Zuordnungen in die Bausteine schreiben

Hallo,

ich habe mir auch das Programm runtergeladen. Ich hätte es aber gerne auf 5 Pausenzeiten erweitert.

Ich weis aber nicht wie ich das realisieren soll. Wäre toll wenn mir jemand dabei helfen könnte.

Nach dem einpflegen in mein Programm verlieren die Bausteine ihre die Zuordnung. Aber wie schreibt

man die Zuordnungen in die Bausteine? Vielen Dank schon mal im vorraus.

Grüße Hannes

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Gesplittet von Zeitsteuerung und speicherung mehrere Wartezeiten.

Wenn du mehrere Zeiten angezeigt haben möchtest, dann bieten sich sogenannte Eimerkettenspeicher an. Die realisiert man bei der Logo8 mit den Min/Max-Bausteinen und den zwingend notwendigen Analogmerkern dazwischen.

Schau dir das Beispiel im Anhang mal an. Du kannst in der Simulation leicht sehen, wie die Werte bei jedem Tastendruck (I1) nach unten rücken. Den Eimerkettenspeicher kannst du nach Belieben verlängern, solange du noch Blöcke frei hast.

Im Beispiel sind zwei Meldetexte vorhanden, einer zeigt nur die Sekunden als Zahl an, also z.B. 65s, 130s, 540s usw. Der andere Meldetext zeigt die Zeit im Zeitformat an wie bei den Timern, also 01:05m, 02:10m, 09:00m usw. Die Einschaltverzögerung selbst lässt sich direkt im Zeitformat anzeigen, bei den vergangenen Zeiten muss man einen Trick anwenden. In einem Meldetext kann man aber nur 4 Zeiten auf diese Weise einfügen.

M.f.G. Scorp

Hallo,

sieht super aus. Jetzt werde ich das in mein Programm einfügen. Ich hoffe das alles klappt.

Vielen Dank erst mal.

Grüße Hannes

Scorp

Die realisiert man bei der Logo8 mit den Min/Max-Bausteinen und den zwingend notwendigen Analogmerkern dazwischen.

Gibt hier im Forum schon genügend Beispiele, die zeigen, dass es auch ohne die "zwingend notwendigen" Merker funktionieren kann. Kommt halt auf die Verdrahtung an.

fmd

Scorp

Die realisiert man bei der Logo8 mit den Min/Max-Bausteinen und den zwingend notwendigen Analogmerkern dazwischen.

Gibt hier im Forum schon genügend Beispiele, die zeigen, dass es auch ohne die "zwingend notwendigen" Merker funktionieren kann. Kommt halt auf die Verdrahtung an.

 

Wenn es schon genügend Beispiele gibt, dann hättest du ja wenigstens eins davon verlinken können und beschreiben, was man dann zu beachten hat. Meine Variante läuft jedenfalls sicher und Analogmerker stehen meist auch zur Verfügung.

M.f.G. Scorp

Scorp

fmd

Scorp

Die realisiert man bei der Logo8 mit den Min/Max-Bausteinen und den zwingend notwendigen Analogmerkern dazwischen.

Gibt hier im Forum schon genügend Beispiele, die zeigen, dass es auch ohne die "zwingend notwendigen" Merker funktionieren kann. Kommt halt auf die Verdrahtung an.

Wenn es schon genügend Beispiele gibt, dann hättest du ja wenigstens eins davon verlinken können und beschreiben, was man dann zu beachten hat. Meine Variante läuft jedenfalls sicher und Analogmerker stehen meist auch zur Verfügung.

M.f.G. Scorp

FIFO in Logo vernünftig umsetzbar ???: ganzer Thread zu dem Thema einschließlich Deines eigenen Ringpuffers, der die Analogmerker nur als Bausteinabschluß und nicht zur Funktion benötigt.

Ja, Dein obiges Beispiel läuft sicher und ist hier sehr wahrscheinlich sogar die geeignetste und einfachste Lösung für die Anfrage von Koi Hannes.

Für mich klingt einfach nur Deine ursprüngliche Formulierung insbesondere für Anfänger so, als ob es eben generell absolut keine Lösungswege für einen FIFO ohne die Analogmerker geben würde. Dabei kommt es ja oft nur darauf an, was man eh' noch so um den FIFO drum herum hat und ob man die Schreibverzögerung dann z.B. auch durch Referenzen erreichen kann.

@fmd

Aufgrund der Vorlage ging es darum, Analogwerte zu schieben und ein analoges Schieberegister ist nunmal ein Eimerkettenspeicher. Warteschlangen (FIFO), Stapelspeicher (LIFO) oder Ringspeicher haben ganz andere Funktionalitäten, die hier nicht benötigt werden. Der älteste Eintrag fliegt einfach raus, ob nach 4, 5 oder 20 Werten, kann jeder selber entscheiden.

Wäre schon interessant, ob man den Eimerkettenspeicher noch einfacher gestalten könnte, aber das glaube ich eher nicht. In jedem Fall ging es mir darum, darauf aufmerksam zu machen, dass in dieser Variante die Analogmerker zwingend erforderlich sind.

@Koi Hannes

Um das nochmal zu begründen, die Analogmerker verzögern das Analogsignals um genau einen Programmzyklus der Logo. Würde man die Analogmerker weglassen, dann würde mit der Flanke hinter Eingang I1 der Analogwert der Einschaltverzögerung sofort in allen Min/Max-Bausteinen stehen. Mit Analogmerker werden die Werte genau bei jeder Flanke eine Stelle weiter geschoben, so wie es hier sinnvoll ist.

Aus den gleichen Gründen der Verzögerung ist auch Merker M1 im Programm, obwohl es auch ohne ihn in der Simulation funktionieren würde. Damit wollte ich vermeiden, dass die Einschaltverzögerung erst auf Null rückgesetzt wird und dann nur noch Nullen durch die Min/Max-Bausteine geschoben werden. Wenn also im Zweifelsfall mehrere Sachen in der Logo nicht gleichzeitig gemacht werden dürfen, kann ein digitaler oder analoger Merker helfen.

M.f.G. Scorp

Scorp

@fmd

... ein analoges Schieberegister ist nunmal ein Eimerkettenspeicher. Warteschlangen (FIFO), Stapelspeicher (LIFO) oder Ringspeicher 

Eimerketten- und Ringspeicher sind auch FIFOs.
Nicht jeder FIFO ist ein Eimerkettenspeicher, umgekehrt schon.

Aber das ist ein anderes Thema.

Scorp

Wäre schon interessant, ob man den Eimerkettenspeicher noch einfacher gestalten könnte, aber das glaube ich eher nicht. 

So direkt würde mir persönlich jedenfalls nichts einfallen.
Höchstens könnte man vlt. B004 alternativ durch einen analogen Netzwerkeingang ersetzen, aber das stellt ja keine wirkliche Vereinfachung dar.
Und da bevorzuge ich dann allerdings auch die direkte Referenzierung statt der Parameter-VM-Zuordnung, wenn es nicht gerade auf diesen einen Funktionsbaustein ankommt.

Hallo,

ich habe das Progamm eingepflegt und was soll ich sagen, es läuft sehr gut. Sehr gut gelöst.

Ich bin sehr zufrieden und mir wurde super schnell geholfen. Das muss ich hier auch mal erwähnen.

Grüße  Hannes