Grundfos UPM 3 Hybrid über die Logo 8 mit PWM Signal versorgen.

Hallo, ich würde gerne eine Grundfos UPM 3 Hybrid über die Logo 8 mit einem PWM Signal versorgen.

Eingangsseitig ist ein PT1000 

Bei 40 grad 10% Pumpenauslastung

Pumpe

Steuersignale Digitales PWM-Niederspannungssignal Das PWM-Rechtecksignal ist für den Frequenzbereich von 100 bis 4.000 Hz ausgelegt. Das PWM-Signal wird zur Vorgabe der Drehzahl (Drehzahlbefehl) und als Rückmeldesignal verwendet. Die PWM-Frequenz für das Rückmeldesignal ist in der Pumpe fest auf 75 Hz eingestellt.

Arbeitszyklus d % = 100 x t/T

Beispiel Bemessungswerte

T = 2 ms (500 Hz)   

t = 0,6 ms

d % = 100 x 0,6 / 2 = 30 %

UiH = 4-24V

UiL ≤ 1 V

UiH ≤ 10 mA (abhängig von UiH)

Kann mir da jemand weiterhelfen ein Programm zu erstellen.

Dankeschön

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Gesplittet von PWM Ausgang Programmieren.

Durch einen Kompromiss kannst du (Wertebereich nur 0-100) eine maximale Frequenz von einem Herz erreichen. Wertebereich 0-1000 wäre 0,1 Hz !   

Dies ist gut geeignet für SSD Relais - aber für deine Anwendung unmöglich.

Preisgünstige Möglichkeit wäre eine Easy E4 über Modbus - da hättest du zwei echte PWM Ausgänge

Es ließe sich in Abhängigkeit der Zykluszeit noch etwas mehr aus der Logo herausholen. Man muss in jedem Fall irgendwo Abstriche machen, bei der PWM-Frequenz und/oder bei der Anzahl der Analogstufen. Wie sich das an einem Transistorausgang verhält, müsste man sich allerdings noch mit einem Oszilloskop prüfen. Im Anhang ein kleines Testprogramm mit Kommentaren.

M.f.G. Scorp

bei 100 Stufen (0-100) kommt man nicht über 1 Hz.

Nach meinen Tests hat die Logo offensichtlich einen internen Raster welcher unabhängig von der Zykluszeit für Ein- und Ausgänge gilt.

9ms produzieren hohe Fehlerraten, 10ms - nicht der geringste Fehler

Edit:

Die Messungen bezogen sich ausschließlich auf die Eingänge!

ernstho

bei 100 Stufen (0-100) kommt man nicht über 1 Hz.

Nach meinen Tests hat die Logo offensichtlich einen internen Raster welcher unabhängig von der Zykluszeit für Ein- und Ausgänge gilt.

9ms produzieren hohe Fehlerraten, 10ms - nicht der geringste Fehler

Wäre interessant zu wissen, mit welchem Programm du die Tests durchgeführt hast. Mein Programm habe ich in einer realen Logo laufen lassen, die Zählerfrequenz war ca. 4000 Hz, die PWM-Frequenz ca. 100 Hz. Wie sich die dadurch erhaltenen 40 Stufen auf den Ausgang auswirken, konnte ich kurzfristig nicht überprüfen, da ich zuhause kein Oszilloskop rumstehen haben.

Das es mit dem PWM-Block der Logo nicht mit solchen Frequenzen funktioniert, ist mir natürlich klar.

M.f.G. Scorp

geht tatsächlich deutlich schneller - allerdings Unregelmäßigkeiten in den Signalen - daher eher unbrauchbar 

Edit:

nicht einmal zum Led dimmen geeignet - trotz 91Hz ist  in allen Bereichen ein deutliches, unregelmäßiges Flackern sichtbar

Danke für diese Darstellung, also geht im Zweifelsfall doch noch etwas mehr, nur für "Präzisionsaufgaben" ist das nicht geeignet.

Beim LED-Dimmer käme man auch mit 4-8 Stufen aus, so dass sich die Frequenz noch erhöhen oder die Genauigkeit vergrößern ließe.

Bei der hier eigentlich gewünschten Anwendung müsste man es einfach ausprobieren, wie die Pumpe auf kleine Unregelmäßigkeiten reagiert. Wenn es gut genug funktioniert, spart man sich immerhin den PWM-Controller und den Analogausgang der Logo.

M.f.G. Scorp

P.S. Rein rechnerisch wird das umso ungenauer, je höher die Zykluszeit ist. Bei z.B. 100 Hz PWM-Frequenz mit 10 Stufen bleibt für jede Stufe nur 1ms Zeit. Bei einer Zählerfrequenz von 1000 Hz = Zykluszeit 1ms kann sich der Schaltpunkt um einen Zyklus verzögern. Dadurch erhält man diese Unregelmäßigkeiten zwischen Puls-/Pausenverhältnis. Stufe 1 bis 9 könnte statt einer Pulszeit von 1 bis 9ms auch 2 bis 10ms haben und zwar im stetigen Wechsel oder in unregelmäßigen Zeitabständen.