08.02.2019 16:27 | |
Beigetreten: 11.10.2006 Letzter Bes: 18.10.2024 Beiträge: 5925 Bewertung: (810)
|
Hallo Pikador, 1. Eine kurze Erklärung zu STO und SS1: Ausnahme: Wurde der STO separat vom SS1 ausgelöst, dann bleibt der STO aktiv, da STO eine höhere Priorität hat als SS1. 2. Die Funktionen können kombiniert werden, manche Kombinationen bringen jedoch keinen Mehrwert. STO schaltet den Antrieb drehmomentfrei, mit SS1 wird vorher elektrisch gebremst, danach in STO übergegangen. STO und SS1 gleichzeitig zu aktivieren ist gleichbedeutend damit, nur STO zu aktivieren. Mit SLS wird auf eine Geschwindigkeitsgrenze überwacht, mit SOS auf Stillstand. SOS wird mit großer Wahrscheinlichkeit auslösen, bevor SLS auslösen würde. 3. Ja. SSM gibt eine sichere Rückmeldung, dass eine parametrierte Drehzahl unterschritten wurde. Es wird keine Stoppreaktion ausgelöst. SLS überwacht eine Geschwindigkeitsgrenze und löst bei Überschreitung eine Stoppreaktion aus. 4. SLS muss nicht ständig an- und abgewählt werden, die Werte werden sofort übernommen. Zu beachten ist folgendes: Beim Umschalten auf einen niedrigeren Grenzwert startet die Verzögerungszeit in p9551, bevor die neue Grenze aktiv wird. Größere Werte werden sofort aktiv geschaltet. Wenn Sie die SLs-Grenzwerte häufig ändern, empfiehlt es sich, p9551 auf 0 zu setzen. Weitere Hinweise bzw. etwas anders formulierte Erklärungen stehen im Funktionshandbuch Safety Integrated (https://support.industry.siemens.com/cs/document/109760403). |
With best regards, |
|
Folgen Sie uns auf