Positiv-Negativzähler / -326768 bis 32767

Hallo LOGO!-Freunde

Dass das Sommerloch nicht zu tief wird habe ich UDF's für einen Zähler, Zählbereich von -32768 bis 32767. Start bei Wert 0 (Null). ( Nicht geeignet für "Schnelle Zählung"). Manch einer wird sagen das braucht kein Mensch. Oder vielleicht doch?

Man wird sehen.

Hallo Quirin,

ein interessanter anderer Weg. Ich habe das mit zwei gegenläufigen Zählern umgesetzt. Dadurch hat man einen theoretischen Bereich von -999999 bis + 999999. Allerdings begrenzen die anderen Bausteine dieses auf die bekannten Werte.

Zusätzlich kann man dann auch noch einen anderen Startwert als nur den Wert Null definieren.

Und die Begrenzung ist auch das Hendikep beim Schalten des Schwellwerts. Dieser hat nur einem Bereich von bis zu +/- 20000 !. Um das zu umgehen muß er mit Hilfe von Analogkomperatoren "nachgebaut" werden.

Noch ein kleiner Tip am Rande: Du erstellst zwei Typen des UDF´s. Einmal remanent und einmal nicht remanent. Da hat man immer die doppelte Anzahl von UDF´s. Wie wäre es, wenn Du die Schaltungen remanet aufbaust und über eine eigenen Eingang (Schalter) dem Anwender die Wahl lässt .

Die drei Bausteine machen den "Braten" auch nicht fett, aber reduziert die Anzahl der vorgehaltenen UDF´s (siehe Anhang)

Gruß Ella_68

Ich sehe keinen Unterschied (außer den Mehraufwand) zum V/R-Zähler-Block ?

Edit:

schon draufgekommen ... auch ins negative zählend ...

Es war nicht Einfach!

 Hier eine neue UDF " Vor_Rück-Zähler-Pos_Neg"

• Bereich: Negativ -32768 bis Positiv 32767
• Getrennte Eingänge Vorwärtszählen (Cnt+) - Rückwärtszählen (Cnt-)
• Digitaler Ausgang (Q): _Ein _ Aus_ im Bereich von -32768 bis 32767 einstellbar
• Startwert einstellbar von -32768 bis 32767 (Set)
• Remanenz: ist am Eingang (Rem) einstellbar.
• Rücksetzen: mit Eingang (R)

Hallo Quirin,

Hier mal meine Variante. Dabei nutze ich zwei sich verriegelnde, gegenläufige Vorwärts-/Rückwärtszahler. Der eine bildet dabei den positiven und der andere den negativen Zahlenbereich ab. Der nachgeschaltete Muxer schaltet dann zwischen den beiden Vorwärtszählern um. Die Grenze liegt somit bei +/-32767.

Die Schaltpunkte habe ich mit Analogkomperatoren und ein wenig Logik nachgebaut, so daß der gesamte Bereiche abgedeckt wird.

(Dabei habe ich auch weniger Bausteine und Programmzeilenspeicher verbraucht .)

Bei den Startwert des Zählers muß man allerdings ein wenig aufpassen. Es gibt für den positiven als auch für den negativen Bereich jeweils einen eigenen Startwert, die als Positivewert einzugeben sind ! Auch darf nur ein Wert eingestellt werden. Der andere muß dann den Wert "0" haben !!!

Durch den Eingang "Rem" hat der Anwender die Wahl ob er das UDF remanent oder nicht remanent haben will.

Gruß Ella_68

wenn der Zahlenbereich -10000 bis +22767 genügt - dann gehts einfacher - mit 2 Blöcken

(UDF Fans können aus den 2 Blöcken dann auch einen UDF erstellen )

Oh ! Dann brauch man ja auch noch einen Taschenrechner ... .

Spass bei Seite, für jemanden der mit einem Zahlenbereich von 32767 Werten zurecht kommt, ist das natürlich die einfachste Art und Weise!

Hallo Ella 68, Danke für deine UDF.

Einen kleinen Nachteil sehe ich jedoch. Wenn dein Zähler die Untergrenze -32767 unterschreitet, oder die Obergrenze 32767 überschreitet, so zählt der Zähler munter weiter. Beim Richtungswechsel müssen daher die überschüssig gezählten Impulse erst (rück-) abgearbeitet werden, bis der anzeigbare Bereich wieder erreicht wird. Das kann eine Zählung schon aus dem Tritt werfen.

Eine Begrenzung des Zählwertes mittels „Analogen Schwellwertschalters“ ist nicht möglich, da dessen Bereich bei 20000 endet.

Des Weiteren ist die Eingabe der Startwerte nicht gerade komfortabel. (zwei Werte einer davon Null).

Ich habe sehr vieles versucht, und bin nicht grundlos auf meinen Lösungsweg gekommen.

Ups !!! Das mit dem Weiterzählen hätte nicht passieren dürfen .

Ich hatte das zwar in meiner Planung mit drin, aber es beim Programmieren einfach vergessen.

Das Problem hierbei ist, das die digitalen Ausgänge der Zähler schon belegt sind. Daher nutze ich zwei zusätzliche Arithmetische Anweisungen, wo ich zum Zählwerten eine 1 hinzu addiere. Erreicht dann einer der Zähler den Endwert von 32767, so geht die entsprechende Arithmetische Funktion in den Überlauf ! Der sehr selten erwähnten Baustein "Fehlererkennung Arithmetischer Anweisung" wertet den Überlauf aus und unterbricht weitere Zählimpulse. Ein Zählimpuls in Gegenrichtung setzt diesen Baustein zurück (siehe Anhang).

Quirin, danke für den wichtigen Hinweis . Viele Augen sehen halt mehr als nur zwei

Gruß Ella_68

Hallo Ella_68

Jetzt haben wir bei der Anzahl der verbrauchten Bausteine keine große Differenz mehr. Und ein möglicher Anwender hat die Wahl. ... Lassen wir doch beide Versionen gleichberechtigt stehen.

Schöne grüße Quirin