Durch PI-Regler das für den Tyristorsteller erforderliche Signal generieren

Hallo ixo65,

ich habe das selbe Problem, aber einen anderen Lösungsansatz, bei dem ich als absolutes Greenhorn mit der Logo nicht mehr weiter komme.

Mein Ansatz basiert darauf, das Heizelement(1x2kW) eines relativ kleinen Boilers(125 Liter) über einen Thyristorsteller mit 0-10V Eingang mit dem anfallenden Überschuss zu füttern. Den Istwert liefert ein ABB Energiezähler, der über Modbus die Daten an meinen IOBroker liefert. Von dort aus beschreibe ich einen Analogmerker der Logo. Meine Hoffnung war, dort mittels eines PI-Reglers das für den Tyristorsteller erforderliche Signal generieren zu können. Dies gelingt mir leider nicht.Ich scheitere an der Konfiguration des Reglers. Wenn er etwas tat, sah das so aus.

Für einen Fingerzeig oder etwas für diesen Zweck verwendbares wäre ich dankbar.

Dank im Voraus und ein schönes WE

Ralf

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Gesplittet von Fronius GEN 24 Modbus Steuerung Überschussregelung.

Das "Programm".

Wie gesagt, ich habe eigentlich keine Kentnisse der Logo. Das letzte Mal hatte ich vor 20Jahren mit S5 Steuerungen zu tun.

Radi01

Meine Vorstellung ist, dass der Regler bei einer Leistungsbilanz des Hause nahe 0W den Ausgang für den Thyristorsteller ansteuert, sich die Gesamtleistungsbilanz also um die 0 Watt einpendelt. Das da ordentliche Leistungssprünge drin sind, ist mir klar(Waschmaschine,E-Herd..). Der t-Anteil muss also eher gering, vllt. sogar 0 sein um den Leistungssprüngen zeitnah folgen zu können. Das was ich mit der bisherigen Konfiguration erreicht habe ist, sie gibt immer ein Ausgangssignal aus und das in der falschen Richtung, also bei steigendem Leistungsbezug steigt auch das Ansteuersignal für den Thyristorsteller. Das sollte in dem Szenario aber eigentlich genau anders herum sein.

 mit einem Thyristorsteller gibt es ein grundsätzliches Problem: (wie schon an anderer Stelle geantwortet:)

Wesentlich ist, dass ein Zweirichtungszähler verwendet wird - am besten mit Modbus - .

Mit getrennten Zählern (ein Bezugszähler und ein Wechselrichterzähler) kann die Trennung zwischen Phasenrichtigen Einspeisen und Bezug nicht ermittelt werden.

Wird die Bezugsleistung ständig auf Null überwacht - so kann langsam der Verbrauch hochgefahren werden ... bei einem Thyristorsteller wird dann einiges an ungewollter Einspeiseleistung entstehen - man hat so aber keine 17cent Totalverlust an die E-Werke zu zahlen.

Bei rein ohmscher Last wäre die ungewollte Einspeiseleistung nahezu Null und die erzielte "kostenlose" Boilererwärmung einiges höher.