17.09.2008 22:05 | |
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Danke, dann werd ich mich mal nach Kondensatoren umschauen. Wie wirkt sich eigentlich bei dir die Kabellänge auf die Temperatur aus? |
21.09.2008 16:57 | |
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Hallo FUX, ganz herzlichen Dank für deinen Hinweis! Ich habe kein AM2 im Einsatz, so dass ich die entsprechenden Daten nie "betrachtet bzw. verinnerlicht"habe (denn ich bin nicht auf den Gedanken gekommen, dass die internen Analogeingänge seltener aktualisiert werden könnten als die per Schnittstelle eingebundenen Analogmodule!). Diese technischen datenbedeuteten übrigens interessanter Weise, dass die Kommunikationsrate der LOGO! mit den Zusatzmodulen recht hoch sein muss (was sich ja auch in der absinkenden Zykluszeit bei Modulanschluss bemerkbar macht). Auf Basis deines Hinweises habe ich auch mal beim AM2 PT100-Modul nachgesehen und da steht dann bemerkenswerter Weise folgende Formulierung zur Messwiederholrate: "Abhängig vom Ausbau - typisch 50 ms" Dieses dürfte m. E. dann auch für das AM2-Modul zutrreffen!? MfG Betel |
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21.09.2008 17:08 | |
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Hallo Nachbar, hallo Kolbtom, hier mal eine Internetadresse, die interessante Infos und Hilfsmittel zur Temperaturmessung bereitstellt. Der Link führt direkt auf eine Seite, die Online (Offline funktioniert´s auch!) eine Berechnung von Widerstand bzw. Temperatur (auf Basis des jeweils anderen Wertes) für PT100 und PT1000 ermöglicht. Dies hilft sehr bei der Kalibrierung der eigenen Sensoren und der Ermittlung der erforderlichen Korrekturen durch Kabel- und Übergangswiderstände..... http://www.ephy-mess.de/deutsch/daten/tdframe.htm MfG Betel |
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21.09.2008 18:29 | |
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Hallo Nachbar, du musst ganz besonderes Augenmerk auf alle Kontaktstellen legen und am Besten mal den Widerstand (bei gegebener Temperatur) direkt am Sensor und dann unmittelbar vor den Analogeingängen der LOGO! (aber ohne LOGO!) messen - dann wird die Widerstandsdifferenz deutlich und ggf. verringerbar.... Meine neuen PT1000-Sensoren waren z. B.nur teilweise korrekt auf der Anschlussplatine verlötet und erst nach auffinden dieses Fehlers und eigenem "Handanlegen" konnte ich mal eben eine Widerstandserhöhung von 16 bis 25 Ohm eliminieren! Auch alle Schraub- und Quetschverbindungen nur an metallisch blanken Leitungsenden vornehmen .... Der dann verbleibende Widerstandsunterschied "Sensorausgang - Logoeingang" muss dann halt per OFFSET am entsprechenden LOGO-ANALOGVERSTÄRKER korrigiert werden, wie auch von Kolbtom angegeben... MfG Betel |
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