Daten aus Fronius GEN 24 mit Logo 8.3 auslesen - Kann man die VD Variablen auch direkt nutzen?

Hallo,

ich Versuche diese Variante zu nutzen. Sobald jedoch per VM Parameter Zuordnung der Wert dem Zähler zugeordnet wird und dieser sehr groß ist, wird der Wert im VM Register auf 0 gesetzt.

Ohne die VM Parameter Zuordnung zeigt die Logo die Werte richtig an. Bei 32Bit INT in 2 VM Registern oder gleich richtig im passenden VD Register.

Ist der Wert zu groß? Bis zu welchem Wert ist diese Variante möglich?

Im Beispiel ist

VW150 = VW250 (VD ebenso) -> VW150 ist dem Zähler B004 zugeordnet. (32Bit INT)

Hier wird alles in VW150(bzw.VD) auf 0 gesetzt. VW250(bzw.VD) zeigt die korrekten Werte.

VW110 = VW210 (VD ebenso) -> VW110 ist dem Zähler B019 zugeordnet. (32Bit INT)

Hier funktioniert alles. Ist aber durch den kleinen Wert im Beispiel nur ein 16Bit INT Wert.

Da der Wert noch zu niedrig ist steht aktuell nur in VW110 ein Wert und VW112 ist noch leer.

Hat jemand eine Idee?

Kann man die VD Variablen auch direkt nutzen? Die LOGO! scheint ja den 32Bit INT Wert korrekt zu bestimmen.

Vielen Dank schonmal

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Gesplittet von Daten aus Fronius GEN 24 mit Logo 8.3 auslesen.

Hier noch das Testprogramm und Bilder von den Einstellungen.

Das funktioniert so nicht, was du im Programm machst. Du kannst nicht einen Zählerwert über VM-Mapping zuordnen und gleichzeitig einen Modbuswert drauflegen. Der Modbuswert wird zyklisch mit dem Zählerwert überschrieben.

Wenn man dir helfen soll, musst du schon für alle Register die Wertebereiche angeben, die zu erwarten sind. Je nach Wertebereich ist eine Umrechnung möglich, vor allem dann, wenn es nur positive Werte sind.

Erzeuge eine vernünftige Excelliste mit allen Werten, die du brauchst. Double Integer steht in 4 Bytes und müssen von der Logo in 2 x 2 Bytes (z.B. VW110 und VW112) verarbeitet werden. Das funktioniert nur bei bestimmten Wertebereichen, da die Logo nur 15bit plus Vorzeichen verarbeitet.

M.f.G. Scorp

ixo65

 

Scorp

Das funktioniert so nicht, was du im Programm machst. Du kannst nicht einen Zählerwert über VM-Mapping zuordnen und gleichzeitig einen Modbuswert drauflegen. Der Modbuswert wird zyklisch mit dem Zählerwert überschrieben.

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Sicher funktioniert das.

Er schreibt mittels Parameter-VM-Zuordung von Modbus aus in den Zählerstand. 

Da kannst du dich auf den Kopf stellen, das funktioniert so nicht. Aber du weißt das natürlich wieder besser  

Wenn das nachweislich doch funktioniert, muss ich meine Meinung dazu wohl revidieren. Hatte es bisher nur intern probiert, mit Tricks größere Zahlen zu verarbeiten, das ging nicht.

Mit Modbus scheint es wohl doch zu funktionieren.

Hallo zusammen,

vielen Dank schonmal für die schnellen Antworten.

Grundsätzlich möchte ich bestätigen, dass die Variante super funktioniert. Danke nochmal für diesen tollen Vorschlag.

Ich hab die Grenzen mittels manueller Vorgabe der Registerwerte getestet.

Wenn die Verknüpfung über die Parameterzuordnung auf VD150 eingerichtet ist ergibt sich:

VD150 kann bis zu einem Wert von 999999 (32BitInt) beschrieben werden. Geht der Wert darüber bleibt der Eintrag auf dem vorherigen Wert. Bei meinem ersten Test war dieser eben 0.

Wenn keine Verknüpfung über die Parameterzuordnung eingerichtet ist gibt es diese Grenze nicht. In meinem Beispiel VD250 und VD350.

Ich verstehe allerdings nicht woher diese Grenze kommt. Mit dem Wissen Werte bis 999999 verarbeiten zu können kann ich aber schon einmal etwas anfangen.

Beispiel Bild vom Test mit den Werten im Anhang.