Hilfestellung beim Programmieren der Klimaanlagensteuerung

[Off Topic]

Ob es hier besser ist, wird man sicherlich geteilter Meinung sein (z.B. wenn User aus dem anderen Forum nach ihrer Meinung fragt).

Mir stellst sich halt nur immer wieder die Frage, warum User gleichzeitig in verschiedenen Foren nach ihrer Problemlösung fragen.

Wenn sie nach Tagen keine Antwort auf ihre Frage erhalten, kann ich das verstehen. Aber hier wird doch relativ schnell geantwortet. Oder sind dir die Reaktionszeiten zu lang?

[On Topic]

Deswegen haben hier die "Helfer" bei Frischlingen in der Regel eine Engelsgeduld.

Nein.
Ist nicht zwingend notwendig, da der analoge Schwellwertschalter einen Analogverstärker integriert hat.
Ich setze aber z.B. einen externen Analogverstärker vor den Schwellwertschalter, wenn mehrere parallel an einen Analogeingang (oder jeden anderen Block, der einen analogen Wert liefert) verknüpft sind.

Bespiel:

Mit einem Analogeingang (Drucksensor) willst du 4 Meldungen bringen,  du nimmst 4 Schwellwertschalter. Hier müsstest du 4x einen Analogverstärker parametrieren. Setzt du einen Analogverstärker zwischen dem Analogeingang und den Schwellwertschaltern, brauchst du die Parametrierung nur 1x vornehmen.
Das ist der Vorteil, du hast für alle Schwellwertschalter den gleichen Eingangswert und die Wahrscheinlichkeit sinkt, bei 4x Parametrierung durch Fehleingaben unterschiedliche Auswerteergebnisse zu erhalten.

1.) Gewöhne dir an, Blöcke so anzuordnen, dass sich Verbindungslinien nicht überlagern.

2.) Ich glaube, du weißt noch nicht, wie der Analogverstärker arbeitet und was die Werte bedeuten.

Nehmen wir mal B022 als Beispiel.
PT 100 als Sensor, Sensorauswahl PT100. Daraus ergibt sich eine Verstärkung von 0,25 bzw. 2,5, je nach dem, ob eine Nachkommastelle angezeigt werden soll. In deinem Fall hast du dich für eine Nachkommastelle entschieden.
Die LOGO! wandelt das Eingangssignal eines Analogeingangs unabhängig vom eingestellten Sensortyp in 0 - 1000 Einheiten. Bei PT100 ist der Messbereich des AM2 RTD festgelegt mit -50 bis 200 °C, was eine Spreize von 250 °C entspricht. Die Auflösung des Signals beträgt dadurch 0,25 °C (250 °C / 1000).
Bei einer gewählt Anzeige ohne Nachkommastelle wird eine Verstärkung von 0,25 gewählt (1000 * 0,25 °C) und der Offset beträgt -50, so dass sich in der Anzeige Werte von -50 bis 200 °C einstellen. Es sind Werte nach dem Analogverstärker von -50 bis 200. Soll B022 bei 30 °C einschalten, so muss im ON-Parameter der Wert 30 eingetragen werden.
Bei einer gewählt Anzeige mit Nachkommastelle wird eine Verstärkung von 2,5 gewählt (1000 * 0,25 °C) und der Offset beträgt -500, so dass sich in der Anzeige Werte von -50,0 bis 200,0 °C einstellen. Es sind Werte nach dem Analogverstärker von -500 bis 2000. Soll B022 bei 30 °C einschalten, so muss im ON-Parameter der Wert 300 eingetragen werden.
Ich glaube nicht, dass der B022 bei 3,0 °C einschalten und bei Unterschreiten von 2,2 °C wieder ausschalten soll. Außerdem muss man dann auch im Analogverstärker eine Nachkommastelle eingestellt werden, sonst wird einem bei 30 °C im Display 300 °C angezeigt.
Das Gleiche gilt für B001, B003, B004 und B009.

3.) Bei B011 und B014 ist das Problem ähnlich gelagert. Eine Verstärkung von 1,0 enstpricht einer Anzeige von 0,0 bis 100,0 % Feuchtigkeit. Auch hier eine Nachkommastelle einstellen und die Werte der ON-/OFF-Parameter mit 10 multiplizieren.

Knorr+Partner

....

Ein schönes Wochenende schon mal!

Gruß
Tom

Danke, ebenfalls ein schönes Wochenende. 

Wenn dir immer der Maximalwert angezeigt wird, weist dies meiner Meinung auf einen falsch angeschlossen bzw. defekten PT100 hin.

Ich gehe mal davon aus, dass das AM2 RTD einwandfrei arbeitet. Die RUN/STOP-LED leuchtet grün?