Massekonzept zu Erweiterungsmodul

Nach der Feststellung das der M bzw. N Anschluss des Basismodules an den beiden äußeren Pins des Erweiterungssteckers fix verbunden ist habe ich mir das bei den Erweiterungen angeschaut:

Wieder ist der M Anschluss an die rechte Ausgangsbuchse direkt angeschlossen und wird für alle internen "Massen" verwendet. Nicht aber an den linken Schiebestecker  ...  ist demnach keine Verbindung der beiden M Anschlüsse (BM und Erweiterung) so hängt die Prozessorkommunikation zum BM in der "Luft".

So könnte theoretisch ein 230 BM mit einer 24V Erweiterung funktionieren wenn die 0V an den Nullleiter des BM verbunden wird (=nicht zulässig !!) - Ich traue es mir aber nicht das zu probieren ...

habe ausdrücklich theoretisch geschrieben ... und davor gewarnt

habe jetzt gesehen das es eine Kodierung gibt, sodass dies ohnehin unmöglich ist:

die langen untenliegenden drei Steckzapfen sind unterschiedlich ... 24V  oben 2x unten 1x.  230V oben 1x unten 2x.

siehe da: das Analogmodul hat nur 2 Steckzapfen  ... damit passt es mechanisch an 24V und 230V BM

Es kann durchaus sinnvoll sein, bei der Verwendung zweier Potentiale (230VAC / 12-24VDC), kein Analogmodul zwischen zu schalten. Sondern eine weitere LOGO! ohne Display zu verwenden. Das ist kaum teurer, und bietet 8 Eingänge und 4 Ausgänge. Die Verbindung über Ethernet kann eine Master- Slave Verbindung sein. bei der die zweite LOGO! nicht einmal ein eigenes Programm benötigt. Außerdem können je nach Auswahl der Zweiten LOGO! noch 4 Analogeingänge genutzt werden. Bei höherer Komplexität kann es auch hilfreich sein, eine Master-Master Verbindung zu wählen, und mit zwei verknüpften Programmen zu arbeiten. Die Zwei-LOGO! Version bietet auf jeden Fall eine saubere Trennung der Potentialstufen.

Gruß, Quirin