27.11.2011 22:19 | |
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Liebe Logogemeinde Ich muss bei einer Anlage zwei Vakuumsensoren in die Logo (OBA7) einbinden. Sensor-Daten: Druckmessbereich -1....+1bar relativ Ausgangsspannung 1-5V Nullpunktspannung 3V Ich habe auf dem Sensor eine Anzeige die mir die Werte anzeigt (z.B. -0,950 bar). Jetzt möchte ich die Sensoren so das Logo-Programm einbinden, dass ich mehrere Schaltpunkte erstellen kann und die Werte am TD angezeigt werden. Allerdings verstehe ich auch nach mehrmaligen Durchlesen der Hilfe nicht, wie ich Gain und Offset so einstelle, dass es die richtige Werte anzeigt. Weiters bin ich bei der Heizungsregelung ziemlich unsicher. Ich habe den Ablauf mal so programmiert wie hier im Forum bereits für eine andere Anwendung empfohlen, ohne zu wissen ob dieser Aufbau für meine Anwendung geeignet ist. Aufgabenstellung: 3kW (230V) Heizplatte soll (über Halbleiterrelais) ziemlich genau auf eine einstellbare Temperatur (zw. 120 und 180°C) geregelt werden. Sensor = PT100. Vielleich kann jemand einen Blick auf die angehängt Datei (B014 - B017) werfen und seine Meinung dazu sagen (Programm ist noch nicht ganz fertig). Besten Dank für jeden Hinweis im voraus
Dateianhang2-Laminator.lsc.zip (156 Downloads) |
13.12.2011 16:59 | |
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Hallo, zunächst müssen grundsätzlich mal geeignete Reglerparameter ermittelt werden (abhängig von deiner Hardware). das deutliche Überschwingen läßt sich mit Hilfe eines PID-Regelverhaltens gegenüber PI-Verhalten reduzieren. Auch mit einer LOGO! kann ein PID-Regelverhalten programmiert werden. Ggf. kann es zusätzlich helfen, 2 Teilregler zu verwenden. Einen zum schnellen Erreichen einer Solltemperatur (etwa nach Änderung der Sollvorgabe oder bein einschalten) und ein zweiter Regler zum halten der Solltemperatur. So können verschiedene Parameter und Zielevorgegeben werden....Schnelles Erreichen der (Nähe) der Sollvorgabe und andererseits präzises alten (Regeln) der Sollvorgabe. MfG Betel |
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22.12.2011 15:35 | |
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Hallo Schmotiles, im Beitrag "LOGO!-Funktionserweiterung - (quasi stetiger) PID-Regler" findest du nun eine entsprechende Schaltung (als Basis) für deine Aufgabenstellung. Weil du von ganz erheblichem "Überschwingen" berichtest, vermute ich mal, dass deine Heizung erheblich überdimensioniert ist. Weil deine Beschreibung außerdem vermuten läßt, dass die Aufheiz- und Abkühlzeitdauer für den Prozess nicht relevant sind (aber trotzdem ggf. möglichst schnell erfolgen sollen) hatte ich ja bereits in meiner vorhergehenden Antwort an dich den Vorschlag gemacht, das Anfahren der Grundtemperatur (durch vollständiges Ausschalten der Heizleistung) und das Anfahren der Solltemperatur (durch maximale Heizleistung) ungeregelt bis zu vordefinierten (durch Tests) Temperaturschellen zu erreichen. Ab deren du dann per PID-Regler die Haltetemperaturen sicherst. Die Reglerparameter musst du an die Gegebenheiten anpassen - Infos dazu findest du in o. g. Beitrag und im Internet... Die Reglerparameter hängen nun aber nicht nur von deiner Heizplatte, sondern auch von den möglichen Störgrößen ab. Ggf. solltest du auch noch einen "SicherheitsTemperaturfühler" vorsehen, der bei Übertemperaturen die Anlage abschaltet und dies signalisiert... Viel Erfolg. MfG |
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23.03.2012 21:47 | |
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Hallo Schmotiles, in V2 mus das Produkt aus KC und Tv eingesetzt werden, also KC * Tv! Allerdings halte ich Xp = KC für sehr groß? Ggf. kann unter Einbeziehung von Ts = 0,5 s bzw. V4 = 1/Ts (bei Multiplikation), also V3/V4 = KC * TV / Ts = Z/N gesetzt werden, so dass eine Gleitgommazahl "simuliert" wird. MfG Betel |
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