14.02.2014 13:22 | |
Beiträge: 2930 Bewertung:
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Hi, ist schon komisch, das doch immer Bedenken beim Einsatz von LOGO! auftauchen. Was ist denn der Unterschied in der Zuverlässigkeit zwischen einer LOGO! und einer SPS (keine F-sichere und keine Hochverfügbare)? Ich würde da ohne Bedenken eine LOGO! einsetzen. Wenn es allerdings in Richtung Prozessverarbeitung geht oder wenn die Anlage ausfallsicher betrieben werden muß, dann ist LOGO! aber genauso wie einer andere Standart CPU die Falsche Wahl. Dann sind F-Technik oder Hochverfügbare Steuerungen einzusetzen. Wie auch immer. Beispiele für Datenaustausch zwischen LOGO! findest du hier. Gruß Helmut |
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2 Benutzer |
14.02.2014 17:38 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung:
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Hallo, danke Helmut_13, leider glauben viele - wohl wegen der vergleichsweise einfachen Programmierung - , dass die LOGO! ein Spielzeug ist. Nun m. E. ist die LOGO! äußerst robust und zuverlässig! Motmonti, werners81, zur Sicherheit kann und sollte durch eine unabhängige Überwachung jedes Tanks auf Unter- und Übertemperatur (incl. Sensorkabelbruch und -kurzschluss) erfolgen. Dazu sind je Tank mindestens ein zusätzlicher Temperatursensor an geeigneter Stelle einzusetzen und z. B. mittels Überwachungsrelais, Schwellwertschalter oder sog. Temperaturbegrenzer auszuwerten und deren Signale ggf. in eine Meldelinie zu integrieren...
a) Bei Anwendung der LOGO!-AM2RTD-Module ist der mögliche Temperaturmessbereich fix vorgegeben -50 °C bis 200 °C. Wegen der gegebenen LOGO!-Analogwertverarbeitung ist dadurch die maximale Auflösung zu 0,25 °C gegeben (sofern die von mir angegebene Skalierung verwendet wird; vgl. Beiträge in der Schaltungssammlung, Link unten angegeben). Sollte dies dir nicht in jedem Fall genügen, ist es sinnvoller separate Messwandler für die Sensoren zu verwenden, die eine flexible Vorgabe der Temperaturmessbereiche erlauben und diese als 0..10V-Signal ausgeben (vgl. z. B. Datenblätter im Dateianhang). Dann können je LOGO!-Basismodul bereits max. 4 Sensoren direkt ausgewertet werden. Für dann noch fehlende Analogeingänge verwende entweder ein weiteres Basismodul (ggf. günstiger weil Programmmierung möglich) oder entsprechende Anzahl an AM2-Modulen (mit 0..10V-Eingängen). b) Skalierung: "Hinweise zur Temperaturmessung mit dem LOGO! AM2 PT100 Modul (und zur Skalierung von PT100-Sensoren)" c) Filterung: "Hinweise zu Maßnahmen bei schwankenden Analogeingangswerten (z. B. Temperatur-Messwerten)" d) proportionale Ventilsteuerung: entweder mittels Funktionsblock PI-Regler ODER mittels meines Schaltungsentwurfes PID-Regler.
e) 3-Punkt-Schritt-Ventilsteuerung (d. h. 2 LOGO!-Relais-Ausgänge je Tank erforderlich): ist per Schaltung möglich, jedoch vergleichsweise umfangreich. Vgl. dazu meine "witterungsgeführten Mischersteuerungen..(Link unten angegeben)". Durch Nachbearbeitung bzw. Anpassung an deine Aufgabenstellung sind ggf. auch vier separate 3-Punkt-Schritt-Ventilsteuerungen je LOGO!-0BA7 möglich. Vor der Hardwarebeschaffung solltest du zunächst mal die Realisierung einer LOGO!-Programmierung angehen und die Machbarkeit prüfen. Soft- und Hardware müssen zusammenspielen (können)! MfG DateianhangKühlung_für_Tanks_V1.ZIP (112 Downloads) |
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1 Benutzer |
20.02.2014 12:31 | |
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neue Frage gesplittet nachFrage zu den Variablentypen, Temperatur Nachkommadarstellung |
01.04.2014 10:33 | |
Beigetreten: 01.09.2005 Letzter Bes: 10.04.2025 Beiträge: 4113 Bewertung:
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Folgefrage veröffentlicht von werners81ist gesplittet in ein neues Thema mit der ÜberschriftAnzeige von Nachkommastellen bei Einsatz eines HMI-Panels mit der LOGO!. Gruß vom CS Moderator |
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