08.02.2016 21:00 | |
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Hallo zusammen, habe mit Logo eine Steuerung für meinen Holzbackofen realisiert. Die Logo regelt über einen Stellantrieb den Ofenzug. Mit der Programmierung bin ich nicht zufrieden. Sehr viele Einzelschritte... Ein richtiges Konzept fehlt mir. Hoffe ihr habt ein paar Hilfen für mich. Randbedingungen: Logo 8 24V mit TDE, Stellantrieb 24V, Richtungswechsel über Polumschaltung durch externes Relais 2 Endschalter für Schieber AUF und ZU Anforderung: Heizen in 3 Phasen, nach einer gewissen Zeit wird der Zug reduziert. Ist die Phase abgelaufen öffnet der Schieber zu Beginn der nächsten Phase .......wird dann wieder langsam reduziert. Zieht der Ofen zu stark kann manuell per Tasten nachgeregelt werden Nach Ablauf der Zeit gibt es eine Meldung im Display mit Hinweis das Holz nachgelegt werden muss Nach den 3 Phasen gibt es noch einen Haltebetrieb und eine Ruhephase bevor das Brot gebacken wird. Das Programm beinhaltet bereits die einzelnen Phasen allerdings ist alles getrennt gesteuert. Ich dachte schon an Schieberegister, Analogkomparator,.. aber wie? Wäre über eure Hilfe sehr dankbar. Im Anhang das Prog als PDF. Grüße DateianhangOfen+TD+2ES_V02.pdf (131 Downloads) |
08.02.2016 21:50 | |
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Sorry, habe die ZIP angehängt. Ich glaube die Vorgehensweise passt nicht ganz. Habe nach und nach die einzelnen Schritte programmiert und dafür viele Bausteine verwendet. Dadurch ist das ganze sehr unübersichtlich geworden. Ich stelle mir eine Art Grundmodul für die Schiebersteuerung vor. Hier wird der Schieber z.B. in % gesteuert. Je nach Phase wir dann immer das gleiche Modul angesteuert bzw. der %Wert vorgegeben. Dachte die einzelnen Phasen könnte man z.B mit einem Schieberegister anwählen. Das würde es auch vereinfachen. Das Rücksetzen bzw. öffnen des Schiebers nach Abschluss der Phasen kann man bestimmt auch etwas besser zusammenfassen. Ich bin aber auch offen für andere Ansätze evtl. habt ihr da die besseren Ideen wie man da vor geht. Danke schonmal Grüße DateianhangOfen+TD+2ES_V02.lsc.zip (224 Downloads) |
08.02.2016 21:52 | |
Beigetreten: 01.09.2014 Letzter Bes: 02.10.2024 Beiträge: 753 Bewertung: (48) |
Das klingt im Ablauf für mich nach einer regulären Schrittkette. Anbei mal das Grundmodell einer Zähler-Schrittkette mit 3 Schritten und als Beispiel die Erweiterung auf 10 Schritte. Wichtig für die Umsetzung ist eine genaue Ablauffestlegung, was in jedem Schritt passieren soll und was zur Weiterschaltung in den nächsten Schritt führt. DateianhangSchrittkette Zaehler.zip (204 Downloads) |
18.02.2016 19:08 | |
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Hallo zusammen, leider etwas verspätet. Besten Dank für eure Rückmeldung. Ich glaube ich habe nicht ganz klar gemacht was ich möchte. Daher habe ich jetzt mal eine Ablaufbeschreibung angehängt die das Thema verdeutlichen sollte. Grundsätzlich: Es handelt sich um einen Holzofen der in 3 Schritten mit Holz befeuert wird um danach Pizza,... zu backen. Zukünftig möchte ich zusätzlich zu der Zeitsteuerung noch eine Sensorik (Rauch oder Temperaturmessung) zur besseren Schiebersteuerung integrieren. Für das erste ist aber die Ablaufsteuerung (nur über Zeit) ausreichend. Rest siehe Anhang. Danke und Grüße DateianhangAblaufbeschreibung HOLZ1.xlsx (199 Downloads) |
Zuletzt bearbeitet von: FS100 am: 18.02.2016 19:09:02 |
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18.02.2016 19:16 | |
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Hallo! Im Anhang mal ein Beispiel für eine Ablaufsteuerung mit Schieberegister! Nach diesen Anforderungen eines Users in einem anderen Forum! "Die Sauna ist täglich von 10.00h bis 23.00h geöffnet, freitags und samstags bis 24.00Uhr. Die Saunaaufgusszeiten liegen zu jeder halben Stunde, letztmalig eine halbe Stunde vor Schließung. Die Karaffe mit der Schwenkvorrichtung soll zwischen zwei Schalen mit Lavasteinen auf den Saunaöfen platziert werden (siehe Abbbildug). Der Wasserauslass soll durch ein Magnetventil geöffnet bzw. geschlossen werden. Vorgesehen ist, dass das Wasser 10s in die - sich in der Mittelstellung befindlichen - Karaffe einläuft. Nach einer Wartezeit von 5s schwenkt die Karaffe, angetrieben von einem Elektromotor mit Getriebe, zuerst nach links zum Saunaofen1. Signalisiert der induktive Sensor B3 das Erreichen der linken Endposition, schwenkt die Karaffe sofort wieder in die Mittelstellung zurück, wo sie 30s verweilt. Nach der Verweilzeit wird die Karaffe erneut 10s lang befüllt. Nach einer Wartezeit von 5s schwenkt die Karaffe nach rechts zum Saunaofen 2. Signalisiert der induktive Sensor B1 das Erreichen der rechten Endposition, schwenkt die Karaffe sofort wieder in die Mittelstellung zurück, womit ein Zyklus abgeschlossen ist." DateianhangSauna.zip (212 Downloads) |
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