Hilfe-Programmierung Entgasung

Das Ventil soll von der LOGO! 12/24 (Geräteserie 0BA6) angesteuert werden. 

Ich meinte mit welcher Ansteuerungsart, nur auf/ zu oder PWM?

Du hast ja geschrieben, dass es kleines Volumen ist und sich der Druckabbau nach dem noch vorhandenem Restdruck richtet soll. Das wird bei einem kleinem Volumen aber sehr schwierig.

Also müsstest du schon ein bisschen mehr zur Realisierung schreiben.

Also ich hatte bis jetzt nur an auf/zu gedacht. Welche Ansteuerung wäre denn empfehlenswert? 

Das Ventil ist leistungsstarkes direktwirkendes 2/2-Wegeventil mit sehr kurzen Schaltzeiten. Ich habe mal einen Sreenshot vom Datenblatt mitgeschickt. Ich hoffe das hilft weiter. 

Das kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nicht, wie schnell bei dem Querschnitt innerhalb welcher Zeit der Druck mit welcher Geschwindigkeit abgebaut wird. Und kurze Schaltzeiten über Relaisausgänge sind auch so ein Problem, wenn sehr schnell ein-/ausgeschaltet werden soll.

Hinzu kommen ja die Verarbeitungszeiten und der Druck, da wo er gemessen wird, auch dem echten Restdruck entspricht. Gerade bei kleineren Volumen. 

Den Druckabbau würde ich empirisch bestimmen und mir die Zeiten dann zurecht legen, wenn die Steuerung stehen sollte. Ich stelle mir das mit dem Soll- und Istwert Abgleich so vor, dass das Ventil einmal sehr schnell auf und zu schaltet, im ms-Bereich. Und dann es für einige Sekunden, vllt sogar eine Minute, je nachdem wie lange der Abgleich dauert,  geschlossen bleibt bevor er wieder schnell auf und zu schaltet. Und dieser Vorgang soll sich so oft wiederholen bis wir null ( Umgebungsdruck) haben. 

Ist es möglich so etwas in diese Richtung zu programmieren? 

Programmtechnisch ist so etwas machbar. Aber ob die Hardware dieses im ms-Bereich mitmacht, kann ich so nicht beurteilen.

Macht müsste so etwas wie eine kleine Schrittkette erstellen, in deren 1. Schritt man immer wieder einspringt, solange der Druck größer Null ist.

Oder einem Impulsgeber. Wenn der 1-Signal hat, Ventil öffnen, und bei 0-Signal schliessen und diese als Beruhigungszeit betrachten. Und die Ansteuerung des Imulsgebers solange, bis Druck = 0.