02.09.2010 20:16 | |
Beigetreten: 28.10.2009 Letzter Bes: 04.02.2025 Beiträge: 33 Bewertung:
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Hallo, in der Gerätekonfiguration ist deinem Analogausgang ein Ausgangsbereich zugeordnet. Dies ist ein Ausgangswort. Im Programm wird dies mit AWXX angesprochen, wobei XX die Adresse darstellt. Schreibst du auf dieses Ausgangswort den Wert 0, gibst du 0V heraus, schreibst du den Wert 27648 auf das Wort gibst du 10V raus. D.h. der normale Arbeitsbereich des Analogausgangs bewegt sich zwischen 0 und 27648. Nun sind diese Werte ziemlich unhandlich bzw. nicht schön lesbar, drum skaliert man diese Werte normalerweise, so dass du im Programm bspw. mit 0..100% arbeitest, diesen Wert auf einen Skalierbaustein gibst und der das dann entsprechend umsetzt auf 0..27648 und dann schlussendlich auf 0..10V. In der S7-300/400 Welt geschieht dies mit dem FC106 Unscale, für die S7-1200 findest du den Baustein in folgendem Beitrag: https://www.automation.siemens.com/tf/WW/de/Posts/34153#top Der Baustein Unscale könnte dann wie folgt beschaltet werden: IN: Dein Eingabewert vom Touchpanel o.ä. im Format Real (Gleitpunktzahl) HI_LIM: 100.0 (oberer Skalierwert 100%) LO_LIM: 0.0 (unterer Skalierwert 0%) BIPOLAR: FALSE Ret_Val: Beliebige Word Variable OUT: Dein Analogausgangswort Wenn du grad ganz frisch anfängst ist das vermutlich etwas zu viel input. Drum versuch doch einfach mal mit nur mit einem MOVE Befehl erstmal einen Wert zwischen 0 und 27648 auf das Ausgangswort zu schreiben und schau was passiert. Gruß Andy |
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