UDF-Sammlung ab 0BA7

Edit ein:

Ich möchte mit diesem Thema das fortführen, was der User Scorp einmal angefangen hatte. Leider hat er das Forum verlassen. Damit die Suche im Forum nach UDFs nicht zu kompliziert wird, kann man diese in diesem Thema einbringen.

Edit aus......

Der eine oder andere hat sicherlich auch schon vor dem Problem gestanden, eine Störmeldung und Störungsausgang im Programm zu erzeugen. In meinem Fall soll bei noch anstehender Störung der Ausgang Hupe mittels eines Quittiertaster abgeschaltet werden können, der Meldetextausgang soll aber noch ein bleiben. Ist die Störung dann behoben, quittiert der Meldetextausgang sich selbst, es muss nicht noch ein Mal quittiert werden.

Ich habe mal für die 0BA7 ein UDF erstellt, vielleicht kann es ja jemand gebrauchen.

Das UDF kann auch einfach auf eine 0BA8 umgestellt werden.

Edit2:

Habe die Schaltung vom User William_B übernommen und daraus ein UDF erstellt, da sie einfacher ist und weniger Blöcke benötigt.
Habe meine ursprünglichen Dateien durch die neuen ersetzt.

Edit3: 

In diesem Thema kann jeder, der möchte seine UDFs veröffentlichen möchte, Beiträge erstellen.
Ich möchte nur nicht, dass hier Diskussionen entstehen, welches UDF besser ist oder welches weniger Blöcke hat.
Und bitte nicht nur Schaltungen allein, sondern Schaltungen mit UDF.
Ich kann mir vorstellen, dass dies Thema dann eine kleine Schatztruhe werden könnte....

Aufgrund dieses Themas

https://support.industry.siemens.com/tf/de/de/posts/sms-an-cmr-zum-steuern-des-basismodul/126914/?page=0&pageSize=10

habe ich mal ein UDF erstellt.

Hintergrund:
Schickt man an das CMR eine SMS mit der Aktion an die Logo zum Einschalten, bleibt das Bit im VM-Bereich solange gesetzt, bis die SMS mit dem Ausschaltbefehl kommt, das Bit bleibt also statisch.
Mittels des UDFs kann man daraus ein dynamisches Bit machen.

In der angehängten ZIP-Datei sind enthalten:
- das UDF (V_Impuls.lma)
- eine Beispieldatei (V_Imuls.lsc)
- ein Bildschirmvideo (V_Impuls.wmv).

Eventuell kann man das UDF auch für andere Anbindungen nutzen, welche einem keine dynamische Funktion beim Setzen eines Bits im VM-Bereich ermöglichen.

Da die 0BA7 Netzwerksausgänge nur zu einer 0BA7-Slave Logo erlaubt, muss man ein anderen Weg gehen, um digitalen Informationen von einer 0BA7 zu einem Partnergerät (andere 0BA7 im Master/Master, 0BA8, Apps oder Visus) zu schicken.
Mit diesen beiden UDFs (HighByte und LowByte) ist es möglich, 15 Bits in einem Wort zu übertragen.

Beispiel:
Zu übertragendes Wort ist VW20. So entspricht in diesem Beispiel des Programms der 0BA7

I 1 = V21.0      I 9 = V20.0
I 2 = V21.1      I10 = V20.1
I 3 = V21.2      I11 = V20.2
I 4 = V21.3      I12 = V20.3
I 5 = V21.4      I13 = V20.4
I 6 = V21.5      I14 = V20.5
I 7 = V21.6      I15 = V20.6
I 8 = V21.7

Der Verweis auf das VW20 erfolgt über die VM-Parameter-Zuordnung.

Die digitalen Eingänge stehen stellvertretenden für jedes andere, beliebiges digitale Signal.

Im Programm der 0BA8 stehen die digitalen Ausgänge auch stellvertretend für beliebige Verknüpfungen, um in der Simulation auch etwas anzuzeigen zu können.

Auf Grund eines heutigen Thema habe ich mich entschlossen, ein Sollwert-UDF zu erstellen.
Angeschlossen werden eingangsseitig Tasten für Sollwert plus und Sollwert minus. Die Tasten können externe Taster, Cursor-Tasten oder F1-Tasten ein TD(E) sein.
Ausgangsseitig wird der Sollwert analog ausgegeben.
Der Sollwert kann begrenzt werden, ebenso kann ein Startwert vorgegegeben werden. Der Startwert sollte natürlich innerhalb der Grenzen Sollwert max und Sollwert min liegen. Daher wird mit 2 parallel laufenden Zählern gearbeitet.
Die UDF ist parametrierbar. 

Folgende Parameter können angegeben werden:
Zähler 1 Einschaltgrenze (Sollwert max.) = Z1E
Zähler 1 Ausschaltgrenze (Sollwert max.) = Z1A
Zähler 1 Startwert                       = Z1S
Zähler 2 Einschaltgrenze (Sollwert min.) = Z2E
Zähler 2 Ausschaltgrenze (Sollwert min.) = Z2A
Zähler 2 Startwert                       = Z2S

Die Werte für die Ein- und Ausschaltgrenzen des jeweiligen Zählers müssen gleich sein.
Beim Zähler 2 muss Untergrenze+1 eingegeben werden.
Die Startwerte der beiden Zähler müssen gleich sein.

 Im Anhang mal ein fertiges Beispiel und die UDF.

Hier mal eine UDF zur Vermeidung einer Rekursion.

Eine Rekursion lässt sich normalerweise nur durch das Zwischenschaltens eines digitalen Merkers oder eines digitalen Ausgangs in den Rückführkreis vermeiden. Da aber bei der 0BA7 von den 27 digitalen Merkern nur 23 zur freien Verfügung sind, bietet das UDF sich.
Vor allem für den Einsatz innerhalb einer UDF, da man dort keinen Einfluss auf die Auswahl der Merkernummer hat.

UDF für eine Rollosteuerung.

Um den Einsatz von digitalen Merker zur Vermeidung einer Rekursion entgegen zu gehen, habe ich zwei zusätzliche Eingänge in die UDF verwendet. Auf sie werden die beiden Ausgänge für Auf und Ab rückgeführt.

Funktionsweise: Tastimpuls kleiner 0,5s schaltet den zugehörigen Ausgang ein für die zeitbegrenzte Dauerfahrt ein, ein weiterer Tastimpuls kleiner 0,5s (oder Betätigen des Tasters der Gegenrichtung) schaltet den zugehörigen Ausgang aus. Wird der Taster 0,5s oder länger gedrückt, wird der zugehörige Ausgang solange eingeschaltet, wie der Taster betätigt wird.

Die Tasterauswertezeit von derzeit 0,5s sowie die Zeitbegrenzung von derzeit 30s für die Fahrzeit können parametriert werden.

Passwort-UDF.

Mit dieser UDF kann man ein passwortabhängiges, digitales Signal erstellen und somit eine Freigabe für z.B. gewisse Bedienhandlungen erreichen.
Die UDF hat einen Eingang "F-T", mit dem man mittels einer Tastfunktion an Ausgang "Meldetext" einschaltet. In diesem Meldetext erfolgt dann die Eingabe des max. 6stelligen Passworts, welches aus Zahlen besteht.
Ausloggen kann man sich entweder manuell durch nochmaliges Betätigen des Eingangs "F-T" oder über die interne Zeit, welche im Augenblick auf 10 min. eingestellt ist.
Der Ausgang "Freigabe" der UDF entspricht einem akzeptiertem Passwort.
Der Vorteil der UDF ist hierbei, dass das Passwort im UDF steht und deshalb nicht ausgelesen werden kann, wenn die UDF nicht zum Programm ausgeliefert wird. Zur ordentlichen Funktion des Programms in der LOGO! wird die UDF ja nicht benötigt.
Da die Passwortabfrage und Auswertung über einen Zähler erfolgt (das Einschalten des digitalen Ausgangs des Zählers entspricht dem korrekt eingegebenem Passwort), sind die die Parameter ON und OFF dafür verantwortlich.
Im Parameter ON steht das Passwort, der Parameter OFF den Wert des Passworts + 1.
Die UDF funktioniert ab der LOGO 0BA7.

Auschaltverzögerung mit Pasuenfunktion.
Einschaltverzögerung mit Pausenfunktion.

Ich habe jeweils eine UDF für Aus- bzw. Einschaltverzögerung erstellt. Die UDF hat Sekunden als Zeitbasis. Der Maximalwert ist 32767 s, also 9 h, 6 min und 7 s.

Ich habe bewusst mehr Blöcke eingesetzt, damit zur Vermeidung von Rekursionen nicht digitale Merker eingesetzt werden.

Die UDFs funktionieren ab der LOGO! 0BA7.