12.01.2008 22:03 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung:
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Hallo freakazoid,
Intern wird in diesem "BLOCK" ein Zähler solange mit Zählimpulsen aus dem Impulsgenerator "gefüttert", bis dessen Wert gleich dem Analogeingang ist. Dazu wird der Zählerwert per Verweis in einen Multiplexer geholt und mit 2 Komperatoren verglichen, die dann bewirken, dass der Zähler hoch- oder runterzählt oder unverändert bleibt. Die Anzahl der Impulse, die der Impulsgenerator nun je Zeiteinheit erzeugt, bestimmt die Geschwindigkeit mit der der Zähler einem (veränderten) Analogwert folgen kann. So wird ein Wertesprung am "Blockeingang" (d. h. B019 und B008) in ein sich langsamer änderndes "Analogsignal" am "Blockausgang" (B009) umgewandelt. --> vergrösser einfach mal diese Wertedes Impulsgeneratiorjeweils auf 0,5 s oder mehr und du kannst das Verhalten des 3. Analogverstärkers und von Q1 besser verfolgen, wenn du den Analogeingang für die PT100 "Klick für Klick" langsam veränderst... zum Analogausgabesignal und dessen Stufen: 2. Dein Pumpenmotor hat einen kontinuierlichen 1-10 V Steuerspannungseingang und keine Stufenschaltung. Es ist außerdem zu erwarten, dass die zulässige Geschwindigkeit einer Drehzahländerung des Motors eine Begrenzung nach oben hat. Stufen im Analogsteuersignal bedeuten aber eine unendlich hohe Änderungsgeschwindigkeit und müssen demnach ausgeschlossen oder ggf. möglichst klein - also quasi stetig - sein !!! Sonst wird dieses Ansteuerverhalten den Motor schädigen oder gar zerstören!!!!!
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22.01.2008 00:23 | |
Beigetreten: 05.01.2007 Letzter Bes: 07.04.2023 Beiträge: 1690 Bewertung:
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Hallo freakazoid, im Dateienhang findest du nun eine Version mit Textmeldung - wie dies geht, findest du im Handbuch. Deine Ausführungen sind in etwa dass, was ich in einem Teilaspekt gemeint habe. Und ja, man könnte teilweise eine Zeitverzögerung verwenden, aber dies ist eigentlich nur eine Hilfskrücke im Vergleich zu einer ordentlichen messtechnischen + schaltungstechnischen Lösung, zumal diese nur konzeptionell einen Mehraufwand erfordert und mit den Beispielen nun vorliegt.... Andererseits kam es mir bei meinen bisherigen Ausführungen hier aber darauf an, ein für den MOTOR verträgliches Ausgangssignal zu erzeugen (letztendlich unabhängig von den übrigen Anforderungen deiner Anlage)und dies ist, wie dir ja auch OPatzki mitgeteilt hat, ein stetiges (=stufenfreies) Signal (vergleichbar mit einem Poti zwischen 0 V und 10 V mit langsamer von Hand Bedienung). Vielleicht kann OPatzki dir dies Erfordernis der stetigen Motoransteuerung verständlicher erläutern und vielleicht macht sich auch mal jemand anderes an die Analyse meiner Schaltungenim Hinblick auf deine Anwendung? Da nun die Stufung des Ausgangssignals berechnet über den Analogverstärker von der Stufung des Eingangssignals abhängig ist, zwingt dies zur Ausnutzung der maximal möglichen Auflösung des PT100-Signals (realisiert in meiner Schaltung ...V1). Mit ...V2 habe ich darüber hinaus versucht, einen allgemein anwendbaren Schaltungsteil hinzuzufügen, der die Stufung durch Vorgabe einer Änderungsgeschwindigkeit auf den kleinstmöglichen Wert von 10 mV je "Zeiteinheit" reduziert. In der Schaltung in diesem Dateianhang ist die Zeiteinheit durch Impulslände + Pausendauer = 1 Sekunde des Impulsgenerators vorgegeben, also gilt: Das Ausgangssignal ändert seinen Wert mit 10 mV/s Ein Sprung von 11 bzw 12 also 0,11 V bzw. 0,12 V benötigt also anstelle von wenigen Millisekunden 11s bzw. 12 s und ein Sprung von 0,45 V also 45 s. MfG Betel DateianhangDEMO_temperaturabhängiger_Analogausgang_V2Text.zip (455 Downloads) |
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22.01.2008 10:59 | |
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Hallo! Um einen Ausgleich der Stufen zu erreichen hab ich nun eine Rampe eingebaut. Ich weiß nur nicht, ob ich den letzten Analogverstärker ohne Ausgang offen lassen kann. Geht das? Vielleicht sieht sich das jemand mal an, ob ich es auch so lösen kann. DateianhangLadepumpe_neu.zip (192 Downloads) |
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