völlig neu und unterscheiden sich grundsätzlich komplett von ihren Vorgängern. Wenn du den DiagMonitor 3.x (bzw. auch dessen Vorgänger) einsetzt, dann heisst die Programmierschnittstelle SOLMAPI (hierzu gibt's eine Hilfe im Installationsverzeichnis ->Development). Die Schwierigkeit für C#: Hierbei handelt es sich um unmanaged code in C++, es muss also die dll geladen werden (das wäre mir zu umständlich). Viel einfacher wäre es hier, mit C++ zu programmieren. Für die lokale Station besteht zudem noch die Möglichkeit direkt auf die SOM.DLL zuzugreifen (hierzu siehe Doku SOM). Das Allereinfachste: DMAPI unter DiagBase/DiagMonitor nutzen. Hierbei handelt es sich allerdings auch um unmanaged code (allerdings in C). Schwierigkeit: Es wird ausschließlich eine statische Bibliothek angeboten, so dass man hier für C# zunächst eine Wrapper-dll erstellen muss. Bei "_Dri_Disk1_CapsIsSmart" handelt es sich um eine Variable, die im Dokument "DMVarOPC_de.pdf" beschrieben ist. Der Wert ist in A2.3 beschrieben. Viel Erfolg!
DiagGuru Beiträge: 12 Bewertung: (3)
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16.04.2009 12:55	Bewerten (0)
cevau Beiträge: 103 Bewertung: (5)	DiagGuru Hallo cevau, eigentlich ganz einfach: DiagBase 1.x und DiagMonitor 4.x sind völlig neu und unterscheiden sich grundsätzlich komplett von ihren Vorgängern. Wenn du den DiagMonitor 3.x (bzw. auch dessen Vorgänger) einsetzt, dann heisst die Programmierschnittstelle SOLMAPI (hierzu gibt's eine Hilfe im Installationsverzeichnis ->Development). Die Schwierigkeit für C#: Hierbei handelt es sich um unmanaged code in C++, es muss also die dll geladen werden (das wäre mir zu umständlich). Viel einfacher wäre es hier, mit C++ zu programmieren. Für die lokale Station besteht zudem noch die Möglichkeit direkt auf die SOM.DLL zuzugreifen (hierzu siehe Doku SOM). Das Allereinfachste: DMAPI unter DiagBase/DiagMonitor nutzen. Hierbei handelt es sich allerdings auch um unmanaged code (allerdings in C). Schwierigkeit: Es wird ausschließlich eine statische Bibliothek angeboten, so dass man hier für C# zunächst eine Wrapper-dll erstellen muss. Bei "_Dri_Disk1_CapsIsSmart" handelt es sich um eine Variable, die im Dokument "DMVarOPC_de.pdf" beschrieben ist. Der Wert ist in A2.3 beschrieben. Viel Erfolg! Vielen Dank für diese Info. Ich hatte den Unterordner Development völlig übersehen, und daher diese Infos nicht gefunden. Die Möglichkeit über den DiagMonitor und OPC zu gehen habe ich ja schon am laufen. Stellt sich die Frage ob es sich lohnt auch den DiagBase auszuprobieren. Kostenlos sind beide Varianten oder ? Und diese Doku SOM, wo finde ich diese ? Soweit ich es verstanden habe ist SOM doch jetzt deinstalliert oder ? Und diese Doku zu DMAPI finde ich erst wenn ich den DiagBase installiert habe ? Um den DiagBase auszuprobieren, müsste ich allerdings (lt doku) zunächst den DiagMonitor deinstallieren. (Ausserdem müsste ich das Bios updaten :-( )
cevau Beiträge: 103 Bewertung: (5)	Zuletzt bearbeitet von: cevau am: 16.04.2009 13:04 Zuletzt bearbeitet von: cevau am: 16.04.2009 12:59 Zuletzt bearbeitet von: cevau am: 16.04.2009 12:57
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Für diesen Beitrag bedanken sich 1 Benutzer stander

16.04.2009 15:03	Bewerten (1)
DiagGuru Beiträge: 12 Bewertung: (3)	Nein! Der DiagMonitor kostet (auch der 3.x). Der DiagBase kostet nichts (entweder Download oder bei der Abfüllung dabei). Doku der SOM ist auf der Documentation & Drivers CD des Rechners. Die SOM (DiagBase-Vorgänger) ist dann deinstalliert, wenn ein DiagMonitor oder DiagBase installiert ist. Aber: Die Basis für die Datenlieferung beim alten DiagMonitor ist der SOM-Treiber (SOM.SYS) und der wird über die SOM.DLL abgefragt. Aus diesem Grund ist es theoretisch möglich, die Daten ohne SOLMAPI-Unterstützung von dieser Quelle aus abzufragen. Das Problem dabei ist, dass hier auch lediglich SOM-Daten abgefragt werden können, was z. B. Festplatten und SMBIOS ausschließt. Wenn Festplattendaten interessant sind, dann ist der neue DiagMonitor (V4.x) bzw. DiagBase zu empfehlen, da hier mehr Festplatteninformationvorhanden ist (dies gilt auch für den OPC-Client!). Grundsätzlich ist für den Datenaustausch das neue Diagnose-Management überlegen, da nur Daten geliefert werden, die auch tatsächlich vorhanden sind, also: Verfügt ein Gerät über sieben Temperatursensoren (z. B. Rack 847B), dann sind tatsächlich auch soviele Datenquellen vorhanden (beim Vorgänger waren es immer drei). Sind z. B. keine Lüfter vorhanden (z. B. Microbox), dann gibt es hier auch keine Daten (also keine Variablen). Die Datenmengen sind sogar dynamisch! Wird im laufenden Betrieb eine USB-Platte angeschlossen, so ändert sich im Diagnose-Management die Anzahl der Festplatten ohne Computerneustart. All das kann jederzeit über die Entwicklerschnittstelle DMAPI abgefragt werden. DMAPI befindet sich im Unterverzeichnis DMAPI des Diagnose-Managements. Dazu muss natürlich erst DiagMonitor (V4.x) bzw. DiagBase installiert sein. Wenn ein DiagBase installiert werden soll, so muss zunächst der alte DiagMonitor deinstalliert werden. Ein BIOS-Update ist abhängig vom verwendeten Gerät. Hierzu gibt es eine Auflistung in der Datei "DiagBase_Liesmich.txt". Das Update sollte aber kein Problem darstellen...
DiagGuru Beiträge: 12 Bewertung: (3)
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Für diesen Beitrag bedanken sich 1 Benutzer cevau

16.04.2009 15:21	Bewerten (0)
cevau Beiträge: 103 Bewertung: (5)	Vielen Dank für die ausführliche Antwort. (Hab sie auch passend bewertet). Ob das Bios Update so einfach wird wie Du sagst werd ich bald sehen. Es ist nicht so einfach einen Bootfähigen USB Stick herzustellen. Da frage ich mich, wieso Siemens nicht ein ISO-Image für eine CD ins Netz stellt, um das Bios upzudaten. Das ist aber ein anderes Thema. Danke nochmals.
cevau Beiträge: 103 Bewertung: (5)
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16.04.2009 16:21	Bewerten (0)
DiagGuru Beiträge: 12 Bewertung: (3)	Eigentlich wäre das BIOS-Update unter Windows kein Problem, denn es gibt den BIOSManager für Windows: http://support.automation.siemens.com/TW/llisapi.dll?func=cslib.csinfo&lang=en&objid=23517919&caller=view Damit kannst du ein BIOS-Update durchführen (wenn BIN-Datei vorhanden). Leider nutzt das für den DiagBase nichts, denn der erwartet ein zusätzliches Update der sog. Kontrollparameterblöcke. Dieses Update ist nur in der DOS-Version verfügbar. Ich bin kein Spezialist für FreeDOS, aber ich glaube, es gibt einige Webseiten mit entsprechender Anleitung. Ich denke, irgendwo gibt's bei FreeDOS ein CD-Image. Ansonsten per USB-Floppy :-(). Jetzt steht dem DiagBase aber nichts mehr im Weg...
DiagGuru Beiträge: 12 Bewertung: (3)
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17.04.2009 06:48	Bewerten (0)
grg Erfahrener Experte Beigetreten: 02.03.2009 Letzter Bes: 06.08.2024 Beiträge: 94 Bewertung: (8)	Hallo Cevau, um welchem Simatic PC geht´s denn? grg

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17.04.2009 08:41	Bewerten (0)
cevau Beiträge: 103 Bewertung: (5)	grg Hallo Cevau, um welchem Simatic PC geht´s denn? grg Hallo grg, wir setzen den 847B ein.
cevau Beiträge: 103 Bewertung: (5)
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17.04.2009 11:30	Bewerten (0)
grg Erfahrener Experte Beigetreten: 02.03.2009 Letzter Bes: 06.08.2024 Beiträge: 94 Bewertung: (8)	Hallo Cevau, die Erstellung einer CD zum BIOS-Update ist ganz einfach - Voraussetzung: Arbeitsplatz-PC mit Diskettenlaufwerk, CD-Brenner und z.B. Nero-Software - gibt bestimmt aber auch geeignete Freeware: - BIOS-Update aus dem Internet herunterladen und Bios-Update Floppy durch Aufruf von makedisk.bat erstellen - bootfähige CD mit Nero erstellen, als "Quelle Boot-Image" Floppy-Laufwerk angeben Viele Grüße, grg

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17.04.2009 13:10	Bewerten (0)
cevau Beiträge: 103 Bewertung: (5)	grg Hallo Cevau, die Erstellung einer CD zum BIOS-Update ist ganz einfach - Voraussetzung: Arbeitsplatz-PC mit Diskettenlaufwerk, CD-Brenner und z.B. Nero-Software - gibt bestimmt aber auch geeignete Freeware: - BIOS-Update aus dem Internet herunterladen und Bios-Update Floppy durch Aufruf von makedisk.bat erstellen - bootfähige CD mit Nero erstellen, als "Quelle Boot-Image" Floppy-Laufwerk angeben Viele Grüße, grg Naja, Diskettenlaufwerk wird schon schwierig !! Wieso stellt S nicht direkt ein ISO-Image für ne CD ein ? Wir kommen aber vom Thema ab hier...
cevau Beiträge: 103 Bewertung: (5)
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24.04.2009 15:44	Bewerten (1)
Simatic_PG_PC Beiträge: 16 Bewertung: (1)	hallo, das ist ja alles schön und gut was hier kommuniziert wird aber das Hauptanliegen wurde noch nicht geklärt. Wie schon richtig geklärt wurde ist DiagBase V1.1 aktuell verfügbar (kostenlos) um mit Flexible / WInCCzu kommunizieren brauchst du aber noch das passenden DiagBridge V1.1, denn die alte Version kann nicht mit V1.1 kommunizieren, da Treiberupdates sowie Schnittstellen geändert wurden. Wenn der 847B Stand alone betrieben wird, dann reicht der DiagBase vollkommen aus, da dieser wie schon erwähnt kostenlos ist. Das mit dem Bios-Update ist vollkommen simpel. die makedisk.bat ausführen und eine Diskette erstellen. Du kannst auch ein ext. LW benutzen um das Update zu starten. ISO-Image im Netz: Das ist lizenzrechtlich nicht möglich, da sich sonst jemand ein Image downloaden kann, der garkein OS gekauft hat und somit eins hat. Verständlich? Und es gibt Exportvorschriften / Aufwendungen die für das ISO-File anfallen kosten ebenso viel Geld. MfG Simatic_PG_PC
Simatic_PG_PC Beiträge: 16 Bewertung: (1)
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