Trennen von Grundgerät und Erweiterungsmodule im Verteilerschrank

Guten Morgen!

Aus Platzgründen (nur 2 x 12 TE zur Verfügung) muß ich eine LOGO! 8 FS4 auf 2 Schienen aufteilen.

z. B.

oben > 1x Grundgerät + 2 DM 16.230R
unten > 2x AM2 AQ + 1x AM2 RTD

Wie erfolgt hier die Verbindung zwischen den Geräten.

Herzlichen Dank für Eure Antworten.

Grüße

Holzwurm

Man kann sich ein Verbindungskabel bauen.

Aber bei 230V Versionen Vorsicht !!, bei den Geräten vor V8 lag wohl auch an den Bus-Anschlüssen 230V an.

Rastermaß ist 2mm, da gibt es Buchsen und Stecker... Reichelt z.B.

Hatte mal nen Testaufbau mit Azubi's gemacht, 2m sind ohne Probleme machbar.

Geschirmtes Kabel macht bei der Länge jedenfalls Sinn.

... irgendwo hatten wir hier auch mal nen Beitrag dazu

Hallo,

danke für die schnelle Antwort.
Ich meinte aber nicht in 2 getrennten Verteilerschränken, sondern in einem Schrank mit 2 DIN Schienen übereinander. Daher ist die Verbindungsleitung max. 30 bis 50 cm zwischen dem Erweiterungsmodul DM 16 und dem Analogmodul AM2

Grüße
   Holzwurm

Das habe ich auch soweit verstanden...

2m ist halt das Maximum was funktioniert, ein paar cm sind kein Problem

An das vorhandene 230 VAC Grundgerät, kann ich laut Handbuch (Seite 33 +34) die Analog-Erweiterungsmodule direkt anschließen (anscheinend ohne 24 VDC Netzteil).
Daher Platz- +Kostenersparnis wegen dem nicht benötigten Netzteil.
Für die angesprochenen PT100 Wandler, wäre auch noch zusätzlicher Platz vorzusehen.

Jetzt ist eben die Frage, wie komme ich  von der oberen Schiene zu der unteren Schiene.
Also quasi die Fortführung von dem DM 16/ 230 Volt Erweiterungsmodul zum darunter liegenden AM2 RTD. Von dort kann ich normal die benötigten 2 Stück  AM2 AQ wieder an das AM2 RTD anstecken

LG
Holzwurm

Holzwurm27

Für die angesprochenen PT100 Wandler, wäre auch noch zusätzlicher Platz vorzusehen.

LG
Holzwurm

 Die Wandler kommen in den Fühler, oder man kauft gleich welche, wo der Wandler schon drin ist.

Suche mal bei ebay nach PT100 0-10V. da findest du jede Menge. Hat auch noch den Vorteil gegenüber dem RDT Modul, das es die Wandler (Fühler) für unterschiedliche Temperaturbereiche gibt. Das Rdt Modul hat glaub ich -50 bis 250°C. Das ist ein Bereich von 300° für einen Außenfühler reichen aber auch -50 bis +50° und und für einen Heizungsfühler 0-100° deshalb hat man dann eine bessere Auflösung. Außerdem hat man bei längeren Leitungen aufgrund des höheren Signalpegels wesentlich weniger Störungen auf der Leitung.

2.1.3 Aufbau mit unterschiedlichen Spannungsklassen

Regeln

Digitalmodule können Sie nur an Geräte der gleichen Spannungsklasse anschließen.

Analogmodule und Kommunikationsmodule können Sie an Geräte mit beliebiger Spannungsklasse anschließen.

Aber vielleicht habe ich da etwas Mißverstanden?

LG

   Holzwurm

Da geht es um den Bus-Anschluss, also der Verbinder zum Schieben.

Die Versorgungsspannung kommt/muss extra.

Du brauchst daher also ein Netzteil für die Module mit Gleichspannung.

Wenn du nicht zwingend ein 230V Modul benötigst, nimm (wie erwähnt) ein 12/24V Modul und ein kleines Netzteil (gibt's auch im Logo-Design mit 18mm Breite).

Und dann halt Messwandler auf 0..10V passend zum Temperaturbereich.. fertig