Powermodul F-PM-E 24VDC/8A PPM ST

Moin moin,

ich habe bei meiner ET200 mehrere Safetymodule. Das vorletztes Modul ist das Powermodul "F-PM-E 24VDC/8A PPM ST" und am Ende befindet sich eine digitale Ausgangsgruppe.

An den Eingängen des Powermoduls sind alle NOT-Haltschalter verdrahtet.
An dem Ausgang des Powermoduls wird ein Relais angesteuert und die Spannungsversorgung einer Ventilinsel ist damit verbunden.

Beim Einschalten der SPS bekomme ich die drei Fehlermeldungen:

 - Sicherheitsprogramm: F-Peripherie-Kanal passiviert

- Kurzschluss nach L+ (Kanaltyp: Ausgang; Kanal-Nr. 0)

-  Rücklesefehler (Kanaltyp: Ausgang; Kanal-Nr. 0)

Nehme ich die Verbindung zur Ventilinsel weg erlischt der Rücklesefehler.

Zu den Einstellungen des Powermoduls:

Maximale testzeit: 1000ms

Geberversorung 0/1:
Zeit für Kurzschlusstest: 4.2 ms
Hochlaufzeit des Gebers nach Kurzschlusstest: 8.5 ms
(beide aktiv)

Auswertung der Geber: 1oo2(2v2): äquivalent
Diskrepanzzeit: 1000ms
Diskrepanzverhalten: "0-Wert bereitstellen"
Wiederreingliederung nach Diskrepanzfehler: "Test 0-Signal nicht erfoderlich"

Ausgang 0:

Ansteuerung. "F-CPU und Onboard F-DI"
Ausgabetyp: "PP-schaltend"
Max. Rücklesezeit Dunkeltest: 5.0 ms
Max. Rücklesezeit Einschalttest: 5. ms

Hallo PauliD,

es gibt ein Anwendungsbeispiel für die Projektierung der F-Baugruppen bei der ET 200SP, vielleicht hilft Ihnen das Beispiel weiter.

Passivierung und Wiedereingliederung von F-Peripherie
https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/22304119

Hey ho,

vielen Dank aber ich konnte den Fehler nun doch alleine beheben.
Das Nachfolgermodul hatte fälschlicherweise 24V bekommen. Und das Powermodul hat die Potentialweitergabe an das Nachfolgermodul als einen Ausgang betrachtet.
Sprich: der Ausgang hatte ein fehler gemeldet, dabei handelt sich gar nicht um die Ausgangsklemme des Powermoduls sondern des Nachfolgermoduls, was keine eigne Spannungsversorgung hat.